Angekommen! Müde und mit Vorfreude auf die kommenden Tage in Kolumbien, beenden wir diesen Tag nach Ankunft im Hotel. Bienvenidos a Colombia y una buena noche!

Mehr oder weniger erholt besuchen wir zunächst Bogotas Hausberg Monserrate und lernen die unbekannte grüne Seite der Stadt kennen.

Ein weiterer Halt: Die Brücke von Boyaca. Hier lieferten sich Royalisten und Befreiungskämpfer die Schlacht, die große Teile des heutigen Kolumbiens von der spanischen Krone befreiten.

Tejo oder Turmequé, bei den alten Muiscas wurde noch mit Gold geworfen! Aber da ging es auch um die zukünftige Frau oder den zukünftigen Mann. Bei uns ging es um Bier und um möglichst nicht die ganze Einrichtung zu demolieren.

Ein langer Reisetag mit viel Abwechslung steht uns bevor. Nach einem intensiven Shoppingstop in Ráquira, nebst Einführung in die Tonkunst ist unser nächster Stop die Untertagekathedrale von Zipaquirá

Guana ba na na na heisst die Frucht? Kommt einfach mal nach Kolumbien und lernt sie kennen!

Am Nachmittag konnte wenigstens Wolfgang eine der grundlegenden Irrtürmer der Menschheit aufdecken: Das Glück auf Erden liegt NICHT auf den Rücken der Pferde! Auch wenn hier alles weggelächelt wird ;)

Unterwegs betätigen wir uns als ausländische Erntehelfer in Kolumbiens Granadilla-Industrie. Hätten wir doch besser das Kleingedruckte im Reisevertrag gelesen!

Natürlich probieren wir auch die typischen Speisen Popayans, wie die Empanadas aus Pipian, das Carantanta, die Lulada oder den Salpicon u.a..

Da in der Nacht vom ersten auf den zweiten November die Geister ihrer Vorfahren mit ihnen feiern und essen, will man heute die besten Waren bekommen.

Bevor wir wirklich starten, gibt es viel zu sehen und zu probieren. Z.B. Vogelnester, …

… um in das natürliche Habitat der Palme zu gelangen. Angélica erzählt uns, was diesen Wald ausmacht.

Ein langer Reisetag, den wir mit Pausen, Natur, Bad und Speisen so kurzweilig wie möglich machen.

Die Tour mit Luis führte uns durch die Gegensätze der Stadt und ihrer Geschichte: Medellin, einst gefährlichste Stadt der Welt, heute Stadt der Freundlichkeit.

Er und seine Kollegen des Empfangskomitees mussten heute umsonst auf uns warten. Die streikenden Piloten von Avianca spendierten uns einen ganzen Tag am Flughafen Medellin und wir waren erst gegen 21 Uhr in unserer Finca. Morgen aber kleiner Freund!

Nachdem wir gestern den Tag am Flughafen von Medellín verbrachten und die häufigen Ansagen fast im Schlaf wiederholen konnten, starteten wir heute umso tatenhungriger unsere Wanderung. Zunächst durch den Wald …

In Cartagena sein, heißt auch mindestens einmal im Café del Mar den Sonnenuntergang gesehen zu haben.

"Wo sind sie, die Engländer?" So wie wir auf unserem Besuch, hielten damals wohl die Spanier von der Festung San Felipe aus Wache.

Heute darf jeder den Tag nach seinem eigenen Geschmack gestalten!

Auch der Pilotenstreik kann uns nicht aufhalten: Wir verlassen Cartagena und starten unsere Rückreise nach Deutschland und Schifferstadt.

Ab jetzt reitet wieder jeder für sich. Schön war´s! Habt einen guten Einstand wieder zurück!