Verschiedene Pflanzenschönheiten werdet Ihr auch kennenlernen. Dies ist die Blüte einer Maracuja, die mit der Curuba verwandt ist. Beide hübsch anzusehen und ihre Früchte lecker!

In der Ciudad Bolivar lernen wir das von viventura unterstützte Sozialprojekt "exito verde" kennen. Bei der gemeinschaftlichen Arbeit mit den Kindern wird das Eis zwischen den Kulturen gebrochen.

Den ersten Teil des Tages erleben wir unterschiedlich. Einige von uns sind wie geplant bei der Ciclovia unterwegs und fahren per Rad zum Handwerksmarkt Usaquen. Der botanische Garten wird besucht und eine Österreich- Schweiz- Kombination bummelt durch die Gassen der Candelaria. Am Nachmittag kommen wir in dem entzückenden Kolonialdorf Villa de Leyva an.

Nach der Fossilienpause sind wir schon viel mehr Freund mit unseren Hotties und wagen uns etwas schneller den Hang hinauf. Klaus mit Black Beauty an der Spitze.

Da kommt plötzlich ein spontaner Wunsch aus der hinteren Reihe: "Kann er auch einen Eierbecher machen?" Eier isst man hier meistens gespieglt oder verrührt, doch Isais versucht es trotzdem der Damenwelt recht zu machen…

Vom regnerischen und kühlen Bogota geht es heute mit dem Flieger nach Neiva. Von dort aus fahren wir weiter in die Tatacoawüste. Angebliche 38 Grad…gefühlte 45…

Der heutige Tag steht im Zeichen der archäologischen Funde in der Gegend von San Agustin. Carlos erklärt ambitioniert und anschaulich wie die Grabstätten entstanden sind und welche Symbole wir ausgearbeitet finden.

Mitten in der Pampa machen wir Halt: " Schaut mal nach was ungewöhnlichem hier … Der, der es findet, sagt mir bescheid". " Ninja, da ist doch nigs ausser grün" meint Michael sehr schnell.

Sogar hinter die Kulissen lässt er uns schauen und wir sehen die fleissigen Gläubigen beim Instandhalten der Prozessionsfiguren. Diese haben einen eigenen Verantwortlichen, der die Träger aussucht und für die Pflege der Figuren sorgt.

Am Nachmittag bleibt uns noch genügend Zeit, um die Kleinstadt Silvia zu erkunden. Später wagen wir uns auch noch in ein Tejo…was das ist könnt ihr dann erfahren, wenn die Gruppe wieder zu Hause ist.

Auf der Fahrt von Silvia in das Kaffeeeck machen wir kurz auf dem Weg Halt, um die saftig-süsse Ananas "Oro Miel", also Honiggold, zu kosten.

Glück mit dem Wetter haben wir und beginnen die Wanderung mit Sonnenschein. Wachspalmen hoch gewachsen frei an den Hängen des Cocoratals.

Auf der langen Fahrt nach Medellin begleitet uns zur rechten Seite der Fluss Cauca. Bei einer Pause entdecken wir Leguane im Baum nahe des Ufers.

Luis bringt uns heute die bunte Vielfalt von Medellins Strassenkunst und die vielfältigen Entwicklungen der von Gewalt durchtobten Stadt näher.

Beim Abstieg wartet Wilson mit enthaupteten Kokosnüssen auf uns. Noch sind wir nicht sehr geschickt mit dem Trinken und das Wasser läuft uns über das Kinn und etwas auch den Hals herunter.

Bis uns das türkisblaue Wasser so lockt, dass uns nichts mehr halten kann. In Cabo San Juan sind Klaus und Christore die Ersten im erfrischenden und überraschend kühlen Nass.

Nach einem kurzen Rundgang sitzen wir schon in Cafe del Mar bei einem Cocktail und sehen uns die unterschiedlichen Phasen des Sonnenuntergangs an.

Diese bunte Fassade im Stadtteil San Diego ist bestimmt auf jedem Photoapparat gespeichert. " Wir haben kein WIFI, redet miteinander" ist auf jeden Fall eine Aussage, die man sich auch Zuhause wieder in Erinnerung rufen kann.

Gemeinsames letztes Abendessen mit Rotwein und nettem Ausblick. Schnell verging die Reise und wir geniessen die Plaudereien. Ob wir uns jemals wiedersehen?

Heute wachen wir zum letzten Mal in Getsemani auf und schon um sieben ist es schon ziemlich warm.

Der Tag heute zeigt sich bewölkt, aber trocken. Nun beginne ich meine Heimreise nach Villa de Leyva und danke euch für euren Besuch! Auf bald!