Reisebericht
Hier können Sie sehen, was unsere Reisenden auf ihrer Reise erlebt haben.
19 Sep. 2016 • Rio de Janeiro
Auf geht´s nach Südamerika. Am Nachmittag geht der Flieger über den grossen Teich zu unserem ersten Ziel: São Paulo, die grösste Stadt Brasiliens.
20 Sep. 2016 • Sao Paulo - Salvador da Bahia
Nach einem kräftigenden Abendessen, bei dem das typisch bahianische Fischragout Moqueca kredenzt wurde, zog es einige der unverwüstlichen Teilnehmer noch einmal hinaus ins Nachtleben, das im Pelourinho am Dienstagabend besonders heißblütig ist. Neben mitreißenden Trommelgruppen und auch einer Nelkenlikörprobe …
21 Sep. 2016 • Salvador da Bahia
Auf dem weiteren Weg auf die Halbinsel Itapagipe besuchten wir neben der ältesten und wohl auch besten Eisdiele der Stadt und einem der letzten noch aktiven Kunstfliesenmaler auch ein Sozialprojekt, das insbesondere Kinder und Jugendliche aus ärmeren Verhältnissen mittels Sport-, Kultur- und Bildungsangeboten fördert. Dieses Projekt wird bereits seit vielen Jahren aus Mitteln der viventura-Reisen unterstützt.
22 Sep. 2016 • Salvador da Bahia - Manaus
… das auch über ein hübsches Café verfügt. Am Abend gab es dann sogar die Möglichkeit eines Live-Hörerlebnisses, denn glücklicherweise fand an diesem Tag eines der gar nicht so häufigen Konzerte statt. Auch wenn kein Ensemble von Weltruf auf der Bühne stand, so war es doch eine interessante Erfahrung, einmal auf einem der 700 roten Samtsitze der Musik zu lauschen, genau dort, wo schon 1896 mit der Oper „La Giaconda“ eines der ungewöhnlichsten Bauwerke Brasiliens eröffnet wurde.
23 Sep. 2016 • Manaus - Amazonas-Regenwald
Nach dem Marktbummel bestiegen wir am Hafen unseren privaten Amazonasdampfer, auf dem wir den gesamten Tag über den Strom der Ströme entlang schipperten und dabei allerhand Faszinierendes sahen. Insbesondere natürlich das imposante Zusammentreffen der Riesenflüsse Solimões und Rio Negro, die sich über mehrere Kilometer hinweg zum Rio Amazonas vereinen.
24 Sep. 2016 • Amazonas-Regenwald
Am Nachmittag durften alle Teilnehmer dann ihre mehr oder weniger vorhandenen Piranha-Angelkünste präsentieren. Allerdings bevorzugten einige es, den scharfzahnigen Flussbewohner lieber mit ihrem Hakenköder zu füttern. Als Sieger des ungewöhnlichen Wettbewerbs gingen am Ende mit deutlichem Vorsprung die Teams Bodensee und Leipzig hervor.
25 Sep. 2016 • Amazonas-Regenwald
Nach dem Frühstück erwartete uns dann ein wahres Amazonas-Highlight: „Swim with the dolphins“, das Baden im herrlich klaren Wasser des Rio Negro mit den rosa Flussdelphinen. Die Großsäuger erhalten bei diesen Fütterungen eine festgelegte Maximalration (höchstens ein Drittel ihres Tagesbedarfs), sodass sie nebenher auch weiterhin selbständig ihrer eigenen Jagdtätigkeit nachgehen müssen.
26 Sep. 2016 • Campo Grande - Amazonas-Regenwald
Auch wenn viele Indianervölker sich mehr und mehr an die Moderne, und damit auch an den Tourismus, anpassen, so waren uns doch einige erhellende Einblicke in den Alltag der Ureinwohner möglich.
27 Sep. 2016 • Campo Grande - Pantanal
Nach kurzem Stopover in der Großstadt Campo Grande erreichten wir nach knapp vierstündiger Fahrt im klimatisierten Van unsere hübsche Pantanal-Fazenda, wo bereits das Mittagessen auf uns wartete. Nach dem Bezug der Zimmer stand auch schon ein Ausritt zur Erkundung der näheren Umgebung auf dem Programm.
28 Sep. 2016 • Pantanal
Im Pantanal kann es entweder sehr kalt oder sehr heiß werden. Bei unserem Besuch traf eindeutig Letzteres zu, erneut wurden weit über 35 Grad gemessen. Die Hitze auf dem Rio Aquidauana wurde aber durch einen sehr angenehmen Fahrtwind abgekühlt.
29 Sep. 2016 • Campo Grande
Das kleine Pantanal-Stück frühmorgens zu Fuß zu erwandern war eine der lohnendsten Erfahrungen mit vielen Tiersichtungen und bildete einen schönen Abschluss dieses Reiseabschnitts.
30 Sep. 2016 • Foz do Iguaçu - Campo Grande
Dies galt natürlich nicht für den Steg, der bis an den tosenden Teufelsschlund heranführt. Einfallsreiche Teilnehmer knoteten ihre Schuhe an den Regenschirm und machten sich einfach barfuß auf den Weg.
01 Okt. 2016 • Foz do Iguaçu
Zum Ausklang des Tages besuchte ein Teil der Gruppe noch eine sehr schöne Tanz- und Folkloreshow, bei der lokale Tänze aus 7 verschiedenen süd- und mittelamerikanischen Ländern aufgeführt wurden. Angereichert wurde dies mit einem fantastischen Buffet, dessen Auswahl mit „üppig“ nur unzureichend beschrieben ist.
02 Okt. 2016 • Foz do Iguaçu - Paraty
Und auch den Hyazinth-Ara hatten wir schon im Pantanal ins Herz geschlossen. Im Anschluss flogen wir nach Rio und von dort direkt weiter per Kleinbus nach Paraty, wo wir am späten Abend bei starkem Regen eintrafen und zu unserem Glück in unmittelbarer Nachbarschaft unserer Pousada eine geöffnete Kleinbrauerei vorfanden, die neben sehr leckerem Bier auch gute Speisen servierte.
03 Okt. 2016 • Paraty
Der Regen hatte pünktlich zum Beginn des Stadtrundgangs ein Päuschen eingelegt und sogar die Sonne blinzelte mal durch die Wolkendecke hindurch. So erfuhren wir viel Wissenswertes über die Geschichte von Paraty, die heute als eine der besterhaltenen Kolonialstädte Brasiliens gilt.
04 Okt. 2016 • Paraty
Die geplante Wanderung auf dem Goldweg durch den Atlantischen Regenwald stand auf der Kippe … doch im letzten Moment schloss der Himmel seine Schleusen, sodass wir den Ausflug wie geplant durchführen konnten. Als Folge der tiefhängenden Wolken boten sich uns einige verwunschene Landschaften.
05 Okt. 2016 • Paraty - Rio de Janeiro
Nach der Ankunft besuchten wir zunächst eine an die Copacabana angrenzende Favela, wo auch dank der Unterstützung von Viventura seit Jahren ein vorbildliches Aufforstungsprojekt stattfindet.
06 Okt. 2016 • Rio de Janeiro
Der offizielle Abschluss unserer Reise fand dann bei ein oder zwei Caipirinhas am Strand von Ipanema statt. So manch einenTeilnehmer überkam eine leichte Wehmut, an den Abschied von Brasilien zu denken. Aber bei allen überwogen die schönen Erinnerungen an intensive drei Wochen und die Gewissheit, einem faszinierenden Land ein gutes Stück nahe gekommen zu sein.
07 Okt. 2016 • Rio de Janeiro
Am Freitag hieß es dann endgültig voneinander, von Rio und von Brasilien Abschied nehmen … Wie die Brasilianer sagen: Volte sempre! Kehre immer zurück!