Das Tagebuch fängt an, wenn ihr alle schon zwischen den beiden Kontinenten unterwegs seid. Ich sage schon mal: Herzlich Willkommen. Keine Angst: hier gibt es kein Einreisestopp.

Angekommen in Santiago de Chile. Wir erkundigen die Stadt und kehren in einem Fischrestaurant ein. Hier gibt es schon mal eine Spezialität aus Patagonien: Königskrabbe.

Oder unterwegs in der sieben Millionen Stadt Santiago zum Museum des Gedenken an die Menschenrechtsverletzungen während der Militärdiktatur.

In Valparaiso hat man aus dem alten Knast ein Kulturelles Zentrum gemacht. Wir sind nur zu Besuch.

Dazu gehört selbstverständlich auch das Herstellen eines Pisco Sour, das Nationalgetränk von Chile.

Die Atacama Wüste ist auch bekannt für ihren unvergesslichen Sternehimmel. Ein Foto vom Mond mit Hilfe von einem Teleskop.

In dem Hochlanddorf Socaire auf 3200 Metern Höhe besuchen wir eine neue Initiative der Chilenischen Regierung: einen Betrieb für Hydroponie. So kann man in der trockensten Wüste der Welt auch frischen Salat produzieren ohne Wasser zu verlieren.

Gruppe unter Dampf. Obwohl wir um 4 Uhr aufgestanden sind, wir uns da oben auf 4250 Metern die Ohren abfroren, unser Besuch an den Geysiren von El Tatio war ein Highlight.

Mutig ist es, den Fuß des Ureinwohners zu berühren. Es heißt doch: wer ihn berührt (mit den Lippen) kommt wieder.

Später, am Anfang des 20. Jahrhunderts, gab es dann dieses Segelschiff. Und im Hintergrund die ultramodernen Kreuzfahrt-Riesen. Ob da noch viel Abenteuer zu erleben ist, sei dahin gestellt.

Vor dem Abendessen bei einem geselligen Glas Wein haben wir mit unserem Guide den nächsten Tag besprochen. Die erste Frage: Wo sind wir jetzt auf der Karte?

Für den unvergesslichen Anblick der Türme bei Sonnenaufgang opfern wir unseren Schlaf und laufen um 4:30 Uhr mit Stirnlampen ausgestattet los.

Nach der langen Busfahrt von Puerto Natales über die Grenze nach El Calafate machen wir am Nachmittag eine Wanderung durch das Vogelreservat "Laguna Nimez" am Lago Argentino.

So hautnah kann man nur den Perito Moreno erleben. Einfach nur da stehen und spüren, wie diese ganze Masse Eis sich bewegt, jeden Tag zwei Meter, ist einfach gigantisch.

Viele Meeressäuger kennen wir nur, weil sie ab und zu an den Küsten stranden. Das Museum auf der Haberton Estancia kümmert sich um die Leichen. Die Skelette werden dann ausgestellt.

Im Nationalpark 'Tierra del Fuego' erklärt Gabriel, unser Reiseleiter vor Ort, woraus das Ende der Welt besteht und wo sie zu Ende geht.

Der Übergang vom patagonischen, kühlen Klima zum feucht warmen Klima von Buenos Aires ist enorm. Da hilft nur eins: ein Schluck kühles, nasses Irgendwas.

Noch ein letztes Foto der ganzen Gruppe. Wenn man einmal die Erfahrung haben möchte, auf einer Bühne zu sitzen, komme dann zur Buchhandlung "el Ateneo", eine der schönsten Buchhandlungen in der Welt.

Ausruhen, nachdem wir auf dem längsten Flohmarkt der Welt unsere Geschenke eingekauft haben. Obwohl, nachher werden sich einige von uns 12 Stunden am Stück ausruhen können.

Ciao amigos! Kommt alle gut nach Hause. Es war eine wunderbare Reise. Ich danke euch für die schöne Zeit. Alle nochmal umarmt. Bhavito Mark