Bogota zeigt sich in seinem typischen Alles ist möglich- Kleid. Mal sehen wie es morgen weitergeht … Regen, Sonnenschein, Windböen … oder alles zusammen über den Tag verteilt …

Während dem Rundgang bietet sich in der Candelaria auch die Gelegenheit, einen sehr leckeren Canelazo (heißes Zuckerrohrwasser, Limonensaft, Minze, Apfelstücke, Zimt und einen ordentlichen Schuss Aguardiente) zu probieren.

Unser Ziel, den Kunsthandwerkermarkt in Usaquen, erreichen alle erfolgreich. Wir haben Zeit, die verschiedenen Stände kennenzulernen. Wie hier im Bild Carolina, die die von ihrer Mutter handgefertigten Wollsachen verkauft.

Bei den blauen Becken (pozos azules) machen wir einen kurzen Halt, um die Aussicht in die wüstenartige Landschaft zu genießen. Der Wind bläst beständig. So fällt das optionale Baden aus. Auf heiße Thermen wird gepocht…schauen wir mal, ob wir dem noch nachkommen ;)

Sternenhimmel? Planetarium? ….die Salzkathedrale hat einige interessante, unerwartete Alternativattraktionen.

Wir folgen dem Fluss Magdalena und machen während der (laaaaaaaaangen) Fahrt auch einen Ausblickhalt. Mit Reisebegleiterin!

Am Abend werden die Reiterlebnisse mit den zwei daheim Gebliebenen freudig geteilt. Als absolutes Highlight wird der Reitausflug von manchen gelobt.

Auf der Fahrt von San Agustin folgen wir einer holprigen Straße, die durch den Nationalpark Purace führt. Wir nutzen die Gelegenheit, um die Pflanzenwelt zu betrachten und uns die Beine zu vertreten.

Auf dem Stadthügel erfahren wir mehr über die indigene Urbevölkerung, den Pubescenses, und lassen uns zu einem Gruppenfoto mit Neulingen hinreißen.

Bevor wir die Forelle aus der Guambiano Gemeinde verköstigen, machen wir noch einen kleinen Spaziergang, auch um vor der am Nachmittag anstehenden längeren Fahrt in die Kaffeeregion etwas die Glieder zu bewegen.

Don Jorge erzählt uns heute voller Liebe und Leidenschaft von seiner Kaffeeproduktion, der Pflege der Sträucher und seinen Züchtungen.

Oder auch mit Guanabana Saft angereicherten Bäuchen..wobei unsere Gourmetexperten und mittlerweile erfahrenen Trinker desselbigen den in Salento degustierten Saft eher weniger Punkte auf ihrer bisherigen Skala geben.

Um uns einen weiteren langen Fahrttag zu versüßen, lernen wir die Thermalquellen in der Nähe von Pereira kennen. Alleine schon der Spaziergang hinauf ist malerisch.

Unterwegs kann man auch ganz schnell neue Freunde finden … wie hier auf der Gondelfahrt mit Maria Fernanda … ganz aufgeklärt erklärt sie uns, dass die Schule natürlich nur bis zum Mittag geht, denn sonst würde sie daran zugrunde gehen.

Der Weg zu unseren Strandhäuschen gestaltet sich etwas schwierig, also laufen wir etwas und versuchen dabei so viele Mücken wie möglich zu bekämpfen.

Heute wird zum Sonnenaufgang aufgestanden, um den Tag (noch) frisch im Tayronapark zu beginnen. Daira erklärt uns den Trekkingablauf.

Wir laufen kurz über die Brücke der Flussmündung des Magdalenas, denn es ist heißheißheiß. Ein paar Fischer- und Ausblicksfotos und rein in den Luxuswagen mit nivellierter Kühlungsluft und weiter nach Cartagena.

Von der Festung San Felipe haben wir einen beeindruckenden Überblick über einen Teil der Stadt, einen intensiven Eindruck von der Systematik und Gerissenheit der Spanier…

Zusammen gehen wir dann abends noch sehr lecker essen…bis ich endlich das Gruppenfoto gemacht habe…aiaiai…und dabei siehts doch so schmackhaft aus und duftet so verlockend!

Zwei sind schon auf der Insel, die übrigen sieben warten auf den Bus zum Flughafen.

Nach einer langen Busfahrt bin ich wieder zu Hause angekommen. Wie ihr sehen könnt mit Sonne im Gesicht! Ich hoffe, ihr seid alle wohlbehalten angekommen und werdet die Kolumbienreise noch lange im Herzen behalten!