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Reisebericht

Hier können Sie sehen, was unsere Reisenden auf ihrer Reise erlebt haben.

12 Nov. 2016 • Lima

Heute fliegen wir von Frankfur

Heute fliegen wir von Frankfurt nach Madrid und dann Lima, wo unser neues Abenteuer anfängt.

13 Nov. 2016 • Lima

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Leckere Mittagspause.

Nach einer für manche eher schlaflosen Nacht, hat sich die Gruppe am Morgen im Hotel vervollständigt. Nachdem die Zimmer um diese Zeit natürlich noch nicht bezugsfertig waren, haben wir uns relativ bald aufgemacht zu unserer ersten Stadtführung – begleitet nicht nur von unserem Alejandro, sondern auch von einer Expertin für Lima, Ursula. Und was für eine Expertin! Toll, was sie uns alles erzählt hat – und schön zu erleben, wie es ihr ein Anliegen war, dass wir ihr Land, ihre Kultur und die Menschen verstehen lernen. Mit dem Bus sind wir zur Plaza Mayor, von dort zu Fuß weiter zum Kloster San Francisco (- schade, dass man dort keine Fotos machen durfte! - ), und schließlich wieder per Bus zum Archäologie-Museum Larco Herrera gefahren. Dieses Museum war ein absolutes Highlight, nicht nur wegen der Ausstellungsstücke, sondern auch, weil es in einem besonders schön hergerichteten Kolonialhaus untergebracht ist. Nach einem ersten gemeinsamen – köstlichen – „Mittag“-Essen (nachmittags gegen 15h) und nach dem Bezug unserer Zimmer stand uns die Zeit zur freien Verfügung; manche haben diese gerne genutzt, um sich von den Strapazen der Reise noch zu erholen – schließlich sollte es am nächsten Tag gleich um 5.30h in der Früh weiter gehen. Erbarmungslos, unser Alejandro – mit der Begründung, dass das für uns mit dem Jet-Lag ja ohnehin kein Problem sein sollte, und dass das ja schließlich keine Erholungsreise ist.

14 Nov. 2016 • Lima - Ica

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Pisco!

Während der längeren Busfahrt in der Früh haben manche noch versäumten Schlaf nachgeholt. Von Paracas aus sind wir mit einem Speed-Boot, ausgestattet mit Schwimmwesten, zu den Islas Ballestas gefahren. Nicht zu Unrecht werden diese als „kleine Galapagos-Inseln“ bezeichnet. Was wir alles gesehen haben – nicht nur tolle Felsformationen, sondern auch Seelöwen, Kormorane, Pelikane, Humboldtpinguine und Möwen aller Art. Nicht nur unser Sehsinn war gefordert – auch der Geruchssinn sah sich vielen Eindrücken ausgesetzt. Zu Mittag gegessen haben wir in Ica, neben einer Pisco-Brennerei. Klug eingeteilt von unserem Reiseleiter: zuerst die Bestellung des Essens, dann wurde durch eine Führung durch die Brennerei die Wartezeit darauf verkürzt. Am späten Nachmittag sind wir zur Oase Huacachina gefahren – wo die besonders Abenteuerlustigen unter uns bei einer Buggy-Tour über die Sanddünen mitgemacht haben. Und wenn es schon die Möglichkeit des Sandboardings gibt, dann kann man sich die ja nicht entgehen lassen. Aus Sicherheitsgründen haben wir dann doch beschlossen, nicht stehend, sondern auf dem Bauch liegend runterzufahren….. Da war dann eine gründliche Dusche im schönen Hotel wunderbar angenehm! Und nach dem Sandbad haben manche noch das Baden im Swimming-Pool genossen. Und: das Bier im Hotel ist zwar kleiner als in München beim Oktoberfest, schlägt dieses aber preislich deutlich.

15 Nov. 2016 • Nazca - Ica

Warum nur haben manche von uns
Landwirtschaft an der Küste.

Warum nur haben manche von uns beim heutigen Flug über die Nazca-Linien ganz ordentlich geschwitzt – unabhängig von den Temperaturen? Der „leichte Wind“ macht sich halt in den kleinen Cessnas mit ca. 6 Personen dann doch deutlich bemerkbar…Wir haben (unterschiedlich) viele Wüstenscharrbilder gesehen, schön vorbereitet wurden wir dazu mit einem Besuch im Museum Maria Reich und der Besteigung eines (kleinen) Aussichtsturms, der direkt an der Panamericana steht und (leider) direkt durch so ein Bild führt. Vor den nächsten Tagen mit dichtem Programm tut es gut am Nachmittag am Pool zu entspannen.

16 Nov. 2016 • Nazca - Arequipa

Viele, viele Stunden haben wir
Sehr früh verlassen wir unser

Viele, viele Stunden haben wir im Bus verbracht um die lange Strecke zwischen Nasca und Arequipa auf der Panamericana zu absolvieren. Aber es war spannend, die Landschaft zu betrachten: auf der einen Seite Wüste und Steine, auf der anderen Seite die Klippen, der Pazifik; zwischendurch ein intensives Grün, besonders dort, wo Wasser den Anbau von Gemüse oder sogar Reis ermöglicht. Kleinere Pausen haben uns die Fahrt ein bisschen erleichtert – u. a. eine Pause mit Picknick an einem einsamen Strand. Nur wenige von uns haben sich tatsächlich ins kalte Wasser des Pazifiks gewagt….

17 Nov. 2016 • Arequipa

Arequipa ist eine schöne Stadt
Sehr interessante Erklärungen

Arequipa ist eine schöne Stadt – die zweitgrößte Stadt hier in Peru. Schon gestern, bei einem ersten Spaziergang ins Zentrum, waren wir alle besonders von der Plaza Mayor, dem Hauptplatz, sehr angetan. Sie wird auch die „weiße Stadt“ genannt, möglicherweise aufgrund der vielen Bauten aus Vulkangestein („Tuffgestein“ oder „Sillargestein“), schließlich sind wir hier von gleich drei Vulkanen mit über 5000m umgeben. Dass wir in der Stadt selbst schon auf ca. 2350m Höhe sind, haben wir auch schon daran gemerkt, dass es nach Sonnenuntergang relativ schnell ziemlich kalt wird – einige von uns haben in der Nacht erstmals hier gefroren. Beeindruckend in Arequipa auch die verschiedenen Portale im Stil des sogenannten Andenbarock, der auf einer Symbiose der katholischen Glaubensinhalte und den damals hier verbreiteten Naturreligionen beruht, wie wir durch die Erläuterungen erfahren haben. Einzigartig das Konvent Santa Catalina: eine „Stadt in der Stadt“ – ein Kloster mit eigenen Straßenbezeichnungen, bedingt durch die Größe. Gegessen haben wir in einem sehr netten Lokal – eine Art Heuriger in Arequipa -, laut Alejandro „eine Kleinigkeit“. Zu viert haben sich die meisten von uns eine Vor- und Hauptspeisenplatte geteilt, aber wir haben es nicht geschafft, alles aufzuessen, obwohl die hier typischen Speisen (z.B. Papas arrebozadas – eine Art mit Käse gefüllte Kartoffelteigknödel, Mais mit Käse, Schweine- und Rindfleisch, frittierter Käse etc.) wirklich köstlich waren. Und damit wir auch zuhause noch etwas „Hochgeistiges“ von unserem Aufenthalt hier haben, wurden wir abends noch eingeschult in das Mixen des hiesigen Nationalcocktails Pisco Sour.

18 Nov. 2016 • Arequipa

Begonnen hat der heutige Tag m
Chivay

Begonnen hat der heutige Tag mit einem Besuch des San Camilo Marktes in Arequipa, dem ältesten und schönsten Markt dieser Stadt. Was es dort alles gibt! – Von verschiedenstem Fisch über Käse, etwa zehn verschiedene Sorten Kartoffeln bis zu Heilkräutern oder Fruchtsäften, alles Mögliche. Alejandro hat uns nicht nur verschiedenste Früchte erklärt, sondern auch Kostproben ermöglicht. Der Händler dieses Standes hat aber mit Sicherheit von unserer anschließenden Kaufeslust profitiert… Der Spaziergang zum Markt in der Früh war sehr angenehm, zumal wir anschließend auf unserer Fahrt ins Colca-Tal wieder einige Stunden im Bus verbracht haben. Die Straße führte mehr oder weniger beständig aufwärts – verschiedenste Vulkane im Blickfeld -, sodass wir schon über 4 800m Höhe erreichten. Unterwegs haben wir Stopps gemacht z.B. um die Kamele der Anden – Lamas, Vicuñas oder Alpakas – zu bewundern oder durch den Markt im Ort Chivay zu bummeln. Bevor wir das wunderschöne Hotel erreichten, haben sich die meisten von uns noch in den Thermalquellen so richtig aufgewärmt und entspannt. Nicht mal leichter Regen konnte uns davon abhalten!

19 Nov. 2016 • Arequipa

Was hatten wir doch für ein Gl
Am Aussichtspunkt, Kreuz des K

Was hatten wir doch für ein Glück: bei strahlendem Sonnenschein sind wir aufgestanden, dann haben wir noch in der Morgenstimmung den Vulkan Sabancaya (in sicherer Entfernung) spucken gesehen – und schließlich beim Cruz del Condor den sehnsüchtig erwarteten Kondor auch tatsächlich in ziemlicher Nähe beobachten können! Beeindruckend auch der tiefe Colca Canyon oder die schöne Kirche im winzigkleinen und gerade erst wieder von einem Erdbeben teilweise zerstörten Dörfchen Maca. Angenehm, dass wir nicht so spät zum Hotel in Arequipa zurückkamen – so konnten wir den restlichen Nachmittag bzw. Abend nach unseren eigenen Wünschen gestalten.

20 Nov. 2016 • Arequipa - Cuzco

Zwar haben wir im Flugzeug noc
City Tour in Cuzco.

Zwar haben wir im Flugzeug noch in Arequipa auf den Abflug länger warten müssen als der Flug selbst dann gedauert hat, aber schließlich sind wir hier in Cusco gut angekommen. Eine Stärkung mit den von manchen schon sehnsüchtig erwarteten Empanadas hat gut getan, um das Nachmittagsprogramm durchhalten zu können, bei dem wir mit der Besichtigung der Ruinen der Festung von Saqsaywamán, dem Wasserheiligtum Wambomachay, dem Kultplatz Q´enqo sowie des Conventos Santo Domingo mit Überresten eines Sonnentempels auf den Spuren der Inkas wandelten. Beeindruckend, wie diese damals ihre Steinmauern bauten: mit „ca. 8,9°“ (Zitat unseres Führers) leicht schräg geneigt, direkt Stein auf Stein – also ohne Verfugungsmasse -, und dabei so stabil, dass sie zum Unterschied von später gebauten Mauern jegliche Erdbeben bis jetzt überstanden haben und deutlich besser erhalten sind. Cusco ist eine sehr schöne Stadt, mit einer sehr netten Atmosphäre. Bei einer Höhe von über 3 400 m können wir uns schon ein bisschen an selbige gewöhnen.

21 Nov. 2016 • Cuzco - Ollantaytambo

Auf unserem Weg am Montag nach
Maras Salzquellen.

Auf unserem Weg am Montag nach Ollantaytambo haben wir einige Zwischenstopps gemacht, so z.B. haben wir eine sehr schöne Vorführung von der Wolle (inkl. Waschen und Färben) bis zum Endprodukt (Gehäkeltes und Gewobenes) in etwas gewöhnungsbedürftigem Englisch – und durchaus mit Humor – bekommen. Wir haben eine terrassierte, kreisförmige landwirtschaftliche Versuchsfläche der Inkas besichtigt und uns unter interessanten Ausführungen dort ein wenig die Füße vertreten. Schließlich sind wir den Salzbecken der Inkas entlang hinunter gewandert. Diese Salzbecken sind nach wie vor in Betrieb und sind in gemeinschaftlichem Besitz der dort wohnenden Bevölkerung. Wir haben dort Familien gesehen, die gerade ihr Salz abgeholt haben. Fehlende technische Möglichkeiten werden durch gemeinsame Arbeit ersetzt. „Tambo“ bedeutet in der Sprache der Quechua „befestigte Stadt“ – die imposante Festung in Ollantaytambo, die wir uns am Nachmittag noch erwandert haben (viele Stufen!), wurde vom Inkakönig Pachacuti zu deren Hochblüte errichtet. Ob unser Reiseleiter an diesem Tag wohl testen wollte, ob wir auch fit genug wären für die Wanderung am darauf folgenden Tag?

22 Nov. 2016 • Ollantaytambo - Aguas Calientes

Wieder mal war frühes Aufstehe
Camino Inca.

Wieder mal war frühes Aufstehen angesagt – aber wir hatten auf unserer Reise bisher ja noch kaum die Möglichkeit, uns an ein Ausschlafen zu gewöhnen. An diesem Tag sind wir nicht mit dem Bus, sondern mit einer Schmalspurbahn – dem Inkarail – bis nach Machu Picchu Pueblo (offenbar ehemals „Aguas Calientes“) gefahren. Noble Sitzplätze für Touristen – inklusive (kleinem) Frühstück! Bei km 104 sind fast alle von uns ausgestiegen, um von dort aus zu Fuß weiterzuwandern. Diese Wanderung hat manche von uns konditionell durchaus gefordert – schließlich sind wir drei Stunden bergauf marschiert. Und wenn unser Führer von 33 Inkastufen der Ruinen Winay Wayna spricht, dann sind damit nicht nur einzelne Stufen, sondern Terrassen mit jeweils vielen Stufen gemeint…. Dieser Weg mündet schließlich in den bekannten Inkatrail. Schön, auch ein Stück davon kennen gelernt zu haben. Vom Sonnentor aus hatten wir einen ersten Blick von oben auf Machu Picchu – wow! Die Sonne hat es auch gut gemeint mit uns: Nach anfänglichem Dunstschleier war die „verlorene Stadt“ schließlich noch in wunderbarem Licht zu sehen!

23 Nov. 2016 • Aguas Calientes - Cuzco

Nochmals stand Machu Picchu au
Huayna Picchu Heroes.
Machu Picchu.

Nochmals stand Machu Picchu auf dem Programm – diesmal aber gleich am frühen Morgen und mit ausgiebiger Führung. Also sind wir – so, wie viele andere Touristen – schon um 6 Uhr früh erstmals Schlange gestanden, um mit einem der Busse raufzufahren. Ganz anders hat sich die Stadt uns heute anfangs präsentiert: in mystischen Nebel eingetaucht… auch eine ganz eigene, durchaus passende Atmosphäre. Gemeinsam sind wir bis zur ehemaligen Inka-Hängebrücke spaziert, bevor wir uns erst unter Erklärungen und dann auf eigene Faust die Anlage angeschaut haben. So viele Menschen – man kann sich nicht nach Belieben darin bewegen, sondern muss sich an die Einbahnwege halten. Drei ganz besonders Tüchtige haben sogar den Huayna Picchu bezwungen, um einen anderen Blickwinkel auf die Stadt Machu Picchu zu haben. Die Schmalspurbahn bzw. der Bus haben uns schließlich am Nachmittag zurück nach Cuzco gebracht.

24 Nov. 2016 • Cuzco

Abendessen mit Viventura.
Cusco.

Abendessen mit Viventura.

25 Nov. 2016 • Cuzco - Capachica

Früh am Morgen haben wir Cusco
Andahuaylillas.

Früh am Morgen haben wir Cusco mit dem Bus verlassen, um auf dem Altiplano weiterzufahren bis zum Titicacasee. Gleich der erste Zwischenstopp war eine schöne Überraschung: im kleinen (!) Dorf Antahuaylillan haben wir die Kirche besichtigt – und niemand hat damit gerechnet, was uns dort erwartet hat. Es ist die älteste spanische Kirche dieser Gegend und mit ihren Wandmalereien wird sie auch „Sixtinische Kapelle Lateinamerikas“ genannt. Toll! Im weiteren Verlauf besuchten wir noch eine Vicuñita, wo wir nochmals die verschiedenen Andenkamele an einem Ort betrachten und vergleichen konnten. Den höchsten Punkt der Fahrt erreichten wir beim Pass „La Raya“ mit über 4.300m Höhe. Von dort aus ging es abwärts zum Titicacasee, wo wir am Nachmittag auf der Halbinsel Capachica ankamen. Was für ein Empfang durch die dortigen Gastfamilien! Jedem von uns wurde von den Damen in Tracht beim Aussteigen aus dem Bus eine Blumenkette mit der peruanischen Nationalblume umgehängt. Die Gastfamilien führten uns sodann zu unseren Unterkünften, die sehr liebevoll hergerichtet waren. Zwar gibt es bereits Strom in den Häusern, aber noch kaum Fließwasser. Hier konnten wir sehen, dass Kartoffeln auch auf über 3.900m angebaut werden. Nach einem von den dortigen Frauen gemeinschaftlich zubereiteten, hervorragenden Abendessen mit Forelle und Süßkartoffeln musste niemand von uns hungern oder nachts in diesen Betten frieren.

26 Nov. 2016 • Capachica - La Paz

Das gemeinsame Frühstück in de
Der Titicaca See.

Das gemeinsame Frühstück in dem kleinen Dorf war etwas ganz Besonderes mit frischen Pfannkuchen oder einer Art Krapfen. Anschließend erhielten wir eine Demonstration der dortigen Lebensweise, bevor wir nach einer herzlichen Verabschiedung die Reise mit dem Schiff fortsetzten. Die schwimmenden Inseln der Uros waren unser erstes Ziel. Dort konnten wir zuschauen, wie für uns als Demonstration in einem kleinen Modell so eine Insel innerhalb von fünf Minuten gebaut wurde, während in Wirklichkeit der Bau mehrere Monate dauert. Hier treffen verschiedene Welten aufeinander: einerseits einfachstes Leben auf dem Wasser, andererseits ein kleiner Fernseher in der Strohhütte. Heute leben diese Menschen vermutlich sehr stark vom Tourismus. Nach der Ankunft des Schiffes in Puno brachen wir per Bus bis zu unserem nächsten „Abenteuer“ auf: der Grenzübergang zwischen Peru und Bolivien. Wir mussten aus dem Bus aussteigen, diverse Stempel abholen bzw. Formulare ausfüllen, zu Fuß die Grenze überschreiten und auf der anderen Seite in einen bolivianischen Bus wieder einsteigen. Alles hat gut geklappt dank der klaren Instruktionen von Alejandro. Unser örtlicher Reiseleiter hat uns gleich in Empfang genommen und uns viel von den Besonderheiten und der Geschichte Boliviens erläutert. Einen ersten Blick von La Paz erhielten wir von El Alto – quasi von der „Oberstadt“ – aus bei Nacht…. beeindruckend!

27 Nov. 2016 • La Paz

Begonnen haben wir den heutige
Regen in La Paz.

Begonnen haben wir den heutigen Tag mit einem Ausflug zum Valle de la Luna, zum Mondtal, das den Namen durch die bizarren Steinformationen, die an eine Mondlandschaft erinnern, erhalten hat. Schließlich haben wir zu Fuß die Altstadt von La Paz erkundet. Dabei wurden sowohl die jüngere Geschichte Boliviens als auch Besonderheiten von La Paz erklärt. Rojelio, unser hiesiger Reiseführer, hat uns explizit darauf hingewiesen, dass oft fälschlich in Reiseführern behauptet wird, dass La Paz die höchstgelegene Hauptstadt der Welt ist – es ist nur der höchstgelegene Regierungssitz, die Hauptstadt Boliviens ist Sucre. Diese Stadt ist in einen Kessel gebaut mit über 900m Höhenunterschied, wobei – im Gegensatz zu unseren Städten – hier die tieferen Lagen die teureren, weil sie wärmer sind. Der Himmel verfinsterte sich zunehmend, und erstmals auf unserer Reise haben wir hier die Regenzeit erlebt. In kürzester Zeit schüttete es in Strömen; vor allem die steilen Straßen von La Paz verwandelten sich in mehr oder weniger reißende Bäche. Auch, wenn für uns Touristen der Regen nicht so angenehm war, so haben sich die hiesigen Bewohner mit Sicherheit darüber gefreut, schließlich haben sie eine längere Trockenzeit mit Wasserproblemen hinter sich. Trotzdem waren wir trotz Regenschutz froh, in der Nähe des Hotels gewesen zu sein! Den Tag konnten wir sodann individuell ausklingen lassen.

28 Nov. 2016 • La Paz

Diesen Tag haben wir in versch
La Paz

Diesen Tag haben wir in verschiedenen Gruppen je nach Vorlieben verbracht. Manche von uns haben mit der hiesigen Reiseleiterin Lea La Paz „ungeschminkt“ kennen gelernt. Einer hat sich über die berühmte Radfahrstrecke der Yungas gewagt und diese bravourös bewältigt, manche wiederum haben sich auskuriert. Der Großteil hat sich mit einem Kleinbus unter der Führung von Rogelio aufgemacht zum Chacaltaya, einem ehemaligen Gletscher mit 5400m Höhe, der den Paceños, den Bewohnern von La Paz, vor der Klimaerwärmung als Schigebiet diente. Regen in La Paz bedeutet Schneefall auf dieser Höhe – für einen Kleinbus ohne Allradantrieb bzw. ohne Ketten wird es dann eben schwierig. Daher konnten wir nicht, wie geplant, bis zur letzten Hütte rauffahren, sondern mussten die letzten Kilometer zu Fuß gehen. Eine ganz eigene Erfahrung in dieser Höhe – besonders für diejenigen unter uns, die auch die letzten 100m bis zum Gipfel noch gewagt haben. Toll, das einmal erlebt zu haben!

29 Nov. 2016 • Uyuni - La Paz

Ein Reisetag – aber wir haben
Landschaft Oruro - Uyuni

Ein Reisetag – aber wir haben vieles erlebt! Erst mit dem Bus von La Paz bis nach Oruro, dann von hier aus weiter mit der bolivianischen Eisenbahn bis Uyuni. Noch immer sind wir auf über 3.500m Höhe. Sieben Stunden Zugfahrt auf der Hochebene – kein Zwischenstopp, so gut wie keine Siedlung zu sehen… dafür hin und wieder Tiere, z.B. Flamingos an einer fast ausgetrockneten Lagune, Vicuñas, Alpakas, Nandus (Laufvögel) etc., auch Windrosen oder Sandstürme über bereits gepflügten Feldern, deren Entstehung durch die Trockenheit begünstigt wurde, haben wir immer wieder entdeckt – und ein Gewitter mit Graupelschauer erlebt. Bei dieser Zugfahrt wurde uns so richtig bewusst, wie groß und weit dieses Land ist (dreimal so groß wie Deutschland) und wie dünn es besiedelt ist. Das ist übrigens, so hat uns unser Reiseleiter in La Paz schon erklärt, eine der beiden Besonderheiten Boliviens – neben dem hohen Anteil der indigenen Bevölkerung (ca. 60 %).

30 Nov. 2016 • Uyuni

Was für ein Tag! Eines der Hig
Mittagspause.

Was für ein Tag! Eines der Highlights unserer Reise: die Fahrt in Jeeps durch den Salar de Uyuni, den größten Salzsee Südamerikas. Schon am Eingang konnten wir Häuser bzw. Hotels sehen, die aus Salzziegel gebaut sind – wir haben in der darauffolgenden Nacht auch in einem solchen Quartier übernachtet, mit Tischen und Hockern aus Salzgestein – oder ebensolche Skulpturen. Dann die Fahrt selbst über diesen etwa 12.000 km² großen See – diese Weite, durch Windverwehungen leicht bräunlich verfärbt, mit ganz regelmäßigen Polygonen…. faszinierend! Mitten auf dem See haben unsere Fahrer Tische aufgebaut und für uns ein (warmes!) Mittagessen vorbereitet – da schmeckt es nochmals doppelt so gut! Die Insel Inkahuasi inmitten des Sees mit den riesigen, gerade blühenden Kakteen hat uns ebenfalls sehr beeindruckt. Zum Sonnenuntergang hat sich viventura nochmals eine gelungene Überraschung für uns ausgedacht – unvergesslich!

01 Dez. 2016 • San Pedro De Atacama

Schon ganz früh am Morgen ging
Wüste Bolivien.

Schon ganz früh am Morgen ging es weiter in unseren Jeeps – war die Fahrt am Vortag etwas unruhig bedingt durch den Untergrund, so nötigte diese Fahrt zwischen 4.000 und fast 5.000m Höhe den Fahrern durch den Wechsel von unruhigen Sandpisten und steindurchsetzten Steilhängen einiges an Können ab. Und immer werden lange Fahrten bei viventura durch schöne und interessante Zwischenstopps erleichtert. Schön war es, das Licht der aufgehenden Sonne in dieser kargen Landschaft zu bewundern. Wir haben zum Beispiel einen spuckenden Vulkan gesehen, verschiedenste Lagunen in unglaublichen Farben mit und ohne Flamingos, die Montañas de Siete Colores – waren es wirklich sieben verschiedene Farben? -, rennende Nandus, Vikuñas, Chinchillas oder sogar einen Andenfuchs, die Wüste von Dalí (nach ihm benannt, weil es von ihm ein Bild gibt, das so ähnlich ausschaut), einen Geysir oder den steinernen Baum. Schließlich haben wir Chile erreicht und sind ab der Grenze viele Höhenmeter bergab gefahren, bevor wir uns in San Pedro de Atacama einquartiert haben. Den Abend haben wir mit dem Abschiedsessen von unserem Alejandro, der uns so toll in diesen Tagen begleitet hat, ausklingen lassen.

02 Dez. 2016 • Santiago de Chile - Calama

An diesem Tag konnten wir vorm
Las tres Marías (die drei Mari

An diesem Tag konnten wir vormittags wieder mal so richtig ausschlafen. Die meisten von uns sind noch ein bisschen durch San Pedro de Atacama spaziert - ein kleines, nettes Dörfchen, aber man hat dort, soweit wir das beurteilen konnten, deutlich mehr Touristen als Einheimische gesehen. Gegen Mittag haben wir uns per Bus aufgemacht um in die trockenste Wüste der Welt, die Wüste Atacama zu fahren. Die kleine Wanderung, die wir dort durch Wüstensand und über Felsen gemacht haben, sowie die „Drei Marias“ oder der Mirador – der Aussichtspunkt – waren faszinierend. Schließlich sind wir per Bus weitergefahren zum Flughafen nach Calama, von wo uns das Flugzeug nach Santiago, der Hauptstadt von Chile, gebracht hat. Jetzt sind wir nur mehr auf ca. 600m Seehöhe…

03 Dez. 2016 • Santiago de Chile

Mit unserem lokalen Guide Marc
Neue Freunde unserer Gruppe.

Mit unserem lokalen Guide Marco haben wir heute die Weltkulturerbestadt Valparaíso besichtigt. Die rund 100km Entfernung zu Santiago lassen sich auf den hiesigen guten Straßen mit dem Bus in ca. 1 ½ Stunden durchführen – ganz anders als in Bolivien. Mit den „Funiculares“, den Seilzugbahnen, sowie zu Fuß haben wir uns – hauptsächlich den oberen Teil – der Stadt angeschaut und waren beeindruckt von den bunten Häusern, den vielen teilweise sehr kunstvollen Malereien an Mauern und Hauswänden und den kleinen Gassen. Zwar hat sich Himmel jahreszeitgemäß keine Sonne durchblicken lassen, aber ein kleines bisschen von der netten Atmosphäre dort konnten wir doch schnuppern. Die Besichtigung des ehemaligen Hauses von Pablo Neruda in Valparaíso erforderte oftmaliges Stiegen-Steigen – aber so mancher von uns wünscht sich wohl insgeheim auch so ein Haus mit einer so tollen Aussicht auf den Pazifik aus fast allen Räumen: Wohnzimmer, Schlafzimmer und Arbeitszimmer.

04 Dez. 2016 • Santiago de Chile

Unser letzter Tag hier in Late

Unser letzter Tag hier in Lateinamerika. Welche Überraschung in der Früh: hatte es doch tatsächlich nachts geregnet und in der Früh genieselt. Schon etwas müde haben wir uns heute zu Fuß zusammen mit unserem Guide Marco durch die Straßen von Santiago gekämpft – zumindest jener Teil, der nicht erkrankungsbedingt ausgefallen ist. Begonnen haben wir beim Präsidentenpalast La Moneda, von dort aus sind wir durch die Altstadt zum San Lucia Berg, den wir natürlich erklommen haben – nach wetterbedingter Wartezeit, schließlich könnte es ja rutschig sein….(war es auch). Nach einer Stärkung im Café des Kulturzentrums GAM sind wir weiter über einen Park zum Fischmarkt, wo wir unser Mittagessen eingenommen haben. Anschließend führte uns der Weg zur Plaza des Armas und zur Kathedrale, von dort aus schließlich zurück zum Hotel. Die nächsten Stunden werden wohl gefüllt sein mit viel Wartezeit bzw. Sitzen – am Flughafen, im Flugzeug, beim Umsteigen -, aber auch mit wunderbaren Rückblicken und Erinnerungen!

05 Dez. 2016 • Santiago de Chile

Der Rückflug.

Der Rückflug.


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