Kurz vor 21:00 Uhr traf die Gruppe nach einem langen Flug in Guayaquil ein. Nach einem kurzen Transfer ins Hotel im Zentrum war erst mal Nachtruhe angesagt, aber davor haben wir ein paar Cuba Libres getrunken.

Nach einem ausgedehnten Frühstück begannen wir unseren Rundgang durch Guayaquil zu Fuß. Nach erfolgreichen Fotos von Kakao und Kakaoplantagen ging es weiter in Richtung Cuenca.

Wir machen die besten Bilder.

Wir fahren mit dem Zug bis la Nariz del Diablo.

Gruppenbild auf 5042 m
… alle am Ziel, keiner müsste zurück. Der Chimborazo leider im Nebel

… ein Entspannungsbad in den Thermalquellen bei 40 Grad Celsius bekommt uns allen gut.

Heute konnten wir endlich mal wieder laenger schlafen. Nach dem Fruehstueck haben alle nochmals in den warmen Quellen entspannt. Ein paar Kolibris schauten auch vorbei. Am spaeten Vormittag fuhren wir dann zurueck Richtung Cayambe und dann nach Norden. Unterwegs ueberquerten wir den Aequator.

Etwas nördlich von der Hacienda Cusín stoppten wir natürlich am Markt von Otavalo und naher am Äquator, der hier Mitad del Mundo (Mitte der Welt) genannt wird. Danach ging es weiter in nordwestlicher der Andenkette in Richtung Mindo. Hier befinden wir uns mitten im Bergnebelwald auf 1700 m Höhe. Wir erreichten am späten Nachmittag unsere Lodge.

In Bergnebelwald konnten wir am frühen Morgen ganze Schwaerme von Kolibris beobachten und fotografieren.

Wir konnten ein Foto auf den Praesidentenpalast mit dem Präsidet Moreno machen. Wir waren in der Kirche El Voto Nacional (Basilika). Hoehepunkt war sicherlich fuer alle heute das Jesuitenkloster.

Nach einer Pause wanderten wir um die Uferpromenade und stießen hier auf unsere ersten Seelöwen, die sich je nach Stimmung im Sand spielten. Wir gelangten zum Strand Carola und Playa Man. An dieser Stelle trifft man wieder auf Seelöwen, Fregattvoegel und Tölpeln.

Am 2.Tag unseres Aufenthaltes auf dem Galapagos-Archipel, steht nochmals ein Highlight auf dem Programm. Wiederum ausgestattet mit Schnorchelausrüstung geht es mit einem Boot hinaus aufs Meer. Während wir uns entlang der Isla Lobos treiben lassen, können wir die Tiere sehen, auf die wir schon so lange gewartet haben.

Hier sind wir zunächst ein paar Stunden am Strand und Humedales gegangen. Wir sahen zum ersten Mal die größten Meeresechsen von Galápagos im Wasser. Auf dem Weg wurden auch Flamingos gesichtet. Danach gab es Fisch, Hünchen und Meeresfrüchte zum Mittagessen in einem kleinen Restaurant.

Bei Garúa Wetter war eine Wanderung zum "rauchenden Vulkan Sierra Negra" angesagt. Nach einem 1.5 stündigen Aufstieg wurden wir, immer noch bei schönem Wetter, mit einer wunderschönen Vulkankandschaft belohnt. Der Vulkan Sierra Negra , der vermutlich älteste Vulkan der 5 Isabela Vulkane, besitzt eine riesige, zwischen 7 und 11 km durchmessende Gipfelcaldera. Nach einer kleinen Pause mit viele Bilder, sind wir dann im Nebel, den gleichen Weg, der sich mittlerweile in eine Staubigepiste verwandelt hatte, zurück gegangen.

Erneut springen wir mit der Schnorchelausrüstung ins Wasser und unser Guide führt uns durch die Felsengasse. Dort entdecken wir einigen schwebenden Wasserschildkröten, Stachelrochen und bunten Fischen.

Auf der Überfahrt zum Puerto Ayora sehen wir einige kleine Inseln an uns vorbeiziehen und können Seevögel bei ihren teils rasanten Flugmanövern direkt über der Wasseroberfläche beobachten. Nach unserer Ankunft brechen wir dann mit dem Bus (wir wünschen uns unser Busfahrer Roberto vom Festland zurück!) ins Hochland auf, wo wir uns zwei sehr große durch Lava entstandene Einbrüche ansehen. Auf einer sehr schönen Ranch können wir frei lebende Galapagos Riesenschildkroten bestaunen.

Im Norden von Santa Cruz liegt dieser recht kleine Insel und bietet uns einen wunderbaren Blick aus nächster Nähe auf Fregattvögel, Blaufußtölpel, Landleguane und viele schone Szenen aus dem Leben der Tiere.

Es ist soweit: Heimreise! Wir nehmen alle bisher benutzten Transportmittel wieder in Anspruch, um wieder in Richtung Heimat zu starten: Bus, Boot, Bus, Flieger, Flieger, Flieger…