Anflug in die Savanne von Bogotá, El Dorado Flughafen, von der viventura Gruppe, Top Highlights Kolumbien

Ausgeschlafen und ausgeruht fangen wir den heutigen Tag an. Es geht mit der Seilbahnfahrt zum Hausberg von Bogotá, was früher Bacatá hieß, Monserrate.

Wir haben heute den Sonntagsausflug mit dem Drahtessel, wie die Bogotaner gemacht, von der Stadtmitte sind wir bis nach Usaquén im Norden von Bogotá auf der Ciclovia gefahren. Dort haben wir uns den Markt angeschaut, dann sind wir weiter bis nach Villa de Leyva gefahren.

Wir sind heute am Vormittag zu den blauen Becken und dem Fosil Museum des Cronosaurier von Villa de Leyva geritten. Nachmittags haben wir das Santo Ecce Homo Kloster besichtigt und uns beim Tejo spielen, Nationalsport von Kolumbien, geübt.

Heute sind wir von Villa de Leyva zuerst nach Sutamarchan, der Ort von den Longaniza Würste, die wie gekostet haben, gefahren, weiter nach Raquirá wo wir die Werkstatt von Don Carlos besichtigt haben und er uns von seiner Arbeit erzählt hat. Über Ubaté die Milchregion von Kolmbien sind wir nach Zipaquirá gefahren und die Salzkathedrale besichtigt, bevor wir in Bogotá, ohne Stau ankamen.

Wie erwacht eine Millionenstadt wie Bogota¬? – Mit Vogelgezwitscher! Zumindest im Stadtteil Candelaria, in dem sich unser Hotel befindet. Die Groβstadt ist nur durch fernes Verkehrsrauschen auszumachen, eine Feuerwehr biegt um die Ecke – wo kommt die jetzt her?! Wir nehmen unsere Lunchpakete in Empfang und haben freie Fahrt zum Flughafen: unser Flieger nach Neiva startet mit einer Stunde Verspätung wegen schlechter Sicht auf dem Rollfeld – eine Stunde, die uns am Tagesende noch fehlen wird. Aber ein gewisser Langmut ist angeraten in Südamerika, nicht alles ist perfekt planbar und auβerdem sind wir ja auch schon im Entspannungsmodus! Neiva ist Hauptstadt des Verwaltungsbezirks Huila: der Bus bringt uns ein Stück nach Norden zur Tatacoa-Wüste, die eigentlich keine richtige Wüste ist aber von den Temperaturen her keinen Vergleich scheuen muss! Regen, Wind und die besondere Lage haben eine bizarre Mondlandschaft in rot und weiβ geformt, durch die wir mit einem lokalen Guide hindurchwandern, nach Schlangen und Scorpionen Ausschau haltend und die Vielfalt der Kakteen bewundernd. Ein einmaliges Erlebnis und so nicht in Kolumbien erwartet! Aber die Hitze macht uns doch zu schaffen und also noch mal alle Kräfte gebündelt, um am Ende mit leckerem Zuckerrohrsaft belohnt zu werden!

Ganz ungewöhnlichː wir dürfen heute länger schlafen und Frühstück gibt es zu fast sonntäglichen 8ː00 Uhr! Eine kurze Busfahrt bringt uns zum Archaeological Park von San Augustin. Unser lokaler Guide Carlos führt uns durch die weit verzweigte Anlage und wir sind ganz entzückt von seinen spontanen Zeichnungen, mit denen er seine Erläuterungen ausschmückt. Zu sehen sind hauptsächlich Skulpturen, die Grabeingänge schmückten oder zeremoniellen Zwecken dienten. Wir sind uns nicht ganz sicherː handelt es sich wirklich um Zeugnisse einer untergegangenen idigenen Kultur oder haben Auβerirdische uns einen Streich gespielt und Selbstbildnisse hinterlassen? Mit Schweiβ erkämpft ist unser Aufstieg auf einen Hügel, der sogleich als idealer Standort für ein Gruppenfoto auserkoren wird.

Durch verschiedene Vegetations- und Klima Zonen und den National Park Purace sind wir heute zwischen San Agustin und Popayan gefahren. In Popayan waren wir am Hauptplatz Caldas und auf dem Aussichtspunkt Morro del Tulcán.

Luisa zeigte uns und erzählte uns über ihre Stadt, die Sagen und Geschichten von der weißen Stadt, Haupstadt von Department Cauca. Am Nachmittag hatten wir frei, um Kräfte für die nächste Etappe zu sammeln.

Unser lokaler Guide Maria Elena erklärt uns die Tracht der Miska, wer wann welchen Hut trägt und was die Farben bedeuten. Ein Besuch beim örtlichen Apotheker steht auch noch an!

Nach langem Suchen erreichten wir die Kaffeehazienda La Pradera, bei Calarcá. Der Besitzer Señor Luis führte uns durch sein 32ha Gut, zeigte und erklärte tiefgrundig den Anbau und die Aufbereitung: vom Anflanzen bis zum Pergament Kaffee…

Über Montenegro, Circasia und Salento sind wir in das Cocora Tal gefahren. Dort sind wir durch Wiesen und den Bergnebelwald gewandert bis nach Acaime, begleitet und geführt von Angelika. Weiter gings bergauf bis La Montaña und in Begleitung vom Regen zurück nach Cocora.

Fahrt nach Medellin mit Stop an den Termalquellen von Santa Rosa de Cabal. Mittags gab es die Santaroseños Würste auf der Speisekarte und Señor Daniel Valderrama fuhr uns sicher bis El Poblado, im Herzen der zweitgrößten Stadt Kolumbiens.

In Begleitung von Luis, unserem Stadtführer, sind wir heute mit Metro, Metrocable und Rolltreppen durch Medellín gefahren und gegangen, unterwegs erklärte er uns die positiven Veränderungen seiner Heimat.

Flug über Bogotá nach Santa Marta

Wanderung in dem Nationalpark Tayrona nach San Juan del Cabo vorbei an 6 verschiedenen Strände und durch den Regenwald. Badeaufenthalt in Arenilla, La Piscina und Cabo. Im Bild Playa Cañaveral, der erste.

Karibik Pur: von Santa Marta nach Cartagena, ohne Piraten Aussichten. Kleiner Rundgang durchs Zentrum von Santa Marta, Fahrt nach Cartagena und Teil I von der Stadtbesichtigung mit Alvaro

Prost Neues Jahr!!! Stadtrundfahrt, mit Besichtigung von der Festung San Felipe, Las Bovedas, Bocagrande, Castillogrande, und San Pedro Claver Kloster, der Sklave der Sklaven

Tag zur freien Verfügung, manche verbringen ihn auf der Isla Larga oder machen eine Fahrradtour in der Stadt, gehen shopping, besuchen das Café del Mar…

Abschied in Casa Mara.