"Was erwartet uns alles in den nächsten Tagen?" Müde und voller Vorfreude kommen wir in Kolumbien an.

Für den nassen Start heute morgen, entschädigt uns nun das Wetter mit einem schönen Sonnenuntergang, den wir vom Berg Monserrate aus geniessen.

… rumgehen lassen, damit jeder sie probieren kann. Picada nennt man das in Kolumbien und Teilen ist die Absicht dabei.

Bis auf die Knochen werden wir beim Abseilen unter einem Wasserfall, nass. Aber wir haben Spass dabei. Diesen kann uns später auch die Guiness-Buch reife Leistung des Küchenpersonals nicht nehmen.

In Guane angekommen, gibt es zunächst leckere, frische Säfte und die Suche nach einem Papagei. Für die Rückreise wählen wir einen kleinen Chivabus, die kolumbianische Version eines Partybusses. Mit Musik, Sirenengeheule, Gehupe und unserem Geklatsche "tanzen" wir förmlich in Barichara ein.

Unsere Fahrt in die Karibik wird schon zwei Blöcke weiter gestoppt: Manifestation von Schulkindern und Mitarbeitern der städtischen Behörden gegen Gewalt gegen Kinder

Unser geplanter Morgen in Cartagena beginnt nun dank Avianca doch in Bogotá. Unser Weiterflug von Bucaramanga nach Cartagena wurde leider gestern gegen Mitternacht gestrichen und wir in ein Hotel geschickt. Neuer Anlauf also …

Auf dem Weg nach Mompox halten wir in Palenque, dem ersten Ort Amerikas (inkl. Nordamerika) frei von Sklaverei. Unser Guide Danilo erzählt uns über Geschichte und Kultur des Ortes

Im Essensraum hatte Marquez´ Grossvater immer eine Bananenstaude für seine Besucher. Da Ausländer diese Frucht aber nicht kannten, musste er ein Schild an die Staude anbringen: "Bananen vor dem essen schälen!"

Im Essensraum hatte Marquez´ Grossvater immer eine Bananenstaude für seine Besucher. Da Ausländer aber diese Frucht nicht kannten, musste er ein Schild an die Staude anbringen: "Bananen vor dem essen schälen!"

Anfangs wandern wir durch kolumbianisches Gebiet, bevor wir in das Territorium der Koguis kommen. Der Unterschied wird an den Wäldern deutlich, denn in Kolumbien haben die Bauern die Bäume gerodet, während die Koguis mit dem Wald leben. Wir treffen Bauern die ihren Kakao und Kaffee an der Sonne trocknen und zum Verkauf anbieten.

Die Koguis bauen "Dörfer" nur für das gemeinsame Zusammenkommen, ansonsten leben sie auf ihren kleinen Bauernhöfen und bewirten ihr Land. Es gibt immer ein Haus für Frauen und eines für Männer.

Älter als Machu Pichu, war Teyuna wohl ein geistiges und politischen Zentrum der Tayrona-Kulturen. Anhand der Ruinen können wir uns diese Wichtigkeit gut ausmalen.

Tapetenwechsel: Nach weiteren 5,5 Stunden Wanderung, einem Mittagessen und noch einmal 2 Stunden Fahrt, erreichen wir unser Quartier direkt am Strand.

… und dann geht es wieder zurück. Damit ist unsere Mission Wandern in diesem Urlaub erfüllt ;)

Unser letztes Frühstück am Strand, heute beginnt die Rückreise

Mit Bettinas Rückflug endet heute am 15.08.18 diese Reise mit einer besonders tollen Gruppe. Ich hoffe Ihr habt Euch schnell wieder eingelebt und auch wenn die Kleider wieder nasenfreundlich riechen, dass Euch die Erinnerungen an die gemeinsame Zeit und diese wenig bekannten Seiten Kolumbiens noch lebendig sind. Hasta la próxima!