Marienstatue auf dem Christobal Hügel. Nachdem wir sie besucht hatten ging’s noch weiter zu einem tollen „Welcomedinner“ mit Nelson und Katherine.

Der Präsidentenpalast La Moneda.

Nach richtig gutem und ūppigem Essen kam am Nachmittag am Hafen dann sogar die Sonne raus. Badefotos könnt Ihr dann privat bei uns einfordern wenn wir wieder daheim sind. :-)

Um die Wartezeit zu überbrücken, bis wir unsere Zimmer beziehen konnten (hier: wartet mal auf das nächste Foto…), haben wir einen Fußmarsch nach Castro zu einem Restaurant-Geheimtipp unternommen und das Essen sowie die ersten Eindrücke sehr genossen.

Die Catedral de Castro - San Francisco. Ach übrigens: Sollten jemandem von Euch grammatikalische Fehler in der Kommasetzung auffallen, Eveline hat mich bereits darauf hingewiesen. Aber bis jetzt hatte ich vor lauter Urlaub machen noch nicht die Zeit, die Fehler zu beheben. Und Ihr Daheimgebliebenen sollt die BILDER ansehen und nicht meine Fehler. ;-)

Nachdem es das Wetter bis nach dem Pinguin-Meeting gut mit uns gemeint hat, gab´s danach traditionell zubereitetes Curanto. Hier werden Kartoffeln, verschiedene Muscheln, Fleisch und Würste unter großen Rhabarberblättern und Erde gegart. (Temperatur: ca. 70 Grad)

„Der Berg ruft“, oder besser gesagt, der Vulkan Osorno. Mit der Gondel ging’s erstmal rauf zur ersten Etappenstation. Und dort zeigte sich Osorno, speziell für uns, kurz von seiner besten Seite und seiner ganzen Schönheit.

Dass diese Straße nicht für alle geeignet ist, haben wir spätestens hier gesehen. Später, (was wir zu dem Zeitpunkt allerdings noch nicht wussten) hat auch noch ein Reifen das Zeitliche gesegnet.

Heute haben wir einen weiteren Höhepunkt auf unserer Reise abgehakt: die Marmorhöhlen. Allein der Weg hin und zurück mit den kleinen Motorbooten war ein (feuchtes) Erlebnis für sich.

Puerto Bertrand ist ein kleiner Ort, der, wie will man es anders vermuten, am Lago Bertrand liegt. Hier ist ein perfekter Ausgangspunkt für eine Raftingtour - auch wenn es von unserem Blickwinkel garnicht danach aussieht. Aber das kommt noch.

Mit neuen Busersatzteilen und einem neuen Reifen sind wir soooo schnell vorangekommen, da haben wir tatsächlich vor dem Mittagessen noch einen Zusatzprogrammpunkt geschafft, der nicht geplant war. Die 3000 Jahre alten Wand-Handmalereien der Aonikenk.

Reisetag von Balmaceda nach Punta Arenas. Die Wolken waren freundlich und haben einen Blick auf das Innlandeis zugelassen.

Das Denkmal an dem wir uns hier präsentieren wurde von der Familie Menéndez zum 400. Jahrestag der Entdeckungsfahrt Magellans gesponsert. Und wer wieder hierher zurückkommen möchte, sollte die Zehen der beiden Selk‘nam streicheln, um sicher zugehen, dass es auch klappt.

Eine leichte Briese empfängt uns am Aussichtspunkt der Hörner, und während uns bei über 70-80 km/h nichts anderes bleibt als unser Hab und Gut festzuhalten und uns wegzudrehen, knabbert unser lokaler Guide, Francisco grinsend sein getrocknetes Obst. Na dann: Malzeit.

Hier zu sehen nicht nur der Lago Grey, nein, Ihr Lieben, ganz klein im Hintergrund (hellblau im Wasser schwimmend) können wir gerade noch die Reste des Grey-Gletschers sehen. Ja, wir dachten auch, der wäre größer, aber dann haben wir im Gletscherfahrtsproramm gelesen, dass alle Gäste einen Pisco Sour auf Gletschereis bekommen, na und das sind nun die Folgen. Nächstes Jahr ist Gletscher-Pisco dann vergriffen.

Beim Rückflug von Punta Arenas nach Santiago verabschieden wir uns nochmal von den Hörnern.

„Valle de la Luna“. Ich kann es nicht mit Sicherheit sagen, aber ich behaute der Name kommt von der silbrigen, funkelnden Farbe, die die Sonne auf dem Gestein verursacht. Alle Anderen, inklusive Karin‘s Reiseführer führen den Namen auf die „Mondlandschaft“ zurück. Na gut, kann auch sein.

Wolfgang zeigt uns den Weg, links oder rechts. Oder wie bei unserer übersteigerten Motivaton: von links nach rechts.

Und dann heißt es zum ersten Mal auf dieser Reise Abschied nehmen. Hubert, wir wünschen Dir alle ganz viel Spaß und viele weitere tolle Eindrücke von der Osterinsel. Verirren werden sich Dein Busfahrer und Dein Guide nicht, dank Deinem Maps-Me. Wir warten gespannt auf Fotos von Dir. Elfi, Karin, Birgit, Freddy, Gies, Wolfgang, Wilma, Eveline, Sylvia, Nelson und Johanna.