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Reisebericht

Hier können Sie sehen, was unsere Reisenden auf ihrer Reise erlebt haben.

14 Mai 2010 • Quito

Mittagessen im viventura Buero
Quito Altstadt

Quito

Am Freitagmorgen erreichten drei von unserer Gruppe zur geplanten Zeit Quito und trafen sich mit Eddy. Leider hatten 2 weitere Mitreisende den Flug in Madrid knapp verpasst, so dass wir vorerst nur zu dritt waren.

In der Hoffnung, dass die 2 "Vermissten" den Weg zu uns doch noch schaffen würden, starteten wir mit dem Tagesprogramm und fuhren zum Hotel, wo wir frühstückten und uns nach der langen Reise erst einmal erfrischten.

Dann ging es gleich weiter zur Ausstellung des Künstlers Guayasami, ein sehr bekannter und etwas depressiver Künstler, der neben seinen eigenen Kunstwerken eine bedeutende Sammlung historischer Fundstücke aus frühequadorianischer Zeit zusammengestellt hat.

Nach diesem Erlebnis fuhren wir ins viventura-Büro und aßen gemeinsam lecker und typisch equadorianisch zu Mittag. Hier erfuhren wir auch, dass unsere 2 verschollenen Gruppenmitglieder wohlbehalten auf dem Weg nach Quito waren und gegen Abend zu uns stoßen würden.

Gute gelaunt fuhren wir in die historische Altstadt von Quito und Eddy gab uns eine interessante Stadtführung auf der wir fast alle Kirchen Quitos kennenlernten. Etwas geschafft erreichten wir dann das Hotel wo wir auch endlich die 2 fehlenden Mitglieder unserer Truppe trafen.

Nach einem typisch "equadorianischen" Essen beim Mexikaner um die Ecke, gingen wir erschöpft aber glücklich zu Bett.

15 Mai 2010 • Nanegal - Quito

Mitad del Mundo
Bergnebelwald

Quito - Nanegal

Nach dem frühstücken (auf den leckeren frisch gepressten Saft möchte man am 2. Tag schon nicht mehr verzichten) machten wir uns gleich auf den Weg aus dem belebten Quito. Hier konnten wir noch einen typischen Markt besuchen, auf dem es von Früchten bis zur Schweineschwarte alles gibt, bevor es dann in die Natur des Bergnebelwaldes ging.

Die Unterkunft war superschön in den Nebelwald eingebettet und beim Essen unter freiem Himmel, wurden wir gleich schon von unterschiedlichen Kolibris begrüßt.

Nach einer kleinen Wanderung mit dem Guide Carlos, der Mann, der selbst einen 2cm kleinen braunen Frosch auf braunem Boden entdeckt, und der Erkundung der Flora und Fauna des Bergnebelwaldes, ging es nach einem leckeren Abendessen ab ins Bett.

Der rauschende Fluss in der Nähe erhöhte dabei den nächtlichen Toilettendrang deutlich…

16 Mai 2010 • Nanegal

Reitausflug
Cotopaxi

Nanegal - El Povenir

Heute ging es schon vor dem Frühstück zum Vögel beobachten in den Bergnebelwald. Neben Rauhfuß-Motmots, grünen Arassaris, Tangaren und einem Kuckuck sahen wir vor allem wieder viele Kolibris, die aufgrund ihrer Schnelligkeit schwierig zu fotografieren waren.

Nach einer holprigen Fahrt ging es zur Hacienda Porvenir in der Nähe des Cotopaxi Nationalparks. Zur Begrüßung gab es leckeren Tee mit Schuss (Canelazo).

Danach wurden wir alle in Reithose und Poncho gesteckt und es ging ab aufs Pferd. Obwohl manches Pferd lieber fraß als lief, erreichten wir auf 4.000 m einen wunderschönen Aussichtspunkt mit traumhaftem Blick auf den Cotopaxi. Nach ca. 2 ½ Stunden, steifen Knien und wunden Hintern kamen wir zur Hacienda zurück. Dort begrüßte uns Max von viventura, der einige Tage mit uns verbringen wird.

Bei einem Abendessen mit Forelle oder Kotelett, ließen wir den Tag langsam ausklingen.

17 Mai 2010 • PN Cotopaxi

Cotopaxi Schutzhuette
Peter auf 5029m

El Povenir - Cotopaxi NP - El Povenir

Einige von uns begannen den Tag mit einem Morgenspaziergang, um den Sonnenaufgang über dem Cotopaxi zu genießen.

Nach einem kräftigen Frühstück (was wir auch brauchen sollten), ging es mit dem Bus zum Cotopaxi Nationalpark. Auf dem Parkplatz in etwa 4.500 Meter Höhe, endete der gemütliche Teil des Tages und es ging zu Fuß zur 300 Höhenmeter entfernten Schutzhütte.

In der Theorie hörte sich das nicht besonders schwierig an, aber die Praxis belehrte uns schnell eines Besseren….. Ziemlich fertig erreichten wir aber alle die Hütte und genossen die großartige Aussicht. Hochmotiviert beschlossen wir, den Cotopaxi noch weiter zu beklimmen und machten uns auf, um die 5.000 Meter Grenze zu erreichen. Der steile Weg zehrte allerdings sehr an unseren Kräften und wir hatten alle mit Übelkeit, Schwindel und Atemnot zu kämpfen.

Neue Motivation schöpften wir dadurch, dass wir auf der Mitte des Weges einen Condor über uns kreisen sehen konnten, von denen es nur noch 27 in ganz Equador gibt. Nach knapp einer Stunde erreichten schließlich alle, die auf die zweite Etappe mitgekommen waren, die Schneegrenze auf einer Höhe von 5.026 Meter.

Nach einer Verschnauf- und Fotopause, machten wir uns an den Abstieg, der zum Glück leichter und schneller zu bewältigen war als der Aufstieg. In der Schutzhütte tankten wir neue Kraft bei heißer Schokolade und Käsebrötchen, bevor es zurück zum Bulli ging.

Total stolz auf unsere sportliche Leistung aber auch absolut erledigt, fuhren wir zurück zur Hacienda.

Nach dem leckeren Abendessen hielt es uns nicht mehr lange auf den Beinen und wir fielen erschöpft ins Bett.

18 Mai 2010 • PN Cotopaxi

ausgelassene Partystimmung
emsiges Arbeiten im Stau

Nanegal - Latacunga - Quitaloa

Die anstrengende Bergtour vom gestrigen Tag steckte uns an diesem Morgen noch in den Knochen und einige von uns hatten mit Übelkeit und Magenproblemen zu kämpfen.

Bei strahlend blauem Himmel ließen wir die wunderbare Andenlandschaft noch einmal auf uns wirken und verabschiedeten uns nach dem Frühstück von der Hacienda und dem Cotopaxi.

Während der Fahrt auf der Panamericana in Richtung Latacunga gerieten wir in einen großen Verkehrsstau. Die Ursache für den Stau war ein schwerer Unfall vor einer Schule, bei der mehrere Kinder getötet wurden. Nach ca. 2 Stunden konnten wir unsere Fahrt fortsetzen und entschlossen uns, auf den Stopp in Latacunga zu verzichten und gleich in das Andendorf Quilotoa zu fahren. Die kurvige und steile Strecke setzte uns etwas zu, aber die beeindruckende Landschaft entschädigte uns für diese kleinen Strapazen.

In Quilotoa angekommen war das ganze Dorf in dichtem Nebel eingehüllt und wirkte sehr gespenstisch. Auch mit unserer spartanischen Unterkunft bei Jose (im Sechserzimmer) mussten wir uns erst einmal anfreunden.

Wegen des Nebels verschoben wir die Wanderung auf den nächsten Tag und gingen gleich in das kleine Gästehaus, wo wir uns bei einem warmen Tee etwas aufwärmten.

Dann wurde auch schon das Abendessen von der Familie für uns vorbereitet. Für diejenigen, die wollten, wurden Meerschweinchen am Spieß gegrillt und am ganzen Stück zubereitet. Gleich nach dem Essen wurde der Raum voll, es kamen Musikanten und viele Dorfbewohner. Wir wurden dann auch sogleich von der Jugend zum Tanz aufgefordert.

Auf einer Höhe von über 3900 m kein leichtes Unterfangen, denn es ging einem schnell die Luft aus. Aufgrund der vielen Einladungen haben wir keine Tanz- oder Candelazo-Runde ausgelassen. Bis tief in die Nacht haben wir so gemeinsam gefeiert.

19 Mai 2010 • Baños - Quilotoa

Die Thermalquellen von Baños
Kinder der Schule J. Cabascango

Quilotoa - Baños

Nach einer erfrischenden gemeinsamen Nacht, ging es morgens früh zu einem kurzen Spaziergang um den Kratersee, wo wir das sich in der aufgehenden Sonne verändernde Farbenspiel des Wassers erleben konnten.

Nach einem stärkenden Frühstück in Joses Gasthaus, ging es zum Besuch und gemeinsamen Singen in die örtliche Schule und dann hieß es schon wieder ab auf die Straße. 4h Fahrt und wir erreichten Baños. Hier nutzten wir den freien Nachmittag zur individuellen Freizeitgestaltung. Entspannt wurde dann im gut gefüllten Thermalbad. Der Tag klang beim gemeinsamen Abendessen und einem kurzen Spaziergang durch das regnerische Baños aus (am Äquator regnet es ja nie!)

20 Mai 2010 • Baños - Puyo

Tobias am Rande von Pailòn del Diablo
Silke,Pedro und Volker in Baños

Baños - Puyo

Der Tag begann mit einem reichhaltigen Cotopaxi Frühstück auf der Dachterasse des Hotels mit wunderschönem Blick auf den Wasserfall.

Und schon hieß es ab aufs Rad. Anfangs noch frohen Mutes und hochmotiviert, radelten wir in Richtung Puyo. Dort machten wir einen Zwischenstopp am Wasserfall in Rio Verde. Hier stiegen wir ca. 100m Höhenmeter zum Teufelskessel hinab, um eine erfrischende Naturdusche genießen zu können. Nach erfolgter Stärkung ging es weiter ins Ungewisse auf 2 Rädern. Wir meisterten physische und psychische Höhen und Tiefen kurzzeitig gedopt durch einen erfrischenden Zuckerrohrsaft und erreichten nach 11 Steigungen und gefühlten 165km weg (tatsächlich 65km) erschöpft aber glücklich unser Ziel Puyo.

Nach intensiver Körperreinigung und anschließendem Extrem-Relaxing in den gemütlichen Hängematten gab es ein superleckeres Essen unter freiem Himmel im wunderschönen Hotelgarten.

21 Mai 2010 • Tena - Puyo

Rafting mit den Reifen
Wasserfall

Puyo - Tena

Angesichts des anstrengenden Vortages, ließen wir den Tag mit einem leckeren Frühstück ruhig angehen. Um 10 Uhr machten wir uns mit Gepäck auf in den Dschungel. Hier bezogen wir erst unsere Holzhüttchen und machten uns dann auf den unerwartet langen Weg zur Lagune.

Kurz danach wagten wir uns ins sehr erfrischende 18°C "warme" Wasser. Zurück ging es feucht-fröhlich auf Lkw-Schläuchen durch eiskalte Stromschnellen auf den Alto Napo-Fluss zur Lodge. Frisch geduscht genossen wir ein Candle-Light-Dinner untermalt durch die Klänge des Dschungels.

22 Mai 2010 • Tena

Silke erklimmert ein Wasserfall
Churo und Simone

Amarongachi

Nach einem ausgiebigen Dschungelfrühstück mit Kochbanane rüsteten wir uns für unsere, lange Dschungeltour.

Unser Weg führte uns bewaffnet mit Gummistiefeln, durch enge Schluchten reißende Wasserfälle und steile Anstiege, die nur durch extreme Geschicklichkeit und unter Zuhilfenahme eines Kletterseiles erklommen werden konnten. Für Erfrischung sorgte das kühle Flusswasser; das wir nicht nur in unseren Gummistiefeln hatten … Nachdem wir 300 Höhenmeter hinter uns gebracht hatten, ging es an den ebenso beschwerlichen Abstieg zur Lodge, wo uns ein stärkenden Mittagsessen erwartet.

Erschöpft und leicht verschwitzt, ließen wir uns kurz in unsere Hängematten fallen und sammelten Kräfte für das anstrengende Nachmittagsprogramm. Mit fachmännischer Ausrüstung ging es dann zum Goldschürfen ans Flussufer. Nach harter körperlicher Anstrengung freuten wir uns über das goldige Glitzern in unserer Schürftschale.

Zum Abendessen gab es Tee aus selbstgesammelten Zitronengras.

23 Mai 2010 • Tena

Rafting am Alto Napo-Fluss
Spass am Wasserfall

Raften in die Fluten des Rìo Napo

Heute ging es gleich nach dem Frühstück zu einem weiteren spannenden Abenteuer. Es ging zum Raften in die Fluten des Rìo Napo.

Nach einer ausführlichen Einweisung durch unseren freundlichen Guide Roberto ging es aufs Boot und nach kurzem Widerwillen auch gleich schon ins kühle Nass. Dann kämpften wir uns gemeinsam durch Stromschellen und surften auf den Wellen. Stärken konnten wir uns nach ca. 2h bei einem leckeren Picknick, um dann mit neuer Kraft unserem Ziel in Puerto Napo mit sportlichen Ehrgeiz entgegen zu paddeln. Erschöpft und von der Sonne gezeichnet, erreichten wir gegen späten Nachmittag unser Ziel und wurden mit einem Pick-Up zur Shangrila-Lodge gebracht.

Nach kurzer Erholungspause in der Hängematte mit Superaussicht auf den Rio Anzu und den pittoresken Sonnenuntergang, ging es ins wohlverdiente Bett.

24 Mai 2010 • Tena

Pedro in der Spalte
Anzu-Fluss

Dschgeltour

Heute ging es mit unserem Guide Matildo zu einer außergewöhnlichen Dschungeltour. Wir sahen Affen, Spinnen, Killerameisen und Fledermäuse und durchquerten und erklommen enge Felsspalten und dunkle Höhlen.

Am Nachmittag besuchten wir eine Kommune in Dschungel und erfuhren mehr über das heutige Leben der Quichua-Indianer. Wir durften außerdem selbstgebranntes Maisbier und geräucherte Bratbanane kosten.

25 Mai 2010 • Riobamba - Tena

Vulkan Tungurahua 5023m
Affen in Fàtima

Die Route der Wasserfälle

Heute hieß es Abschied nehmen vom Dschungel und zurück in die Zivilisation.

Auf unserem Weg von Shangrila nach Riobamba legten wir in Fatima zum Besuch der Aufzuchtstation an, wo wir Affen, Schlangen und kleine Babynasenbären sahen einen kurzen Zwischenstopp ein.

26 Mai 2010 • Cuenca - Riobamba

Green-tailed Trainbearer (Lesbia nuna) Ingapirca
Volker in Ingapirca

Riobamba - Guamote - Cuenca

Mitten in der Nacht riss uns der Wecker aus dem Tiefschlaf (5 Uhr). Nach einem kleinen Frühstück gingen wir zum Bahnhof von Riobamba, wo der Schienenbus schon auf uns wartete.

Durch eine landwirtschaftlich sehr geprägte Landschaft ging es parallel zur Panamericana ca. 2h in Richtung Guamote. Bei einem Zwischenstopp konnten wir die älteste katholische Kirche Ecuadors sowie die Lagune Colta besichtigen. In Guamote erwarteten uns bereits Eddy und Chary mit dem Bus. Nach 3 stündiger Fahrt erreichten wir die Ruinen von Ingapirca. Erstaunlicherweise bekamen wir dort nicht nur die Ruinen sondern auch Lamas, zutrauliche Kolibris und andere kleinere Vögel zu Gesicht. Am späten Nachmittag erreichten wir dann endlich Cuenca. Nachdem wir unser Gepäck im Hotel deponiert hatten, zeigte uns Eddy bei einem Stadtrundgang noch einige Kirchen und schöne Plätze der Stadt, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

27 Mai 2010 • Cuenca

Maskentrogon (Trogon personatus) in N.P.Cajas
Mercado de Flores in Cuenca

Nationalpark Cajas

Nach einer weiteren kurzen Nacht, trafen wir uns um 6.30 Uhr zum Frühstück. Danach ging es mit dem lokalen Guide Diego in den unteren Teil des Nationalparks Las Cajas, da die Straße in den anderen Teil des Parkes derzeit ausgebessert wird.

Auf einem wunderschönen Pfad um einen See machten wir uns auf den Weg, um einen Bergtukan zu sehen. Gehört haben wir einige, gesehen leider keinen. Dafür konnten wir u.a. Maskentrogone, Finken, Kolibris und Andenblässhühner, sowie viele einheimische Pflanzen sehen. Danach fuhren wir zu einem schönen Aussichtspunkt, von dem wir einen tollen Blick über ganz Cuenca hatten. Der restliche Tag stand uns zur freien Verfügung und wir nutzten ihn, um ein wenig durch die Stadt zu bummeln. Am Abend trafen wir uns zum gemütlichen Essen beim Italiener im Hostal.

28 Mai 2010 • Santa Cruz - Cuenca

Gruppenbild in Las Primicias-Farm
Diana und Galápagos-Riesenschildkroete (Chelonoidi

Vom Festland auf die Galapagos-Inseln

Nach einem zeitigen Frühstück ging es mit unserem gesamten Gepäck Richtung Flughafen von Cuenca. An unserem ersten Stopp am Busbahnhof verabschiedeten wir uns von Tobias, der die Küste von Ecuador für weitere 2 Wochen auf eigene Faust erkunden möchte. Am Flughafen kam dann der nächste Abschied. Chary sagte uns auf Wiedersehen und fuhr von da aus mit dem Bus nach Hause.

Nach einem kurzen Flug über Guyaquil zur Insel Baltra konnte unser Galapagos-Abenteuer endlich beginnen. Zuerst ging es mit der Fähre auf die Insel Sata Cruz, wo ein Bus und ein lokaler Guide auf uns warteten. Auf der Fahrt über das Hochland der Insel schauten wir uns die Zwillingskrater Los Gemelos und eine Farm, in der Riesenschildkröten frei leben, an. Wir alle waren mächtig beeindruckt von der Größe und Gelassenheit von diesen sanften Riesen.

Nach der Ankunft in unserem Hotel in Puerto Ayora ließen wir keine Zeit verstreichen und schauten uns die Charles-Darwin-Station an. Von unserem lokalen Guide und Eddy erhielten wir sehr viele interessante Einblicke über die Flora und Fauna der Galapagos-Inseln. Dann lernten wir noch Lonesome George, den Liebling der Insel kennen.

Als Abschluss des Tages fuhren wir zur Anprobe unserer Schnorchel-Ausrüstung für den nächsten Tag.

29 Mai 2010 • Puerto Ayora

Silke beim Schnorcheln
Seeloewe beim Spielen

Tagesausflug Floreana

Heute war unser freier Tag. Die komplette Gruppe entschied sich für einen Tagesausflug auf die Insel Floreana. Nach einem leckeren Frühstück wurden wir um 7.30 Uhr von unserem Guide abgeholt.

Ca. 2h lang ging es mit einem Schnellboot in Richtung Floreana. Trotz ruhiger See wurden wir ordentlich durchgerüttelt. Manches Frühstück konnte sich nur mit Mühe im Magen halten. Unterwegs wurden wir durch eine Alarmglocke aufgeschreckt, denn eine große Gruppe von Delfinen tauchte neben dem Boot auf.

In Floreana wurden wir ins Hochland kutschiert. Dort gab es neben Riesenschildkröten eine Frischwasserquelle sowie eine Piratenhöhle zu bestaunen. Nach dem Mittagessen konnten wir auf dem Weg zum ersten Schnorchelstopp unter anderem einen Wal und Pinguine beobachten. Nach einer kurzen Einweisung ging es ab in die Fluten, wo 3 Weißspitzenriffhaie schon auf uns warteten. Beim zweiten Schnorchelstopp waren neben vielen bunten Fischen die Seelöwen das Highlight, die einem unter Wasser direkt in die Augen schauten und Pirouetten drehten.

Nach weiteren 2h auf See, waren wir alle froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.

30 Mai 2010 • Puerto Ayora

Lavareiher
Hafen Puerto Ayora

Von Insel zu Insel

Heute war ausschlafen angesagt und jeder konnte sich den Vorrmittag nach seinen Vorstellungen gestalten. Ob shoppen, fotografieren, durch den Ort bummeln oder einfach den Ausblick aufs Meer genießen: für jeden war etwas dabei.

Zur verabredeten Zeit trafen wir uns im Hotel und es ging zum Hafen um uns auf die Fähre nach Puorto Villa Mil auf die Insel Isabela einzuchecken. Nach einer rasanten, zweistündigen Fahrt durch hohe und noch noch höhere Wellen, erreichten wir etwas erschöpft den Hafen und liefen mit Eddy zu unserem kleinen, gemütlichen Hotel. Hier wurden wir mit Limonade und einem freundlichen Lächeln empfangen.

Das nahe Meer und die heiße Sonne lockten uns sofort nach einer kleiner Ortsbegehung zum Strand. Einige von uns und Eddy stürzten sich mutig in die Wellen oder genossen den Ausblick und den Sonnenuntergang vom Strandaussichtsturm. Auf dem Rückweg zeigte uns Eddy noch eine romantische Lagune, in der wir Flamingos beobachten konnten. Unseren Tag beendete ein sehr leckeres Fischgericht aus der hoteleigenen Küche.

31 Mai 2010 • Puerto Villamil

Meeresechse
Gruppe an der Mauer der Traenen

Strandwanderung

Nach einem leckeren Frühstück machten wir uns mit dem Bus auf in Richtung Mauer der Tränen. Dort erfuhren wir einiges über die Besetzung der Amerikaner und die Entstehung der Mauer.

Bei schwül-heißen Temperaturen machten wir uns zu Fuß auf den Rückweg zum Hostal. Unterwegs gab es aber noch einiges zu bestaunen. Als erstes kamen wir zu einem Aussichtspunkt, von dem wir einen tollen Ausblick über Puerto Villamill hatten. Immer wieder versperrten uns Riesenschildkröten den Weg. Durch Mangroven erreichten wir den Strand an dem es riesige Meeresechsen, Pinguine, Meeresschildkröten und Seelöwen zu bestaunen gab. Am schönen, breiten Sandstrand entlang ging es in stechender Hitze zurück nach Puerto Villamill, wo wir gemeinsam zu Mittag aßen.

Der restliche Tag konnte zum Entspannen oder zum Baden genutzt werden. Abends gab es im Hostal leckeren Hummer und frisch gepressten Saft.

01 Juni 2010 • Puerto Villamil

Seeloewenbaby
Schnorchelteam

Schnorchelausflug

Für Diana und Volker fing der heutige Tag früh mit einem Spaziergang durch eine Lagunenlandschaft an. Zum Pfannkuchenfrühstück versammelten wir uns dann gemeinsam auf der Terrasse des kleinen Hostals.

Nach der kräftigen Stärkung ging es dann zur Anprobe der Schnorchelausrüstung. Darin hatten wir ja schon Übung. Vom Anleger aus fuhren wir mit einem kleinen Boot zu einem Rundgang am Besuchspunkt Las Tintoreras. Dort wurden wir immer wieder aufs Neue überrascht. Erst von unzähligen Meeresechsen, dann von einer Großfamilie Seelöwen mit ausgewachsenen Bullen und mehreren Babys. Alle konnten sich kaum satt sehen. Mit Meeresschildkröten und Pinguinen war der Rundgang fast perfekt, aber am meisten waren wir von der Ruhestätte der Weißspitzenriffhaie fasziniert. Über 30 Tiere schliefen hier oder zogen ruhig ihre Bahnen.

Danach fuhren wir endlich zu unserem Schnorchelplatz, an einer kleinen Lagune, direkt am Naturhafen. Hier sind wir von einem Highlight zum Nächsten geschwommen. Mehrere Meeresschildkröten hautnah, ein Rochen, schwimmende Meeresechsen, Seesterne und Fische verschiedenster Arten. Einfach toll! Nach der Mittagspause hatten wir wieder genug Zeit, den Ort und den Strand auf eigene Faust zu erkunden.

Nach einem gemeinsamen Abendessen, natürlich gab es leckeren Fisch, ließen wir den Tag bei einem kühlen Cocktail ausklingen.

02 Juni 2010 • Puerto Villamil

Rubintyrann
Diana und Volker vor Caldera

Highspeedwanderung am Vulkan Sierra Negra

Heute mussten wir sehr früh aufstehen, da es bereits um 6.30 Uhr Frühstück gab. Um 7.30 Uhr wurden wir am Hostal abgeholt und es ging Richtung Hochland zum Vulkan Sierra Negra.

Bereits beim 40 minütigen Aufstieg zur Caldera hatten wir das Glück, auf zwei männliche Rubintyrannen zu stoßen, die sich zudem sehr fotogen präsentierten. Die Caldera des Vulkans ist mit einem Durchmesser von 8km die drittgrößte der Welt und sah sehr beeindruckend aus. Der Weg führte uns entlang des Kraters bis er dann über ein Lavafeld zum Vulkan Chico abbog. Auf diesem noch sehr jungen Vulkangestein war teilweise noch keine Vegetation vorhanden.

Auf dem Rückweg legte unser lokaler Guide Maximo ein derart hohes Tempo vor, das man den Eindruck hatte, der Vulkan wäre ausgebrochen und wir müssten vor der Lava flüchten. Kurz vor dem Parkplatz sammelten wir wilde Minze für den abendlichen Mojito ein. Nach rekordverdächtigen 5h erreichten wir erschöpft unseren Bus.

Der Nachmittag konnte zum Entspannen am Strand oder zum Erkunden der Umgebung genutzt werden. Am Abend gab es dann im Hostal wieder leckeren Fisch und selbst gemixten Mojito.

03 Juni 2010 • Puerto Villamil - Santa Cruz

Feliz Cumpleaños Pedro
Silke in Restaurant

Geburstagslied für Pedro

Nach einem sehr zeitigen und schnellen Kaffee fuhren wir mit einem Pick-Up und unserem Gepäck zum Hafen von Puerto Villamil. Dort wartete schon das kleine Schnellboot für die 2-stündige rasante Überfahrt zur Insel Santa Cruz. Gut durchgeschüttelt aber wohlbehalten kamen wir in Puerto Ayora an. Mit dem Taxi – Pick-Up ging es dann zum Hotel und einer kurzen Erholungspause. Etwas erfrischt brachte uns Eddy zu Fuß bis zum Eingang des Nationalparks Tortuga Bay, wo wir uns alle registrieren mussten. Auf dem 2.5 km langen, gut ausgebauten Weg zum Traumstrand entdeckte Volker auch noch seine lang ersehnte Schlange und wir wurden von unzähligen kleinen und größeren Vögeln begleitet. Am Strand konnte man sich einfach mal ausruhen oder auch gleich wieder auf Entdeckungsreise durch die Flora und Fauna gehen. Es gab Einiges zu sehen! Riesige Menge an Meeresechsen und Krabben, aber auch Reiher und fischende Pelikane. Den Nachmittag konnte jeder nach seinen Interessen gestalten. Da nun leider unser letzter Abend gekommen war, führte uns Eddy in ein sehr nobles Restaurant mit sehr leckerem Essen (natürlich Fisch!) vom heißen Stein. Hier feierten wir Peters Geburtstag vor, weil wir am Abreisetag dazu leider keine Gelegenheit bekommen werden. Er wurde mit einem Geburstagslied und einem extra Eisbecher überrascht und freute sich sehr darüber. Bei einem gemeinsamen Abschlussdrink genossen wir noch einmal die gelassene Stimmung auf den “verzauberten Inseln”.

04 Juni 2010 • Puerto Ayora - Frankfurt

Volker in Seminario-Park
Das lezte Bild in Guayaquil

Santa Cruz - Guayaquil - Deutschland

Heute mussten wir in Richtung Guayaquil fliegen. Zuerst fuhren wir zum Kanal, dann überquerten wir mit der Fähre den Fluss und nahmen von dort den Bus zum Flughafen der Insel Baltra.

In Guayaquil wartete bereits unser Bus. Danach ging es hinauf zum Cerro Santa Ana über 444 Stufen. Von hier oben bietet sich eine schöne Aussicht auf die Millionenstadt und zum Schluss beobachteten wir die Landleguane im Park Seminario.

Nach einer Erfrischung im Gran Hotel Guayaquil nutzten wir die gute Gelegenheit etwas zu essen. Nach dem Einchecken im Flughafen Olmedo hieß es Abschied nehmen von Eddy. Hasta pronto mis amigos!!!


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