Doch das Rezept des Pisco-Sour sei verraten - 1 Einheit Limes-Saft, 1 Einheit Rohrzucker-Sirup, 3 Einheiten Pisco, 1/2 Eiweiß, 30x schütteln, 1 Tropfen Bitter-Aroma Amargo. Das garantiert lustige Abende :-)

Das war die Sicht, die unser Chauffeur hatte, als auch das letzte Licht des Busses erlosch. Doch das hielt ihn nicht zurück weiter durch die kurvige Landschaft zu fahren :-( bis wir intervenierten und uns ein funktionierender Bus abholen kam.

Wir lernen auch, wie man in Peru spinnt. Also das Spinnen mit Wolle :-). Man (Frau) lässt die Spindel hängen und kreisen und formen fortwährend mit den Fingern den Faden. Nicht sehr regelmässig, aber einmalig und speziell

Heute war der wohl unbestrittene Höhepunkt der Reise; die Wanderung auf dem Inka-Trail von km 104 der Eisenbahn Richtung Machu Picchu Doch alles der Reihe nach. Zuerst fuhren wir frühmorgens mit der Eisenbahn von Inka Rail los

… und lässt uns Zeit, alles noch auf eigene Faust zu erkunden und zu geniessen, bevor es dann zurück nach Cusco (sorry Marcial, es heisst ja richtig Kosko :-) ) geht. Es war ein sensationelles, unvergessliches Erlebnis

..und ab hier ist der Abend wieder zensiert. Nur soviel sei verraten; wir haben viel gelacht und getanzt :-)

638 Familien bewohnen die Halbinsel, gelegen auf 3861m. Der Abend dauerte nicht so lange. Einige erinnerten sich an gestern, tranken Tee und gingen früh zu Bett :-)

Und dann gings über die peruanische-bolivianische Grenze. Als alle gut angekommen waren, ließ Alejandros Stresslevel wieder etwas nach. Ein letzter Blick aus Bolivien auf die in Peru untergehende Sonne.

An diesem Tag stand die Entdeckung von La Paz an. Am Morgen machten wir uns auf zur Stadtrundfahrt. Wir starteten im Mond-Tal, doch zuerst wurden wir von Anna in die Bedeutung der Trachten eingeführt. Quergefalteter Rock mit Hut = verheiratet, nicht gefaltet ohne Hut = ledig

Heute war freier Tag in La Paz. Gian und Alejandro nutzen ihn, um einen 5350m hohen Berg zu besteigen

Schliesslich erreichten wir Oruro. Der Zug wartete auf uns. Schmalspur. Das heisst, es schaukelte wie auf einer 8er-Bahn. Das konnte den meisten Reise-Erprobten nichts anhaben. Für die anderen gabs „Stugorol“ gegen Übelkeit 

Heute war ein Überraschungstag. Überraschend, weil wir eindrückliche Landschaften sahen, von denen wir nicht wussten, dass sie existieren. Doch der Reihe nach: Zuerst besuchten wir den „Eisenbahn-Friedhof“

Wir kommen an eine kleine Lagune, in der Flamingos leben. Heute stehen sie frei. Das ist nicht selbstverständlich. Hier oben ist es sehr kalt und wenn nachts der See gefriert, frieren die Beine im Eis ein und sie müssen warten, bis die Sonne das Eis wieder schmilzt :-)

Am Flughafen verliess uns Alejandro, um eine neue Gruppe zu übernehmen. Ein wenig wehmütig nahmen wir Abschied, er hats wirklich gut gemacht. Dann gings an den Start …

Unser letzter Abend der Reise. Und wer den Bericht bis hierhin aufmerksam gelesen hat, weiss, wie es endet :-) Christoph übernimmt dabei Alejandros Job und macht psscchht :-)

Heute war der unwiderruflich letzte Tag unserer spannenden Reise. Nach all den Eindrücken im Hochland und in ländlichen Gegenden sind wir wieder zurück in der "Zivilisation", in der Millionenstadt Santiago. Wir starten mit einem Stadtrundgang …