Das letzte, gemeinsame Frühstück auf Galapagos bevor wir ab 8:00 Uhr die etwa 40igstündige Heimreise über Guayaquil und Madrid nach Zürich, München bzw. Wien antreten.

Bis auf die vierköpfige Familie aus Deutschland sind alle Reiseteilnehmer über Madrid nach Lima geflogen. Dort treffen wir unseren Reiseleiter Guillem Garcier (Willi) und lernen uns untereinander kennen.

Ja hallo! Wir sind hier im "El Parque del Amor" (Liebes-Park). Die Gruppe ist komplett ;) Alle sind gut in Lima angekommen! Ursula, unser Guide in Lima, ist auch dabei. Wir werden mit ihr die Hauptstadt Perus kennen lernen. Viel Spaß!

Wir fliegen heute nach Cuzco! Lima war schön, aber wir wollen das Land weiter kennenlernen und besuchen! Cuzco ist im Hochland und war vorher die "Conquistadores", die Hauptstadt des Inka Reichs.

Hier halten Waltraud und Fabien gerade einen typischen "Adobe" oder Lehm Ziegel und lernen wie schwer sie sind: ca 17 Kilos! Diese Ziegel sind aus Lehm und wildem Andengras gemacht und werdem als Baumaterial im Hochland genutzt.

Unserer Traum: Machu Picchu!!! Wie sind da, das siebte Weltwunder hinter uns. Das richtige Highlight Perus, wie viele meinen. Eine mysteriöse Stadt, die die spanischen "Conquistadores" nie gefunden haben. Eine heilige Stadt für die Inkas, ein Weltwunder für uns.

Heute Morgen regnet es zwar, das tut dem Treiben in Cuzco aber keinen Abbruch. Wir besuchen die Markthalle, in der wir viele, für uns Europäer untypische Eindrücke, zu sehen bekommen.

Wir fahren heute Richtung Capachica, einer Halbinsel im Titicacasee. Der höchste Pass unserer Fahrt ist "La Raya" (4.300m) und ist auch gerade die Grenze zwischen "Departamento" Cusco und "Departamento" Puno.

Mit einem Teil der Gruppe sind wir zum Gipfel "Apu Carus" (4.130m) gewandert! Die Aussicht von diesen Punkt ist super. Man sieht den Titicacasee, ein paar Inseln und hat auch einen Blick auf die Königskordillere Boliviens …

In Lima verbringen wir einen gemütlichen Nachmittag und einen schönen Abend.

Am Flughafen müssen wir uns leider von unserem Reiseleiter Willi (Guillem), den wir mittlerweile sehr ins Herz geschlossen haben, verabschieden. Erwin hat sich dafür besonders in "Schale" geworfen.

Rocío (unsere Führererin im Cotopaxi National Park) erklärt die Pflanzen, die medizinisch genutzt werden.

Bereits am Morgen besuchen wir ein Museum direkt am Äquator. Hier sind wir in einem Haus, das 250 Jahre alt ist. In ihm können wir, neben interessanten Haushaltsgeräten auch lebendige Quy (Meerschweinchen) sehen.

Am Nachmittag fahren wir weiter nach Otavalo und auf dem Weg dorthin sehen wir Stände mit verschiedensten Rosen, die aus den berühmten Rosenzüchtereien rund um Otavalo kommen.

Die Rosenzucht, die wir anschließend besuchen, produziert täglich rund 40.000 Stück, die nach Amerika, Europa und Russland exportiert werden. Da die klimatischen Bedingungen in Ecuador perfekt für die Rosenzucht passen, produziert allein dieser Betrieb 21 Mio Langstielrosen.

Am Morgen bedanken wir uns, am Flughafen von Quito, bei unserer super Chauffeurin Rosario, die uns die letzten Tage gut durch nicht ganz einfache Straßen geführt hat.

Das nächste Erlebnis ist die 2,5 stündige Überfahrt auf die Insel Santa Cruz, die uns wie ein Galopp über den ruppigen Pazifik vorkommt. Geschlaucht und etwas seekrank kommen wir in Puerto Ayora an.

In der Charles Darwin Forschungsstation lernen wir die berühmte Riesenschildkröte Lonesome George kennen, die präpariert in einem klimatisierten Bereich zu sehen ist.

Bei Regen fahren wir heute morgen (um 7:00)von unserem Hotel in Santa Cruz mit dem Bus zum Kanal von Baltra. Das Wetter ist hier morgens fast immer so. Es verspricht aber besser zu werden. Nach etwa 40 Minuten Busfahrt erreichen wir den Kanal, wo wir mit kleinen Schlauchbooten zu einem netten Motorboot gebracht werden.

Zum Abschluss unserer sensationellen Reise gehen wir in dieser Bucht, kurz vor dem Ankunftshafen, noch einmal schnorcheln. Neben vielen, tollen, bunten Fischen bekommen wir kurz vor der Rückkehr zum Boot noch Weißspitzenhaie zu sehen. Zuerst drei Ausgewachsene und dann weitere fünf mit zwei Jungen zu sehen. Mit etwa 2m Länge sind sie ganz schön angsteinflößend.

Viventura