Oh…Schreck!!! Gleich bei Ankunft erfahren wir, die PANAMERICANA ist wegen eines Erdrutsches geschlossen. Gleich die gute Kunde von VIVENTURA: "…..dann fliegen wir eben von Lima nach Arequipa."

Froh und heiter posiert die Gruppe vor dem vornehmen Restaurant, in dem wir unseren ersten Pisco Sour kosten durften .

Die Gruppe ist bereit, die Bootsfahrt zu starten, die uns zu den Ballestas Inseln bringt. Dort sehen wir vielerlei Tierarten, wie Seelöwen, Tölpel, Pelikane, Pinguine, Seesterne, Kormorane, u.v.m. Wir haben sogar Glück, denn eine Delphin-Familie begleitet uns eine zeitlang neben unserem Boot.

Spruch des Tages: Eric: "Der Pool ist schön, der Pool ist voll, nach Pisco Sour sind doch alle voll." Achtet auf die wunderschöne Bougainvilla im Hintergrund.

Geburtstagsfeier auf der Fahrt nach Lima. "Wir lassen uns die lange Fahrt nicht vermiesen, den Pisco denn im Bus genießen." PROST!!!

Am Frühstückstisch gibt es aber auch andere Geschenke. Die für die Schule aus Europa mitgebrachten Habseligkeiten werden von Elisabeth (eine Lehrerinnen der von Viventura unterstützte Schule) entgegengenommen. Schade, dass wir den Schulbetrieb nicht miterleben durften. Die Kinder haben diese Tage schulfrei.

Heute können wir etwas länger schlafen. Abfahrt zum Colcatal ist erst um 08:30. Auf dem Weg dorthin halten wir zuerst bei einer Alpaca-Pullover Manufaktur. Hierbei toben sich Melanie und Lois aus und vergleichen die Tiere mit den Daheimgebliebenen. Sie haben zuhause 40 Exemplare dieser Kameliden. Ein Genuss, sie zu beobachten.

Nach langer Fahrt kommen wir in Capachica an, wo unsere Gastfamilie uns am Straßenrand mit Girlanden erwartet. Sofort machen wir ein Foto mit unserem Gastgeber und seinen Kindern.

Wo laufen sie denn? Auf einem 30-minütigen Spaziergang auf der Halbinsel erklärt uns Viktor die letzten Geheimnisse des Titicacasees, einschließlich des von unserer Hauswirtin empfohlenen Dornentees, der unsere Gabi regelrecht aufmöbelte.

Ups….!!!!! Und nun sind wir nur noch vier. Die anderen vier, vielleicht durch Angst vor der eigenen Courage, bevorzugen ein ruhiges und erholsames Sonnenbad auf dem Deck unseres Bootes. Die anderen wagen eine halbe Stunde Wanderung auf der Sonneninsel.

Wir sind nun auf der Aussichtsplatform Killi-Killi. Das Häusermeer und die Hochhäuser im Hintergrund lassen erkennen, warum die Stadt La Paz als eine der sieben wunderschönen Städte der Welt gewählt wurde.

An unserem "freien" Tag in La Paz wollen wir uns die Stadt aus der Vogelperspektive angucken. Mit den Tickets in der Hand steigen wir in eine Gondel der roten Linie der Seilbahnnetzanlage.

Unsere Geburtstagsparty Nummer 4 musste aus logistischen Gründen vorgezogen werden. Roberto spendierte uns zwei Flaschen bolivianischen Wein, die uns wohltuend wirkten. Am Flughafen sind wir nach einer turbulenten Fahrt durch den Verkehr in La Paz doch zeitig angekommen, sodass wir unseren Flieger nach Cusco erreichen konnten. Gerade noch ….

Judith, eine ausgesprochen nette einheimische Frau, erklärt uns in einem perfekten und verständlichen Englisch, wie die Alpaca-Wolle gehandhabt wird.

Wir machen einen Spaziergang durch eine halbtropische Landschaft. Zum Foto stellen wir uns auf eine Brücke über einen Bach, der angeblich bis zum Amazonas führt.

Nun kommen wir zum Höhepunkt unserer Reise: MachuPicchu. Das klassische Foto mit den Teilnehmern der Reisegruppe vor dem "Jungen Berg" (im Hintergrund) gelingt uns recht gut.

Der Ruinenkomplex von Saqsayhuaman ist nun an der Reihe. Trotz großer Neugier bleibt eine Frage ohne Antwort: Wie wurden die riesigen Steine transportiert, bzw. vor Ort befördert? Die Anlage gibt mehr Rätsel als Antworten.

Ein Bild aus unserem gemeinsamen Abschiedsessens gestern Abend. Karol, die Senior TC von viventura hat sich angeschlossen. Sie erfährt von uns über Erfahrungen und Erlebnisse während der Reise. Zusammenfassend: Wir sind in einer guten, fröhlichen und heiteren Atmosphäre, das heißt, die Tour war nur ein Erfolg zur Freude von unserem Reiseleiter Roberto, der wie Lois erwähnte, alles von sich gegeben hatte - im wahrsten Sinne des Wortes. Was meint er? Es bleibt ein Geheimnis der Gruppe.