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Reisebericht

Hier können Sie sehen, was unsere Reisenden auf ihrer Reise erlebt haben.

17 Dez. 2009 • Frankfurt

Santa Clara-Markt
Santa Clara-Markt

Unterwegs nach Südamerika

Heute hieß es für alle Reisenden Koffer packen.

Nachdem alle Vorbereitungen getroffen waren und alles fertig gepackt war ging es am Abend los in Richtung Südamerika. Die Reise konnte beginnen und alle waren gespannt, was es auf der anderen Seite des Teiches so zu entdecken gab.

18 Dez. 2009 • Quito

Yvonne und Uwe im viventura-Büro
Gruppenbild im viventura-Büro

Ankunft in Quito

Am frühen Morgen kamen die Reisenden in Ecuador an. Eddy, der Reiseleiter, und Hans, welcher vorher schon sein Spanisch in Quito geübt hatte, erwarteten die Reisegruppe am Flughafen.

Alle sind wohlauf und gespannt, was sie in den nächsten Wochen alles erwarten wird…

19 Dez. 2009 • Quito

Die Gruppe in Maquipucuna
Entspannen in der Hängematte

Nebel im Nebelwald

Nach unserer ersten Nacht in Ecuador haben wir uns zunächst mit einem Frühstück inklusive frischen Säften und viel Obst für den bevorstehenden Tag gestärkt. Zur Freude aller Food-Junkies ging es zunächst auf den Markt Santa Clara. Gerüche von gegrilltem Fleisch, frischem Fisch, Früchten und gekochten Gerichten stiegen uns in die Nase. Die Vielfalt der heimischen Früchte und der Blumen ließ die Blitzlichter unserer Kameras aufschnellen. Ein einmaliges Erlebnis.

Nach den vielen exotischen Eindrücken machten wir uns allmählich auf, um in den Regenwald in der Nähe von Nanegal zu fahren. Je näher wir dem Ziel kamen, desto dichter wurde die Bewaldung. Leider streikte auf der Hälfte der Strecke unser Bus. Dank der professionellen Organisation von Eddy und seiner Frau Chari ging die Reise nach einer Stunde mit einem Ersatzbus problemlos voran.

Nach einer schier endlosen Schotterpiste, die Chari mit Bravour durch ihre super Fahrtechnik meisterte, kamen wir an unserer wunderschönen und urigen Logde an. Um den Tag abzuschließen traten wir noch einen Spaziergang an, um die Artenvielfalt des Waldes zu entdecken. Nach Rückkehr bei Sonnenuntergang ließen wir den ereignisreichen Tag gemütlich enden.

20 Dez. 2009 • Nanegal

Die Gruppe in El Porvenir
Gruppenbild auf 3600m El Porvenir

Auf in die Berge

Früh morgens stehen die Meisten auf, um bei der versprochenen Vogelbeobachtung teilzunehmen. Einige vermuten, dass es stark regnet, aber es ist nur der vorbei fließende Bach. Nach einem kurzen Spaziergang halten wir und sehen ein paar kleine bunte Vögel. Beim zweiten Aussichtspunkt sehen wir den Sonnenaufgang hinter den Hügeln des Regenwaldes. Durch das Tal ziehen später sogar noch ein paar Tukane. Danach gibt es ein gutes Frühstück, sodass wir gestärkt auf die Fahrt zum Cotopaxi-Nationalpark gehen.

Nach einer verregneten Fahrt kommen wir zur Hacienda Porvenir. Den Weg dorthin hätte keiner von uns, und auch kein Navi gefunden. Kurz eingecheckt geht es auch schon zum 2 1/2 stündigen Ausritt. Da nur wenige erfahrene Reiter dabei sind, dauerte die Vorbereitung etwas länger. Das größte Vergnügen macht das Anprobieren der netten Überhosen (siehe Fotos). Der Regenponcho ist sehr nützlich und die Tiere sehr trittsicher. Beim Ritt über die Hügel ist nur zu vermuten, wo sich der Cotopaxi befindet, auf keinen Fall ist er zu sehen.

Nach einem hervorragenden Abendessen mit Steaks verziehen sich alle in die kleinen "Körbchen" (Zimmer mit Rattan-Wänden).

21 Dez. 2009 • PN Cotopaxi

Gruppenbild auf 5000m
Gruppenbild auf 4800m

5000m

Nach dem verhangenen Pferdetag lacht heute die Sonne. Unser Tagesziel - der Cotopaxi. Nach dem Frühstück geht es über eine der mittlerweile berüchtigten "Rüttelstrecken" gen Volcano. Stefan und Thorsten bevorzugen allerdings eine zweite Reitsession.

Der Bus hält sich wacker bis fast zum Ziel, dann steigen wir aus, um ihn ein wenig zu schonen. Per pedes apostolorum - bis zum Parkplatz und dann gleich weiter den Berg hinauf. Wir besteigen den edlen Vulkan ersteinmal bis zur Schutzhütte. Dort formieren sich die, die noch nicht genug haben und steigen weiter bis zur Gletscherzunge. Wir haben Glück mit dem Wetter und erfreuen uns an unserer Leistung.

Nach vielen Beweisfotos geht es bergab bis zur Hütte. Eine heiße Suppe belebt die luftarmen Recken und so wird auch baldigst der Abstieg angegangen. Der Bus füllt sich schnell und so kann die Rückfahrt durch die Felstrümmer-Landschaft, natürlich wieder mit den kreislauffördernden Vibrationen, beginnen. Eine Runde Canelazo, natürlich mit "Konservierungsmittel", lässt die Anstrengung schnell vergessen.

22 Dez. 2009 • Quilotoa - PN Cotopaxi

Stefan in der Caldera von Quilotoa
Cuyes in Quilotoa

Unterwegs am Vulkansee

Unser Navi System Chari (Eddis Frau) fand auch den Weg retour zur Hauptstraße ohne Probleme und es ging rasch Richtung Latacunga, wo wir einen kleinen Stopp am lokalen Markt gemacht haben. Anschließend wagten sich fast alle der Gruppe die lokalen Fleischspezialitäten zu probieren. Schon auf dem Weg zurück zum Bus kam der Aufschrei nach Schnaps für die Verdauung, den Eddy sofort erfüllte.

Über ein paar kleinere Pässe (nur etwa 4.000m) ging es dann durch die schöne Landschaft nach Quilotoa, wo wir gleich unser einfaches Quartier bezogen haben. Nach wenigen Minuten ging die Wanderung zur Lagune los. Am Kraterrand war es noch nebelig, was keine schöne Aussicht erhoffen ließ. Doch nach ein paar Höhenmeter waren wir durch die Wolken und hatten einen schönen Ausblick auf den Kratersee.

Nach einem halbstündigen Abstieg gab es die ersten Ideen eines Bades im See. Ohne lang zu überlegen sprang Thorsten gleich hinein und es folgten noch zwei weitere ins kalte Nass. Für den Aufstieg gab es die Möglichkeit, sich von einem Maultier tragen zu lassen, was zwei in Anspruch nahmen.

Oben angekommen, ging es dann gleich ins "Restaurant", wo die lokale Spezialität Meerschwein kredenzt wurde. Satt wird man davon nicht. Bei musikalischer Begleitung unserer Gastgeber wurden einige Runden Canelazo spendiert und das Tanzbein bis spät in die Nacht geschwungen.

23 Dez. 2009 • Quilotoa - Baños

Gruppenbild
Abschiedsbild von Quilotoa

Quilotoa - Baños

Nach einer durchtanzten Nacht haben wir in Joses Unterkünften eine kalte Nacht verbracht. Um den schönen Sonnenaufgang am Kratersee zu erleben, mussten wir bereits um 6 die Betten verlassen. Nachdem die Sonne den Nebel vertrieben hat, bot sich ein atemberaubender Anblick über den Kratersee und die Anden. Sogar die „Ilinizas-Zwillinge“ und der Cotopaxi wurden von der Sonne geweckt!

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Baños. Unterwegs machten wir Halt neben einigen Feldern, um Frühlingszwiebeln und den Cotopaxi zu bestaunen. Die recht einfachen Lehmhütten ließen nur erahnen, unter welch bescheidenen Verhältnissen die Einwohner leben.

In Baños angekommen, hatte am Nachmittag jeder die Möglichkeit, das beschauliche Städtchen im Tal mehrerer Berge auf eigene Faust zu erkunden. Am Abend haben wir gemeinsam das Abendessen genossen.

24 Dez. 2009 • Puyo - Baños

Gruppenbild
Feliz Navidad

Radtour in den Dschungel

Auf Eddis Empfehlung wählten fast alle das Standardfrühstück, einen Berg Früchte mit doppeltem Omlette - lecker. Damit gestärkt gingen wir zum Radverleih und wurden vom lokalen Kinderumzug zu Weihnachten überrascht. Die Auswahl der Räder für die Tour ins Tal ging schneller als erwartet und dauerte nicht so lange wie bei den Pferden ein paar Tage zuvor.

Durch die Randbezirke Baños ging es hauptsächlich bergab und alle lernten die Eigenheiten ihrer Räder kennen. Durch kräftigen Gegenwind und Bergauf-Passagen wurde der Weg für einige doch länger als erwartet. Eine erste längere Rast gab es bei der Möglichkeit den Fluss im Hängewagon am Drahtseil zu überqueren. Kurz danach gab es vor dem Mittagessen noch eine Wanderung zum Wasserfall "Pailon del Diablo" - beeindruckend. Die Hängebrücke für einen besseren Blick überstand auch Gerhards Hörtetest. Nach dem Essen wurde es dann richtig anstrengend und ein paar wurden vom Besenwagen eingesammelt. Die Mühen haben sich aber für die schönen und rasanten Abfahrten gelohnt.

Angekommen im Hotel "El Jardin" (irgendwo am Rand von Puyo) erwartet die Gruppe ein Weihnachtsmenue erster Güte - 400g Steak für jeden.

25 Dez. 2009 • Tena - Puyo

Schlange in Amarongachi
Thomas nimmt ein Erfrischungsbad

Puyo - Tena - Amarongachi-Lodge

Nach einer geruhsamen Nacht im wunderschönen Hostal genossen wir unser Frühstück und begaben uns auf die rund zweistündige Fahrt auf einer sehr gut asphaltierten Straße Richtung Tena.

In Tena angekommen, wurden wir mit Gummistiefeln ausgestattet und begaben uns mit unserem Tagesgepäck für 2 Nächte auf den Pick-ups Richtung Dschungel. Die rund einstündige Fahrt wurde nur durch auf der Straße sitzende Hunde unterbrochen. Am Ziel angekommen, marschieren wir noch 10 Minuten mit unserem Gepäck zu unserer Dschungellogde, welche von der Familie von Viejito (Eduardo) geführt wird.

Kurz nach dem Mittagessen scheucht uns Eddy mit Badeklamotten, Schwimmwesten und LKW-Schläuchen eine Stunde durch den heißen Dschungel bis zur Lagune. Dort nehmen wir ein erfrischendes Bad und lassen uns die Sonne auf den Bauch scheinen. Anschließend steigen wir hinab zum Fluss, wo unser Guide uns aus den LKW-Schläuchen eine "Arche" baut, auf der wir uns wagemutig den Rio Alto Napo hinunterstürzen. Für die im Wasser hängenden Körperteile ist die Wassertemperatur eine Herausforderung. Dicht zusammengekuschelt geht es von Stromschnelle zu Stromschnelle.

Danach können wir in den Hängematten vor unseren Holzhüttchen die Seele baumeln lassen und dem Dschungelkonzert lauschen. Beim gemeinsamen Abendessen bei Kerzenschein macht der Regenwald seinem Namen alle Ehre. Hoffentlich gehen auch die Moskitos dabei baden.

26 Dez. 2009 • Tena

Cylia macht Canyoning
Bei der Canyoning Tour

Canyoning-Tour in Amarongachi

Nach dem Aufstehen bekamen wir in unserer Dschungellodge zunächst ein typisch ecuadorianisches Frühstück um dann in unseren Tag zu starten. Heute stand eine 5 stündige Wanderung mit einem Aufstieg von 300 Höhenmetern auf dem Programm. Also machten wir uns gestärkt mit Eddy und unserem Dschungelguide auf den Weg Richtung Abenteuer. Aufstiege waren wir ja nun mittlerweile gewöhnt, aber diesmal sollte es dann auch noch unter tropischen Bedingungen stattfinden. Die Tour führte uns mitten in den Urwald und begann am Fuße eines mehrstufigen Wasserlaufes mit kleinen oder etwas größeren Kaskaden. Wir stapften, ausgerüstet mit unseren Gummistiefel in Richtung des Gipfels. Der Aufstieg war geprägt von nassen Füßen, die wir uns zwangsläufig holten, als wir per Seil die fließenden Kaskaden aufsteigen mussten. Neben diversen tropischen Pflanzen und Insekten soll einem Gruppenmitglied sogar eine Giftschlange über den Weg gekrochen sein. Oben angekommen belohnten sich Einige mit einem Bad in einer kleinen Lagune und schon ging es wieder hinab. Der Abstieg war nicht weniger anspruchsvoll, denn die Nacht zuvor hatte es geregnet und die steil abfallende Route war durch liegendes laub sehr glatt, so dass wir alle gegenseitig gut auf uns aufpassen mussten. Zurück in der Lodge waren wir alle stolz auf unsere Leistung, denn diese Tour, hat auch den Kräftigsten, mit viel Ausdauer und Übung bei solch kleinen Canyonings einiges abgefordert. Diese Leistung musste natürlich erstmal gemeinsam gefeiert werden.

27 Dez. 2009 • Tena

Nadine im Dschungel
Cylia in der Hängematte

Rafting und Entspannung

Nach dem Packen unserer Sachen teilten wir uns in zwei Gruppen, eine die zum Raften ging und eine die direkt in die Shangrila Lodge fuhr. Für die Shangrila Gruppe fiel die kleine Urwaldwanderung gleich einmal ins Wasser, da es zu heftig regnete. Mit etwas Verspätung brachen sie dann doch auf und wurden in die Geheimnisse des Urwaldes eingeführt.

Die Rafting Tour begann mit einer sehr ausführlichen Erklärung des Equipments und den Sicherheitsvorschriften. Es wurden 4 Bootsmannschaften gebildet, die 5 von viventura und ein Guide bekamen das kleinste Boot. Dies hatte den Vorteil, dass wir uns zwischen Chicken und Fun-Tour entscheiden konnten. Wir entschieden uns für Fun und den hatten wir. Bei der ersten kleinen Pause erzählte uns der Oberguide, dass bei ihm der Präsident von Ecuador im Boot sitzt. Alle dachten an einen Scherz. Spätestens beim Mittagessen wurden wir überzeugt, dass es wirklich der Präsident war, da er noch ein Dorf besuchte und wir aufs Essen warten mussten. Der Rio Napo, der befahren wurde, hat die Schwierigkeitsstufe 3 und bot etliche Stromschnellen, die wirklich den Namen Fun-Tour verdient hatten. Trotz mehrerer Versuche des Guides ging keiner von uns bei den Schwierigkeiten über Bord und es blieb auch noch Zeit, den Präsidenten nass zu machen. Nach 6 Stunden bei strahlendem Sonnenschein freuten wir uns über die paar Regentropfen, die die Wanderer an ihrem Ausflug hinderten.

Nachdem wir in Shangrila angekommen waren, genossen wir ein kühles Bier und die wundervolle Aussicht 70 Meter über dem Fluss in den Urwald. Kurz danach kamen die Wanderer retour und alle hatten jede Menge zu erzählen. Abends bekamen wir noch Besuch von einer Rotfußvogelspinne, aber sie wurde von einem Guide uns vorgestellt und jeder durfte sie in die Hand nehmen bzw. auf sich klettern lassen.

28 Dez. 2009 • Tena

Gruppenbild
Viktor erklettert die 10m hohe Wand

Zu Besuch bei den Indigenas

Wieder einmal in Gummistiefel ging es für eine weitere kleine Runde in den Urwald. Die 3 Stunden Tour führte uns über schmale Pfade bergab bis zu einem Bachbett, in dem wir dann langsam wieder begannen bergauf zu steigen. Vor einer Flussenge, die von einigen gerade noch durchquert werden konnte, gab es noch in einer kleine Höhle Fledermäuse zu „sehen“. Das Fotografieren dieser wurde zur Herausforderung, da alle Displays nur schwarz waren. Am Ende des Baches gab es einen kleinen Wasserfall und in der Klamm wurde mit Händen und Füßen abstützend nach oben geklettert, aber nur von Dreien. Der Rest kehrte wieder durch die Enge zurück und stieg über einen Waldweg zur Lodge Retour.

Nachmittags gab es wieder eine Flossfahrt mit Autoreifen zur einem Indigena-Dorf. Dort bekamen wir einen kurzen Einblick ins Dorfleben. Der Abenteuergrad der Bootstour hielt sich zumindest für die Rafter in Grenzen. Einzig der Anstieg über steile Stufen, Wendeltreppen und ähnlichem vom Fluss zurück zur Lodge stellte eine Herausforderung dar. Dies war heute ein Relaxtag, der wieder einmal bei Pollo (Hühnchen) endete.

29 Dez. 2009 • Riobamba - Tena

Fatima
Boa und Uwe in Fátima

Fahrt nach Riobamba

Heute ging es zurück nach Baños, wo wir Hans wieder aufsammelten, der die letzten vier Tage alleine mit jede Menge Abenteuer verbrachte, da er sich nicht dem tropischen Klima aussetzen wollte. Noch bevor wir nach Puyo, dem Ende der Radtour kamen, besuchten wir in Fatima einen Zoo mit lokalen Tieren des Urwaldes. Endlich konnten wir das sehen, was wir die ganze Zeit im Dschungel vermisst hatten auch wenn es leider hinter Maschendrahtzaun war.

Bei der Auf- und „Ab“fahrt von Puyo nach Baños konnten wir sehen, welche Leistung die Radler vor ein paar Tagen vollbracht hatten. In Baños stärkten wir uns und luden Hans wieder auf. Kurz nach Baños zweigte Chari zur Verwunderung aller von der Hauptstraße ab in einen kleinen Feldweg. Abkürzung! Am Fuße des Hausvulkans von Baños überquerten wir diverse Lavastrüme und Spalten, die von den letzten Ausbrüchen vor 10 bzw. 3 Jahren zurückblieben. Teilweise kamen wir uns vor wie auf dem Mond. Auch diesmal funktionierte das Navi Chari perfekt und wir kamen wie geplant in Riobamba an. Vom Chimborazo sahen wir leider nur kleine Teile versteckt hinter dichten Wolken. Eddy führte uns abends in eine wirklich hervorragende Pizzaria und jeder genoss seine Pizza bzw. Spaghettis.

30 Dez. 2009 • Riobamba

Gruppenbild
Ingapirca

Fahrt nach Cuenca

Der Wecker läutete bei den meisten von uns bereits kurz nach 5, da uns eine lange Fahrt mit einem Zug, der eigentlich ein Schienenbus ist, bevorstand. Pünktlich um 6:30 startete der Schienenbus voll mit Touristen seinen Weg Richtung Alausi und weiter. Bei der rütteligen Strecke konnten leider kaum Fotos von der interessanten Landschaft gemacht werden. Vorbei an saftigen Wiesen und Feldern erklomm der Zug eine Höhe von knapp 3.000m. Um die weitere Reise nach Cuenca noch heute fortsetzen zu können, verließen wir den Schienenbus in Guamote und ließen uns wieder von Chari chauffieren.

Nächste Station der langen Reise war Ingapirca. Kurz vor den Inka Ruinen wurden wir noch von „Wegelagerern“ aufgehalten. Kinder verkleiden sich als alte Leute und Teufel und fordern von den vorbeifahrenden Autos Süßigkeiten. Dies ist in dieser Gegend ein traditioneller Silvester Brauch. In Incapirca schauten wir uns die alten Ruinen an, die teilweise aus der Vor-Inka-Zeit stammen.

Nach weiteren 2 Stunden Busfahrt erreichten wir Cuenca und starteten gleich mit der Altstadtbesichtigung, die wir sehr kurz hielten, da es wie aus Eimern goss.

31 Dez. 2009 • Cuenca - Guayaquil

Gruppenbild in N. P. Cajas
Feliz Cumpleaños Cylia

Wandern in schöner Natur

Wecker auf 5:45 Uhr gestellt. Frühstücken ist ab 6:00 Uhr möglich. Ich wollte unbedingt noch das schöne Stadtbild von Cuenca mit den schönen Kirchen und den schönen Villen besichtigen. Gestern war das jedoch kaum möglich, da es wie aus Kübeln regnete. So hatte jeder von uns noch die Gelegenheit vor der Abfahrt um 8:30 Uhr die Stadt selber zu erkunden. Es war interessant, den Frühmessen um 7:00 Uhr zuzuhören. Einige kauften sich noch etwas Stärkung für unsere Wanderung im Las Cajas Nationalpark.

Wir fahren aus Cuenca (2600 m) los und erreichen gegen 10 Uhr eine Höhe von 3960 m mit unseren Reisebus. Der lokale Guide des Nationalparks gibt uns schöne Wanderkarten und eine Mappe der Vögel, die man sehen könnte, wenn man schon zur Morgendämmerung hier gewesen wäre. Für alle ist die Luft sehr dünn und die Wanderung geht gemächlich. Na gut, selbst wenn wir fit sind, bis alle Teilnehmer die Seen, Farne, Enziane fotografiert haben, vergeht auch Zeit. Die neuartigen Digitalkameras mit den tausend Einstellmöglichkeiten haben so manchen zur Verzweiflung gebracht.

Im "Hänsel und Gretel-Wald" gab es keine Hexe und keine Lebkuchen und da wir langsam hungrig waren kehrten wir nach drei Stunden zurück. Weiter ging es zum Tageshöhepunkt der Reise (Passhöhe 4150 m). Wir tauchen mit dem Reisebus nun in ein Nebelmeer, stehen in manchem Straßenstau, da die Straßen mal für eine Stunde in die eine Richtung, mal in die andere Richtung gesperrt werden. Aber alles wird gut und bald hat Ecuador schöne Passstraßen und nicht mehr diese Schlaglochwege. Ab 1500 m Meereshöhe entlässt uns der Nebel, etliche Silvester-Wegelagerer (Kinder mit Halloweenmasken oder auch als Transis verkleidete Männer) haben Straßensperren errichtet, um Wegezoll zu kassieren. Ein lustiger Brauch. Wir sind gut vorbereitet: Kleingeld und Honigbonbons ermöglichen uns die Weiterfahrt. Am Busfenster huschen nun endlose Bananenplantagen und Zuckerrohrplantagen vorbei. Es geht Richtung Guayaquil.

Gegen 17 Uhr hat Chary uns bis zum Grand Hotel vorgefahren. Ein schülwarmes Wetter (31 Grad) empfängt uns. Schnell noch vor dem Silvestermenü Getränke, Chips und Socken einkaufen und im Park die schlafenden Landleguane auf dem Baum bewundern. Gegen 20 Uhr Aufmarsch zur letzten Mahlzeit im Jahrzehnt. Und zum Abschluss des Essens bringt Ferdinando dann Cylia die Geburtstagstorte. Happy Birthday, Cylia! Nun essen wir Kuchen bis wir platzen- aber der Kuchen ist doch zu groß.

Heute haben wir Reiseteilnehmer auch längeren Ausgang und bevölkern nicht so gegen 21 Uhr bis 23 Uhr die Betten. Gegen 22:30 Uhr verlangt das Reiseprotokoll eine Aufstellung zum Gesamt-Gruppenbild auf der Hoteltreppe (Reiseleiters Eddys Familie und wir dreizehn Teilnehmer). Ja und dann geht es los zur Silvesterparty! Auf zur Uferpromenade! Da soll was los sein! Denkste! Tote Hose! Also zurück zum Swimmingpool des Hotels. Die Einkäufe von vorhin geholt. Zehn, neun, acht, sieben, sechs, fünf,vier, drei, zwei, eins, Prost Neujahr! Ein Knallen und welch ein südamerikanisches Feuerwerk. Auf der Querstraße zum Hotel sieht man alle 50 m brennende Silvesterpuppen (Brauchtum) und es knallt an jeder Ecke. Eine Rauchwolke verdunkelt den Vollmond. Gegen 1:30 Uhr gehen wir in die Betten, denn wer kann schon ins neue Jahrzehnt mit einen Flug zu den sagenhaften Galapagos-Inseln nach dem Schlafen starten.

01 Jan. 2010 • Santa Cruz - Cuenca

Gruppenbild in Guayaquil
Paparazis in El Rancho Las Primicias

Guayaquil - Baltra - Puerto Ayora

Am Flughafen von Guayaquil hieß es heute Abschied nehmen von der lieben Chary und Fernando, die mit dem Sprinter nach Quito zurückfahren. Um 10:20 Uhr geht der Flieger nach Baltra. Bei der Ankunft dort herrscht zunächst Chaos und großes Gedränge, bis jeder mitsamt seinem Gepäck erst mit dem Bus zur Fähre und dann mit der Fähre in Santa Cruz ankommt. Das Wetter ist nicht schön - aber mit mindestens 30° C sehr heiß - und wir zerfließen schon in unseren langen Hosen und Wanderschuhen.

Ab dem Santa-Cruz-Fähranleger geht sofort unser Besichtigungsprogramm los: Unsere lokale Guide Venus, ein Bus und Fahrer erwarten uns. Zunächst fahren wir ca. 1/2 Std. südwärts zu den Los Gemelos, 2 riesigen Lavakratern, wo wir über die Bedeutung der Sonnenblumenbäume um uns herum informiert werden und dazu eine Galapagosstaube bewundern. Unser zweite Halt ist ein riesiger Lavatunnel, den wir durchlaufen. Anfangs bewegen wir uns in einer großen Höhle, die sich aber zunehmen verengt. Der dritte Stopp ist bei der Primicias Hacienda, wo viele Riesenschildkröten leben. Wir entdecken welche beim Fressen. Sehr beeindruckend!

Nach nochmal 1/2 Stunden Busfahrt kommen wir nach Puerto Ayora. Gegen 15 Uhr sind wir in unser Hotel. Nun haben wir 10 Minuten, um die ersten Seelöwen und roten Klippenkrabben zu beobachten. Kurz danach besichtigten wir die Charles Darwin Station. Dort erhielten wir einen Einblick in das Zuchtprogramm für Landschildkröten und konnten verschiedene Arten beobachten.

Endlich sahen wir Landleguane, die zwar kleiner als erwartet waren, aber trotzdem in allen Positionen begehrte Fotomotive waren. Den Abend ließen wir mit frischem Lobster, Cerdo al Grill, Chuleta de Res und Bier im einfachem Restaurant ausklingen.

02 Jan. 2010 • Puerto Ayora

Schildkröten auf Santa Cruz
Klaus in Action

Puerto Ayora

Der heutige Tag stand zur freien Verfügung, so dass jeder seinen Tagesablauf selbst bestimmen konnte.

Während ein Teil der Gruppe nach Floreana fährt, hat sich Torsten für eine ausgiebige Tauchexkursion entschieden.

Unterwegs gab es natürlich wieder sehr viele unterschiedliche Tiere zu bestaunen, wir sahen unter anderem auch einen tollen Fregattvogel ,dazu Krabben und Iguanas Marinas.

03 Jan. 2010 • Puerto Ayora

Thomas in Isabela
Gerhard in Isabela

Anreise Isabella

Der Vormittag stand zur freien Verfügung, was die meisten zur Erholung und zum Shopping nutzten. Ein Teil besuchte nochmals die Charles Darwin Station und hatte Glück beim Beobachten von Lonesome George. Er zeigte sich in voller Größe mit seinen beiden Damen.

Am frühen Nachmittag bestiegen wir das Schnellboot Richtung Isla Isabella. Die See war zwar ruhig, aber durch das Tempo wurden wir schön durchgerüttelt. Nach 2 Stunden erreichten wir die Insel. Unser Gepäck wurde mit einem Pickup abgeholt und wir liefen ein paar Minuten zum Hotel und sahen dabei fast schon die gesamte „Stadt“ Villamil. Dort gab es die Verteilung der Zimmer, die diesmal auf 2 Hostals aufgeteilt waren.

Nach kurzer Erholung gingen wir zum Strand. Eddy zeigte uns die erste Meerechsenkolonie. Alle waren begeistert, man mußte aufpassen, wo man hintritt. Vor allem die dunklen Weibchen sind auf den Lavasteinen gut getarnt. Danach war noch baden im Meer angesagt, bis ein Surfer Hai Alarm gab.

Im Hostal kochte die Chefin mit ihrer Familie für uns. Da das Essen sehr gut war, verlangten wir Nachschlag, der prompt mit einem breiten Grinsen erfüllt wurde. Wir beschlossen auch die nächsten Tage die hervorragende Küche auszunutzen.

04 Jan. 2010 • Puerto Villamil

Hans und Lobster
Gruppenbild in Orchilla-Huegel

Mauer der Tränen

Früh morgens war es schon warm. Bei bestem Wetter mit unserem lokalen Guide Esteban fuhren wir mit einem Kleinbus 6 km Richtung Landesinnere bis die Straße zu Ende war. Hier stand bis 1959 das Gefangenlager. Übrig blieb nach der Sprengung nur die Mauer der Traenen.

Von hier ging es dann zu Fuss Richtung Hostal. Links und rechts des Hauptweges zweigten wir immer wieder ab um uns von Estaban noch ein paar schöne Aussichtspunkte und Lagunen zeigen zu lassen. Dabei gab es jede Menge wertvolle Erklärungen von ihm zur Natur. Die letzten 2 ½ km liefen wir dann den Strand entlang. Dort sahen wir schwimmende Meerechsen und Strandläufer.

Nach der Wanderung stärkten sich einige von uns am Dorfplatz in einer kleiner Wirtschaft beim Menu del Dia. Der Nachmittag stand wieder zur freien Verfügung. Und wenn schon einmal am Pazifik, wurde wieder gebadet. Bei diesen Temperaturen eine willkommene Abkühlung. Die Wellen machten jede Menge Spass. Abends gab es wieder leckeres Essen im Hostal und danach einen Verdauungsspaziergang, leider ohne Sternenhimmel.

Trotz angekündigter Regenzeit, gab es nur abends und wahrscheinlich auch in der Nacht einen bewölkten Himmel. Am Tage konnten wir immer die Sonne geniessen und die Vorräte an Sonnencreme aufbrauchen.

05 Jan. 2010 • Puerto Villamil

Gruppenbild in Las Tintoreras
Gerhard, Meerechse und Viktor

Auf der Foto-Jagd nach neuen Tieren

Heute haben wir einen normalen Urlaubstag, der mit dem 8:00 Uhr Frühstück startet. Dann laufen wir zu Fuß und mit Badesachen zum Haus von Jacqueline Bruns. Dort erhalten wir unsere Unterwasser-Ausrüstung. Mit den Flossen an den Beinen sehen wir wie Homo Gigantus Footus Toelpus aus. Die Blaufuß-Tölpel hätten wohl zu lachen. Dann ging es zum Hafen. Zwei kleine gemütlich fahrende Passgierboote schiffen uns durch spielende Seehunde, Boote und Felsen. Ein Rochen wird gesichtet. Der langersehnte Blaufuß-Tölpel lässt auf sich warten. Aber da! Da ist er! Einsam steht er auf einen Felsen. Die hellblauen Füße kann man sehen. Die Boote kommen näher und näher und die Paparazzi Touristica Zoologicus lichtet den Vogel nun von allen Seiten ab. Nach einer Minute kann der Vogel dank seiner Flügel unser Neugier entkommen. Weiter gehtes zu einer Felsinsel Las Tintoreras. Ein 800 m langer Pfad ist durch Lava-Gestein über die Insel gebahnt. Was gibt es hier? Meeresechsen! Die hatten wir ja schon. So manche Gigabytes der Fotokarten sind gefüllt, aber ein paar Megabyte Meeresechsen gehen noch. Da freuen sich schon die Freunde zu Hause, dass sie für eine Stunde Meeresechsen von allen Perspektiven sehen können. In einer Inselspalte ist klares Wasser, ein paar Fische tummeln sich, aber kein Hai ist zu sichten. Eigentlich sollten sich hier Dutzende von ihnen tummeln. Nach einer Minute haben wir aber doch noch Glück und ein Hai befriedigt unser Fotografier-Bedürfnis nach neuen Motiven. Dann geht es zurück ins Boot. Welche Tiere fehlen noch. Richtig! Unter Wasser gibt es ja noch viel mehr Motive. Also rein in die Unterwasserausrüstung und den Guide zum geführen Schnorcheln anschließen. Es kommt dann ein Fisch auf den anderen Fisch, manche schwimmen einer Meeresschildkröte hinterher. Es ist ein Riesenspaß! Die Unterwasserkameras sind schon längst abfotographiert. Wir gehen zurück an Land und dann ins Boot. Den Nachmittag haben wir zur freien Verfügung. Den noch fehlenden roten Flamingo sichte und fotografiere ich in der Lagune hinter dem Lieblings-Kaufladen der Gruppe. Hans, der Radfahrer, hat während der Schnorchel-Tour mit einem guten Mountainbike den halben Vulkan Sierra Negra erklommen und besichtigt das Bergdorf. Manche gehen schwimmen, manche laufen den 3 Kilometer langen Strand entlang und beobachten Krebse und Meeresechsen. Die Meeresechsen müssen ja vielleicht für ein ganzes Leben reichen. Manch anderer wartet in der guten Strandbar auf den Sonnenuntergang bei einem schönen Cocktail. Aber heute hat sich die Sonne geschont. Es ist stärker bewölkt und das Meer ist nachmittags etwas aufgebrauster. Gegen 19:00 Uhr finden sich fast alle wieder bei unseren Hotel-Restaurant El Gardenia ein. Jetzt ist Fisch in gebratener Form oder blanchiert gefragt. Früh geht es zu Bette, denn morgen steht das letzte große Abenteuer, der Vulkan Sierra Negra, an.

06 Jan. 2010 • Puerto Villamil

Gruppenbild auf dem Vulkan Chico
Gardenia und Torsten bei Mojito-Getränk

Unser Ausflug zu Mond und Mars

Im Vergleich zu den letzten Tagen ging es heute schon richtig früh los. Abfahrt bereits um acht Uhr morgens. Es war brütend warm, aber bei der Fahrt Richtung Vulkan Sierra Negra wurde es immer feuchter, nebeliger und kühler.

Auf 800m Höhe angekommen gab es einen kühlen Empfang und fast alle packten ihre Regenjacken aus. Ein Teil vertraute darauf, dass die Regenzeit noch ein paar Tage aussetzt und hatte erst gar keine Regenjacke mitgenommen. Bei Sicht um 20m ging es auf schlammigen Wegen hinauf zum Kraterrand. Bereits nach wenigen Minuten wurde es durchs Wandern allen warm und die Jacken verschwanden wieder in den Rucksaecken. Oben angekommen tauften wir den Kraten mangels Sicht und Nebel in Sierra Blanca um. Wir liefen etwa eine Stunde am Kraterrand entlang, ohne den 150m unter uns liegenden Kraterboden zu sehen.

Danach bogen wir rechts Richtung Vulkan Chico ab und plötzlich riss die Wolkendecke auf. Aber nicht nur das Wetter änderte sich, auch die Landschaft war komplett anders.

Auf den ersten Blick glaubten wir, wir seien am Mond gelandet. Beim Wandern über die Lavafelder und Lavaströme gab es immer wieder neue Formationen zu sehen. Schlussendlich am Vulkan Chico angekommen gab es die nächste Überraschung in der Landschaft. Die Steine wurden bunter und meistens rötlich, so dass wir nur ein paar Minuten vom Mond zum Mars brauchten.

Auf dem selben Weg ging es zurück Richtung Kraterrand. Ober angekommen hatten wir plötzlich den kompletten Überblick über den 9 x 11 km großen Krater. Ein gigantischer Ausblick bot sich uns, der kaum zu beschreiben ist. Beim Abstieg wurde dann noch eifrig Minze für den abendlichen Mojito gesammelt. Damit haben wir einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz gemacht, da die Minze die endemischen Pflanzen verdrängt. Mit dem Bus ging es wieder retour durch urwaldähnliche Landschaft, was einen krassen Kontrast zur Mond- und Marslandschaft darstellte.

Nachmittagsaktivitäten siehe Vortage. Abends verwähnte uns unsere Hostal-Chefin nach vielen Tagen Pollo (Huhn) am Festland wie die letzten Tage mit jeder Menge Fisch, Languste und Shrimps.

07 Jan. 2010 • Santa Cruz - Puerto Villamil

Abschiedsbild von Isabela
Die Fahrt nach Puerto Ayora auf dem Boot

Abschiedsessen in Puerto Ayora

Nach dem Frühstück und Reisetabletten bewaffnet gingen wir um 9:30 zum Schiffsanleger. Nach Inspektion unseres Gepäcks besteigen wir unser Schnellboot. Wir haben wieder Glück, die See ist ruhig, und so erreichen wir bereits nach 2 Stunden erleichtert die Insel Santa Cruz. Wir beziehen wieder unser Hotel Estrella de mar mit Meerblick und machen uns später auf Richtung Tortuga Bay. Der Blick über die schöne Bucht mit dem türkisen Wasser und dem schneeweißen Strand entschädigt uns für den längeren Marsch. Fast unbemerkt verbrennen wir uns unter ecuadorianischer Sonne die Haut.

Nach einem letzten Einkaufsbummel beschließen wir unseren letzten gemeinsamen Abend bei einem leckeren Abschiedsessen.

08 Jan. 2010 • Frankfurt - Puerto Ayora

Gruppenbild in Guayaquil
Abschiedsbild

Letzter Tag mit den BANDIDOS

Um 8:00 Uhr ging es heute los mit unserem Bus in Richtung Itabaca Kanal, um mit der Fähre nach Baltra zu fahren, wo sich der Flughafen befindet. Gegen 10 Uhr sind wir in Baltra eingetroffen. Da das Flugzeug eine kleine Verspätung hatte, hatten wir auch Zeit, um letzte Souvenirs einzukaufen. Wir haben uns zudem noch zwei Stempeln von den Galapagos Inseln in den Pass geben lassen.

Gegen 11:30 Uhr starteten wir mit dem Flieger nach Guayaquil. Der Sprinter-Bus wartete schon auf uns. Als erstes ging es zum Hotel und danach zum Puerto Santa Ana.

Im Anschluss bestiegen wir den Berg mit den 444 Stufen. Im Viertel Las Peñas haben wir die nun fast vollständig restaurierten Holzhäuser bestaunt: So schön war Guayaquil einmal! Durch das neue Viertel Puerto Santa Ana und die Uferpromenade ging es zum Hotel.

Etwas müde ging es weiter zu unserem letzten Abendessen und gleich danach wieder zum Sprinter-Bus. Pünktlich standen alle um 21 Uhr zur Abfahrt bereit. Wir fuhren zum Olmedo Flughafen, wo der Abschied von den "los Bandidos" anstand. Feliz viaje - glückliche Reise!


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