Nach der City Tour, Mittagessen im Restaurant Cala

Am Abend versuchen wir uns selbst im Mixen des  Nationalgetränks Perus….

wer nicht wagt…. der nicht entspannt… Hängebrücke auf dem Weg zu den heissen Quellen…

nach dem Fahrtag aus dem Colca Tal zum Titicacasee, Abendessen in Puno

Gute Laune im Bus auf dem Weg nach El Alto

Am Pico Austria…

Auf dem Weg nach Oruro…

Alle sind dick eingepackt am Salar de Uyuni

Heute beginnt der Tag erst „spät“. Um 9 Uhr geht der Bus von Uyuni nach Potosi. Die Busfahrt durch das Hochland – hauptsächlich bergauf- führt uns in knapp 4 Stunden wieder hoch auf 4000m. In Potosi angekommen müssen wir ersteinmal umsteigen, da unser Bus zu groß für die Altstadt ist, in der unser Hostel liegt. Im Zimmer kurz frisch machen, noch ein schnelles Mittagessen und dann geht es in Richtung Bergmine. Aber nicht ohne vorher anständig eingekleidet zu werden. Hose, Jacke, Gummistiefel, dazu Helm samt Lampe. Im angrenzenden Shop werden noch ein paar Geschenke für die Minenarbeiter gekauft – es gäbe sogar Dynamit zu kaufen. Wir beschränken uns für die Präsente aber auf andere Kleinigkeiten, vor allem Cocablätter. Dann endlich in die Mine. Auf den ersten Metern ergreift ein paar von uns eine gewisse Beklemmung. Das gibt sich aber schnell und dann rein in den Schacht. Bis zur ersten Unterbrechung kommen wir nicht so weit, dann kommt uns eine Lore entgegen. Alle an die Seite des Schachtes quetschen, damit die drei Männer ihre knappe Tonne Gestein per Hand an uns vorbei schieben können. Dann geht es weiter. Auf den Kopf aufpassen, denn so hoch ist der Schacht nicht. Aber trotz regelmäßiger Warnung stößt doch hin und wieder jemand irgendwo an. Zum Glück tragen wir die Helme. In der Luft liegt ziemlich viel Staub aber unser lokaler Guide erklärt uns, dass das vergleichsweise wenig ist. Nach den Sprengungen sehen die Arbeiter ihre Hand vor Augen kaum mehr. Aprospos Hand – Handarbeit gibt es hier unten recht viel. Nicht nur die Loren werden per Hand bewegt, die Gesteinsmassen werden teilweise manuell per Seilzug aus der Tiefe nach oben befördert. Bevor wir wieder das Tageslicht erblicken, huldigen wir noch in einer Art Pausenraum der Muttererde und El Tio. Wieder der Sonne ausgesetzt resümieren wir: das ist Bergbau wie er in Europa vor mehreren Hundert Jahren betrieben wurde – ein besonderes Erlebnis. Den Abend lassen wir mit einem guten bolivianischen Abendessen in einem Restaurant am Hauptplatz und anschließend einem Glas Wein im Hotel ausklingen.

Der Fang

Im Bus auf dem Weg nach Cusco

Schuhreparatur….

Vom Machu Picchu Berg