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Reisebericht

Hier können Sie sehen, was unsere Reisenden auf ihrer Reise erlebt haben.

24 Okt. 2016 • Rio de Janeiro

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Die Brasilienreise beginnt. Von Frankfurt geht es im Nachtflug über den Atlantik zu unserem ersten Ziel in Südamerika – São Paulo. Ein Teil der Gruppe ist bereits in Brasilien und besucht die Wasserfälle von Iguaçú.

25 Okt. 2016 • Rio de Janeiro

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Morgens Ankunft in Rio. Der Guide wartet schon und bringt uns zum Hotel im Stadtviertel Copacabana. Der grösste Teil der Gruppe ist schon da und macht bereits eine Trekkingtour im Tijucas-Nationalpark. Am Nachmittag geht es zur Favela Babilonia, ein Hügel direkt hinter dem Leme-Strand. Auf Treppen geht es durch das Wohnviertel auf den Gipfel des Hügels, wo ein Aufforstungsprojekt die ganze Kuppe wieder bewaldet hat. Es folgt eine schöne Wanderung über die Kuppe mit tollem Blick zum Zuckerhut und Christusstatue. Auf einer Felsplatte hat sich auch eine wunderschöne Boa Constrictor zum Sonnen hingelegt und lies sich gefahrlos fotografieren. Am Abend dann mit der ganzen Gruppe zum Willkommensessen in eine all can you Eat – Churrascaria.

26 Okt. 2016 • Rio de Janeiro

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Ein voller Tag mit Citytour zu den Highlights von Rio. Da es morgens schon bewölkt war, gingen wir zuerst auf den Zuckerhut. Das Wetter wurde besser und im Anschluss zum Corcovado mit der Cristusstatue und toller Sicht auf Rio. Dann ging es zum nächsten Aussichtspunkt Dona Marta und weiter zum Maracana-Stadion, Sambameile und ins Zentrum, wo die Tour bei der modernen Kathedrale endete.

27 Okt. 2016 • Manaus - Rio de Janeiro

Nachts um halb drei ging es da

Nachts um halb drei ging es dann erneut zum Flughafen. Wieder hieß es, die lange Wartezeit in Sao Paulo zu überbrücken, um dann nach Manaus zu fliegen. Ja, Brasilien ist ein Flugland und ein Land mit verschiedenen Zeitzonen. Hatten wir in Rio de Janeiro noch 4 Stunden Zeitunterschied zu Deutschland, waren es in Manaus nun schon 6 Stunden. Endlich angekommen, nahm uns Erich in Empfang und brachte uns erst einmal ins Hotel. Sicherlich hätte sich der eine oder andere gerne mal kurz aufs Ohr gelegt, aber das musste warten. Es ging gleich wieder los zum Mittagessen. Wer uns beobachtete hätte meinen können, wir wären auf der Flucht, so rasch eilten wir durch die Straßen von der 2 Millionen Stadt Manaus. Doch dann wurde es gemütlich. Im Restaurant Caixara wurden wir mit einem sehr, sehr feinen, regionalen 2- oder 3-Gänge-Menü verwöhnt - gute Wahl Erich, gute Wahl. Gut gesättigt, besichtigten wir im Anschluss die Oper von Manaus - beeindruckend, wenn wir bedenken, dass kein Stein, kein Stück Stoff aus Brasilien stammt, sondern aufgrund des damaligen Reichtums der Stadt vieles aus Europa importiert wurde. Am Abend gab es für die, die wollten noch eine Aufführung des Symphonieorchesters mit Modern Dance. Die Kulturbanausen unter uns bevorzugten ein kleines Schläfchen oder einen Gin Tonic, weil der Caipirinha nur so lala war. Ein weiterer langer Tag neigte sich dem Ende.

28 Okt. 2016 • Amazonas-Regenwald - Manaus

Floriwal und Dona Dora empfing
Diesen Tag starteten wir mit e

Floriwal und Dona Dora empfingen uns mit einer Herzlichkeit ihresgleichen. Über Jahre haben sie zusammen mit ihren Söhnen die Lodge aufgebaut. Das Besondere, die vielen kleinen Details: Holzschnitzereien zeigen uns die Artenvielfalt des Dschungels, die Werkzeuge dafür hat Floriwal mal von einem Franzosen geschenkt bekommen. Dann bezogen wir unsere "Zimmer" - schlicht, aber gemütlich mit eigener Dusche und Toilette, Luxus, wenn wir bedenken, rundherum ist purer Wald. Damit wir auch ein wenig Wissen über das hiesige Ökosystem mit nach Hause nehmen, wurde das Restaurant schnell mal zum Klassenzimmer umfunktioniert, der Beamer aufgebaut und die PowerPoint-Präsentation gestartet - Wahnsinn, was Erich alles weiß, wen er kennt und an welchen Filmen er schon mitgewirkt hat. Nach dem wirklich sehr, sehr leckerem Abendessen mit einer mächtigen Geburtstagstorte für Martin zum Dessert ging es dann mit Taschenlampen bewaffnet mit dem Boot raus zu den Kaimanen. Floriwal zeigte beim Fang ganzen Einsatz, nur um uns einen kleinen, ca. 75 cm langen Kaiman aus der Nähe zeigen zu können - faszinierend. Nachdem die einen ins Bett, die anderen in die Hängematten gekrochen waren, legte sich die Stille des Regenwaldes über die Lodge. Begleitet von einem Unken hier und einem Zirpen dort.

29 Okt. 2016 • Amazonas-Regenwald

Zurück in der Lodge gab es ein
Gut ausgeschlafen starteten wi
Nach einer kurzen Siesta ging

Zurück in der Lodge gab es ein sehr leckeres Mittagessen mit Maracuja-Mousse zum Nachtisch - das war so lecker, dass Viola, die in unseren Augen richtig gut portugiesisch spricht, erst einmal nach dem Rezept fragte. Wen es interessiert: Benötigt werden 400g gesüßte Kondensmilch, 200g Schlagsahne und 200g Maracuja Fruchtfleisch. Zuerst die Maracuja in den Mixer geben, die gewonnene Masse durch ein Sieb streichen, um die restlichen Kerne zu entfernen, dann die gesüßte Kondensmilch und die Sahne hinzugeben und alles zusammen ca. 10 Minuten im Mixer aufschlagen. Die fertige Masse in eine Auflaufform oder Schale geben und kühl stellen. Mit Sahne und frischer Maracuja garnieren - fertig.

30 Okt. 2016 • Manaus - Amazonas-Regenwald

Begleitet von einem kräftigen

Begleitet von einem kräftigen Regenschauer begann der neue Tag, so dass wir den geplanten Waldspaziergang direkt nach dem Frühstück ein wenig nach hinten verschieben mussten. Da es nicht wirklich aufhörte, liefen wir dann doch los und waren bald nass bis auf die Unterhose - zumindest die nur mit Regenjacke anstatt Poncho. Für die einen gehörte das zum Abenteuer, für die anderen hätte es nicht sein müssen. Zumal es später doch noch aufhörte. Aber da war es bereits Zeit aufzubrechen, zurück nach Manaus über einen Seitenarm des Rio Negro. Die Fahrt mit dem Boot besänftigte uns dann doch etwas, denn endlich sahen wir die Vögel des Amazonas in Hülle und Fülle und unser Boot musste einer kleinen Invasion von Kapuzineräffchen auf Futtersuche standhalten.

31 Okt. 2016 • Manaus

Morgens Abschied von unserem G

Morgens Abschied von unserem Guide und dann geht der Flug über Brasilia in die Hauptstadt des Bundesstaates Bahia, Salvador. Dort kamen wir recht spät an und mit unseren neuen Reiseleiter ging es gleich weiter Richtung Dendêküste. Nach einer wirklich kurzen Nacht im etwas schlingernden Bus (der Busfahrer war nicht betrunken, sondern war nur beschäftigt, den 'kleinen' Schlaglöchern in der Straße auszuweichen), erreichten wir gegen 2:45 Uhr unsere Pousada.

01 Nov. 2016

Nach einem kurzen Horchen an g
Zu Fuß, durch den dichten Rege

Nach einem kurzen Horchen an guten Matratzen, einem Frühstück zur Stärkung mit Blick auf den Rio das Almas, fuhren wir mit dem LKW den Fluss hinauf. Die Straße oder sagen wir besser der Weg schlängelte sich durch den atlantischen Regenwald und Plantagen. Unser Ziel: die Kakaoplantage von Dona Maria. Dort stellten wir dann fest, dass Schokolade doch nicht auf Bäumen wächst und wie viel Mühe es bereitet eben diese zuzubereiten. Erst werden die reifen, die gelben und roten, Kakaofrüchte geerntet. Ihnen entnahmen wir dann die Kakaobohnen, die von einer weißen Masse umgeben sind. Auch diese ist essbar, sie schmeckt leicht säuerlich-süß. Das alles gaben wir auf ein aus Bananen hergestelltes Sieb, um den Sirup, die Einheimischen nennen es auch Honig, zu gewinnen. Die Kakaobohnen, die wir zur Weiterverarbeitung nutzten, waren schon in der Sonne getrocknet und wurden nun über dem Feuer geröstet - mmh, duftete das gut! Wir schälten diese, wobei sich ein kleiner Wettbewerb zwischen den Frauen und Männern entwickelte, wer die schönsten Kakaobohnen zu Tage bringt - das Ergebnis lassen wir mal offen, Ansichtssache.

02 Nov. 2016

An diesem Tag konnten wir auss

An diesem Tag konnten wir ausschlafen. Aber die meisten zog es doch recht früh an den Strand, kilometerlang und fast nichts los, gesäumt von Kokospalmen und das Wasser mit Badewannentemperatur - traumhaft schön. Endlich Zeit sich einfach mal den Wind um die Ohren sausen zu lassen und die leichte Brandung zu genießen. Um 11 Uhr ging es dann weiter mit unserer Abenteuerreise. Rauf auf den Traktor und los ins Fischerdorf am Rio do Campo zum Mittagessen und einer Fahrt mit dem Einbaum durch die Mangrovenwälder. Die Einheimischen freuten sich über unser Interesse an Ihrem Leben und amüsierten sich, als sie hörten, dass wir Zuhause keine Krebse pulen, diese akribische Kleinarbeit zum Teil noch nicht gesehen hatten - lecker waren sie die Krebse, genauso die frischen Austern, die an den Wurzeln der Mangroven wuchsen. Zurück ging es dann wieder mit dem Traktor - ganz ehrlich, ein wenig hatte es etwas von Viehtransport - an den Praia de Pratigi, Ituberá. Auch diesen Tag ließen wir bei Bier und den bisher wirklich besten Capirinhas der Reise - nicht zu süß, nicht zu viel Cacacha - ausklingen.

03 Nov. 2016 • Lençois

Sonnenaufgang in Bahia 5 Uhr:

Sonnenaufgang in Bahia 5 Uhr: Wer den erleben wollte, musste früh aufstehen - es waren nicht viele unserer Gruppe, genau genommen nur zwei. Am Strand angekommen, erwachte die Nacht zum Tag. Die ersten Fischer tummelten sich bereits am Horizont, andere machten sich gerade mit dem Einbaum auf den Weg. Wir saßen da und beobachten das ruhige Treiben und genossen die Einsamkeit des Strandes sowie das Rauschen der Brandung. Der Wind weckte unsere Lebensgeister, einer der Fischer präsentierte uns stolz seinen Fang und beim Frühstück stärkten wir uns für den neuen Tag, die lange Fahrt ins Landesinnere. Dann ging es mit einem Kleinbus ins Hinterland und nach der grünen Küste durch eine Halbwüste bis Lençois, der Hauptstadt der Chapada Diamantina. Nach dem Einchecken gingen wir noch zum Fluss Serrano hoch und konnten das Städtchen noch von oben betrachten.

04 Nov. 2016 • Chapada Diamantina

Am Morgen verliessen wir zu 12

Am Morgen verliessen wir zu 12 Lençóis und es ging durch steiniges Gelände zum Fluss Riberão de cima. Dann sogar ein langes Stück über die Felsblöcke im Flussbett bis zum schönen Wasserfall Sossego. Ab ins kühle Nass zum ausgiebigen Baden. Der Rückweg teilweise wieder die selbe Strecke, aber nach der Hälfte bogen wir ab. Gegen halb fünf waren wir an der Wasserrutsche wo Mark und Julia auf uns warteten. Dort nochmal baden und dann wieder zurück nach Lençois.

05 Nov. 2016 • Chapada Diamantina

Am zweiten Tag der Chapada dur
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Am zweiten Tag der Chapada durften wir gleich nach dem Verlassen des Busses unsere Regensachen ausprobieren. Wir gingen von dem Capão-Tal durch eine Tafelberglandschaft, aber auch der grosse Berg zeigte sich nur zögernd durch die Wolken. Trotzdem eine sehr schöne Landschaft und unterwegs immer wieder schöne Frühlingsblumen. Und dann hatte Petrus am Wasserfall Aguas Claras doch noch Mitleid und wir konnten an diesem wundervollen Platz baden und unser Mittagspause machen. Dann hat das Wetter aufgemacht und es ging zum Berg Pai Inácio mit einigen Überquerungen der kleinen Flüsse, die nun doch recht viel Wasser hatten. Schöne Abendstimmung mit den Tafelbergen aber es reichte nicht mehr den Gipfel vom Pai Inacio zu besuchen.

06 Nov. 2016 • Lençois - Salvador da Bahia

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Die Fahrt nach Salvador verging trotz der sieben Stunden wie im Flug - wir lasen, schliefen, hörten Musik oder schauten einfach aus dem Fenster. Nachdem wir alle unsere Zimmer bezogen hatten, ging Till noch mit in die Altstadt - ein malerisches Städtchen dieses Salvador. Uns begrüßten sofort die bahianischen Klänge des Sambavereins Filhos de Gandhy, die wir gleich auch noch live erleben durften. Es zuckte sofort in den Beinen - uns Frauen war das mittanzen leider untersagt, aber Erik riss es mit!

07 Nov. 2016 • Salvador da Bahia

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An unserem letzten Urlaubstag erlebten wir die Abwechslung Salvadors in vollen Zügen - erst Besuch des Leuchtturmes 'Farrol do Barra' und des Strandes, dann vorbei am Dique do Tororo und dem Stadion bis zum Markt. Hier genossen wir nochmals die Vielfalt der Früchte und Sparschweine. Und nicht zu vergessen, plünderten wir den Stand mit Caçacha 51. Nach kurzer Rast am Mercado Modelo ging es dann mit dem Fahrstuhl 'Elevador Lacerda' zurück in die Altstadt. Beim Besuch des Museums und der Franziskaner Kirche präsentierte Till uns nochmals sein breites Wissen bis wir dann auf eigene Faust die letzten Einkäufe erledigten - Havaianas können wir Frauen einfach nicht genug haben. Ein Teil ließ den Nachmittag am Pool unseres Hotels bei einem Caipi ausklingen und genoss nochmals die Ruhe und das Urlaubsfeeling in vollen Zügen. Am Abend fand dann das Abschiedsessen statt. Es gab Moqueka, zumindest eine Art dessen, dazu Bier und die letzten Caipirinhas. Till ließ unsere Zeit in Bahia nochmals Revue passieren - ein guter Ausklang. Mit allen diesen Eindrücken und Erinnerungen fliegen wir dann morgen nach Hause. Eines ist sicher, die Sonne nehmen wir mit zumindest in unseren Herzen.

08 Nov. 2016 • Salvador da Bahia - Rio de Janeiro

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Der Morgen war zum Packen und um noch die letzten Einkäufe im Pelourinho zu erledigen. Pünktlich um 12:30 Uhr brachte uns der Van zum Flughafen und wir bereiteten uns auf den Rückflug vor.

09 Nov. 2016 • Rio de Janeiro

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Nach dem Nachtflug wieder zurück in der Heimat


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