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Reisebericht

Hier können Sie sehen, was unsere Reisenden auf ihrer Reise erlebt haben.

12 Aug. 2010 • Frankfurt - Quito

San Francisco, Quito
Plaza Grande, Quito

Flug nach Quito

Mit voll gepackten Koffer ging es aus alle Richtungen zum Frankfurter Flughafen und danach über Madrid nach Quito.

Ein langer Flug stand uns bevor um an unser Urlaubsziel zu gelangen.

13 Aug. 2010 • Quito

Gruppenfoto in Quito
Die Basilica, Quito

Museum Guayasamin, Altstadt

Nach einem langen Flug sind wir gleichzeitig in Quito gelandet und haben am Flughafen unserem Reiseleiter Washington getroffen. Es ging zum Hotel, wo es gleich nach dem Einchecken ein leichtes Frühstück gab.

Danach ging es mit dem Bus zum Museum Guayasamin um die Gemälde des berühmtesten Malers des Landes anzuschauen, die teilweise ziemlich traurig sind.

Zum Mittag waren in einem Restaurant in der Altstadt, wo wir lecker gegessen haben. Dann liefen wir durch die schönen, engen Gassen der Altstadt, das von der UNESCO im Jahr 1979 zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Wir besichtigten die neogotische Kirsche Basilika mit ihren hohen Türmen und die gewaltige Kirche “La Compania”.

Daneben sahen wir auch weitere Sehenswürdigkeiten wie die Kirche und das Kloster von San Agustin und San Francisco, den Präsidentenpalast, die Kathedrale, den Plaza Grande und viele schöne alte restaurierte Gebäude aus der Colonialzeit.

Schließlich bestiegen wir den Panecillo, ein kleinen Hügel mitten in der Stadt, von hier aus hatten wir einen wunderschönen Blick auf die fast 50km langen Stadt. Nach diesem langen Tag waren alle froh zurück ins Hotel zu kommen und sich auszuruhen.

14 Aug. 2010 • Quito

Obstmarkt in Quito
Gruppenfoto, Maquipucuna

Obstmarkt, Vogelparadies

Heute ging es auf einen Markt in Quito, wo wir die verschiedensten kulinarischen Speisen gesehen und teilweise gekostet haben. Komplette frittierte Schweine waren nicht unbedingt ansehnlich und schmackhaft.

Anschließend ging es mit dem Bus in den Regenwald, wo wir in einer wunderschönen Lodge untergekommen sind. Wir wurden zunächst von einem Schwarm Kolibris in Empfang genommen und suchten dann leider bei der darauf folgenden Wanderung vergeblich nach weiteren Tieren bzw. Insekten.

Nach dem Abendbrot lassen wir beim Bier und Wein trinken den Tag ausklingen.

15 Aug. 2010 • Nanegal

Gruppenfoto in Chagra-Kleidung
Franz

Vogelbeobachtung, Ausritt in den Anden

Noch vor dem Frühstück hat sich der Großteil unserer Gruppe aufgemacht, um im morgendlichen Regenwald Vögel zu beobachten. Ohne den Guide der Maqipucuna-Lodge hätten wir vermutlich kaum diese bunten Regenwaldbewohner zu Gesicht bekommen.

Um es mit Annelies’ Worten zusammenzufassen: “Vögel sind bestimmt da, aber ich sehe nur Blätter!”

Das nächste Tagesziel war der Äquator – mit dem darauf befindlichen “Museo Intinan”. Wir führten Experimente durch und so manches Ei ging dabei zu Bruch…

Wir erfuhren auch noch einiges über Schrumpfköpfe, denn laut Christiana ist es so, dass man bei jeder Reise auch praktisches lernen muss. (PS: Bei der Abfahrt waren wir vollzählig ;-)

Nachmittags erreichten wir die im Nationalpark Cotopaxi gelegene Hacienda “El Porvenir”, wo wir uns schon bald mit unseren Pferden vertraut machen konnten.

Dieser Reitausflug machte uns klar, dass Ferien auf einem Ponyhof für uns keine Herausforderung ist! Denn – wer mit seinem Pferd eine Rolle dreht (was eine Christiana kann, das muss auch ihr Pferd können), über Felder fangen mit ihnen spielt (…und das als Guide!) oder sich sehr erfolgreich als Torero versucht (Washington ole!) – der kann die Grundlagen des Reitens getrost außer Acht lassen!

Nur die Kommandos sollte man natürlich beherrschen – und so schallten über die malerische Hochebene die Rufe “Schooo” (halt) und “Wos iss jez’, gemma!” (Franz).

16 Aug. 2010 • PN Cotopaxi

Vulkan Cotopaxi
Gletscher-Gruppe

Cotopaxischutzthütte und Wanderung

Nach einem kräftigen Frühstück in der schönen Hacienda “El Porvenir” ging es Richtung National Park Cotopaxi. Kurz nach der Abfahrt machten wir den erste Stopp um den höchste aktiven Vulkan der Erde zu fotografieren (Cotopaxi 5897m).

Von einer Höhe von 3600m in der Hacienda ging es mit dem Bus hinauf bis 4600m am Parkplatz. Von hier aus machten wir eine Wanderung zur Schutzhütte auf 4810m. Nach genau Eine Stunde und 6 Minuten haben wir unser Tagesziel erreicht und genossen als Lohn ein leckeres Picknick mit selbst gebrachten Avocados, Käse uns Brot bevor sich ein Teil der Gruppe (Henry, Roland, Sonja, Alain, Michaela, Frank, Michael, Cristiana und Cristiane) entschlossen haben weiter hinauf bis zum Gletscher zu laufen.

Mit voller Begeisterung haben wir die 130 Meter Höhe bis zum Anfang des Gletschers geschafft.

Zurück im Bus hieß es abfahren zur Hacienda und ausruhen. Für einigen der Gruppe (Anne Lise, Walter, Michaela und Frank) war es nicht genug und sei liefen am Nachmittag ein bisschen in der Nähe der Hacienda.

17 Aug. 2010 • PN Cotopaxi - Baños

Gruppenfoto am Quilotoa
Festessen "Meerschweinschen"

Wanderung zum Kratersee, Meerschweinschen essen.

Wir verlassen die Hacienda El Povinier nach einem ausgiebigen Frühstück und gelangen über die Panamericana nach Quilotoa. Dieses Andendorf liegt auf einer Höhe von ca. 3.900 m.

Nach kurzer Begrüßung von Joses begeben wir uns auf die Wanderung 350 m hinunter zur Kraterlagune. Der Abstieg ist schnell bewältigt und das Panorama grandios. Ungleich schwerer gestaltetet sich hingegen der Rückweg! Trotzdem verweigern wir den Mulidienst.

Nach vollbrachten Aufstieg geniessen wir in Joses Restaurant einen Punsch aus Naranjilla mit Zuckerrohrschnaps serviert im 10 l Kanister. Die Hauptspeise besteht aus gegrillten Meerschweinchen und Schaffleisch. So gestärkt, überstehen wir die lange Busfahrt und erreichen am Abend die Stadt Banos.

18 Aug. 2010 • Quilotoa

Vulkan Tungurahua
Angelika

Salasaca-Markt, freier Tag.

Heute stand ein freier Tag auf unserem Programm. Die meisten Teilnehmer der Gruppe schliefen aus und nahmen diesen Tag ganz gemütlich.

Ein Teil der Gruppe ( Franz, Roland, Jeanette, Henry und Cristiane) besuchten am Vormittag den Salasaca-Markt, wo sie Taschen, Tischdecke, Mützen, Ponchos, Hüte und viel mehr eingekauft haben.

Anne Lise und Walter haben dem Zoo besichtigt und die meisten waren in den heißen Thermalbädern der Stadt.

19 Aug. 2010 • Puyo - Baños

Unterwegs mit der Gondel
Jeanette und Henry beim Mountainbiking

Pastaza Schlucht, Mountainbiking, Wasserfälle

Nach einem sehr leckeren Frühstueck in Baños bereiteten uns für den Mountainbikingtour nach Puyo vor. Die Fahrräder wurden geteilt und gecheckt (Reifen gepumpt) und nach einer kurzen Einführung durch Washington über die Route ging es los.

Unser Plan ist entlang des Pastaza Flusses hinunter bis Puyo zu fahren, eine schöne Strecke von etwa 55Km.

Unser erste Pause war am Wasserfall Agoyan, die zweite am Brautschleierwasserfall wo wir auch zur andere Seite der 200 langen Pastaza Schlucht mit einer Gondel gefahren sind. Die Fahrt ging weiter bis Rio Verde wo wir eine Wanderung hinunter zum Fluss machten um den Teufelskesselwasserfall zu sehen. Hier mitten im Wald genossen wir die Natur während unser Mittagsessen vorbereitet wurde, bevor es weiter ging bis Rio Negro wo wir die vorletzte Trinkpause machten.

Danach kam die schwerste Strecke mit ein paar Anstiegen, die von allen gut und gleichzeitig vor dem Regen geschafft wurde. Hier haben wir auch eine leckere Stärkung getrunken ( frisch gepresster Zuckerrohrsaft) und die letzte Strecke nach dem Regen wurde nur von einem Teil der Gruppe gemacht.

Nach diesem schönen aktiven Tag bekamen wir im Hotel ein leckerer frische Saft als Lohn.

20 Aug. 2010 • Puyo

Roland
Autoschlaeuchrafting in Tena

Dschungellagune, Ankunft im Urwald.

Heute ging es tiefer in den Dschungel. Wir fuhren von Puyo weiter nach Tena, wo wir mit unseren voll-gepackten Tagesrucksack für die nächsten vier Tage in Pick-ups umsteigen und weiter nach Amarongachi-Lodge gefahren sind.

Nach einer ganz kurzen Pause in der Lodge machten wir uns auf dem Weg zur Lagune. Es war eine sehr schöne Dschungellagune am Yatunyacu Fluss mitten im Wald, das Wasser hat die perfekte Temperatur gehabt, dass alle gleich ins Wasser stürzten.

Zurück zur Lodge liesen wir uns auf selbst mitgebrachten Autoschäuchen flussabwärts treiben. Nach kurzer Fahrt landeten direkt vor der Lodge, komplett nass aber voller Freude.

21 Aug. 2010 • Tena

Gruppenfoto im Dschungel
Christiana beim Kletern

Waserfaelleklettern, Regenwald, Goldwäsche

Heute teilte sich die Gruppe. Nach dem Frühstück brachen neun Abenteurer auf, um in einem Flusslauf in den primaeren Regenwald vorzudringen. Gummistiefel erwiesen sich als ideales Flussbett-Wander-Kletter-Schuhwerk, da diese sich beim Überwinden von drei Wasserfällen auch mal mit Wasser füllen durften.

Am Seil konnten wir diese Hürde problemlos nehmen; wer allerdings Höhenangst hat oder sein eigenes Gewicht am Seil nicht ein paar Meter nach oben ziehen kann, sollte diese Tour nicht machen.

Unser Guide Enrique erzählte viel über die Vegetation und Heilpflanzen. Ganz oben sahen wir einen majestätischer Baum des Regenwaldes, an dessen ausladenden Wurzeln die Funktion der “Buschtrommel” praktisch vorgeführt wurde. Beim Abstieg sahen wir eine kleine grüne Schlange sowie Falter und Schmetterlinge, die mit ihrer Umgebung eins waren.

Die weniger Abenteuerlustigen verbrachten den Vormittag mit den Kindern bei der Lodge und fädelten mit Luis “Samenketten”. Während wir schon überlegten, wie wir den europäischen Markt für die Ketten-Massenproduktion erschließen, bereitete die Familie das Mittagessen vor.

Abends war Goldwaschen im Napo mit reichlicher Ausbeute angesagt.

22 Aug. 2010 • Tena

viActive
Gruppenfoto

Rafting

Nach kurzer Wanderung trafen wir an dem Treffpunkt zum Rafting ein und bekamen eine kurze Einweisung auf Englisch mit ecuadoranischem Akzent. Danach wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Gruppe 1-die Anfänger auch Chickengruppe genannt (aufgrund der Überzahl weiblicher Rafter) und Gruppe 2-die Experte.

Unser Guide “ChickenGeorge” schickte auch gleich zwei Hühner ins Wasser um eventuelle Notsituationen zu üben. Die Hühner meisterten dieses mit Bravour.

Auf zu den ersten heftigen Stromschnellen! Es machte total viel Spaß. Während zur Mittagspause uns die Guides ein fürstliches Mahl zubereitet haben wurden wir mit lustigen Strandspielen unterhalten.

Im zweiten Teil der Raftingtour ging es etwas ruhiger zu. Jedoch “Papa Grande” alias Franz sorgte für turbulente Unterhaltung. Riesigen Spaß machte auch das sich Treiben lassen mit Schwimmwesten auf den schwachen Stromschnellen, nur dass der Rio Napo etwas frisch war. Bei einem kurzen Zwischenstopp wurden wir von den Guides als indianische Krieger angemalt und mit verschieden Produkten der Natur ausgestattet.

Wir überstanden das Abenteuer Rafting unbeschadet. Nur der Guide vom “Expertenboot” verletzte sich durch einen Schlag mit dem Paddel im Gesicht. Irgendwie haben die Guides bei uns keine guten Karten-komisch!?

23 Aug. 2010 • Tena

Tena
Franz

Indigena Dorf, Schlauchrafting, Canyonwanderung.

Heute fuhren wir mit Pick-ups, um das Indigena Dorf “Santa Monica” zu besuchen. Unser local guide Matildo zeigte uns die häufigsten Pflanzen, die in einem Indigena Dorf angebaut werden. Darunter sind Maniok, jede Sorte Bananen, Mais, wilde Chilis usw. zu finden. Danach durften wir ein typisches Haus anschauen und bekamen eine Einführung über das Leben der Indigenas. Dort tranken (probierten)wir auch das typische Getränk des Dschungels (Maniokbier).

Wir haben noch die Palme, aus der die berühmten Panamahüte hergestellt werden, kennen gelernt und machten daraus Kronen und Armbänder. Zum Schluss haben wir ein bisschen Fußball mit den Kinder gespielt.

Am Nachmittag bewaffneten wir uns mit Schwimmweste und Autoschläuchen und liefen hinunter zum Fluss. Wir knoteten diese zusammen, legten uns darauf, und ließen uns vom Wasser treiben, ab und zu gab es die Gelegenheit zu schwimmen und auch sonst hatten wir voll Spaß an den Stromschnellen.

Vor allen Dingen belustige uns der Humor von Franz (gestern Papa Grande, heute Papagayo).

24 Aug. 2010 • Riobamba - Tena

Christiane
Ozelot in Puyo

Amazonas Tiere, Balzaholzfabrik, Riobamba.

Heute haben wir die schöne Lodge Shangrilla mit ihrem tollen Aussicht des Dschungels verlassen. Nach vier Tage im Dschungel hat uns unser Fahrer Bolivar abgeholt und die Reise ging weiter nach Puyo zur Tiertaufzuchtstation “Yanacocha”. Eine sehr schöne Anlage wo viele Tiere ein Zuhause haben. Darunter Totenkopf-, Bruell-, Kapuziner- und Wollaffen, Aras, Papageien, Schildkröten, Wasserschweine und Ozelote.

Danach gilt es einen Stopp in Puyo um das Balzaholzladen zu besichtigen (einkaufen). Es gibt jede Menge Souvenirs aus diesem Holz und vieles mehr, jeder von uns hat etwas mitgenommen.

Am frühen Nachmittag kamen wir in Baños an. Hier machten wir eine Mittagspause bevor es weiter nach Riobamba ging. Nach dem Einchecken im Hotel gingen die meisten von uns in die Stadt und am Abend sind wir zusammen essen gegangen.

25 Aug. 2010 • Riobamba - Cuenca

Anne Lise
Gruppenfoto im Inkamauerpassage

Zugfahrt, Andenpanorama, Inkaruinen, Cuenca.

5h45 Frühstück

6h15 Laufen zur Zugstation

6h30 Abfahrt mit dem Zug

So fängt unser Tag an. Wie fahren mit dem Schienenbus von Riobamba nach Guamote. Die Landschaft war super, Quinua-, Weizen, Bohnenfelder, alte Häuser, Tiere und viele Indigenas bei der Arbeit am frühen Vormittag waren zu sehen. Wir haben einen Stopp in Colta gemacht um die älteste Kirche des Landes anzuschauen und Tee oder Kaffee zu trinken.

Danach ging es weiter bis Guamote, wo wir aus dem Schienenbus ausgestiegen sind und kurz das Zentrum des Dorfes angeschaut haben. Weiter fuhren wir mit unserem Bus auf die Panamericana bis wir am Nachmittag die Inkaruinen erreicht haben. Wir besichtigten diesen und machten uns gleich danach auf dem Weg nach Cuenca.

Hier angekommen machten wir einen Stadtrundgang in dem wir viele Sehenswürdigkeiten gesehen haben. Schließlich waren wir auf einem Aussichtspunkt, von dem wir einen tollen Blick auf die Stadt mit ihren vier Flüssen hatten.

26 Aug. 2010 • Cuenca

National Park Cajas
Henry

Wandern im Cajas Nationalpark

Ein aktiver Tag stand heute auf unserem Programm. Gleich nach dem Frühstück ging es mit dem Bus zu dem Nationalpark Cajas in der Nähe von Cuenca.

Nach etwa einer Stunde fahrt kamen wir im Nationalpark auf einer Höhe von 3900m, das Klima wechselte sich ganz schnell, was am Vormittag sehr schön und sonnig war, veränderte sich hier in der Höhe, es war kalt und bewölkt, dass es nötig war die warme Pullover, Handschuhe und Mützen anzuziehen.

Die Landschaft war einmalig. Wir sind im Paramogebiet gewandert. Die Felsen, die Seen, die schöne bunten Blumen, Vögel und sogar ein paar Colibris haben uns echt beeindruckt.

Es ging auch durch einen Polypeiswald und wir mussten auch kleine Bächchen überspringen und kamen nach etwa drei Stunden zur Straße, wo unser Fahrer wie immer auf uns gewartet hat.

Zum Mittag hatten wir ein leckeres Essen in einem Restaurant am Tomebamba Fluss. Den Rest des Tages stand zur freien Verfügung und wurde ganz unterschiedlich benutzt.

27 Aug. 2010 • Santa Cruz - Cuenca

Frank
Isla Santa Cruz

Freilebende Schildkröte, Charles Darwin Station.

Heute hieß es zeitig aufstehen und wir wurden zum Flughafen von Cuenca gebracht. Leider mussten wir uns von unserem Busfahrer Bolivar verabschieden, der uns immer sicher kreuz und quer durch Ecuador fuhr. Nachdem unser Gepäck gründlich mit den Händen durchsucht wurde, ging es ab in den Flieger nach Guayaquil. Nach kurzen Zwischenstopp flogen wir weiter auf die Galapagos.

Zum Glück kamen wir alle rechtzeitig am Bus an, welcher uns zum Kanal zwischen Baltra und der Insel Santa Cruz brachte. Hier waren alle ganz begeistert von dem türkisfarbenen Wasser und Pelikane flogen über unseren Köpfen. Erste bunte Fische begleiteten uns auf die andere Seite. Hier erwartete uns schon unsere Führerin für diesen Tag.

Nun hieß es wieder ab in den Bus und wir fuhren von einer kargen Landschaft begleitet auf die Hochebene von Santa Gruz, wo wir die Zwillingskrater “Los Gemelos” anschauten. Zu mindestens das, was man sehen konnte, da es extrem neblig war. Danach fuhren wir zu einem 500 m langen Lavatunnel, den einige von uns bis zum Ende durchliefen bzw. durchgebrochen sind.

Im Anschluss fuhren wir in ein Gebiet, indem wir frei lebende Schildkröten beobachten konnten. Franz entschloss sich, eine Schildkröte zu sein und kroch rückwärts in einen leeren Schildkrötenpanzer, der eigentlich ein Ausstellungsstück sein sollte. Ein Bild für die Götter.

Nachdem wir unser Gepäck im Hotel abgestellt hatten, bewunderten wir auf unserer Terrasse den fantastischen Meerblick mit Robben, Pelikanen, Krebsen und Leguanen.Anschließend fuhren wir zur Charles Darwin Station. Die Speicherkarten der Kameras füllten sich mit Schildkröten, Schildkröten und Schildkröten; ach ja, nen Leguan gab es auch noch.

Nach einem leckeren Abendessen erkundeten einige von uns das Nachtleben von Puerto Ayora.

28 Aug. 2010 • Puerto Ayora

Bernhard
Isla Santa Cruz

Ausflug zur Insel Floreana

Die fast zweistündige Überfahrt mit dem doppelmotorigen Schnellboot war ein Prüfstein für die Nicht – Seefesten, doch erreichten alle wohlbehalten die bergige Vulkaninsel. Ein Geländefahrzeug verbrachte uns von der landwirtschaftlich genutzten Zone (Baumwollstauden, Orangenbäume, Maniok- und Bananenkulturen) hinauf zum Nationalpark.

Sachkundig führte uns unser Guide zu einer kleinen Kolonie von Riesenschildkröten, an deren Grünfutter sich auch viele Galapagosfinken gemütlich beteiligten. Durch felsige Piratenverstecke drangen wir bis zu einer Höhle vor, in der eine aus Deutschland ausgewanderte Baronesse mit ihrer Familie in einer Zeit Zuflucht gesucht hatte, in der es noch keine Häuser auf der Insel gab.

Das Mittagessen nahmen wir in einem Gasthof ein: Eine gute Gemüsesuppe und ein Gericht aus Reis und Huhn. Ein nettes Gespräch mit unseren Mitreisenden aus Quito ergab, dass zwei von ihnen in Deutschland studiert hatten und durch halb Europa gereist waren, woraus sich weitere Anknüpfungspunkte für das Gespräch ergaben.

Die Weiterfahrt bot Möglichkeit für die Beobachtungen mehrerer Seelöwen, die am Strand faulenzten, eines rosenfarbigen Leguans und verschiedener Seevögel, die in den Felsennischen wohnten. Einen besonderen Höhepunkt des Ausfluges bot die Möglichkeit, in einer der Buchten zu schnorcheln.

Der Sprung ins kalte Wasser blieb unvermeidlich, auch eine kleine Angstphase im Spiel der großen Wellen musste ausgestanden werden. Doch dann bot sich dem Auge durch die Gläser der Taucherbrille mancherlei Wunderbares an: Eine gelblichbraune Schildkröte, die wir eine Weile verfolgten, ein kleiner silbern weißer Hammerhai, eine Art Tintenfisch, gelb schwänzige Fische mit schwarzen Streifen, Rudel von Kleinfischen, welche immer neue Formationen bildeten, wunderschöne weiß-rote Muscheln, um nur eigne Begegnungen zu nennen.

Die Matrosen standen uns beim Wiedereinstieg über die kleine Schiffsleiter hilfreich zur Seite. Die Rückfahrt im schönen Spätnachmittagslicht bereitete uns noch eine besondere Überraschung, als ein Delphin parallel zu unserem Schiff zu einem Sprung ansetzte und dabei seinen schimmernden Leib zur Schau stellte.

Selbst eine kleine Rettungsaktion war vonnöten gewesen, als einer der Schnorchlerinen von den Wellen zu nahe an die Felsen abgedrängt worden war und Salzwasser und eine gewogene Prise Salzwasser zu schlucken bekam. Zum Glück war der Schrecken größer als der Schaden und der Guide rasch zur Stelle.

Den Abend verbrachten wir beim Essen in Santa Cruz, wo das erste “Seemannsgarn” gesponnen wurde.

29 Aug. 2010 • Puerto Ayora

Alain und Sonja
Am Strand in Isabela

Freier Vormittag und weiße Strände.

Der Vormittag stand zur freien Verfügung. Die meisten Teilnehmer der Gruppe haben ausgeschlafen und trafen sich beim Frühstück kurz vor neun. Der Rest der Zeit wurde beim Spazieren und Bummeln im Dorf verbracht. Chistiana und Chichael sind zum “Las Grietas” gegangen und ein bisschen geschwommen.

Gegen Mittag trafen wir uns um uns auf dem Weg zur Insel Isabela zu machen. Die Koffern wurden mit einem Pick-up zur Kofferkontrolle am kleinen Hafen gebracht, wo alles wieder durchsucht wurde.

Wir sind mit einem kleinen Boot gafahren und alles ging es gut, also besser als ein Tag vorher zur Insel Floreana. Nach zwei Stunden Fahrt kamen wir in Puerto Villamil an. Kurz nach dem Einschecken ging es zum Strand und gleich ins Meer, wo wir viel Spass gahabt haben.

Am Abend haben wir leckeren Fisch im Hotel gegessen und kaltes Bier getrunken.

30 Aug. 2010 • Puerto Villamil

Gruppenfoto - Isla Isabela
Christiana und Michael

Mauer der Tränen und Schildkröten

Nach der ersten Nacht in Puerto Villamil brach noch vor dem Frühstück ein Teil unserer Reisegruppe zur “Laguna Salinas” auf um Flamingos, die sich in den Morgenstunden dort einfinden, zu beobachten. Doch leider mussten sich unsere sieben Fotografen mit nur einem Flamingo zu Frieden geben.

Direkt nach dem Frühstück fuhren wir mit unserem lokalen Guide Maximo per “Safaribus” zur “Mauer der Tränen”. Hier wurde uns einiges über die Geschichte der Isla Isabela berichtet und über ihre Vegetation. Zu Fuß ging es nun zurück zum Hostal, aber nicht ohne noch viele sehenswerte Schauplätze zu besuchen, wie einen Aussichtspunkt über den südlichen Teil der Insel, eine Mangrovenbucht, eine Lavahöhle und den “Playa del Amor”. Immer wieder sind wir auf Schildkröten und Leguane gestoßen.

Der Nachmittag stand jedem zur freien Verfügung, jedoch trafen sich die meisten in den rauschenden Wellen des Meeres und am weißen Sandstrand wieder.

31 Aug. 2010 • Puerto Villamil

Puerto Villamil
Walter

Haie beobachten, Schnorcheln, Seelöwen, Pinguine.

Nach dem Frühstück besorgten wir uns erst einmal eine passende Schnorchelausrüstung. Es dauerte geraume Zeit, bis alle großen und kleinen Füße versorgt waren.

Danach ging’s mit 2 Motorbooten raus zur Insel Tintorero. Hier bestaunten wir den “Kindergarten” der Meerechsen mit seinen 4-5 Monate alten Schülern. In einem kleinen natürlichen Kanal konnte man Weissspitzenriffhaie beobachten, die sich von der nächtlichen Jagd erholten.

Beim anschließenden Schnorchelgang bewunderten wir die Meeresschildkröten auf dem Grund des Meeres. Außerdem waren Seesterne, ein Rochen und viele bunte Fische zu sehen.

Der Nachmittag stand allen zur freien Verfügung, und viele liessen es sich nicht nehmen, einen ausgedehnten Spaziergang auf dem fast menschenleeren Strand zu unternehmen.

01 Sep. 2010 • Puerto Villamil

Mittagspause
Gruppenfoto am Vulkan Chico

Wanderung zum Vulkan Sierra Negra, Lava-Ladschaft

Heute überraschte uns unser Gastgeberin Gardenia mit einem leckeren Wander-Frühstück (Pancakes mit Früchte, Müsli und Yogurt) um uns für die sechsstündige Wanderung zum Vulkan Sierra zu stärken.

Es ging zuerst mit dem Bus bis zum Eingang des Galapagos National Park und danach zu Fuß weiter. Bei Nieseln und Wolken sind wir die erste Strecke bis zum Kraterrad des Vulkans gelaufen. Langsam war das Nieseln vorbei und auch dichte Wolken lösten sich auf und plötzlich war ein Teil des riesigen Calderas zu sehen, wie unser Guide uns versprochen hat.

Nach einer Erklärung über die ganze Vulkane der Insel machten wir eine Mittagspause im Schatten eines riesigen Baumes. Danach ging es weiter zum Vulkan Chico, die Vegetation wurde immer karger bis es auf einmal gar nichts mehr gab - nur noch Lava und Lava. Es sah aus wie eine Mondlandschaft. Wir liefen dann an Lavafeldern vorbei und sahen viele kleine und große Lava-Tunneln sowie kleine Nebenfumarolen. Um 12h10 haben wir dann unser Tagesziel erreicht haben und die erste 8 Km hinter uns gebracht.

Den Rückweg haben wir in kurzer Zeit hinter uns gebracht und bereits um 14h50 saßen wir im Bus und fuhren wir zum Dorf zurück.

02 Sep. 2010 • Puerto Villamil

Gruppenfoto beim Abschiedsessen
Michaela

Traumhafter Strand “Tortuga Bay”, Abschiedsessen.

Nach einem leichten Frühstück machten wir uns auf den Rückweg zur Insel Santa Cruz. Ein Pick-up hat unsere n Koffern zum Hafen gebracht, wo sie noch einmal kontrolliert wurden.

Das Meer war ziemlich unruhig, so dass wir eine halbe Stunde länger als auf dem Hinweg gebraucht haben und die Hälfte der Gruppe nass geworden sind.

Nach dem Einchecken im Hotel und kurzer Pause haben wir uns wieder getroffen und sind zusammen zum Strand “Tortuga Bay” gegangen. Hier haben wir unsere letzten Stunden unter der Sonne verbracht.

Den Rest des Tages stand zur freien Verfügung. Am Abend sind wir zusammen essen gegangen. Es gab eine leckere Suppe und ein Buffet mit Fisch, Octopus, Schrimps, Hühnchen, Salat und Kartoffeln… Zum Trinken gab es Wein, Mojitos, Caipirinhas und Bier. Alles war lecker… ;)

03 Sep. 2010 • Puerto Ayora

Abschiedsfoto in Sana Cruz
Jeanette

Heimflug

Unser letzter Tag auf den schönen Galapagos Inseln fängt wie immer mit einem Frühstück im Hotel ( für einigen nach einer langen Nacht) an. Danach ging es gleich mit vier Pick-ups zum Itabaca Canal um dort die kleine Fähre zu nehmen und danach den Bus bis zum Flughafen.

Hier erwartete uns eine Überraschung, unsere Flugtickets hatten ein anderes Datum und so konnten wir nicht weiter fliegen. Zumindest nicht die ganze Gruppe. Die erste sechs Teilnehmer (Fraz, Alain, Sonja, Michael, Christiana und Christiane) haben den ersten Flug mit Tame Flugplätzen nach Quito bekommen während Michaela, Frank, Angelika, Bernhard und Roland in der letzten Minute den letzten Flug nach Quito gekriegt haben.

Anne Lise, Walter, Jeanette, Henry und Washington sind einen Tag länger als geplant auf der Inseln geblieben und fliegen erst am Samstag weiter nach Guayaquil und von dort aus nach Europa.


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