Viventura Vorteile
Kontaktiere uns!
%3Aformat(webp)%2Fgal%2Fanimal%2Fgalapagos-fur-seal-1.jpg&w=1920&q=75)
Der Galápagos-Seebär kommt ausschließlich an den felsigen Westküsten der Galápagos-Inseln vor und nirgendwo sonst. Leider nimmt ihre Population ab und sie sind nun offiziell als „gefährdet“ eingestuft. Da sie nachts am aktivsten sind, wenn sie jagen, sind sie seltener zu sehen als die Galápagos-Seelöwen, aber es gibt etwa gleich viele von ihnen in freier Wildbahn – ungefähr 40.000 Tiere. Auf einer Galapatours-Kreuzfahrt werden unsere erfahrenen Naturführer und Kapitäne Ihre Chancen maximieren, diese einzigartigen Tiere auf Ihrer Reise rund um die Inseln zu sehen.
Der Galápagos-Seebär ist der kleinste der „Ohrenrobben“, wobei ausgewachsene Männchen typischerweise weniger als 1,5 Meter lang und 60 Kilogramm schwer werden. Sie werden oft mit den Galápagos-Seelöwen verwechselt, da sie ähnlich aussehen, aber es gibt einige wichtige Unterschiede. Abgesehen von ihrer insgesamt viel kleineren Größe haben sie große, leicht hervorstehende Augen, die ihnen bei der nächtlichen Jagd helfen, sowie auffällige Ohren, die meist vom Kopf abstehen.
Als nachtaktive Jäger verbringen die Galápagos-Seebären den Großteil des Tages schlafend in kleinen Kolonien an den felsigen Küsten. Mittags suchen sie oft den Schatten auf, um einer Überhitzung zu entgehen. Das Fell der Seebären war bei Jägern sehr begehrt, und sie wurden Anfang des 20. Jahrhunderts fast bis zur Ausrottung gejagt, bis sie durch ecuadorianisches Recht geschützt wurden und später durch die Gründung des Galápagos-Nationalparks im Jahr 1959 weiteren Schutz erhielten.
Während der Fortpflanzungszeit beansprucht das Weibchen ein kleines Territorium, in dem sie sich paart und ihr Junges zur Welt bringt. Der Galápagos-Seebär hat die niedrigste Geburtenrate aller Robbenarten, da jedes Weibchen nur ein einziges Junges zur Welt bringt. Dies ist einer der Gründe, warum die Art gefährdet ist, denn jede durch El Niño verursachte Erwärmung des Ozeans kann verheerende Auswirkungen auf die Population haben. So gingen beispielsweise beim El Niño-Ereignis 1983 fast alle Jungtiere dieses Jahres verloren, ebenso wie ein Drittel der erwachsenen Weibchen und fast alle großen, territorialen Männchen.
Galápagos-Seebären verbringen nur etwa 30 % ihrer Zeit im Wasser.
Ausgewachsene Männchen verteidigen ihr Brutrevier erbittert und gehen erst dann zum Fressen ins Wasser, wenn sie fast zusammenbrechen.
Galápagos-Seebärenjunge werden erst im Alter von zwei oder drei Jahren entwöhnt.
Galápagos-Seebären wurden im 20. Jahrhundert wegen ihres Fells fast bis zur Ausrottung gejagt.
%3Aformat(webp)%2Fgal%2Fanimal%2Fgalapagos-fur-seal-1.jpg&w=1920&q=75)
%3Aformat(webp)%2Fgal%2Fanimal%2Fgalapagos-fur-seal-2.jpg&w=1920&q=75)
%3Aformat(webp)%2Fgal%2Fanimal%2Fgalapagos-fur-seal-3.jpg&w=1920&q=75)
%3Aformat(webp)%2Fuser%2F19ad419b-a77b-4337-b2fb-5565acea1a3f-fabian_new-removebg-preview.png&w=1920&q=75)
Deine Kontaktperson
Fabian
%3Aformat(webp)%2Fuser%2F19ad419b-a77b-4337-b2fb-5565acea1a3f-fabian_new-removebg-preview.png&w=1920&q=75)