Während unsere Reisegruppe noch ahnungslos im Flieger nach Santiago sitzt, haben viele Santiaguinos bereits die Flucht vor der brütenden Hitze in den Straßen der Hauptstadt ergriffen und genießen stattdessen die erfrischenden Fluten des Pazifiks, wie hier in Viña del Mar. Morgen gehts los!

Danach wird's ernst… Bei hochsommerlichen Temperaturen führt uns unsere Stadtführerin Mehar durchs Zentrum der Millionenstadt. Ungewöhnlich leer ist es, wie hier auf der Plaza de Armas im historischen Stadtkern. Wir sind an einem Sonntag angekommen!

Während ein Teil der Gruppe heute in Jeeps die Andenkordillere erklimmt, kraxelt der andere Teil zu Fuß den Stadthügel Santa Lucía hinauf. Hier wurde Santiago 1541 von spanischen Konquistadoren offiziell gegründet.

Während sich Sturmwolken bedrohlich über uns aufstauen, ist nicht nur Erich entzückt: Welch phantastisches Szenarium…!

Bei den derzeitigen Wetterverhältnissen mag niemand mehr dem Reiseleiter glauben, dass wir hier in der trockensten Wüste der Welt sind… ;-)

Trotz der frühen Morgenstunde haben Christine und Anne schon Energie, um sich am Sonnenaufgang über dem Geysirfeld von El Tatio zu erfreuen.

Nach drei stürmischen Tagen und verregneten Nächten heißt es Abschied nehmen von der 'trockensten Wüste der Welt' und dem uns lieb gewonnenen Fahrer Don Luís.

Auf dem Cerro Concepción, einem der 44 Hügel der Hafenstadt, spazieren wir durch enge Gassen aus Zeiten vor der Erfindung von Autos.

Am Nachmittag machen wir es uns im Garten unserer Unterkunft direkt zu Füßen des imposanten und aktiven Vulkans Villarrica gemütlich.

Bernd, Karolin, Ottomar und Ulla bringen 500 Höhenmeter hinter sich, um im Nationalpark Huerquehue die Mystik der Araukarienwälder zu erleben. Hier picknicken sie an der Laguna Verde.

Nach der Ankunft in Puerto Varas machen wir uns am Nachmittag zu einem Ausflug um den tiefblauen Lago Llanquihue auf. Ottomar und Bernd halten es dokumentarisch fest.

Gerade noch rechtzeitig kommen wir bei Dona Maritza an, um zu erleben, wie das Curanto abgedeckt wird. Der Schmaus beginnt in Kürze…!

Während im Zentrum Chiles schlimme Waldbrände wüten, sind wir wohlbehalten in Nordpatagonien angekommen. Am Monumento Nacional de las Manos Rupestres finden wir Spuren frühzeitlicher Besiedlung der Region durch indigene Gruppen.

Kurz vor der Ankunft in unserer heutigen Unterkunft stoppen wir am Abfluss des Lago General Carrera in den Lago Bertrand und den Río Baker, über denen sich die Ausläufer des Nördlichen Eisfeldes erstrecken. Ute und Anne genießen die fantastische Landschaft.

Bei unserem heutigen Tagesausflug machen wir zahlreiche Fotostopps, um zu versuchen, einen Hauch der atemberaubenden Landschaften mit der Kamera einzufangen.

Über dem Feuer brutzeln die Männer - ganz im Stile der Gauchos - zahlreiche Lämmer, deren Fleisch im Anschluss an die Besucher verteilt wird.

Heute nutzen wir die Zeit zwischen zwei Flügen, um spontan nach Puerto Montt zu fahren und uns dort das Hafenviertel Angelmó anzuschauen.

Angekommen am südlichen Ende von Chile stellen Karolin und Bernd am Magellandenkmal gleich mal ihre Rückkehr sicher… Die Magie des Fußes des 'Patagón' wird sie zurückbringen.

Nachdem wir gut zwei Stunden hinter uns gebracht haben, taucht in der Ferne zum ersten Mal der imposante Grey-Gletscher auf..!

Heute geht es mit dem Katamaran bis auf wenige Meter an die Abbruchkante des Gletschers heran. Ute, Christine und Jana wenden nur für einen kurzen Moment den Blick von diesem faszinierenden Schauspiel ab.

Heute gehts zurück nach Punta Arenas. Am Nachmittag fahren wir gemeinsam ins Nao-Victoria-Museum. Erich geht auf dem Oberdeck von Magellans Schiff auf Erkundungstour.

Zum Abschied aus dem Flieger heraus zeigt sich das Paine-Massiv noch einmal in all seiner Pracht.

Guten Heimflug und bis zum nächsten Mal!!