Roca Blanca

Isabela Island ist die größte Insel der Galápagos mit einer Fläche von 1.790 Quadratmeilen und fast 4 Mal größer als Santa Cruz Island. Mit etwa 1 Million Jahren ist die Insel durch den Zusammenschluss von 6 Schildvulkanen entstanden und gilt als einer der aktivsten vulkanischen Orte der Erde. Isabelas reiches Tier-, Vogel- und Meeresleben ist unvergleichlich, da es mehr wilde Schildkröten beherbergt als alle anderen Inseln. Man kann auch Flamingos, Pinguine, Weißspitzen-Riffhaie, Seelöwen, Blaufußtölpel, Leguane und viele andere Zugvögel finden. Der weiße Sandstrand ist der ideale Ort zum Schwimmen und Schnorcheln, wo man Meeresschildkröten finden kann. Fahrradtouren sind möglich oder sogar Bootsausflüge zu anderen Teilen der Insel.

Das Erkunden der Galápagos-Inseln mit dem Kajak ist eine einzigartige Möglichkeit, um mit ihrer Landschaft und Tierwelt in Verbindung zu treten. Auf der Isabela-Insel paddelst du entlang dramatischer vulkanischer Küstenlinien und durch kristallklares Wasser, wo das Meeresleben direkt unter deinem Kajak gedeiht.

Seelöwen schwimmen oft spielerisch in der Nähe, während Blaufußtölpel und Pelikane über dir nach Fischen tauchen. Halte Ausschau nach Galápagos-Pinguinen, die auf den Felsen sitzen, oder Meeresleguanen, die entlang der Küste in der Sonne baden. Die ruhigen Buchten und Lagunen von Isabela machen dies zu einem perfekten Ort für ein sicheres, aber abenteuerliches Kajakerlebnis.

Eine Kajaktour hier kombiniert aktive Erkundung mit Momenten der stillen Bewunderung - eine umweltfreundliche Möglichkeit, die Inseln aus einer ganz neuen Perspektive zu entdecken.

Las Tintoreras sind eine Gruppe kleiner Inselchen, die nur wenige hundert Meter von der Küste bei Villamil entfernt liegen und ausschließlich mit dem Kajak oder einer Panga erreichbar sind. Das Netzwerk der Tintoreras bildet ein Mosaik über den atemberaubenden türkisfarbenen Gewässern der Bucht, und dieser natürliche Schutzraum ist ein Paradies für Wildtiere.

Bei Ebbe ist eine flache Lagune besonders bekannt dafür, beeindruckende Ausblicke auf Haie zu bieten, die nahe der Oberfläche schwimmen – die Wasserqualität ist so klar, dass sie oft zu schweben scheinen! Weitere Arten, die Las Tintoreras ihr Zuhause nennen, sind die Galápagos-Meerechsen sowie freundliche (und laute) Galápagos-Seelöwen.

Je nach Gezeitenbedingungen und Jahreszeit ist es möglicherweise möglich, hier zu schnorcheln. Wenn dies für Sie wichtig ist, sprechen Sie mit einem unserer Galápagos-Experten, der Sie zu den besten Reiserouten beraten kann, um Ihre Wünsche zu erfüllen.

Die überwiegende Mehrheit der menschlichen Bevölkerung Isabelas lebt in Puerto Villamil, das sich seinen traditionellen Charme als Fischerhafen bewahrt hat. Viele Besucher von Galapatours berichten uns sogar, dass sie es für das schönste Dorf des gesamten Archipels halten.

Der Hauptgrund dafür ist, dass Villamil bis in die 1990er Jahre kaum vom Tourismus beeinflusst wurde; die Einwohner verdienten ihren Lebensunterhalt still und leise mit Fischerei und Landwirtschaft. Im Jahr 1996 wurde dann eine kleine Landebahn für Leichtflugzeuge eröffnet, die Inselverbindungen ermöglichen. Heute gibt es in der Stadt 13 Hotels sowie 18 Bars und Restaurants, im Vergleich zu nur 1 bzw. 2 im Jahr 1980! Dennoch genießt der Ort weiterhin eine entspannte und authentische Atmosphäre.

Villamil verfügt über einen wunderschönen langen Strand, der wie aus dem Bilderbuch der Tropen wirkt – Palmen säumen den strahlend weißen Korallensand. Hinter dem Strand befinden sich mehrere Salzwasserlagunen, die Heimat von rosafarbenen Flamingos, Spießenten und mehreren anderen Arten sind. Es gibt verschiedene Besucherorte, die Ziel von Ausflügen ab dem Ort zu Fuß, mit dem Minibus oder Panga sein können.

Auf der Isabela Insel zeigt die Natur ihre ruhigere Seite in der Meereslagune, einem flachen Küstenbereich, wo Tierwelt und Landschaften zusammenkommen. Eingerahmt von vulkanischen Felsen und Mangroven, ist die Lagune die Heimat von Flamingos, Meeresleguanen und unzähligen Vogelarten, die in ihren ruhigen Gewässern gedeihen.

Ein Spaziergang entlang der Wege um die Lagune bietet spektakuläre Ausblicke auf die vulkanischen Hochländer und die Küste, während die Spiegelungen auf dem Wasser unvergessliche Fotomöglichkeiten schaffen. Die Lagune ist auch ein perfekter Ort, um nach Inselabenteuern zur Ruhe zu kommen - einfach den Rhythmus der Natur vor Ihnen beobachten.

Der Besuch der Meereslagune ist nicht nur eine Gelegenheit, sich mit der einzigartigen Tierwelt der Galápagos zu verbinden, sondern auch, um das fragile Gleichgewicht der Ökosysteme zu schätzen, die diese Inseln zu einem lebenden Labor der Evolution machen.

Die Sierra Negra gilt als der beeindruckendste Vulkan auf den Galápagos-Inseln. Der Krater ist über 10 Kilometer breit und der zweitgrößte der Welt.

Allerdings ist ein Besuch des Vulkans mit erheblichem logistischem Aufwand verbunden. Die einzige Möglichkeit, dorthin zu gelangen, besteht darin, zunächst eine 45-minütige Fahrt von Villamil zu einem Ausgangspunkt zu unternehmen, von wo aus Sie weitere zwei Stunden auf Wanderwegen bis zum und entlang eines Teils des Kraterrandes zurücklegen.

Es besteht auch die Möglichkeit, auf relativ jungen Lavafeldern zu wandern, da der sogenannte parasitäre Kegel des Volcán Chico zuletzt 1979 ausgebrochen ist und große Lavaströme hinterlassen hat, die zu Gestein erstarrten.

Die Anstrengung lohnt sich jedoch, denn die Aussicht vom Kraterrand der Sierra Negra ist einfach atemberaubend. Sie können über die anderen Vulkane auf Isabela und bis nach Fernandina blicken.

Ihr fachkundiger Galapatours-Reiseleiter wird Ihnen ausführlich die geologischen Prozesse erklären, die nicht nur diesen Teil Isabelas, sondern die gesamten Galápagos-Inseln geprägt haben.