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Reisebericht

Hier können Sie sehen, was unsere Reisenden auf ihrer Reise erlebt haben.

27 März 2010 • Lima - Frankfurt

Flugzeug
Einkaufsstraße in Lima

Abschied von Südamerika

Heute müssen wir uns leider von Südamerika verabschieden, denn unsere Abreise steht bevor. Nachdem uns unser Guide zum Flughafen gebracht hatte, stiegen wir mit einem weinenden und einem lachenden Auge und einer Menge schöner Erinnerungen im Gepäck in unser Flugzeug in Richtung Europa.

28 März 2010 • Lima

San Franzisko Kirche voll mit Gläubige
San Cristobal Berg im Lima

Die Altstadt Lima's

Nach einem langen Flug sind wir heute in Lima gelandet. Wir haben Fidel, unseren Reiseführer kennengelernt. Wir sind vom Flughafen Richtung Miraflores, ein schönes ruhiges Stadtviertel, gefahren. Nach dem Frühstück sind wir in die Altstadt gefahren und haben dort die Stadtbesichtigung gemacht.

Wir haben den Hauptplatz, das Kloster San Fransizko und die Katakomben und sogar kurz die Kathedrale besichtigt. Dann sind wir zurück ins Hotel gefahren und haben uns ein bisschen erholt. Den Nachmittag haben wir zur freien Verfügung gehabt und später sind wir zusammen zum Essen ausgegangen. Unsere erste Erfahrung mit der peruanischen Küche :)

Später sind wir zu Fuß ins Hotel gelaufen und sind dort wirklich wie Steine ins Bett gefallen.

29 März 2010 • Pisco - Lima

Die Steilküste vom Miraflores
Die "Ermita" (Kapelle) in Barranco

Ein ruhiger Tag

Vormittags hatten wir die Zeit zur freien Verfügung. Einigen haben ausgeschlafen, die Anderen haben die Ruinen besucht. Vor Abfahrt haben wir noch eine Erdbebensimulation mitgemacht. Dies wurde im Stadtviertel Miraflores organisiert.

Wir sind nach Barranco gefahren und nach einem kurzen Spaziergang haben wir ein leckeres Mittagsbuffet gehabt. Es gab leckere lokale Gerichte, die sehr gut geschmeckt haben. Nach ca. 4h auf der Panamericana sind wir in Pisco angekommen. Die Stadt wurde am 15. August 2007 bei einem starken Erdbeben stark beschädigt. Die Einheimische sind noch heute bei den Wiederaufbauarbeiten.

30 März 2010 • Pisco - Nazca

Los zum Ballestas Inseln
Die Panamericana durch die Pampa von Nazca

Ballestas Inseln

Wir hatten heute ein volles Programm. Zuerst haben wir unser gemütliches Hotel in Pisco verlassen und sind aufgebrochen zum kleinen Hafen "Chaco".

Im Hafen sind wir dann auch gleich in unser Boot gestiegen, mit dem wir zu den Ballestas Inseln gefahren sind. Der Ausflug hat ca. 2h gedauert. Es war einfach toll. Wir haben vielen Tiere gesehen: Seelöwen, Tölpel, Humboldt Pinguine und jede Menge Vögel, die überall ihren "Dreck" lassen, der schließlich als Dünger verkauft wird. Alle 5 bis 7 Jahre haben ca. 400 Männer die Aufgabe, den Vogelmist zu beseitigen. Später sind wir nach Ica gefahren und auf dem Weg haben wir eine Pisco Sour Brennerei besucht. Dort wurde uns erklärt, wie Pisco hergestellt wird und wir haben ihn sogar gekostet.

Danach sind wir Richtung Huacachina Oase gefahren. Rudolf hat sich entschieden, die Buggytour über die feinen Sanddünen zu machen. Der Rest der Gruppe hat gemütlich an der Promenade der Lagune ein leckeres Mittagsessen gehabt. Sehr angenehm…. Wir mussten jedoch noch Nazca erreichen und sind dafür noch ca. 4 Stunden gefahren. Vor der Stadt Nazca befinden sich das Museum von Maria Reiche und ein Aussichtsturm. Im Museum haben wir gesehen, wie die Dresdnerin in der Pampa studiert und gelebt hatte. Von dem Aussichtsturm konnte man zwei Figuren sehen: Den Baum und die Hände. Wir haben auch einen schönen Blick auf die Panamericana Straße genießen können.

Abends sind wir noch in Nazca alle zusammen ausgegangen zum Essen. Es war sehr gut und das Lokal schön und gemütlich aber ziemlich touristisch. Nach dem schönen Tag wollten wir alle schnell in unsere Betten….

31 März 2010 • Arequipa - Nazca

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Der Weg nach Arequipa...

Flug über die Nazca Linien

Heute mussten wir sehr früh aufstehen. Nach dem Frühstück sind wir zum Flughafen gefahren. Nach kurzem Warten sind wir in die kleinen Cessna Maschine eingestiegen und sind dann zu den Nazca Linien abgehoben. Der Flug dauerte ca. 30min.

Beim Fliegen hatte man einen eindruckvollen Ausblick auf die Linien, aber auch auf die Wüste. Nach dem Flug hatten wir die längste Fahrt der Reise auf dem Programm und zwar bis Arequipa, die sogenannte "Weiße Stadt". Wir sind durchgefahren, haben jedoch einige Pausen gemacht.

Die Landschaft war eindruckvoll, die Berge der süwestlichen Kordillera liegen teilweise direkt am Meer, dann noch Sandünen und die verschiedene Täler, durch die wir fahren mussten. Wir haben uns sogar die Füße im kalten Pazifik gekühlt.

Vorher als geplant (meinte Fidel) haben wir die Stadt schließlich erreicht. Die Fahrt hat uns fix und fertig gemacht. Die Stadt sieht wunderbar aus. Wir sind gespannt auf die 2 kommenden Tage in der "Weißen Stadt".

01 Apr. 2010 • Arequipa

Markthalle San Camilo
Im Santa Catalina Kloster

Die Weiße Stadt

Nach einer gemütlichen Nacht haben wir die Caroline kennengelernt, unsere lokale Führerin in Arequipa. Die "Weiße Stadt" liegt auf 2325m und gilt als die zweitgrößte Stadt in Peru.

Wir haben im Zentrum zuerst die Markthalle besucht, eine riesige Anlage, die aber eher noch durch die Menge an Produkten beeindruckt war. Obst, Gemüse, Fisch und Kartoffeln, also Produkte aus allen Klimazonen und von verschiedenen Höhen. Dann sind wir zum Hauptplatz gefahren und haben auch kurz das Kloster von den Jesuiten besucht, das sich durch eine wunderschöne Architektur kennzeichnet. Die Gebäude in Arequipa's Altstadt wurden aus Sillar (tufsteine) gebaut, deshalb sind alle ganz weiß. Am Ende der Besichtigung haben wir noch das Kloster von Santa Catalina besucht, das sehr berühmt ist. Es ist quasi eine eigene kleine Stadt in Arequipa. Sie bietet viel Geschichte und Gebäuden, die noch von der spanischen Kolonialezeit zeugen.

Später haben wir uns wieder mit Fidel getroffen und sind in ein schönes Restaurant gefahren. Dort haben wir viele typische Gerichte aus der Region probiert. Es war sehr lecker und angenehm im Garten das Mittagsessen zu uns zu nehmen :)

Nachmittags war frei für die Gruppe, aber abends haben wir uns alle wieder getroffen. Die Kirchen in Altstadt waren übervoll. Es ist unglaublich, wieviele Menschen in den Kirchen waren. Wir haben insgesamt 7 Kirchen geschafft und haben uns noch entschieden, nett zu Abend zu essen. Es war eine wirklich schöne Nacht in der "Weißen Stadt".

02 Apr. 2010 • Arequipa

Ausichtpunkt von Yanahuara
Hauptplatz Arequipa

Arequipa auf eigene Geschmackt

Heute hatten wir den ganzen Tag zur freien Verfügung. So konnte jeder sich den Tag selber gestalten. Einige haben sich das Museum Santuarios Andinos, wo die Mumie "Juanita" liegt, angeschaut und einige wollten zum Aussichtpunkt von Yanahuara gehen. Souvenirkauf stand natürlich auch auf dem Plan. Ein ruhiger und sehr entspannter Tag zum amüsieren in der Stadt Arequipa.

03 Apr. 2010 • Cabanaconde - Arequipa

Patahuasi 4000 Metern
Alpakas im Naturlebensraum

Fahrt in die Colca Schlucht

Nach den Tagen in Arequipa brachen wir auf in Richtung Colca Schlucht. Gemütlich nach dem Frühstück sind wir in die Alpakafabrik gefahren. Dort hat die Viviana, unsere lokale Führerin, uns viel über die südamerikanischen Kamele erzählt. Dann haben wir die Stadt verlassen und sind immer höher gekommen. Die Landschaft änderte sich und in über 4000m Höhe haben wir die ersten Vikuñas gesehen. Sie leben immer noch wild und hier oben in einem Naturschutzgebiet. Wir haben auch eine Pause zum fotografieren gemacht.

Kurze Zeit später haben wir Patapampa, den höchsten Punkt unserer Reise in über 4910m erreicht. Hier war es leider bewölkt und man konnte von unserem Aussichtspunkt die Vulkanische Kordillera nicht sehen. Glücklicherweise sind wir alle mit der Höhe gut klar gekommen und keiner hatte große Schwierigkeiten gehabt. Die Höhe merkte man schon, aber es war nicht so schlimm, wie wir gedacht hatten. Dann in Chivay haben wir ein sehr leckeres Mittagsessen gehabt, ein Andenbuffet. Wir sind direkt weiter nach Cabanaconde gefahren, unserem Zielort.

Später sind wir dann in Cabanaconde angekommen, wo wir uns ein wenig wärmer anziehen mussten. Wir fanden es nicht so schlimm, nur für Fidel war es richtig kalt.

04 Apr. 2010 • Puno - Cabanaconde

Colca Schlucht
Achtung Vikuñas auf die Strasse

Flug des Condors / Colca Schlucht

Wir sind heute morgen früh losgefahren und nach ca. 30min haben wir das berühmte Kreuz des Kondors erreicht. Dort haben wir auf den Andenkönig gewartet. Es war etwas wolkig aber trotzdem nach ca. 20min haben sich einige blicken lassen und sind über unsere Köpfe hinweg geflogen.

Es war eindruckvoll, aber schwierig zu fotografieren. Es war aber einfach wunderbar, sie zu beobachten. Es hat sich wirklich gelohnt. Dann sind wir durch die Schlucht gefahren. Viviana hat uns wieder viel über die Geschichte, Kultur und die Naturbegebenheiten der Schlucht erzählt. Die Landschaft war traumhaft. Die Berge waren grün und wir konnten sogar noch einige schneebedeckte Berge sehen, was in der Trockenzeit nicht mehr möglich wäre. Nach den verschiedenen Fotopausen sind wir nach Puno gefahren. Während der Fahrt hat uns wieder mal die abwechslungsreiche Landschaft wirklich beeindruckt. Während der ca 6h Fahrt haben wir zwei schöne Andenlagune, viele Lama, Alpaka und Vikuñaherden gesehen.

Später haben wir unser Hotel in Puno erreicht und sind später alle zusammen zum essen ausgegangen. Es war sehr lecker oder wir waren einfach nur hungrig. Auf jeden Fall hat es sehr gut geschmeckt :) Man kann einfach richtig gut essen in Peru.

05 Apr. 2010 • La Paz - Puno

Am Titicacasee
Willkommen in Bolivien

Tiwanaku Kultur auf der Hochebene

Wir sollten heute Peru für einige Tage verlassen und werden wir die Hauptstadt Bolivien's erkunden. Mit unserem Transport sind wir am Ufer vom Titicacasee gefahren. Es ging durch mehrere Aymara Dörfer.

Nach ca. 2h Fahrt haben wir das Grenzdorf Desagüadero erreicht. Dort mussten wir unsere Pässe zeigen und wieder einen Inmigartionszettel ausfüllen. Wir haben unsere lokaler Führer Carlos kennengelernt und haben dann mit ihm schon in Bolivien alles erledigt. Wir sind ca. 1h gefahren und haben das Dorf Tiwanaku erreicht. Dort haben wir ein leckeres Mittagsessen gehabt und sogar Lamafleisch verkostet.

Danach haben wir die Ruinen von Tiwanaku besucht, was sehr interessant war. Es ist fast unvorstellbar, eine solch alte Kultur hier auf der Hochebene. Später sind wir weiter nach La Paz gefahren. Leider war es ziemlich bewölkt und wir konnten nicht gut die Königliche Kordillera sehen. Nach ca. 1h haben wir die Stadt El Alto erreicht, die in über 4000m Höhe liegt. Wir mussten durch diese chaotische Stadt fahren, um La Paz zu erreichen. Am einen Aussichtspunkt konnte man einen tollen Ausblick auf die Stadt genießen. La Paz liegt in einem engen Tal, also ist eine Kesselstadt und viele Häuser hängen an den Bergen.

Wir haben unser Stadthotel erreicht und es liegt ziemlich zentral und von hier kann man auch ganz bequem die Altstadt erreichen.

06 Apr. 2010 • La Paz

La Paz in hintergrund
Jaen Kolonial Strasse

Stadtbesichtigung

Nach einer gemütlichen Nacht für einige (die Höhe hat uns betroffen) haben wir die Stadtbesichtigung gemacht. Mit Carlos unserem lokalen Guide sind wir in den südlichen Teil der Stadt gefahren. Hier wohnen die wohlhabenden Bewohner von La Paz.

Unser Ziel hier unten war das Mondtal, wo der Regen und der Wind bizarren Formationen im Boden gebildet hat. Wir haben noch eine kurze Wanderung gemacht, und dann sind wir zurück in Altstadt gefahren. Auf einem tollen Aussichtspunkt konnte man die Stadt ganz toll sehen. Schöne Bilder mit der Stadt im Hintergrund sind es geworden. Dann sind wir noch zum Plaza Murillo gefahren, wo wir uns noch den Regierungpalast angesehen haben. Wir haben gelernt, dass La Paz Regierungssitz und die Stadt Sucre die Hauptstadt Bolivien's ist.

Dann sind wir noch durch eine kleine enge Kolonialgasse gelaufen. Die Straße Jean bietet nämlich viele kleine Museen zum kulturellen Zeitvertreib. Am Ende der Stadtbesichtigung haben wir noch den Hexenmarkt besucht, der heutzutage als Touristenmarkt gilt, aber trotzdem war es sehr interessant zu sehen, welch verschiedene Glücksbringer und Amulette die Bolivianer für die Rituale gebrauchen.

Der Nachmittag stand zur freien Verfügung.

07 Apr. 2010 • La Paz

Schnebedeckte Berg beim El Alto
Ralf auf die Strasse des Todes

Freier Tag

Heute hatten wir den ganzen Tag zur eigenen Verfügung. Ralf hat sich entschieden, die Straße des Todes mit einem Rad zu befahren. Deshalb ist er schon sehr früh losgefahren.

Der Ausflug in Los Yungas hat den ganzen Tag gedauert. Er ist abends sehr müde zurückgekommen und er hat uns bestätigt, das die Straße sehr gefährlich ist. Aber er hat es sehr gut geschafft. Wir sind stolz auf ihn. Rudolf hatte sich entschieden auf die Spitze des Chacaltaya Berg zu fahren. Nach dem Frühstück ist er losgefahren. Mit dem Taxi konnte man die 5400m nicht erreichen und so musste er vorher aussteigen und dann hochlaufen. Er hat überhaupt keine Schwierigkeit mit der Höhe gehabt. Deshalb sind wir auch Stolz auf ihn.

Die Reste der Gruppe hatte sich entschieden in der Stadt zu bleiben, oder einen Spaziergang zu machen. Später sind wir alle zusammen zum Essen ausgegangen. Es war wirklich lecker.

08 Apr. 2010 • La Paz - Capachica

Auf die Schwimmendeninseln
Willkommen in Copacabana

Zurück in Peru

Nach dem Frühstück verließen wir die bolivianische Hauptstadt und wir fuhren zurück in Peru. Wieder ging es durch den El Alto, jetzt aber mit einem besseren Blick auf die königliche Kordillera. Wir sind durch die Hochebene gefahren und nach ca. 2h haben wir den Titicacasee erreicht. Dort haben wir auch noch eine Fotopause gemacht.

Später in Tiquina, einem kleinen Dorf, sind wir auf einem Boot über den engsten Teil vom Titicacasee gefahren. Unser Bus machte parallel auf einer Fähre das Gleiche. In Copacabana, einem berühmten Pilgerort, haben wir eine Pause gemacht, um die schöne Kathedrale zu besuchen. Dann sind wir weitergefahren und nach einigen Minuten haben wir die peruanische Grenze erreicht. Im Hafen von Puno konnten wir nach 2h Fahrt etwas für unsere Gastfamilien einkaufen. Dann sind wir wieder in das Boot eingestiegen und haben uns auf den Weg nach Capachica gemacht.

Während der Fahrt haben wir die schwimmenden Inseln der Uros besucht. Dafür ist extra eine lokale Führerin mit uns gefahren, die uns sehr viel Interessantes über diese Aymara Gesellschaft erzählt hat; z.B. wie sie die Inseln bauen und wie sie auf dem See leben. Später haben wir die Halbinsel erreicht und mit dem kleinen Empfangskomitee sind wir bis zu der Gemeinde San Pedro gelaufen. Bei jedem Schritt haben wir die 3800m Höhe auch schon gemerkt.

09 Apr. 2010 • Capachica

Leben in der Gemeinde
Alltag in Capachica

Leben in der Gemeinde

Wir konnten ausschlafen und erst nach dem Frühstück haben wir uns Gedanken gemacht, was wir machen könnten. Da wir den ganzen Tag auf der Halbinsel Capachica hatten, haben wir zwei kurze Wanderungen gemacht.

Zuerst sind wir bis zu der Schule des Dorfes gelaufen. Wir wollten den Kindergarten besuchen, aber leider gab es nur zwei Kinder. Die Erzieherin hat uns erzählt, dass die Kinder wegen der Erntezeit zur Zeit nicht kommen. So haben wir kurz die Grundschule besucht. Das Mittagsessen war sehr lecker und unsere Gastfamilien haben sich toll um uns bemüht. Nachdem haben wir kurz eine Siesta gemacht haben, sind wir dann nochmal aufgebrochen. Nachtmittags war das Wetter dann nicht mehr so schön, denn es war etwas bewölkt und frisch (Fidel fror nämlich). Der Tag war sehr angenehm und ruhig. Wir haben sogar die typischen Trachten der Gemeinde angezogen.

Abends war es kälter als Gestern. Wir hatten aber einen klaren Himmel und konnten toll die Sterne beobachten; das Kreuz des Südens haben wir aber nicht gefunden. So sind wir wie Hühner ins Bett gegangen, da wir Morgen sehr früh aufstehen müssen.

10 Apr. 2010 • Capachica - Cuzco

Die Hochebene
Einschoppen beim La Raya

Fahrt in die Inkastadt

Heute mussten wir unsere Gemeinde noch in der Dunkelheit verlassen. Noch bevor die Sonne aufging sind wir losgefahren. Es ging mit dem Boot bis nach Puno. Unterwegs gab es etwas Heißes, denn es war noch sehr kalt. Von Puno ging es mit dem öffentlichen Bus bis nach Cuzco.

Wir sind durch die Hochebene gefahren. Es ging immer höher und höher bis auf 4338m. Hier liegt auch die Grenze zwischen der Puno Region und der Cuzco Region. Hier haben wir auch die einzige Pause gemacht. Wir hatten einigen Minuten, um die Landschaft zu fotografieren. Es war dort wärmer, obwohl wir auf der selben Höhe der Hocheben waren. Die Flüsse, die wir in den kommenden Tagen sehen werden fließen schon in das Amazonasgebiet.

Nachmittags haben wir die Stadt Cuzco erreicht. Wir alle wollten erstmal bevor wir in die Stadt gingen ein lange und heiße Dusche nehmen.

11 Apr. 2010 • Cuzco

Blick auf die Stadt Cuzco
Inka Tür im Sonnentempel

Stadt Besichtigung

Nach dem gemütlichen Frühstück haben wir den Vormittag frei gehabt. Da heute Sonntag war, gab es einen Umzug auf dem Hauptplatz.

Erst nachmittags haben wir die Besichtigung der Stadt gemacht. Zuerst haben wir die Ruinen von Sacsayhuaman besucht. Die riesigen Steine im zickzack aufgestellt fanden wir alleeindruckvoll. Von hier oben konnte man die ganze Stadt beobachten. Dann haben wir die 3 Ruinen, die in der Umgebung der Stadt Cuzco liegen, besichtigt. Zuerst Puka Pukara, ein Wachtposten, von wo man sehr gut das Tal beobachten. Danach haben wir Tambomachay besucht, das Wasserbecken der Inkas, das bis heute noch gut funktioniert. Dann haben wir die Ruinen von Qenqo besucht, was Labyrinth in der Quechua Sprache bedeutet.

Später sind wir bis zum Sonnentempel gefahren. Dort haben wir die schönste Inka-Architektur gesehen. Große Steine mit 14 Winkeln bilden die Mauern. Auf dem Sonnentempel haben die Spanier das Kloster Santo Domingo gebaut, so wollten sie die indigenen Einwohner missionieren.
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Am Ende haben wir noch die 12 eckige Steine gesehen und dann hatten dann wir wieder ein wenig Freizeit. Die Besichtigung war sehr gut und interessant aber irgendwie waren wir alle etwas müde. Wir sind noch in der Stadt geblieben und haben uns erholt. Morgen haben wir ja ein langen Tag vor uns.

12 Apr. 2010 • Cuzco

Der Zug fährt am Fluss
Am Km 104 steigt man aus!!

Inka Trail

Für Heute stand der Inka Trail auf dem Programm. So gegen 9 Uhr sind mit dem kleinen Bus losgefahren.

Zuerst sind wir auf eine geteerte Straße gefahren. In Richtung des heiligen Tals sieht man ja einigen interessanten Sachen. Die Berge des Tales sind eindruckvoll. Sie gehören zu der östlichen Kordillera und die imposanten, schneebedeckten Spitzen mit dem fruchtbaren Tal am Fuße faszinierten uns. Wir haben Ollaytantmbo erreicht und dort mussten wir umsteigen. Da es in den letzten Wochen in Cuzco und im heiligen Tal viel, sodass die Strecke sehr beeinträchtigt war. In dem kleinen Dorf Piscacucho, eine improvisierte Bahnhof, sind wir dann aber in den Zug eingestiegen. Von hier aus fuhren noch ca. 1h bis Km. 104. Also Fidel und Uli sind sogar bis Machu Picchu's Dorf durchgefahren.

Der Weg am Anfang war sehr schön. Wir mussten über eine Hängebrücke laufen. Nach dem ersten Checkpoint für den Inka Trail sind wir richtig zügig gelaufen. Da wir schon Verspätung hatten, mussten wir fast rennen. Normalerweise dauert die Wanderung ca. 5-6h, aber wir wollten ja den ersten Blick auf Machu Picchu mit Sonnenlicht sehen. So sind wir fast ohne Pause durchgegangen. Die Landschaft war sehr schön, aber leider konnte man sie nicht richtig genießen. Das war Schade.

Gegen 17 Uhr haben wir das Sonnentor nach den vielen Stufen und steilen Treppen erreicht. Den Blick fast ohne Touristen haben wir genossen und dann hat unser lokaler Führer Marcial gesagt, dass wir noch weiter gehen müssten, um den letzten Bus zu nehmen. Schon in der Dunkelheit haben wir Machu Picchu's Dorf erreicht. Nach einer Dusche haben wir uns noch ein gutes Abendessen gegönnt.

13 Apr. 2010 • Aguas Calientes

Die Gruppe in Machu Picchu
Wayna Picchu Berg

Besichtigung der Inka Ruinen

Obwohl gestern schon ein Teil der Gruppe die Ruinen gesehen hatte, stand heute das Highlight der Reise auf dem Programm. Die Besichtigung von Machu Picchu.

Wir sind alle noch in der Dunkelheit aufgebrochen und losgelaufen. Nach ca. 30min im Bus und unasphaltierter Serpentinestraße erreichten wir den Haupteingang von Machu Picchu. Mit unserem Guide Marcial haben wir die wichtigste Plätze von Machu Picchu besichtigt. Er hat uns viel über Machu Picchu erzählt. Sehr schön war auch der Sonnenaufgang über den Ruinen. Es war ja noch sehr früh, aber trotzdem gab es schon viele Besucher.

Nach ca. 2h mit Marcial haben wir die Besichtigung beendet und dann hatten wir den ganzen Tag zur freien Verfügung. Es gab einige Änderungen und deswegen werden wir heute nochmal im Machu Picchu Dorf übernachten. Jeder hat sein eigenes Programm gemacht bzw. ist zur Inka Brücke gewandert, zum Sonnentor oder einfach durch die schönen Ruinen gebummelt. Wir haben uns dann unten im Dorf verabredet.

14 Apr. 2010 • Cuzco

Andenlandschaft
Fahrt an die Südöstliche Kordillera

Freier Tag

Nach dem schönen Tag in Machu Picchu hatten wir heute den Tag zur freien Verfügung. Da wir diese Nacht noch im Dorf übernachtet haben sind wir erst heute Vormittag zurück nach Cuzco gefahren.

Nach dem Frühstück sind wir mit dem Zug gefahren. Die Strecke und die Landschaft waren sehr schön. Wir haben das Dorf Piscacucho erreicht und von dort aus sind wir nach Cuzco gefahren. Wir sind kurz durch das heilige Tal gefahren und dann durch die südöstliche Kordillera durch unendliche Felder. Die Andenbauer sind jetzt noch beschäftigt mit den Ernten, Kartoffeln, Saubohnen, und den verschiedenen Getreiden.

Nachmittags haben wir die Stadt Cuzco erreicht und sind noch in die Stadt gegangen. Abend haben wir unser Abschiedsabendessen gehabt. Wir sind alle zusammen in ein gemütliches Restaurant gegangen.

15 Apr. 2010 • Frankfurt - Cuzco

Am Hauptplatz
Schöne Balkon in Cuzco

Flug nach Hause

Die knapp 3 Wochen sind vergangen wie im Fluge. Heute war für die Mehrheit der Gruppe der letzter Tag in Peru. Vormittags hatten wir noch ein wenig freie Zeit gehabt, um noch in der Stadt ein wenig zu bummeln und die letzten Souvenirs zu kaufen.

Nachmittags flogen wir von Cuzco in Richtung Lima. Wieder in der peruanischen Hauptstadt sind wir in den Flieger einsteigen und dann ging es nach Madrid und später nach Deutschland und Israel. So fliegen, fliegen fliegen…


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