Santiago ist auch die Stadt, wo der argentinische Papst die nächsten Tage zu Gast sein wird. Ich hoffe ihr seid alle zur Beichte gegangen.

Heute fand in Chile Präsidentenwahl statt. Wer darf die nächsten vier Jahren in La Moneda, dem Präsidentenpalast, Platz nehmen. Es standen zehn Kandidaten zur Auswahl.

Hier steht unserer Mittagstisch unter dem knallorangem Zelt. Daneben die Therme von Yeso, was Gips bedeutet. Aber in Gips haben wir nicht gebadet.

Von Hauptstadt zur Wüstenstadt. Am Rande von San Pedro de Atacama liegt das Mondtal, eine stilisierte Landschaft aus erodierte Steinsformationen und Sandddünen.

Und für eine Balletaufführung muss man nicht ins Theater. Laguna Chaxa bietet Eleganz pur.

Eine der typischen Tieren von Südamerika: die Vicuñas. Fast ausgestorben, sind sie jetzt wieder auf dem Hochland in den Anden zu bewundern.

Weinprobe auf dem Weingut Emilianain dem Casablanca Tal, wo wir erklärt bekommen, wie man bio-dynamischen Wein produziert.

Die komplett überholte Standseilbahn „El Perral“ bringt uns von der Altstadt auf dem Hügel Alegro runter zum Hafen.

Der/die Chileno/a geht gerne in den Süden zum Urlaub machen. Wir auch, mit dem Nachtbus. Hier gibt es wieder ein anderes Klima mit Regenwälder. Und hier gehört der rießen Rabarber hin.

Eine Wanderung im Zauberwald vom Nationalpark Huerquehue ist anstrengend, aber die Mühe lohnt sich.

Die Wasserfälle von Petrohue, ein nächstes Naturspektakel. Nach der letzten Eruption des Vulkans Osorno wurde der Fluß Petrohue verengt, aber das Wasser sucht weiter seinen Weg.

Wir werden zum Boot gefahren zur Vorbeugung nasser Füße. Vom Boot aus können wir die Pinguine und viele anderen Vögel näher betrachten.

Heute fliegen wir nach Nord-Patagonien. Aber erst besuchen wir Puerto Montt, die Hafenstadt. Auf dem Fischmarkt warten die Seelöwen auf Abfälle.

In der Kapelle aus Marmor kann man heiraten. Ob dabei die Füßen trocken bleiben, hängt vom Wasserstand in dem See ab.

Der Zusammenfluss des Rio Baker mit dem Rio Neff ist spektakulär. Der türkisch aussehende Baker schluckt den graubraunen Neff, ohne wirklich die Farbe zu wechseln.

Das Glück war mit uns, zwei Huemuls standen ganz ruhig neben der Straße. Dann lief einer der beiden ganz gemütlich rüber. Der Huemul ist ein Andenhirsch und vom Aussterben bedroht.

Das neue Jahr hat bei einigen angefangen mit einer eher ungewollten innerlichen Reinigung. Das einzige Foto zeigt uns beim Zwischenstop in Puerto Montt bevor wir weiter fliegen nach Punta Arenas.

Busfahrt durch Patagonien: ungreifbare Landschaften, unendlich viel Raum und Leere, und diese immer abgezäunt mit Stacheldraht.

Unserer erster Tag im Nationalpark Torres del Paine. Als wir ankommen klärt das Wetter auf und können wir auf dem Katamaran im Pehoe See von dieses wunderschöne Panorama des Paine Massifs genießen.

Im Park sind die Guanacos geschützt. Aber dort wo sie zur Plage werden, dürfen die auch erschossen werden. In diesem Restaurant kann man diese Spezialität bestellen.

Eine Stadt am Strand, nicht um Baden zu gehen, aber um den Wind, die Schiffe und die vielen Vögel zu genießen.

Was wäre Chile ohne seinen Piscosour. Was wären wir ohne uns alle, es fehlen schon drei, auch der gelber Koffer. Wir trinken darauf, dass jeder wohl Heim kommt und das der Spirit dieser Gruppe in Erinnerung bleibt.

Einige von euch haben diese Grenze schon wieder überquert und irgendwann werdet ihr alle wieder in Europa sein. Ich bleibe noch eine Weile hier, doch für einen Besuch in Wien, fliege ich auch mal gerne rüber. Danke für diese tolle Reise.