Herzlich Willkommen in Südamerika, in Bogotá, das frühere Bacatá, das Land von El Dorado. Die Pachamama und Kolumbien haben lange auf euch gewartet. Wir freuen uns auf eine erlebnisvolle Rundreise!!!

Am Vormittag sind wir auf dem Hausberg von Bogotá, Monserrate mit der Seilbahn gefahren. Anschliessend in den Süden von der Stadt gefahren, wo wir die visozial Arbeit von der Stiftung Exito verde anschauen konnten. Zurück in der Innenstadt waren wir in dem bekannten Goldmuseum von Bogotá wo wir die Goldkunst von den Ureinwohner von Kolumbien staunen konnten. Am Simon Bolivar Hauptplatz von Bogotá, an der Hauptfussgängerzone von der Stadt und am Presidäntspalast Nariño, sind wir auch gewessen. In Candelaria Kunstlerviertel von Bogotá haben wir die Spezialitäten von Kolumbien beim Abendessen getestet.

Der Tag fing an mit der Besichtigung von Usaquen, am Rande von Bogota, am Vormittag; weiter ging die Tour zu dem Guatavita Bergsee, besser bekannt als der Ort von dem El Dorado-Sagen. Die Unabhängigkeit Kolumbiens haben wir am Boyaca Schlacht Denkmal zelebriert und am Abend sind wir nach Villa de Leyva gekommen, wo wir durch die koloniale Stadt spazierengegangen sind.

Um 6 Uhr wurden wir von den Glocken der Kirche am Plaza Mayor geweckt – sehr passend zur schoenen, alten Stadt Villa de Leyva. Nach einem sehr gutes Fruestueck wurden wir wie geplant um 9 Uhr zu einem mehr als dreistuendigen Reitausflug abgeholt. Alle 15 unserer Gruppe hatten sich fuer die Teilnahme entschieden und alle haben nach einer kurzen Einweisung durch die Gauchos erstaunlich schnell die Pferde erklommen. So ging es in Begleitung der und unseres Guides Luis ueber Stock und Stein zur ersten Station unseres Ausfluges – den Blauen Lagunen. Ein sehr willkommener Halt fuer alle Reiter mit und ohne Erfahrung. EIgentlich war das Wetter perfekt fuer ein Bad in den blauen Fluten, aber wir hatten ja noch andere Ziele an diesem Tag. Und so ging es auf dem Ruecken der Pferde weiter zu dem lokalen Fossilienmuseum. Dort konnten wir ein 7 Meter langes versteinertes Skelett eines … und viele andere Exponate bestaunen. Zum Abschluss ritten wir zum Ausgangspunkt der Reit-Tour zurueck und verabschiedeten uns von den treuen Pferden und ihren Betreuern. Nach einer kurzen Mittagspause / Siesta fuhren wir zum Kloster … und konnten uns Gebaeude und Garten anschauen und interessante Informationen aus der 400-jaehrigen Geschichte erfahren. Auf dem Rueckweg besuchten wir noch Santa Clara, um den Nationalsport Tejo zu erlernen. Wir wurden sehr gastfreundlich von Danisa aufgenommen und waren nach kurzer Zeit in einen spannenden Wettkampf verwickelt – fuer alle ein voller Erfolg. Am Abend haben wir dann die Eindruecke und Erlebnisse bei Speis und Trank in einer Parilla ausgewertet.

Von Villa de Leyva fuhren wir zuerst nach Sutamarchan, wo wir die Longanizawurste gekostet haben, im Atelier von Don Juan in Tinjacá, wurde uns die Verarbeitung von den Taguapalmen Früchte gezeigt, in Ráquira sahen wir die Arbeiten von den Töpfer plus die Textilien und andere Handarbeiten. In Zipaquirá bewunderten wir die Salzkathedrale und anschliessend, unterwegs nach Bogota, machten wir Bekanntschaft mit dem Stadtverkehr, schafften es aber bis zu unserem Hotel in Candelaria zu kommen.

In der Früh sind wir von Bogota nach Neiva geflogen. Von dort aus sind wir in der Tatacoa Wüste gefahren und dort geführt von Marinella spazierengegangen, uns die Sukkulentenplanzen und die Auswaschungen angeschaut. Zurück nach Neiva machten wir dort Mittagspause und dann sind wir nach San Agustin gefahren, wo wir in El Maco und in Anacaona Hotels untergebracht wurden.

Am Vormittag haben wir den archeologischen Park von San Agustin mit den Mesitas, Zeremoniequellen und Höhen, geführt von Oscar, besichtigt. Der Regenschauer verhinderte nicht das Programm durchzuführen. Der Reitausflug wurde entspannt von den schon trainierten cowgirl und cowboys, bestens absolviert, während ein Teil der Gruppe zu den archaeologischen Stätte von La Chaquira und El Tablon, zu Fuss gingen.

Lange, lange, lange Fahrt von San Agustin nach Popayan durch den Puracé National Park und verschiedene Klima- und Vegetationszonen. Der Tropenregen erlaubte uns in Popayan, nur bis zum Hauptplatz und Supermarkt zu gehen.
Ria und Astrid auf Erkundungstour in dem Bergnebelwald.

Fahrt von Popayan nach Silvia, wo wir den Markt besichtigt haben. Anschließend sind wir im Gebiet von den Misak Indianer und haben mit ihren Vorstellungen von Krankheiten und Heilung Kontakt gehabt. Zurück in Popayan sind wir durch die Altstadt gegangen.

Bevor wir zum Eje Cafetero, oder die Kaffee Achse von Kolumbien gefahren sind, waren wir auf dem Morro del Tulcan, dem Aussichtspunkt von Popayan, wo Steffen entdeckte, warum die Stadt so heißt. Danach sind wir Richtung Armenia, durchs Cauca Tal, das grösste Zuckerrohr Anbaugebiet Kolumbiens gefahren.

Über Anbau, Aufbereitung und Mischkulturen von Kaffee erfuhren wir heute von Doña Cecilia und ihrem Team in der Hacienda El Horizonte, wo wir Kaffee geerntet haben und das Panorama vom Quindio Tal genossen haben. In der Rösterei und Süssigkeitenfabrik von "Tienda de los Mecatos" haben sie uns die Arbeitsprozesse gezeigt.

Wanderung im Cocora Tal, durch die Wiesen und den Bergnebelwald zu dem Naturreservat von Acaime. Hier gibt es viele Kolibris,wir konnten mehrere Arten beobachten und auch eine Familie von Nasenbären. Wir sind auch durch die Wachspalmenbestände, Nationalbaum von Kolumbien gewandert

Der Tag fing an und ein Drittel der Gruppe ging zu den Termalquellen von Santa Rosa de Cabal, mitten im Nebelwald. Mit privatem Wasserfall und drei Bädern. Hier haben wir gebadet. Die anderen sind spazieren gegangen und hatten die Gelegenheit die Paisa Kultur näher sehen zu können.

Während der Stadtführung mit Andrés ist es uns gelungen vom Wandel von manchen Stadteilen von Medellin zu erfahren. Es gab gewalttätige Zeiten, nun in der Gegenwart gibt es für die meisten Jugendliche positive Aktivitäten. Wir besichtigten u. a.Rathaus, Zentrum, Botero Platz, Plaza de Bolivar, Kathedrale, Metro Cable und Comuna 13.

wir haben heute die Auswirkungen von dem Pilotenstreik von Avianca gespürt und mussten den Tag am Flughäfen in Medellin und Bogota verbringen…

Wanderung im National Park Tayrona von Canaverales bis Playa Arenilla und Cabo San Juan, durch dem Regenwald, entlang der Küste und durch die Tunnels von den Strantraubebestände. Die relative hohe Luftfeuchtigkeit von 80%, die hohen Temperaturen und der schlammige Weg, machten uns zu schaffen…

Sierra Nevada nennt man eine verschneite Gebirgskette, diesmal, obwohl nicht so scharf, habt ihr hier die Sierra Nevada von Santa Marta mit dem Columbus und Bolivar Gipfel. Besonders gewidmet an unsere treuste Verfolgerin, die Grossmutter von Astrid…

wir haben Heute die Stadtrundfahrt in Cartagena, geführt von dem "Original" Rafael, gemacht. Wir haben bei der San Felipe Festung angefangen und viel über die Verteidigungstrategien der Spanier und der englischen Blamage von Edward Vernon beim Überfall auf die Stadt gehört. Die Bovedas, Plaza de Bolivar, Haus der Inquisition, Pedro Claver´s, der Heilige von den Sklaven, Haus und Kirche plus die moderne Stadt, waren einige von den Punkten unserer Rundfahrt.

Birgit ist heute unterwegs zur Ciudad Perdida, der verlorenen Stadt. Dieter fuhr auf die Insel Majagua und somit wurde die Gruppe kleiner. Robby und Gerhard waren auf der Isla del Encanto, andere waren unterwegs in der Altstadt, im Busbahnhof oder am Markt. Beim Abschiedsessen bekamen wir einen extrem starken Abschiedsregen, bei dem halb Cartagena überschwemmt wurde.

Abschied von Cartagena, Flughafentag und Heimflug mit dem Koffer voller kolumbianischen Erlebnissen; Kolumbien: das einzige Risiko ist, dass du nochmal wiederkommen musst…