Die Gruppe ist sehr gut in Quito angekommen.

Wir fuhren weiter aus Quito hinunter ins 400m tiefer gelegene Cumbaya. Dort besuchten wir das Viventura-Büro von Ecuador. Wir hatten bei einem Frühstück Gelegenheit, mit Tom (Viventurachef von Ecuador) über unsere Reise zu sprechen.

Unterwegs in Richtung Otavalo überquerten wir den Äquator. Dort konnten wir uns mit einem Fuss auf der nördlichen und mit dem anderen Fuss auf der südlichen Erdhalbkugel fotografieren.

Gegen 8:30 Uhr machten wir die erste geführte Tour in den Bergnebelwald. Dabei haben wir einige sehr schöne Vögel beobachtet: zunächst zeigte sich ein Pufbird und kurz danach zwei sehr seltenen Brillenbären super. Toll war auch auch die Atmosphäre mit der üppigen Pflanzenwelt.

Hier wurden wir ganz eingekleidet mit Wildleder-Chaps und Ponchos, damit wir wettertauglich ausgerüstet waren.

Heute erklimmen wir den Vulkan Cotopaxi im Nationalpark. Der Aufstieg ist wegen der Höhe im doppelten Sinne atemberaubend, und immer wieder zeigt sich uns der Vulkan zwischen den Nebelschwaden auch im Sonnenschein und bietet ein beeindruckendes Fotomotiv.

Einige von uns nutzten die Gelegenheit auf dem Vulkansee zu fotografieren, während andere sich bereits auf Maultieren schwankend die 350 Höhenmeter nach Oben bringen liessen.

Die neun tapfere Aktivurlauber nahmen den Kampf mit dem zum Teil schmalen Grat auf. Belohnt wurden alle mit einem traumhaften Erlebnis mit gigantischen Ausblicken von einem der schönsten Flecken Südamerikas.

Nach einem fantastischen Frühstück empfangen wir unsere Leih-Bikes und starten bei herrlichem Sonnenschein unsere heutige Radtour.

Das Kokoswasser und Fruchtfleisch schmecken lecker und enthalten viele Mineralstoffe und Spurenelemente.

Heute geht es in den Amazonas-Dschungel.

Unterwegs hielten wir bei einer Werkstatt, in der aus Balsa-Holz noch mehr Tukane, bunte Papageien und andere Kunstobjekte gefertigt wurden, an. Alles in Handarbeit. Verkaufsladen inklusive.

In Cuenca haben wir uns die schöne Altstadt, die als UNESCO Weltkulturerbe anerkannt ist, zu Fuß angesehen. Ein schöner Bummel, der wie immer auch zum Shoppen von Hüten und Souvenirs einlud.

Wir sind nach dem Frühstück von Cuenca aufgebrochen, um eine viereinhalbstündige Wanderung im Cajas Nationalpark um mehrere Lagunen zu machen. Wie der Guide angekündigt hat, hat es fast die ganze Zeit nicht geregnet und der Weg war nicht matschig.

Nach längerer Fahrt erreichten wir dann unser heutiges Ziel: Guayaquil.

Ein Abschiedsbild von der Küste Ecuadors

Heute werden wieder die Flossen ausgepackt, denn es geht mit dem Boot, das uns zur Isla Lobos bringt.

Aufgeteilt auf zwei kleine Propellermaschinen verlassen wir Puerto Baquerizo Moreno. Nach ca. 40 Minuten Flug, der unter optimalen Flugbedingungen und dementsprechend ohne Turbulenzen stattfindet, erreichen wir mit Hilfe einer ¨Camioneta¨ Puerto Villamil.

Eine einstündige Wanderung bot uns einen weiteren Einblick in die Fauna mit Meer- und Lavaechsen, Pelikanen, Galapagospinguinen und eine faszinierende Vulkangesteinlandschaft, die von weissen und grünlichen Flechten bewachsen war.

Der letzte Ausbruch vom Vulkan Sierra Negra war erst im Jahre 2005 und die Spuren der frischen schwarzen Lava sind noch deutlich erkennbar.

Nachdem wir alle Santa Cruz heil (wir sind mit dem Speedboot gefahren) erreicht haben, checken wir kurz ins Hotel ein. Anschließend fahren wir ins Hochland. Nach ca. 30 Minuten erreichten wir unsere Ranch, wo wir uns zunächst als Schildkröten verkleideten.

Nach einem Spaziergang in einem Opuntienwald bringt uns das Wassertaxi gegen Mittag zurück nach Puerto Ayora.

Nach dem Frühstück ging es um 7:45 mit 3 Pickups los und wir fuhren ca. 45 Minuten bis zum Itabaca-Kanal. Dort konnte man ein Regenbrachvogel fotografieren.

Buen provecho amiga