Unser Südamerika-Abenteuer beginnt in Kürze! Wir schlafen mehr oder weniger tief und bequem, während der Pilot sich in der Nacht durch das Verkehrschaos vor der nordostbrasilianischen Küste kämpft. Argentinien wartet ein paar Stunden weiter südlich!

Nach der Landung geht es ab ins Hotel und danach gleich zu unserem Begrüßungsessen. Natürlich gibt es Steaks. Dazu Aberglaube und sonstige Informationen zur hiesigen Fleischkultur.

Nach einem gemütlichen Mittagessen machen wir uns schon auf den Weg zum Flughafen, es geht auf nach Patagonien. Und die Daheimgebliebenen wollen natürlich informiert werden.

Den ganzen Vormittag über sind wir unterwegs entlang des Nahuel Huapi-Sees. Uns begleitet unser lokaler Guide Victor, der uns historisch und botanisch bestens mit Informationen versorgt.

Am frühen Nachmittag erreichen wir verschwitzt unser Ziel und genießen den Panoramablick auf die spitzen Zacken des Catedral-Berges.

Am Abend verlieben wir uns. Es scheint eine längere und intensive Liebesbeziehung zu werden. Sie ist Chilenen und heißt Carmen. Carménère - eine vollmundige hiesige rote Rebsorte.

Danach geht es weiter zum Allerheiligen-See. Die morgendlichen Wolken verziehen sich und wir genießen einen traumhaften Blick auf den Osorno-Vulkan.

Heute verabschieden wir uns in den großen Süden! Auf dem Flug von Puerto Montt bestaunen wir schneebedeckte Gipfel, tiefe Fjorde und rauchende Vulkane.

Angekommen in Puerto Natales drehen wir eine kleine Runde durch das sympathische Städtchen, das sich von einer Siedlung von Schafszüchtern Anfang des 20. Jahrhunderts zum Ausgangsort für Tourismus im Torres del Paine-Nationalpark entwickelt hat.

Mit heißer Nadel werden Alternativpläne gestrickt. Nach einer gründlichen Analyse des Alphabets und nach Konsultierung eines Ortografen stellen wir fest: Ein "W" hat 4 Balken. Also satteln wir um auf eine Schifffahrt zum Grey-Gletscher, um den berühmten Wandertrail komplett von Westen zu starten.

Neben den spektakulären Hörnern, die uns heute den ganzen Tag begleiten, segelt plötzlich eine weitere Attraktion heran: Ein Kondor steigt an einer Klippe unterhalb von uns hinauf, so dass wir die riesige Flügelspannweite aus nächster Nähe begutachten können.

Die Wetterlage scheint sich zu verschlechtern und für morgen ist Regen vorhergesagt. Unser Guide trifft die Entscheidung: Wir gehen noch heute hinauf zu den berühmten Türmen! Mit weniger Gepäck, sechs Stunden Wanderung in den Knochen aber vollen Tatendrangs machen wir uns auf zur Königsetappe!

Auch der Regen hat seinen Charme und so haben wir wirklich alle möglichen Facetten des Nationalparks kennengelernt. Dabei haben wir aber selbst am letzten Tag Glück und das Wasser lässt sich durch unseren massiven Regenschutz verschrecken und zieht weiter im patagonischen Wind.

Heute heißt es Abschied nehmen von Chile! Mit einem Reisebus fahren wir durch die endlose patagonische Steppe und quälen uns durch die endlosen Grenzkontrollen.

Heute steht ein weiteres Highlight auf dem Programm: Präsentiert von einem Regenbogen erwartet uns der beeindruckende Perito Moreno-Gletscher.

Auf geht's, liebe Wandergenossen. Heute schnüren wir mal wieder die Stiefel um einen der Wege nahe dem sympathischen Städtchen zu erkunden.

Irgendwie wirkt das sympathische Städtchen El Chaltén immer etwas verschlafen. Vor allem tagsüber bei schönem Wetter, wenn die meisten Touristen auf den zahlreichen Wanderwegen unterwegs sind.

Unser Fahrer Julio ist nicht nur Independiente-Fan, sondern bringt uns auch im faszinierendem Licht der Morgenstunden sicher durch die patagonische Steppe von El Chaltén zum Flughafen in El Calafate.

Ja wo paddeln sie denn? In dieser atemberaubenden Kulisse erschallt immer wieder ein rhythmisches und aufmunterndes: "Und eins und zwei und drei und vier…"

Unser letzter Blick auf Feuerland! Knapp drei aufregende Wochen in Patagonien sind jetzt vorbei. Wir fliegen zurück nach Buenos Aires und freuen uns auf den Nachtisch unseres mehrgängigen Reisemenüs.

Danach geht es im Bus Richtung Norden. Wir überqueren den Paraná de las Palmas und den Paraná Guazú…

… dachten sich ein paar aus der Gruppe und bestaunen die wohl beeindruckensten Wasserfälle der Welt aus der Luft.

Heute besuchen wir den Nationalpark auf argentinischer Seite. Am Morgen sind wir zwar nicht die einzigen, aber dieses wunderschöne Wasserspektakel teilen wir gerne mit anderen Reisenden.

Bei unserer Landung liegt die Stadt unter dicken Regenwolken. Aber nach einer Runde um das berühmte Maracaná hellt es etwas auf, als wir kurz einen Blick auf das Sambadrom werfen.

Copacabana begrüßt uns mit Sonne! Unter den strengen Augen der Rettungsschwimmer stürzen sich einige mutige am Morgen in die Wellen.

Und als in Rio de Janeiro am nächsten Tag die Sonne aufgeht, sind wir fast zu Hause angekommen. Jetzt heißt es Wäsche waschen, Foto sortieren und Erinnerungen pflegen! Denn so eine Reise, machen wir so schnell nicht wieder!