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Reisebericht

Hier können Sie sehen, was unsere Reisenden auf ihrer Reise erlebt haben.

11 Nov. 2004 • Quito

Gundolf, der Jäger wird für uns etwas fa
Die Truppe im San Francisco Platz am Nacht

Karnevalsbeginn auf der Chivo

Heute gab es einen Stadtrundgang durch Quito mit unserem lokalen Guide Richard, der uns in einwandfreiem, leicht bayrischen Deutsch viele interessante Erklärungen geliefert hat.

Nach einem Mittagessen im Einkaufszentrum QuiCentro lernten wir in der Capilla del Hombre die Werke des bekannten ecuadorianischen Malers Guyasamin kennen.

Anschliessend ging es weiter zum Äquator, wo mit Experimententen die Exaktheit des Äquators bewiesen wurde. Währenddessen kamen auch Sabine und Roderick nebst dem Seesack von Michael an.

So konnten wir abends in gelöster Stimmung mongolisch essen gehen und anschliessend mit Trillerpfeifen bewaffnet die Chiva besteigen.

Im Laufe des Abends - unter Einwirkung von Canelazo auf der Chiva, gab es Sprüche am laufenden Band. Wie z.B.:

Michael:"CANELAZO- Kann ich net lasse!"

Marion:"Nachts, nackt mit Gummistiefeln!"

Heike:"AUCH ein Mann macht Fehler!"

12 Nov. 2004 • Quito

Richard und die Reisenden im Nebelwald
Michael D. geniesst die Natur

Zu Besuch bei den Kolibris

Heute ging es ganz früh los. Um 6:15 Uhr stiegen wir mit leerem Magen in den Bus gestiegen, um im Bergnebelwald von Bellavista zu frühstücken und den Tag zu verbringen. Die Bergwelt Ecuadors mit den Vulkanen Cayambe, Antizana und Cotopaxi belohnte uns und zeigte sich von der besten Seite.

In Bellavista angekommen, waren wir begeistert von dem Vegetationswechsel nach nur 2 Stunden Fahrt und genossen das Frühstück im Aussichtsturm. Anschliessend zeigte uns Richard, der Besitzer der Lodge und des Schutzwaldes, persönlich seinen Wald und erklärte uns Pflanzen und Tiere. Nach drei Stunden Wanderung waren alle sichtlich beeindruckt und entspannten uns mit der Beobachtung der zahlreichen Kolibris.

Nach einem reichlichen und leckeren Mittagessen war noch Zeit, um den Wald auf eigene Faust zu erkunden oder die Kolibirs zu beobachten.

Anschliessend hiess es schon wieder Abschied nehmen und es ging zurück nach Quito, wo wir am Abend in einem feinen ecuadorianischen Restaurant die Spezialitäten des Landes gekostet und Sangeskünste der ecuadorianschen Landsmänner genossen haben. Mit vollem Magen wurden wir nach Hause chauffiert und wanderten gleich in die Betten.

13 Nov. 2004 • Cotopaxi - Quito

Detlef ist sehr beschäftigt mit all unserer FA!
Der Cotopaxi

Fahrradfahren ist gefährlich!

Einkaufen im Santa Clara Markt, früh am Morgen war interessant. Es gab viele Fruchtarten, die vielen von uns unbekannt waren. Nach der Fahrt mit dem Bus, einer kurzen Pause im Hostal und einer Wanderung, die uns 300 Meter hoch führte… erreichten wir schließlich alle die Schutzhütte.

Sabine: "Nichts zu sagen, ich hatte keine Luft!"

Detlef: "Wir hatten Glück, dass sich der Cotopaxi uns zeigen wollte."

Ilona: "Die Hälfte ist noch nicht vorbei, 80 Meter sind wir erst hinaufgestiegen und es fühlt sich an, als wäre es schon die Hälfte! Es ist ziemlich weit!"

Maiken: "Wir konnten nicht denken… wegen der dünnen Luft!"

Michael D: "Es stinkt wie spezial Ecuiwurst in der Schutzhütte… schrecklich! Ich dachte, dass die Wanderer Fernsehen geschaut hätten, aber nein…da war nur der Kamin!"

Dirk: "Ich will die Pferde frei lassen (Dann musst ich diese gefährliches Aktivität nicht mitmachen!)"

Detlef: "Wir haben nach einem Leichenschmauß gemeinsam geschwiegen!"

14 Nov. 2004 • PN Cotopaxi

Marion hat einen neuen Freund gefunden!
Drei Chagras und ein Oso (Dirk, Ilona und Maiken)

Der Goldene Reiter

Dirk wollte heute freiwilling galoppieren lernen…er hat es geschafft, und ohne Unfall! Der Graf Michael D. verbrachte einen angenehmen Nachmittag am Kamin mit jemandem, der für ihn das Feuer angemacht hat und mit Canelazo Kann-nicht-lassen!… und einem gutem Buch!! (Fehlen noch die Sklaven!). Die Kälbchen haben die Fingern von Ilona und Marion verwechselt… mit einem Kuheuter… was für ein angenemes Gefühl. Dannach hatten die beiden Frauen die kleinen Kälber gefüttert! Fast alle haben die Marronenpilze überlebt… aber Dirk hatte eine Überdosis von diesen und mußte dannach mit dem "Ägyptischen Laufen" kämpfen!

Detlef: "Mein Pferd hatte Eselsblut!"

Michael D: "Hop, hop, hop, der Dirk der ritt Galopp!"

Roderick: "Danke Gott, dass das Pferd groß genug war, sonst wären meine Fusse auf dem Boden geschliffen!"

Detlef: "Die Leute im Hostal sind super nett und bieten eine super Bedienung!"

15 Nov. 2004 • Quilotoa - PN Cotopaxi

Einer der unbekannten Bremer Stadtmusikanten...
Der Esel kann in der Nacht auch ohne Licht gehen!

Eine Ziege und drei Faulesel

Die Reisenden haben heute 50 Teller, Gläser und grosse Löffel für die Quilotoa Schule gekauft! Ausser diesem super Geschenk gab´s auch ein paar große Töpfe und mehrere Küchenutensilien… für eine gesunde Ernährung!

Auf dem Weg, hat der LR seinen Mund geputzt und bekam davon eine blutige Hand! Wir wollten Engelstrompeten ernten, um ein Teechen zu machen, aber der Baum war zu hoch…

Claudio, unser 8 Jahre alter lokaler Guide, hat uns vom Quilotoasee aus ins Dorf gebracht. Er hat immer auf uns gewartet und viel über die Natur erzählt!

Schummi und Berni, die Esel haben Rosinante (die rote Lanterne) überholt, und um die "Quilotoakrater - Trophäe" gekämpft. Michael D. hat Gundolf im Bett gewiegt… aber ohne Zährtlichkeit nur gegen das Schnarchen! Der LR hat auch ein bischen von dieser Rache gespürt…obwohl er unschuldig war!

Detlef:"Die Landschaft hat sehr schnell gewechselt und von Agavenpflanzen und Wüstengebiet sind wir ins Hochland gefahren. Da gab´s Hochlandgras und auch eine andere Art von Wüste…"

Heike:"Es ist keine Schweinehaut, sondern Maisüberraschung!"(Beim Mittagessen, vor einem leckeren Chugchucara!)

Dirk:"Ich habe das Bett kaputt gemacht… mit einer Ägyptischen Bombe!"

Michael D:"Wir haben zum gleichen Lied 2 Stunden getanzt, und dem Remix und der extended version… auch! Aber es hat Spaß gemacht!"

16 Nov. 2004 • Quilotoa - Baños

Margarita aus Quilotoa
Die viTruppe und die neue Küchenausstattung

1000 x Handdrücken

Danke auch an Robert P. (von der letzten viYoung 13.10.04 Reise) für seine US $20. Wir haben davon Pasta in deinem Namen für die Kinder gekauft. Vielen Dank von den Kindern an Dich!

Die kürzeste Nachtruhe heute war eine Stunde… für Meike! Früh haben wir eine kleine Wanderung gemacht um den Sonnenaufgang, aus einer anderen Perspektive als normal,zu sehen. Die Wanderung war super und wir haben auch 2 Kreuze des Südens gesehen!

Aber auch die Schule zu besuchen und die Kinder zu sehen war ein super Erlebnis. Sie haben für uns 3 Lieder gesungen!

Jemand hat den Badenanzug vergessen und mußte zurück ins Hostal gehen.

Michael D: "Ich bin froh, dass es schon viertel vor 5:00 Uhr ist… endlich kann ich eine kleine Wanderung auf dem Kraterrand machen… und ohne Schnarchen! José hat uns alle schlafen gesehen, und er hat das auch gleich gemacht! José mußte zum Internetkaffee gehen…"

Detlef:"Bei dem schönsten Sternenhimmel mussten wir nicht so lange auf dem Brett (Bett) liegen!"

Marion:"Wir haben einen Ausbruch gesucht, aber nichts gesehen. Der Salasacamarkt war sehr staubig… mit Vulkanasche!

17 Nov. 2004 • Baños

Michael D. genießt die Geschwindigkeit
Kleine Pause nach einer kleinen Steigung

Tour de Schmerz… ohne Leiden!

Wir haben uns heute wischen 2000 und 800 Höhenmetern bewegt! Mit einer kleinen Verspätung, wegen eines leckeren Frühstücks, sind wir zum Fahrradladen gegangen und haben dort unsere Eisenpferde gemietet. Auf dem Weg gab´s mehrere Überraschungen, wie z.B. eine Cross Country Fahrt durch einen kleinen Weg und über eine Brücke, die repariert wurde. Manche von uns haben die Fahrt genossen, und manche von uns haben das auch getan… aber im Bus!

Das Tagebuch ist heute endlich aktualisiert! Michael D. schläft heute im Hühnerstall - gestern hat er in der Waschküche geschlafen! (dem feuchtesten Platz vom Hostal!)

Heute, auf dem Weg gab´s das Vollwaschprogramm: Trockenes Wetter, Gegenwind, Regen und fallende Wassereimer vom Himmel… auch ein paar Wolken! Die Sauna war da eine erfrischende abkühlende Überraschung!

Detlef:"Es gab ein super Frühstück mit Blick auf den Wasserfall!"

Ilona:"Hier gibt´s ein Iron Woman (zu Renate), die hat alles auf dem Fahrrad geschafft!"

Sabine: "Sag niemandem, dass ich die Hälfte der Strecke mit dem Pick-up gefahren bin…"(zum Leise Reiter, der LEISE)

Roderick: "Wechsel noch mal das Fahrrad bitte!" (zum Mechaniker und LKW Fahrer der Baños-Puyo Tour)

"Wir mussten zuerst die Asche vom Tisch kehren, bevor wir frühstücken!"

Dirk:"Es war super!"

18 Nov. 2004 • Puyo - Tena

Tapir- und Capibara-Party in Fatima
Vihyperactive durch den Omaerepark

Günstig Röntgen

Heute war es rutschig… und Gott sei dank, auch günstig. Man kann ins Millitärkrankenhaus gehen! Nach dem Frühstück haben wir den Omaerepark besucht, der uns in das Leben der Indianerstämme eingeführt hat… ziemlich tief! Nach ein paar Pausen in der Bäckerei, dem Hostal, der Wäscherei und…dem Krankenhaus… sind wir endlich zur Zuchtstation gegangen. Da konnten wir die meisten Tiere des Dschungels sehen und alles…im Regen.

Habt Ihr gesehen?! Es gibt seit heute eine neue deutsche Reality Show gennant:"Sex on the Forest", gefilmt in einem kleinen Garten, der einer der 15 Ehefrauen von einem Deutschen-Shuar Indianer gehört…

In der Nacht haben Marion, Dirk und Michael D. an der Tenaflusspromenade Cocktails getrunken. Die waren lecker, und vor allem… super günstig!

Mike:"Ich weiss nicht was ich über gestern sagen kann… Waren wir auf dem Cotopaxi?

Michael D:"Der Guide in Fatima sieht wie ein Verbrecher aus!"

LR:"Die Indianer schmierchen oder schmieren die Speere mit Nervengift!"

19 Nov. 2004 • Tena

Ilona vom Paparazzi überrascht
Die Nass-Reisenden

Badeanzug und Gummistiefel

Zu Beginn des Tages, gleich nach dem Frühstück, sind wir zum Einkaufen gegangen… 10 Meter mit die Pick-up gefahren, und dann… ausgestiegen und Einkäufe gemacht!

Der tauchende LR hat seine Taucherflasche im Tauchbecken… fast verloren (und es war Ilonas Schuld!)!

Nach dem 10. Versuch hatten wir endlich ein Bild von Michael D. unterm Wasserfall gemacht… leider war es unscharf! Die Mode um unterm Wasserfall zu tauchen: Badenanzug und Gummistiefel… Bei dem Anblick ist das Pferd weggelaufen…

Drei Touris wurden im Wald vergessen, weil ihnen Bilder von Schmetterlingen und ein paar Blättern wichtiger waren! Wir waren 5 Stunden unterwegs, 30 Minuten pro Person! Wie ein guter Indianer hat der LR die Männer losgeschickt… und sich mit den Frauen amüsiert! Jemand fragte dann:"Wann kommen die Indianer von den anderen Seiten?"

Maiken und Yvonne… haben Extremhängematten gemacht, eine freiwillig und eine… wegen ärztlicher Empfehlung und beide haben deswegen…viel gelesen!

Detlef:"Das Wasser war unglaublich warm, obwohl es vom Berg kam!"

Marion:"Wir sind 14 Leute, und trotzdem haben wir alle einen Platz in den 10 Hängematten gefunden…"

Marion:"Heute war es nass, klitsch nass… trotzdem schön!"

Ilona:"Hat noch jemmand ein trockenes Taschentuch?" (beim Wasserfallklettern)

Detlef:"Wieso sollten wir denn kein trockenes Taschentuch haben?"(Der Mann ist fuer alles vorbereitet!)

Michael M:"Bis zum Ende des Wasserfallkletterns und der Wanderung hatte ich noch trockene Socken…!"

Yvonne:"Ihr könntet mir etwas aus Deutschland mitbringen… (Michael D.: einen Gips!)

20 Nov. 2004 • Tena

Enrique (Dschungelguide) mit einheimischer Brille
Chontacuro, leckeres Abendessen!

Lagerfeuer auf dem Inselparadies

Statt Rheuma hatten wir… Blasen gekriegt (bis heute, 23.11.04!) Aber, alles was schmerzt und schrecklich riecht, tut dem Körper sicher gut! Michael hat sich am Wasserfall massieren lassen. Leider hatte Heike danach keine Arbeit mehr!

Wir haben versucht Holz zu sammeln für unser Lagerfeuer auf dem Inselparadies… aber kurz bevor die Wasserwand gekommen ist! Obwohl das Holz mit Bananenblättern bedeckt war, ist es nass geworden…

Michael D. hat das Ägyptische Gehen gekriegt, aber ohne Bakterien, nur wegen dem Sonnenstich!

Wir alle haben Engelstrompete probiert… deswegen sagen wir alle diese verruchten Sprüche! Der LR war fast todmüde… wegen einem Schlückchen Schnapps…

Ilona:"Ein Limerick: Wir standen vor der Nebelwand, und waren ganz gebannt. Auf der Flußinsel war es schön… Sternschnuppen, der Mond… obwohl es aussah wie 2 Monde ohne Brillen…"

Michael D:"Ich war drinnen (im Schlauch auf dem Fluss) wie ein gepacktes Moisess!"

Detlef:"Ich bin ok, habe ich festgestellt! (Er hatte die Beine zwischen 2 Felsen gesteckt, und wegen der Flußströmung, ein bißchen aufgerissen) Ich habe Karten mit den Kinder gespielt… aber weiss noch nicht welches Spiel… vielleicht Affenmischen!"

Heike:"Der Shamanensohn hat uns die wild angesähte Plantage gezeigt. Man kann Sachen essen, von denen man es nie gedacht hätte: Würmer, Palmenblätter, Kakaobohnen, u.s.w.."

21 Nov. 2004 • Tena

Maiken mit neuer Art von Bodypiercing
Kurze Pause im Ilokulinfluss beim Rafting

Fluss 3 - Rafter 0

Wir haben das erste Mal ein Tankerschiff gebaut (ein Raft auf das andere, mit allen Leuten auf dem letzten Raft)… auch Doppel Wopper genannt. Und es macht wirklich Spaß! Fünf Stunden Rafting waren effektiver als eine Woche mit dem LR um die Leute müde zu machen!

Sabine:"Extremehängematten tut dem Körper gut!"

Marion:"Das Basteln war sehr anstrengend und der verdamte LR hat mein Lebenswerk zerstört! Ich war traurig… Für die Schmuckarbeit gab es einen "Perlenbohrer", der fast alle meine Arbeit gemacht hat!"

Ilona:"Ich wäre fast als Wassermelone ersoffen!"

LR:"Ich bin das erste Mal beim Raft Aktion umgekippt! Die anderen (im anderen Raft) waren zu schnell… und sind immer umgekippt. Die, die in Shangrila waren, haben den Höhepunkt verpasst!"

Detlef:"Ich habe so viel Wasser geschluckt, dass ich ab heute nur Bier trinken kann… und will! Es ist sehr nett, dass der Toquiño den Kindern das extra Essen gegeben hat."

Renate:"Super Mittag, schöne Erfahrung… und ohne Angst!"

Dirk:"Ich musste mein Bier allein trinken, weil alle anderen totmüde waren!"

22 Nov. 2004 • Tena

Die Homosapiens beobachten die Kapuchinos
Wanderung mit Schwimmweste am Felsenstrand!

Vulkanausbruch

Heute Morgen gab es beim manchen Reisenden Konsistenzproblemme (auch Ägyptisches Laufen genannt).

Wir mussten stundenlang mit Schwimmwesten durch den Dschungel wandern… (Gott sei dank ohne Kanu auf dem Schultern!). <ü> Der Chuchuguazo Schnapps war super lecker…hergestellt aus Koralschlangenfarbe und Schlangenalkohol.

Michael D. über Yvonne: Sie wurde als altes Familienmitglied artgerecht aufs herzlichste begrüßt…durch Arschbiss… und ihre Kette wurde gleich gegessen!"

Roderick:"Wir haben einen Vulkanaussbruch gesehen, von der Sangay, 120 Km entfernt von unserem Hostal."

Ilona:"Wir sind in den Stromschnellen geschwommen… und dieses Mal nicht abgesoffen! (ergo, ohne Schwimmweste geht man sicherer!) Auf dem Weg zurück vom Fluss haben wir LR gespielt und uns gegenseitig schikaniert… mit Zärtlichkeit und voll lieber Sprüche!

Detlef:"Mit den Fallen war es wirklich interessant, auch die dummen Kommentare vom LR! Yvonne hat uns sehr gut und komplett informiert über das Patenschaftsprojekt."

Ilona:"Das Rafting haben wir alle überlebt, aber das Kanu… es hat mehr als ein paar Schreie aus uns herausgekitzelt!"

Michael D:"Das Boot hängt schief!"

LR:"In Ecuador gibt es Regenbogen ohne Regen und die sind ziemlich stark!"

Grüsse an Dorle und Tom von Mama und Papa! Wir sind ok und ein bißchen verruchter geworden durch den Einfluss des LR…

23 Nov. 2004 • Riobamba - Tena

Michael vor dem „Tungurahua“
„Altar“ in der Nähe von Riobamba

Lang….lang

Unsere Fahrt war heute ziemlich lang, mit vielen Pausen unterwegs unter anderem gab es auch die klassische Balsaholz Einkaufspause. Das Wetter was sehr schön und so konnten wir in der Nähe von Riobamba den „Altar“ sehen. Einen Berg der fast immer von Wolken bedeckt wird – einer der schönsten Berge Ecuadors! Unterwegs war auch der „Tungurahua“ zu sehen, zuerst von Baños aus und dann aus südlicherer Richtung (in der Nähe von Riobamba). Leider gab es keinen richtigen Ausbruch zu sehen…

Ilona: „Das Balsaholz arbeitet ist sehr schön und man kann auch den Herstellungs prozess sehen!“

24 Nov. 2004 • Riobamba - Guayaquil

Mama, wo bist Du???
Bring mal ein gutes Zentimetermaß!

Fahrt mit Entgleisung…

Heute war das erste Mal, dass der Zug nach 2 Wochen wieder fährt. Denn es gab einen Erdrutsch, der die Gleisen bedeckt hat. An dieser Stelle mussten wir auch unseren Atmen anhalten – denn die Strecke war noch nicht komplett repariert. Wir haben gedacht, dass dies unser entspanendes Erlebnis war, aber es gab später noch etwas… Das wahre Abenteuer war auf dem Teufelsklo 2 Minuten zu sitzen.

An jeder Grenze von Ecuador, wird ein Dieb ist gesucht… ein Dieb, der den einzigen Gleisnagel geraubt hat, als alle Gleisarbeiter beschäftigt waren… Man weiß nicht., wie der Räuber ohne Haare aussieht…

Alle Gleise sind ziemlich neu, aber die Schwellen… mindestens 100 Jahre alt! Am Ende des Tages konnte Sabine nicht mehr im Bus sitzen bleiben… und hat sich für den Boden entschieden…

Ilona: Das schönste Erlebnis war nicht die Teufelsnase, sondern die 2 maligen Entgleisungen über… dem Nichts! (2000 Meter tiefe Schlucht, und Maiken konnte es nicht ertragen und musste auf dem Dach bleiben… Ich finde es interessant, dass die Gleise mit Aloe Vera und Zentimetermass repariert wurden.“

"Er kann nichts mehr essen… er hat schon drei Brötchen gegessen", sagt Maiken über Süssigkeitenverkäuferjungen auf dem Zugdach.

Renate: „Die Landschaft ist sehr schön. Die Vegetation war sehr abwechslungsreich.“ Maiken: „Ich wollte so nicht sterben (am Rand von einer 3000 Meter hohen Schlucht!, und auf dem Dach vom Wagon…)“

Michael D: „Ich bin 200 Meter mit dem Zug gefahren, und zurückgekommen. Auf grund eines offenen Dammesdurchbruches, musste ich verschwinden… Ich habe im Bus den LR gut ersetzt, und ohne Brille habe ich auch geschlafen!“

Deltef: „Er ist lieber Ägyptisch gelaufen, als Bus gefahren (spricht über Michael D.). Der CNN Reporter aus Atlanta war vor Ort (deswegen gab es 2 Entgleisungen…) LR: „Ich habe einen neuen französischen Freund gefunden! (Schau mal in die andere Richtung, hat er mir gesagt, und stör mich nicht!) Leider ist der Mann vom Dach gefallen, in eine tiefe Schlucht, wegen … LR Beinen, die im Weg waren…“

25 Nov. 2004 • Montañita - Cuenca

Die Truppe am Strand
Farbiger Sonnenuntergang

Caipiriñasüchtige!

Heute gab es „Extremestranding“ und gutes Essen! Viel mehr ist heute nicht passiert. Ah! Entschuldigung wegen der Verspätung des Tagebuches, aber diesesmal gab es kein Internet am Strand! (gab es, aber funktionierte nicht!)

Am Ende des Tages gab es einen schönen Sonnenuntergang! Ilona und Maiken haben ohne Ende zusammen mit den Hippies Gras geraucht, bis sie umgefallen sind!

Detlef: „Ansonsten war es unser erster Urlaubstag!“

Michael M: „Als die ersten Vier von uns am Strand saßen, kamen plötzlich sechs Schmuckverkäufer… und trotzdem haben wir nichts gekauft!“

Michael D: „Wir haben die andere Hälfte der Gruppe nach Galapagos entsorgt!(Quarantene, damit sie uns nicht weiter anstecken…!)“

Ilona: „Schöne Männer, schöne Sonnenuntergänge!

26 Nov. 2004 • Cuenca

Austerfischer von Montañita
Trockensurfübungen

Los Surferos

Heute gab es wieder gutes Wetter, ein bißchen kälter als gestern, aber trotzdem haben wir mit unseren Tüchern auf dem Sand gelegen und mit Körpertoner 8 den Körper eingeschmiert. Nur die Michaelos haben sich für den Surfunterricht entschieden, und es ziemlich schnell gelernt, obwoh sie die Trockenübungen viel Mühe gekostet hatten. Es war sicher anstrengend, und am Ende des Tages hatte jeder mehr als eine Kriegswunde. Nach dem Abendessen gab es Cocktails und… der LR konnte nicht lang bleiben, wegen der ADPT…

Meike: "Mein nächster Urlaub wird ein Surfurlaub sein… ein single Urlaub!"

Michael D: "Meine oberen Rippen sind entzündet!"

Ilona:"Unsere Männer haben eine super Figur auf dem Surfbrett gemacht… leider hat es nur 3, 56 Sekunden gedauert!! Ich will ein single Surfbrett sein!"

27 Nov. 2004 • Cuenca

Michael Crusoe wartet auf ein Schiff
Renate und Detlef...kein Geruch von faulen Eiern

Einsamer Strand…

Wir haben auch während unseres Besuches am "Los Frailes" Strand ein paar komische Typen kennengelernt… Der Erste, Robins-Sohn Grusig Crusoe, der wegen seiner Zeit im Ozeanwasser ein bißchen geschrumpft ist (nicht nur der Kopf), und anstatt einer Machete hatte er ein… Schwitziriemessi. Wir trafen auch die sogennante Krebskönigin, auch bekannt als Miss Krebs, und früher die Rotfuss Tölpelin genannt…

Nach unser Zeit am Strand, sind wir nach Agua Blanca gefahren und haben da ein kleines bißchen über die Manteños Kultur gelernt. Der Höhepunkt war ein sehr gesundes Schwefelbad: nur Yvonne, Heike und Michael haben sich trotz des Gestanks hineingewagt, das erhoffte Verjüngungswunder blieb jedoch aus…

Michael D: "Am Strand mussten wir keine Lagerfeuer machen… War warm genung!"

Maiken: "Die Mangos waren sehr heiss und haarig, und wir haben die unter einem Baum genossen."

Heike: "Nach der Aufblasboa kamen: die aus Reifengummi gemachten Leguane, die auf den Bäumen geschlafen hatten, und der Vogel… High Tech - Produkt, das sich wirklich bewegen läßt…

Michael D: "Kling, giling, giling, Kling, giling, giling… Jetzt kommt der… Fauleier Mann (Nach dem Schwefelbad)"

Renate: "Sehr schöne Bucht und riesig große Krebse! (Spricht über Los Frailes Bucht)

Detlef:"Schöner Sonnenuntergang, wie es im Programm steht…!"

28 Nov. 2004 • Guayaquil

Michael entdeckt eine neue Blume
Blaufußtöpel beim Paarungstanz

Wie im Aquarium

Heute früh sind wir zur Insel "La Plata" gefahren. Es war halb bewölkt, halb sonnig - so haben wir unsere Wanderung gemacht. Nach der Wanderung und einem leckeren Imbis konnten wir in einer Bucht schnorcheln, und da gab es viel zu sehen…(Michael D. hat auch einen Wal gesehen…, auch auf dem Festland).

Der Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Tölpeln: größere Pupillen, Pfeifgeräusch und… das Männchen läßt sich vom Weibchen tragen…

Nach dem Abendessen haben wir über die medizinische Wirkung des Palo Santo gesprochen. Es war sehr interessant, aber wirklich eine starkriechende Belehrung. Wir hatten auch Miel Agria gekostet, und sind deswegen ein bißchen gesünder geworden.

In der Nacht hat Heike mit allen Männern in der Bar getanzt, und einen von denen komplett kaputt gemacht! Er musste immer für eine Pause bestellen… und Wassserrr (wie der Mann in der Wüste…).

Detlef: "Die Konzistenz der Hinfahrt war butterweich! Alle haben geschlafen, außer dem Kapitän… Absoluter Höhepunkt war das Schnorcheln. Die Menge von vierschiedenen Fischen war beeindruckend."

Ilona: "Es war klasse zwischen den Fischen zu schnorcheln und zu tauchen. Die gehen nicht weitweg!"

Renate: "Straffe Rückfahrt! Alle Katzen sind nass geworden!"

Michael D:"Dorn steppen Maratón, aber zwischen Tölpeln…"

29 Nov. 2004 • San Lorenzo

Kein Paparazzi auf dem Hügel bitte!
Kein Paparazzi auf dem Hügel bitte!

Shrimps ohne Shrimps!

Nach einer kurzen Fahrt nach San Lorenzo, und kurzem Besuch auf dem Fischmarkt in Puerto Lopez, haben wir wieder am Strand gelegen. Patricio hatte Stress heute… er musste seinen Stuhl zum Strand tragen!

Nachmittags haben wir einen Hund mit Höheangst therapiert. Dafür haben wir Geier und Wind benutzt…

Eine alte Frau hat uns gezeigt, wie man einen Panamahut webt. Sie hat uns dann erklärt, dass die Hüte da beim Zwischenhändler gekauft und dann für mehr als das Doppelte in Montecristi verkauft werden.

Detlef hat mit 100 Kindern Fotograph gespielt; otra, otra, otra, Opa, Opa, Opa… haben die immer gesagt! Da kann man nur… mehr Fotos machen!

Unsere Truppe wird dieses Mal nicht mehr Viactive gennant, sondern Vi… Hyperactive, deswegen gab es wenig Zeit um das Tagebuch pünktlich zu schreiben. Das hatte jedoch auch technische Probleme zur Ursache!

Ilona:"Pass auf! Die scharfen gelben Paprikas sind nicht scharf!"(Deswegen sind sie nicht gut gegen Durchfall).

Michael M: "Auf dem Fischmarkt ist es noch schlimmer als auf der Insel (der Geruch und das Gefühl von Übelkeit)!"

Detlef: "Das Eisbrot im Fischmarkt ist lecker!"

Ilona: "Es war muy romantico in den 2 Meter hohen Wellen zu baden, an einem einsamen Strand, und mit el raton Miguelito."

30 Nov. 2004

Meike kauft ein Panamahütchen in Montecristi
Ceibobaum im tropischen Trockenwald

Extrem Stranding

Nach dem Frühstück und nach vier extra Stunden am Strand – da habe ich viele hypnotisierte Leute vor den Wellen gesehen… – sind wir in Richtung Montecristi gefahren. Dort haben wir eine Stunde lang eine Pause gemacht, um uns die Panamahutwerkstatt anzuschauen. Es gab die Möglichkeit mehr Souvenirs zu kaufen, und frisch gemahlenen Kaffeecito aus der Gegend. (Ich hoffe, dass die ViHyperactive Truppe ihn schon ausprobiert hat und hoffe darüber Kommentare zu hören!, weil es in Ecuador KEINEN guten Kaffee im ganzen Land gibt…) Unsere Fahrt ist dann weiter gegangen, dreieinhalb Stunden mehr nach Guayaquil. Wir hatten auch eine kurze Pause in der Hippie Stadt gemacht, JIPIJAPA, wo Ilona eine Keramik Sonne und Mond gekauft hatte. Schon in Guayaquil gab es ein leckeres Abendessen und einen kurzen Besuch zu einer Bar auf dem Santa Ana Hügel.

01 Dez. 2004

Kleiner Imbiss auf den Mangrovenbäumen
Brüllaffe im Trockenwald

Lasst die armen Mücken allein!

Heute sind wir zum Naturreservat Manglares Churute gefahren. Die Tage sind in der letzten Zeit besser geworden und ein heisses Sonnenlicht war den ganzen Tag mit uns. Wir haben dann, schon in die Reservatschutzhütte, eine kurze Pause gemacht und eine Landkarte von die Gegend angesehen. Dann, nach 10 Minuten lang Fahrt hatten wir die Möglichkeit, ein typisches Montubiohaus zu besuchen. Die Familie, die dort wohnt und arbeitet zeigten uns den Prozess, wie man Kakaobohnen trocknet, bevor sie zu einer Exporteurfirma verkauft werden. Der Mann liess uns auch sein Haus besuchen, ein echtes Montubiohaus mit hängendem Waschbecken, Bambuswänden und Boden, und einem gemaltes Portrait von dem Hausmann (es gab auch TV und Kühlschrank!).

Nach dieser kleinen Pause sind wir weiter gefahren zu einem toten Arm im Mangrovenwald. Der Einstieg ins Kanu war ein richtiges Abenteuer. Dann sind wir im wackligen Kanu knapp eine Stunde in Richtung Süden gefahren. Auf der fahrt sahen wir verscheidene Reiherarten, Raubvögel und Krebsfischer gesehen haben. Danke Gott, dass es auf die Kanu keine Mücken gab. Die Mittagspause wurde auf einer Affenplattform gemacht, die man kletternd erreichte und die eine gute Aussicht auf den Wald un den toten Arm gab. Manche von uns sind ins Kanu geblieben und haben von da das Sonnenlicht genossen.

Die Rückfahrt war ziemlich schnell, auf dem festland angekommen, kamen auch schon die Mücken. Die können durch die Kleidung stechen und lieben dunkle Kleidung. Aber die Erfahrung die wir machten war es wert, ein paar Mückenstiche zu kassieren: wir haben im „Trocken Regen Bald“ (wirklich genannt Tropischer Trocken Wald) Brüllenaffen gehört und gesehen! Keine fünf Meter weit von uns saßen sie in den Bäumen und hatten keine Angst vor den Homosapiens. Sie gaben uns ein wahres Konzert mit ihrem beeindruckenden Organ. In den Baumwipfeln war auch ein Babyäffchen, nicht grösser als ein Meerschweinchen, das auf eigene Faust herumgeklettert ist. Eine unvergessliche Erfahrung für uns alle.

Dann, zurück in Guayaquil gabs ein superleckeres Abendessen, mit Nachspeise und alles!

02 Dez. 2004 • Montañita

viHyperactive-Truppe auf dem Hauptfriedhof
Abwärts!

Der Klobaum

Heute haben wir das Programm ein bißchen geändert. Wir haben schon alle die Tierarten des Parque Centro Historico gesehen, und auch eine echtes Montubiohaus besucht; wir sind durch den Mangrovenwald mit dem Kanu gefahren, so wollten wir nicht nochmal das Gleiche sehen. Anstelle dessen sind wir zuerst zum Leguanpark gegangen, wo manche von uns die Leguane fotografiert haben und von den Leguanen im Baum vollgepieselt wurden… und dann, nach einer kleinen Rundfahrt mit dem Bus auf der Suche nach dem richtigen Tor, sind wir endlich durch der Tor fünf in den Friedhof gegangen. Ein Wachmann und Gärtner hat uns die Gräber bedeutender Männer der ecuadorianischen Geschichte gezeigt.

Die Sonne schien super stark, wir sind dann zurück zur Promenade gefahren und haben dann die Stadt auf eigene Faust erkundet. Nachmittags sind die Galapagueños gekommen. Noch vor dem Sonnenuntergang sind wir zum Santa Ana Hügel gegangen. Das Wetter war bewölkt und wir konnten die Sonne nicht untergehen sehen, aber die Stadtlichter haben unser Herz ein bischen beruhigt - und wir wollten plötzlich das Titaniclied singen… Unser Tag ist nach einem leckeren Abschiedessen und einer ruhigen Sauferei zu Ende gegangen!

03 Dez. 2004 • Frankfurt

Lucio – unser Präsident mit Leon
viHyperactive... nicht so hyperaktiv

2x Abschied

Die Zeit ist schon vorbei und Ihr müsst nach Hause gehen… aber zuerst, einkaufen gehen! Nach dem Frühstück und einem weiteren kurzen Besuch im Leguanpark sind wir zum Mercado Artesanal gegangen, wo die Galapagueños endlich einkaufen konnten (und auch die Festlandeños). Nach dem Markt, sind wir in die andere Richtung gegangen und haben La Bahía besucht, ein riesig grosser Markt, wo man alles möglich kaufen kann: Schlüpfer, CDs, DVDs, Fussballtrikots, u.s.w… Manche von uns wollten noch auf eigene Faust Guayaquil entdecken, so haben wir uns geteilt. Manche von uns sind zur Promenade gegangen und haben Bier getrunken und KFC gegessen (typisches deutsches Essen!). Dann um 17 Uhr sind wir aus dem Hotel ausgecheckt undsind zur Mall del Sol gefahren, um noch ein wenig ecuadorianische Süssigkeiten und scharfe Sossen Nummer 1-5 einzukaufen.

Alles war fast perfekt… aber… am Flughafen angekommen wird uns mitgeteilt, dass der Iberiaflug drei Stunden Verspätung hat. So sind wir nochmal in den Bus gestiegen und haben nochmal ein paar Cocktails in einer Bar getrunken. Alle Extra- Dollars wurden auf dem Hügel gelassen. Der zweite Abschied war dann um 22:40 Uhr- endlich… Ruhe!


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