Buenos Aires: gut um hier unsere Reise anzufangen. Noch kurz aufwärmen bevor wir auf unserer Entdeckungstour durch Patagonien aufbrechen.

Für Evita Perón muss man immer Schlange stehen, sogar nach ihrerm Tod. Auf dem Friedhof Recoleta ist ihr Grab ein Wahlfahrtsort geworden.

Auf sie kommt es den nächsten Tagen an: die heilige Maria der guten Winde. Santa Maria de los Buenos Aires. Die Heilige, die die Seemänner angebetet haben. Und wir, damit sie uns ein paar ruhige Tagen um Kap Horn schenkt.

Anderer Kontinent, andere Flora. Wolfgang macht eine Nahaufnahme von einem Nothofagus Antártica el Ñire mit frischen Blättern.

Gut das Gabriel, unser Guide uns aufklärt, Kap Horn ist 150 km von hier. Wir geben die Paddel wieder her und lassen uns von ihm weiter aufklären über den magellanischen Urwald in Tierra del Fuego.

Unsere Fahrt zum Cabo de Hornos, Kap Horn, stand unter einem guten Zeichen. Hier bei der Abfahrt aus Ushuaia, die südlichste Stadt der Welt. Na, da sind sich Argentinien und Chile noch nicht so einig.

Am Nachmittag halten wir in der Wulaia Bucht, wo es früher eine Siedlung von den Yamana Ureinwohnern gab. Ein Volk, das größtenteils in Kanus lebte. Wir bleiben bei unserer Stella Australis.

Thanassis ist ein Experte in der Chachacha. Ein paar Schritte die wir lernten um die Sodiacs zu verlassen. Wir gehen an Land um den Águila Gletcher zu bewundern.

Als wir wieder zurück auf das Schiff wollen, wurde der Wind ziemlich heftig. Dann kann man in einem Sodiac auch mal nass werden, aber das hat keinen richtig gestört. Die ganze Mannschaft der Stella Australis leistete super sichere Arbeit.

Am Nachmittag nahmen wir den Bus nach Puerto Natales. Leider nicht diesen mit Panoramadach. Aber unserer Bus hatte auch fast ungewollt Panorama. Mit vereinten Kräften haben unsere Ingenieure das wieder in den Griff bekommen.

Die Höhle des Milodons, eine riese Höhle mit einem riesen Faultier, leider schon vor 10.000 Jahren ausgestorben.

Und nochmal von ganz nah. Farbenspiel mit Werner, das blau schimmernde Gletscherwasser und die verschiedene Granitsorten der Hörner.

Perfektes Wettertiming von unserem Wetterman Werner. Gerade rechtzeitig finden wir Schutz in einem Unterstand zur Vogelbeobachtung.

Unserer letzter Tag in Patagonien: wir hatten viel Glück mit dem Wetter. Hier noch mal ein Bild von Patagonien wie es typischer nicht geht.

Chao Patagonien, hola Buenos Aires. In einem Land dieser Dimensionen muss man auch mal den Flieger nehmen um nicht tagelang im Bus zu sitzen.

Die Wasserfälle von Iguazu: fünfter Aggregatzustand von Wasser.

Heute eine schwierige Aufgabe für den Fotografen: wie hällt man das in die Tiefe stürzende von zwei Millionen Liter Wasser fest. Hier eine Aufnahme vom Teufelsrachen, von der argentinischen Seite aus.

Unser Hotel liegt nah am Strand von Copacabana. Natürlich mussten wir da Baden gehen mit Blick auf den Zuckerhut.

Bei so viel Glück, welches wir hatten, gibt es auch mal einen Tag wo es etwas verregnet sein kann. Heute Citytour im Regen und Jesus im Mist.

Letzter Tag in Südamerika, ein Tag mit Sonne. Was macht man da am besten: wir gehen zum  Strand von Copacabana. Noch einmal tun, was das Leben in Rio de Janeiro so schön macht. Baden im Ozean.

Und dann wollten wir uns verabschieden in São Paulo. Aber es kam anders: Ich hoffe ihr seid alle heil heimgekommen. Ich habe meine Flügel wieder zugeklappt. Danke für euere Begleitung auf dieser Reise.