Trotz des langen Fluges sind noch ein paar Neuankömmlinge so wach, dass wir einen kleinen Rundgang durch die Candelaria ( die Altstadt von Bogota) unternehmen. Bei Kerzenschein genießen wir verschiedene Pilzgerichte.

Am Morgen geht es hoch hinaus. Wir fahren mit der Seilbahn auf den Hausberg Monserrate und überhlicken die Ausdehnung der Stadt. Auf dem südlichen Hügeln befindet sich unser nächstes Ziel. Ciudad Bolivar, ein Viertel das auf Grund der Landflucht entstanden ist.

Morgens machen wir es den Bogotanern nach und schwingen uns auf die Drahtesel um an der Ciclovia teilzunehmen. Am Nationalpark machen wir Halt und geben beim Aerobic das Beste.

Glücklich und gesund kommen wir auf der Finca von Alex an, wo wir nach dem Ritt noch ein typisch kolumbianisches Mittagessen zubereitet von Doña Isabell geniessen.

Nachdem uns Isais in sein Töpferhandwerk eingeweiht hat, versucht es auch Claudia. Peter und Egbert halten sich im Hintergrund und sehen interessiert zu.

Noch liegt ein langer Weg vor uns, doch am Tal der Magdalena bieten sich herrliche Ausblicke auf die Landschaft. Am Abend kommen wir in San Agustin an und genießen ein zünftiges Abendessen.

Nach dem Abendessen gehen wir noch in ein Tejo und staunen wie gezielt Deiner den Tejo wirft. Natürlich werfen wir alle und nach einer Runde sieht das dann ungefähr so aus:

Von San Agustin nach Popayan sind es laut Straßenschild 126 km für die wir wegen den Strassen(un)verhältnissen gute sechs Stunden brauchen. Doch wir unterbrechen die Fahrt, um im Dörfchen Isnos zu bummeln und uns mit Früchten einzudecken.

Wir blicken auf die Zentralkordilliere und unser Guide Cristian zeigt uns, wo seine indigene Gemeinde liegt. Gespannt hören wir seiner Perspektive über das Leben und seinen Erfahrungen als Indigener mit den Farc zu. Über die zahlreichen Fragen freut er sich sehr.

Maria Elena der Misak zeigt uns heute ihre Gemeinde. Wir durchqueren mit ihr die Felder.

Am Nachmittag kommen wir auf Yolandas Finca an. Es ist heiß und schön, der Pool lockt. Thomas, Marion und Steffi toben sich beim Wasserball aus.

Zurück auf der Finca hat sich schon ein Wasservolleyballteam gebildet. Bis zum Sonnenuntergang sind die Wasserratten beschäftigt.

Rettung verspricht der Baumschatten und die verschiedenen Säfte und Piñas Coladas. So wird dann an letzterem auch kräftig geschlürft.

Nur unserer Jüngsten bekommt die Sonne nicht so gut. Deswegen kehren wir früher um, malen Strandenegel in den Sand und spielen Tischtennis bis der Rest der Gruppe nach einem erlebnisreichen Tag zurückkehrt.

Am Nachmittag kommen wir in Cartagena an und laufen über die Stadtmauer. Im Hintergrund die Halbinsel mit den modernen Hotels.

…für die in den öffentlichen Parks lebenden Leguane allerdings das beste Klima…

Mit dem Boot geht es zum Strand von Baru. Da Feiertag ist sind wir nicht alleine unterwegs, doch das kann der Bootsfahrt nichts ab.

Heute wurden wir von kolumbianischer Feierei geweckt und verbringen den Vormittag individuell.

Wir sind wieder zurück in Villa de Leyva und freuen uns, dass ihr hier wart und Euer Kolumbienerlebnis im Herzen tragt!