Informationen über Nationalpark Cajas
Mehr als 200 Bergseen prägen die Paramolandschaft des Nationalparks Cajas, dessen Gebiet sich auf eine Höhe zwischen 3000 und 4450 Metern erstreckt. Das Klima ist sehr wechselhaft, doch wenn die Berge nicht von Regen und Nebel heimgesucht werden, kann man hier unzählige Wanderungen vorbei an den Lagunen und durch Papierbaumwälder unternehmen. Die Fauna ist geprägt von Enzian-, Baldrian- und Mönchspflanzen. In letzter Zeit hat sich die Verwaltung und Nutzung des Parks zu einem Modell für andere Schutzgebiete Ecuadors entwickelt.
Interessante Fakten über Nationalpark Cajas
Schönheit in großer Höhe: Der Cajas-Nationalpark liegt auf einer Höhe von 3.100 bis 4.450 Metern über dem Meeresspiegel und bietet atemberaubende Ausblicke auf die Berge und Täler der Anden. Der höchste Punkt des Parks, Cerro Arquitectos, bietet denjenigen, die den Gipfel erreichen, ein atemberaubendes Panorama.
Biodiversitäts-Hotspot: Der Park beherbergt über 150 Vogelarten, darunter den legendären Andenkondor und verschiedene Kolibris. Er ist auch ein Zufluchtsort für Säugetiere wie den Brillenbär, den Puma und den schwer fassbaren Anden-Tapir. Die Flora des Parks ist ebenso vielfältig, mit einzigartigen Pflanzenarten, die an die raue Umgebung des Páramo angepasst sind.
Gletscherseen: Cajas ist berühmt für seine zahlreichen Gletscherseen und Lagunen, von denen jede ihre eigene, einzigartige Schönheit besitzt. Der Toreadora-See ist einer der meistbesuchten und bietet ruhige Aussichten und einen einfachen Zugang zu einigen der beliebtesten Wanderwege des Parks.
Kulturelle Bedeutung: Der Park ist seit Jahrhunderten ein bedeutendes Gebiet für indigene Völker, die das Land als Weideland und als Wasserquelle nutzen. Der Name "Cajas" stammt vermutlich von dem Quichua-Wort "cassa", was "Tor zu den schneebedeckten Bergen" bedeutet.
Bilder von Nationalpark Cajas


Mögliche Aktivitäten in Nationalpark Cajas
Wandern