Abflug von Frankfurt und im Nachtsprung über den Atlantik nach São Paulo, das erste Ziel in Brasilien wo es dann nach Umsteigen weitergeht.

Alle zwölf kamen pünktlich in Salvador an … nur die Koffer von Gisela und Sandra nicht. Deshalb erkundeten wir die Altstadt erstmal nur zu zehnt. (zwei sind schon in den Amazonas vorgeflogen). Am Platz des Governeurspalast genossen wir den Blick auf den Aufzug und die Bucht. Auch haben wir schon den Capoeira Athleten zuschauen können.

Die Kinder fragten uns Löcher in den Bauch und hatten viel Spaß. Dann gings weiter zur Eisverköstigung. Bevor die Tour am Mercado Modelo endete, schauten wir noch kurz auf dem Wochenmarkt vorbei. Einige ließen dann die Seele unter Palmen baumeln.

Früh zum Flughafen und über Brasilia nach Manaus. Dort erwarteten uns der Guide und noch zwei weitere Teilnehmer der Gruppe, die schon einige Tage bei Manaus verbracht haben. Dann zum Hotel zum Einchecken und am Nachmittag noch eine Citytour mit Saftbar, Opernbesichtigung, Rio Negro Palast, Zentrum. Wir hatten Glück, denn am Abend gab es noch eine Vorstellung in der Oper.

Frühmorgens noch zum Markt und dann einchecken auf unser Amazonasschiff. Damit tuckerten wir zum Zusammenfluss von Rio Negro und Rio Solimões und kurz danach besuchten wir eine Fischaufzuchtstation mit den riesigen Pirarucufischen. Die Fahrt ging gemütlich stromaufwärts, vorbei an Manaus und unter der Brücke vom Rio Negro. Ausruhen, Hängematten, Essen auf dem Schiff. Dann noch der Besuch bei dem sehr interessanten Kautschukmuseum und ein Besuch in einem Indianerdorf. Gegen Abend kamen wir an einen Strand, wo uns der Kleinbus erwartete und zur Amazonaslodge brachte. Nach dem Abendessen gab es noch ein Vortrag über Ökologie.

Morgens fuhren wir im Kanu zu den Delfinen, welche von einer einheimischen Familie gefüttert wurden und wir konnten zwischen ihnen schwimmen. Dann zu einer Caboclo-Familie, die uns zeigte, wie das Entgiften der Mandiokwurzel vor sich geht. Am Nachmittag ging es wieder mit dem Kanu, diesmal durch die Überschwemmungswälder neben dem Ariaúfluss. Nach dem Abendessen machten wir einen interessanten Nachtausflug. Wir sahen Kaimane, eine Boa Constrictor, verschiedene Nachtvögel, Eulen und einen Tagschläfer.

Heute haben wir eine Wanderung im Regenwald gemacht. Dabei hat uns der Guide einiges über die Vielfalt erklärt und auch einen riesigen Samaúma-Baum haben wir besichtigt. Nach dem Mittagessen fütterten wir die Hauskaimane und dann ging es zum Piranhafischen auf den Fluss.

Ganz in der Früh ging es zur erfolgreichen Sonnenaufgangstour auf den Fluss. Danach Frühstück und Koffer packen. Gegen Mittag fuhren wir dann nach Manaus, diesmal auf dem Landweg und über die riesige Brücke über den Rio Negro, wo wir vor Tagen mit dem Boot untendurch gefahren sind. Dann Abschied vom Reiseleiter und Flug über Brasilia nach Campo Grande, wo wir vom nächsten Guide abgeholt und ins Hotel gebracht wurden.

Nach einem super Frühstück ging die Fahrt in das Pantanal, wo wir rechtzeitig zum Mittagessen ankamen. Am Nachmittag haben wir dann einen Ausflug mit drei Booten auf dem Aquidauana-Fluss gemacht, wo wir Reiher, Brüllaffen und auch eine Familie der Macacos Pregos beobachten konnten.

Morgens machten wir einen Reitausflug, wobei 5 von uns es vorzogen mit der Kutsche die Umgebung zu erkungen. Es gab eine Menge Tiere zu sehen, wie Ameisenbären, Wildschweine, Rehe, Wasserschweine, viele Vögel und Reiher und auch den kleinen Ameisenbär. Am Nachmittag ging es mit dem Jeep auf eine Fotosafari, die bis in die Nacht ging. Wir haben wieder eine Menge Tiere und natürlich auch die allgegenwärtigen Kaimane gesehen.

Nach dem Frühstück machten wir eine Wanderung auf dem Farmgelände und gingen bis zu einem Fischercamp. Wieder wurden einige Tiere gesichtet, wie Kaimane in den Tümpeln, Aras, Spechte, Eule, Ibise, den Carcara-Falke und einige Nagetiere. Dann auschecken und nach einem ausgiebigen Mittagessen und Siesta ging es zurück nach Campo Grande. Dort sind die meisten im Hotel geblieben, nur drei haben sich noch aufgemacht, mit dem Guide in der Stadt zu Abend zu Essen.

Um 8 Uhr kam der Micro-Omnibus und es ging zum Flughafen. Dort Abschied vom lokalen Guide und Flug nach São Paulo. Dort hatten wir recht langen Aufenthalt bis es weiterging nach Foz do Iguaçú. Gegen Abend Landung in Foz und Transfer zum Hotel. Ein Teil der Gruppe blieb im Hotel und die anderen haben noch in der Stadt Abend gegessen.

Ein schöner Tag für Argentinien. Es ging zu den Wasserfällen auf der argentinischen Seite der Fälle. Mit Bimmelbahn und auf unzähligen Stegen und Wegen wurden unzählige Wasserfälle besucht. Eine richtige Wasserwelt tat sich uns auf. Imponent war natürlich der Teufelsschlund mit seinem enormen Wasservolumen, die da in die Tiefe stürzen. Zum Abendessen blieben wir im Hotelrestaurant.

Heute schon etwas früher raus, denn dieser Tag wird etwas knapp für Vogelpark und brasilianische Wasserfälle. Zuerst zum Vogelpark und dann in den brasilianischen Nationalpark der Wasserfälle. Unser Vogelkundler blieb den ganzen Morgen im Vogelpark und wir anderen machten die Wanderung auf der brasilianischen Seite. Das schöne war aber die Sicht zu den Wasserfällen, die auf der argentinischen Seite sind. Drei von der Gruppe haben auch noch einen Heliflug über die Wasserfälle gemacht. Dann zum Flughafen und weiter nach Rio de Janeiro. Von dort mit unserem neuen Guide weiter nach Paraty. Nach dem Einchecken zum Abendessen eine leckere Pizza im Holzofen.

Das Montagprogramm begann recht früh, erst zur Ilha do Araújo mit Wanderung und einem Vortrag über das Leben der Caiçaras (die Einheimischen). Dann ein typisches, leckeres Mittagessen und zurück zum Festland. Dann zum Goldweg durch den Regenwald mit den vielen Vögeln und Insekten. Am Ende besuchten wir die Alambique (Zuckerrohrschnapsfabrik), wo der Besitzer selbst uns alles erklärte und zeigte. Leckere Liköre mit Cachaça zubereitet haben wir gekostet. Am Abend haben wir Tapioca (brasilianische Spezialität aus Mandiokstärke) in einem kleinen Lokal im historischen Zentrum gegessen.

Morgens haben wir eine Tour durch den historischen Stadtkern gemacht. Danach hat ein Teil der Gruppe die Schnellfahrt durch die Bucht gemacht. Das Wetter war sehr schön und so gab es vier Badestopps an verschiedenen Stränden der Küste. Die anderen haben das Städtchen erkundet oder sind in der schönen Pousada geblieben. Am Abend haben wir uns dann in der Casa do Fogo zum flambierten Abendessen getroffen.

Am Nachmittag dann gleich zur Favela Babilonia zur Wanderung auf den Berg. Da haben wir auch in einer kleinen Bar mit dem Likör aus Paraty angestossen. Dann sind wir (bis auf zwei) über die ganze Copacabana-Promenade zum Hotel zurückgelaufen.

Morgens gleich zur Christusstatue, das Wetter war noch gut und so hatten wir auch etwas Sicht. Ab Mittags machte das Wetter aber zu und es begann zu regnen. Deshalb haben wir den Zuckerhut auf den letzten Tag verlegt. Am Abend hatten wir noch in eine typische Churrascaria zum Abschiedsessen.

Der letzte Tag war zwar bewölkt, aber ohne Regen und so sind wir dann am Morgen auf den Zuckerhut. Danach war noch frei und einige sind noch nach Ipanema, während andere die letzten Einkäufe machten. Dann haben wir uns wieder getroffen zur Abfahrt zum Flughafen zum Abschied von diesem schönen Land.

Der Flug ging von Rio nach São Paulo und von dort mit dem Nachtflug weiter nach Deutschland. Nach einer schönen Reise durch Brasilien sind wir wieder auf heimischem Boden.