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Reisebericht

Hier können Sie sehen, was unsere Reisenden auf ihrer Reise erlebt haben.

20 Okt. 2011 • Frankfurt - Lima

Die Küste von Lima
Lima wartet auf ihre Gäste

Lima erwartet ihre Gäste

Willkommen in Südamerika!!

21 Okt. 2011 • Frankfurt

Lima und ihre Gegensätze
Beobachtung der Wachablösung im Präsidentpalast

Eine Standrundfahrt mit kulinarischem Ausklang

Nach unserem langen Flug werden wir von Omar am Flughafen Lima abgeholt. Es geht direkt ins Hotel, wo wir erst einmal frühstücken. Danach begeben wir uns auf unsere erste Stadtrundfahrt durch die Altstadt, lernen dabei Plaza de Armas sowie die Katakomben der Kirche San Francisco kennen. Im Anschluss besuchen wir das Restaurant La Rustica, wo wir ein riesiges Buffet zur Verfügung haben. Wir essen Ceviche und andere bekannte peruanische Gerichte. Ein bisschen müde aber noch energiegeladen begeben wir uns zu Fuß auf den Weg vom Stadtviertel Barranco bis zu unserem Hotel in Miraflores. Während ein Teil der Gruppe schon im Bett liegt, haben andere noch Lust einen Pisco sour zu genießen.

22 Okt. 2011 • Chiclayo - Lima

Der Herr von Sipan
Der tempeln von Huaca Rajada

Herr von Sipan

Die Gruppe trifft sich um 4:00 Uhr frühmorgens an der Rezeption, wir trinken einen Kaffee und starten Richtung Flughafen, denn unser heutiges Ziel heißt Chiclayo. Nach Plan kommen wir pünktlich in der nördlichen Stadt an und nehmen erstmal ein richtiges Frühstück ein. Begleitet von unserem heutigen Guide Marta besuchen wir Huaca Rajada, den Fundort vom Herrn von Sipan. Am Nachmittag besuchen wir das Museum des Herrn von Sipan und bleiben beeindruckt von den künstlerischen Fertigkeiten der Mochica-Handwerker. Abends nach dem Einchecken im Hotel gehen einige Gruppenmitglieder noch ein bisschen die Stadt kennenlernen.

23 Okt. 2011 • Trujillo - Chiclayo

Templo de la Señora de Cao
Erkundung der Templo de la Señora de Cao

Señora de Cao und Chan Chan

Heute konnten wir "fast" ausschlafen: erst um 7.00 Uhr war das Frühstück angesetzt. Dann wurden die Koffer auf den Bus geladen und weiter ging unsere Fahrt Richtung Trujillo. Lange eintönige Wüstenabschnitten mussten durchquert werden, die von Agrikulturen plötzlich unterbrochen wurden. Wir machten außerdem einen Abstecher zur Ruinenanlage Huaca El Brujo, wo wir die "Señora von Cao" kennenlernten. Dabei lernten wir aber auch einen neuen Begriff für die holprige Straße kennen, den Marta geprägt hat: Cha-Cha-Cha Strasse.

Mittagessen dann am Pazifik. Eine der ersten Badetage für die Peruaner - Für uns nicht, denn wir besichtigen noch die Chan chan Ruinen, die größte Lehmziegelstadt der Welt. Kurz bevor es dunkel wurde waren wir im Hotel.

24 Okt. 2011 • Trujillo

Die Gruppe bei der Mond und Sonnenlandschaft
Die schöne Hauptplatz von Trujillo

Graue Wolken, schöne Stadt

Heute hingen graue Wolken über Trujillo, die Mond- und Sonnenpyramide hoben sich nur wenig vom Einheitsgrau ab. Aber in diesem Grau zeigte Martha uns Wände mit farbigen Reliefs - Die Gruppe ist beeindruckt!

Im Museum lernten wir auch noch den "señor von Cao" kennen, nein nicht den Ehemann der Señora de Cau, sondern den Leiter der Ausgrabung. Bevor Martha uns verließ zeigte sie uns noch die wichtigsten Plätze und Gebäude in Trujillo. Der Nachmittag oder der Rest des Tages stand uns zur freien Verfügung.

25 Okt. 2011 • Huaraz - Trujillo

Anblick von der Sechinlandschaft
Die Ruinen von Sechin

Von der Küste zu den Bergen

Heute stand Busfahren auf dem Programm. Wir starteten um 8.00 Uhr von Trujillo. Nachdem die Koffer auf das Busdach geladen waren, fuhren wir zunächst bis Sedzin und hatten viel Zeit die blutenden, in Stein gehauenen Opfer zu bestaunen. Das Blut sah mehr aus wie Haare, aber wir hatten einen Archäologen, der uns die Steinbilder erklärte. Anschließend wurde ein Restaurant für das Mittagessen gefunden. 5 Soles für ein Menue, 5 Soles für das Bier.

Dann begann die kurvenreiche, interessante Bergstrecke nach Huarez. Eine phantastische Bergstrecke. Beeindruckende Aussichten, Kurven wechselten mit neuen Kurven ab. Der höchste Punkt heute lag bei ca. 4000 Meter, einige Reiseteilnehmer bekamen die ersten Anzeichen von der Höhenkrankheit. Was haben wir heute gelernt: Beim Einfädeln in den Bus muss die Reihenfolge eingehalten werden. Der Ausklang des Tages: Essen und Trinken am Kamin!

26 Okt. 2011 • Huaraz

Huascaran. höchster Berg Perus
Die wunderschöne Llanganuco Lagunen

Auf Schütteltour zu den türkisfarbenen Lagunen

Fast alle Reiseteilnehmer dachten heute wird ein ruhiger Tag, denn es stand nur ein kurzer Ausflug zu zwei von höheren Bergen umgebenen Lagunen auf dem Programm und in der Reisebeschreibung war keine Busfahrt notiert. Aber falsch gedacht: Abfahrt kurz nach 8:00 Uhr, kurzer aber ausreichender Stopp an einen Bauernmarkt und dann begann der Anstieg, die Straße wurde von Kurve zu Kurve schlechter. Wir sind richtig durchgeschüttelt worden. Kurze Rast am Eingang des Nationalparks.

Dann ging die Schütteltour weiter und zwar an einem steilen Berghang und den beiden türkisfarbenen Lagunen vorbei, dann immer höher bis zu einem Fotostopp, wo der Bus dann ohne uns drehte und die Schütteltour wieder abwärts ging. Kurze Mittagsrast, bei der ein Teil der Gruppe Meerschweinchen - hier eine Spezialität - probierte, dann ein wunderschöner Spaziergang durch den Nationalpark bis zur Schüttelpiste, wo der Bus bereits auf uns wartete.

Durchgeschüttelt kamen wir im Tal an. Nachdenklich gingen wir dann noch über den Friedhof, der durch eine Schlammlawine begrabenen Stadt Yungay. Der heutige "kleine" Ausflug endete nach zehn Stunden um 18:00 Uhr im Hotel.

27 Okt. 2011 • Huaraz

Die Anlage von Chavin de Huantar
Unterirdische Erkundung

Ein Regentag mit Highlights

Gleich zu Beginn ein Lob an Edgar, der uns nicht nur sicher durch die Serpentinen fuhr, sondern auch versuchte jedem Schlagloch auszuweichen. Wir schraubten uns auf ca. 4500 m hoch, bevor es nach Chavin hinunter ging. Chavin empfing uns mit Regen, der uns den ganzen Tag nicht verließ. Kälte und Regen begleiteten uns daher auch während der Besichtigungstour in der Festungsanlage Chavin de Huantar, deswegen waren wir alle froh in den Kerker zu gehen, denn er war warm…aber wir waren ja nur zu Besuch dort ;-) Auf der Rückfahrt dann ein weiteres Highlight: es schneite in den Bergen. Die geplante Reisezeit wurde nur leicht überschritten.

28 Okt. 2011 • Huaraz - Lima

Wunderschöne Landschaft
Bizarre Steinformen

Lange Fahrt mit Hindernissen

Heute mussten wir das Hotel El Pation verlassen. Wir werden die Abende am Kamin vermissen!

Zunächst fuhren wir nach Huarez und lernten den Besitzer von Mony Tour kennen. Wir beschwerten uns über den Bus, aber viventura soll "so einen Bus" bestellt haben! Diese Sache muss geklärt werden. Die Fahrt selbst führte durch interessante Landschaften. Aber ansonsten klappte nichts: Toilettenstopp wurde vergessen, ein Toilettenstopp konnte wegen Unsauberkeit der "Räumlichkeiten" nicht genutzt werden, das "geplante" Restaurant hatte geschlossen, Toilettenstopp bei einer Polizeistation, Essen auf einer Tanke und dann noch mehrere Polizeikontrollen.

Auch in Lima waren die Straßen verstopft, so dass wir erst gegen 20 Uhr im Hotel ankamen. Erschöpft verabschiedeten wir Edgar. Versöhnlich stimmte uns spätabends das Essen in der "Calle de Las Pizzas".

Anmerkung von viventura: Der von viventura für die Reise gebuchte Bus hatte kurz vor Tourbeginn einen Defekt, weswegen er nicht eingesetzt werden konnte. Um die Reise dennoch sicher und im geplanten Zeitrahmen weiterführen zu können, wurde ein Ersatzbus gestellt. Kurzfristig war leider kein Bus mit dem von viventura sonst gebotenen Komfort verfügbar. Auf der Strecke von Huaraz nach Lima gibt es keine Möglichkeiten für unseren Standards entsprechende Toilettenpausen. Stopps an beispielsweise Polizeistationen sind daher die beste Alternative. Geschlossene Restaurants sind zwar ärgerlich, kommen in Südamerika aber leider vor. viventura verzichtet bewusst auf die Reservierung von Restaurants entlang der Tourstrecken um seinen Reisegruppen größtmögliche Flexiblität zu ermöglichen. Die vermehrten Polizeikontrollen entlang der Strecke dienen auch der Sicherheit der Passagiere, da es leider vorkommt, dass Busgesellschaften mit Fahrern ohne entsprechende Papiere oder mit Bussen ohne gültigen TÜV unterwegs sind. Da dies für viventura selbstverständlich nicht in Frage kommt, haben unsere Busse hierbei nichts zu befürchten. Die durch Kontrollen entstehende Wartezeit können wir unseren Gästen bisher leider nicht ersparen. Wir bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen und freuen uns, dass der Tag dennoch ein versöhnliches Ende nahm. viventura hat dafür gesorgt, dass die Gruppe bereits am Folgetag mit dem planmäßig vorgesehenen, großzügigen Mercedes Sprinter Bus unterwegs ist.

29 Okt. 2011 • Paracas - Lima

Im Restaurant
Wer hat das bestellt!?

Eine ruhige Fahrt

Oh Wunder! Wir haben in einem anderem Bus Luxus pur! Die Reisegruppe ist wieder zufrieden, wir verließen nach dem Besuch des Goldmuseums und einem sehr guten Essen Lima in Richtung Süden. Der Bus schwebte über die Fahrbahn dahin, so dass fast alle Reiseteilnehmer schliefen. Ausgeschlafen kamen wir im Paracas an und ließen den Abend mit einem gemeinsamen Abendessen und einen Pisco sauer ausklingen.

30 Okt. 2011 • Paracas

Es geht los!
Es geht auch mit der Pisco los!

Der Tag der Gegensätze

Gleich morgens ging es mit einem Schnellbot zu den Ballestas Inseln.Schon kurz nach Beginn der Bootsfahrt ein Stopp, um aus nächster Nähe Delphine zu beobachten. Später hat die Tierwelt auf den Inselgruppen dann die Reisegruppe begeistert.

Anschließend eine Fahrt durch die Wüste, eine nicht enden wollende, lebensunwirkliche aber faszinierende Weite. Mittagessen mit Meerblick. Ein kulinarischer Genuss für Auge und Magen. In Ica dann die Besichtigung einer Piscobrennerei mit anschließender Verkostung.

Müde und zufrieden kamen wir in der Oase Huacachina an, ein weiterer Wüstenblick dieses Tages. Ein Teil der Gruppe erklomm noch die Sanddünen. Dieser wunderschöne Tag endete - traditionell - mit einem "Piscosour".

31 Okt. 2011 • Ica

Strausse in Garten vom Hotel
Alltag im Oase Huacachina

Geheimnisvolle Linien

Heute konnten wir uns "richtig" ausschlafen, denn der Bus fuhr erst um 8:30 Uhr los. Wir besichtigen das Maria Reiche Museum, die auch die Señora der Nascalinien genannt wird, denn bis ins hohe Alter beschäftigte sich mit den in der Sand geritzten Zeichnungen. Anschließend dann der Flug über die Nascalinien. Erst einmal wurden wir gewogen, dann in zwei Gruppen aufgeteilt und nach zehn Minuten startete die erste Gruppenhälfte. Rasant umflog der Pilot die einzelnen Figuren und gab dazu kurze Erklärungen in Englisch und Deutsch ab.

Nachdem alle Teilnehmer wieder festen Boden unter den Füßen hatten, aßen wir Mittag in einem gemütlichen Lokal. Unser Hotel lag etwas außerhalb von Nazca eingebettet in eine interessante Umgebung, ausgestattet u.a. mit Swimmingpool wirkte es noch sehr verschlafen. Ein Teil der Gruppe genoss den ruhigen Abend auf der Terrasse, ein anderer Teil machte Schularbeiten in Form von Kartenschreiben.

01 Nov. 2011 • Arequipa - Nazca

Schone Anblick an der Chachani in Arequipa
Die wunderschöne Architektur von Arequipa

im Bus…

Bevor die heutige lange Busfahrt so richtig startete, besuchten wir den antiken Friedhof Chauchilla mit 17 offenen Gräbern. Der uns begleitende Archeologe schilderte mit großem Engagement seine Arbeit und die daraus gewonnenen Erkenntnisse. Dann begann die lange Fahrt mit einem Stopp an einem Olivenstand (lecker) und einer längeren Pause in einer sehr schönen Bucht am Pazifik, wo uns ein schmackhaftes Buffet angerichtet wurde. Für ein Bad im Pazifik waren die Wellen leider zu hoch. Die Fahrt der Küste entlang war sehr beeindruckend. Als wir den Pazifik verließen dämmerte es bereits, so dass die letzten 150 Kilometer im Dunkeln zurückgelegt werden mussten. Gegen 21 Uhr kamen wir im Hotel in Arequipa an. Die meisten Teilnehmer der Gruppe suchten schnell das Bett auf.

02 Nov. 2011 • Arequipa

Alltag in Plaza de Armas von Arequipa
Chachaniberg, idilysches Bild von Arequipa

einmal singen bitte…

Nach einer längeren Nachtruhe und leckerem Frühstück teilte sich die Reisegruppe auf. Die eine Hälfte besuchte eine von viventura unterstützte Schule vor den Toren Arequipas, die anderen erkundeten die Stadt auf eigene Faust. In der Schule wurden wir herzlich empfangen, wir besichtigten einige Klassen, Kinder sangen uns was vor und zu allem Übel mussten wir selbst auch noch Vorsingen. Aus der Erfahrung kann ich nur jedem empfehlen, das Angebot zum Besuch eines Sozialprojekts zu nutzen. An dieser Stelle möchten wir Rebecca danken, die uns zum Schulbesuch begleitet hatte. Nach der Besichtigung der Markthalle waren wir zum Mittagessen im viventura -Büro eingeladen. Bei dem gemeinsamen Essen hatten wir die Gelegenheit den Ärger mit dem Bus zu erläutern. Anschließend eine kurze interessante Führung um den Hauptplatz von Arequipa und im Kloster Santa Catalina. Nach dem Besuch der besten Konditorei der Stadt, wurde der Abend individuell gestaltet. Hier noch ein Wort zum Hotel: Klein, ruhig, sehr geschmackvoll eingerichtet - ein Augenschmaus.

03 Nov. 2011 • Cabanaconde - Arequipa

Ein Moment von Entspannung
Schoenes Leben!

Zum Colcatal

Noch in Arequipa besichtigen wir eine Alpaca-Manufaktur und lernten die verschiedenen Kleinkamele der Anden kennen. Auf dem Weg ins Colca Tal konnten wir Vikuñasherden fotografieren. Vor dem Aufstieg zu einem 4912 m. Höhenpass stärkten wir uns noch mit einem Mix-Kräuter-Tee, um die Strapazen der Höhe zu mildern. Ein ausführliches Mittagessen nahmen wir dann in Chivay ein. Anschließend besuchten wir das Thermalbad in Calera, mit einem Pisco Sour am Beckenrand war die Erholungspause perfekt. Über eine Schotterpiste ging es dann zu unserem Hotel in Cabanaconde, welches wir noch vor der Dunkelheit erreichten.

04 Nov. 2011 • Puno - Cabanaconde

Der Kondorflug
Wanderung im Colcatal

Auf zum Titicacasee!

Alle Teilnehmer hofften mindestens einen Kondor zu sehen. So waren wir bereits um 8 Uhr am "Cruz de Condor". Nach einer kurzen Wartezeit wurde der erste Kondor gesichtet, wie er majestätisch durch die Lüfte segelte, und bis 9 Uhr gleiteten viele Kondore vorbei, sie begleiteten uns auch noch auf der anschließenden kleinen Wanderung. Ein tolles Schauspiel. Es war der Höhepunkt des Tages. Mit mehreren Stopps (Fotopause, Kirchenbesuch, Marktbummel, Mittagessen) verließen wir das Colcatal auf dem gleichen Weg, wie wir in dieses Tal gefahren waren. Trotz eine ruhige Fahrt nach Puno glich der Bus eher einem Krankentransport als einer Reisegruppe. Der Hälfte der Reisegruppe war schwindelig. Nur kurz kam bei Stops etwas Bewegung in die Gruppe, so z.B. um Flamingos zu fotografieren. Müde kamen wir Abends im Hotel an.

05 Nov. 2011 • Capachica - Puno

Im Titicacasee: Totoraboot
Die Halbinsel Tinino

Capachica

Nur sechs Teilnehmer machen die heutige Tagestour mit Übernachtung im Dorf mit, denn 2 Teilnehmerinnen bleiben aus Krankeitsgründen in Puno. Die beiden wie auch unsere Koffer werden wir morgen wiedersehen. Mit kleinem Gepäck fuhr der Gruppenrest und der örtliche Guide mit einem Boot auf dem Titicacasee. Es ist schon etwas Besonderes, wir auf dem höchsten schiffbarem See der Erde! Nach ca. 2 Stunden Bootsfahrt legten wir an einer kleinen, mit ca. 40-50 Meter Durchmesser schwimmenden Insel an. Da die meisten Inselbewohner auf dem Markt in Puno waren, wurden wir nur von wenigen Insulanern empfangen. Sie gaben uns Einblick in ihre Lebenswelt. Nach weiteren 40 min. Bootsfahrt kamen wir auf der Halbinsel Capachica an, wo die Dorfbewohner unsere halbkranke Gruppe begrüßte, denn 2 weitere Teilnehmer plagt Schüttelfrost und Magendarmprobleme, so dass wir beide bald ins Bett verabschiedeten. Die kleine Restgruppe aß gemeinsam Mittag und Abendbrot und unternahm mit Esteban einen kleinen Spaziergang. Wir waren jedoch nicht in der Lage einen Minigipfel zu erklimmen ;-) Denn schon gegen 20 Uhr lagen alle in ihren Betten. Kurz zu den Hütten: einfach, aber sauber, Sitzklos auf dem Hof. Gebäude haben elektrisches Licht aber kein fließendes Wasser, trotz Bedenken haben wir dank der guten Decken nicht gefroren. Leider gab es wenig Kontakt zu den Gastfamilien, aber die Freundlichkeit der Gastgeber war zu spüren.

06 Nov. 2011 • Capachica

Der Massiv von Vilkanota
Raqchi, die Inkaanlage

Beeindruckende Bergwelt

Als wir heute um 5.30 Uhr aufstanden, war es schon hell. Nach der "Katzenwäsche" zum Frühstück ging es auf das Boot. Von den Dorfbewohnern wurden wir freundlich verabschiedet. Unseren Kranken ging es schon etwas besser. Die Bootsfahrt konnte bei herrlichem Sonnenschein so richtig genossen werden. Gegen 9 Uhr traf der Bus mit unserem Gepäck und den beiden Teilnehmerinnen ein, so dass wir komplett in den neuen Tag starten konnten. Vor uns lag eine Fahrt durch eine phantastische Landschaft, beeindruckende Bergwelt des Villcanotamassivs mit schneebedeckten Berggipfeln. Einige Pausen werden eingelegt, u.a. am La Raya Pass.

Die erste Begegnung mit den Inkas hatten wir in Raqchi, wo wir eine archäologische Stätte besichtigten. Erstmalig konnten wir die Baukunst der Inka bestaunen. Nach Einbruch der Dunkelheit kamen wir in Cuzco an und bezogen ein Hotel in einem ehemaligen Inkabau.

07 Nov. 2011 • Cuzco

Die Strassen von Cusco
mmm....schmackhaft!

Auf den Spuren des Inkas

Heute begaben wir uns auf die Spuren der Inkas. Unser örtlicher Guide, Giancarlos holte uns vom Hotel ab und schon ging die Tour zu mehreren außerhalb Cuscos gelegen Stätten der Inkas los. Wir lernten u.a. das die Inkas größer waren als die heutigen Peruaner, dass es 3 wichtige Könige (1.,9. und 15.) und 18 Inkakönige gab.

In Cusco wurde uns noch der 12-eckige Stein gezeigt und die Reste des Sonnentempels Coricancha erklärt. Beim anschließenden Mittagessen wagte sich eine Teilnehmerin nochmal an das Meerschweinchen heran und jeder, der davon kostete war erstaunt über den guten Geschmack. Der Rest des Tages stand zur freien Verfügung. Auf eigene Faust wurde Cusco erkundigt, zum Beispiel durch den Besuch des Inkamuseums oder der Kathedrale oder man schlenderte so durch die Stadt.

08 Nov. 2011 • Cuzco - Aguas Calientes

Pisac
Empanadas von Pisac

Wunderschöne Landschaften

Über den heutigen Tag kann gesagt werden: Der Weg ist das Ziel! Wir fahren durch wunderschönen Landschaften. In Pisac lernen wir bei einem Rundgang eine der wichtigsten Inkastädte kennen. Anschließend ein Besuch in einer Brotbäckerei und dem Markt im jetzigen Pisac. Die Mittagspause in einem Restaurant. Das Buffet für 35 soles war leider enttäuschend.

Dann fuhren wir nach Ollantaytambo, besichtigten die dortige Inkafestung im Schnellgang um unseren Zug nach Macchu Pichhu nicht zu verpassen. Die Bahnfahrt führte durch ein enges Tal, dem Flusslage folgend. Nach zirka 1,5 Stunden Fahrt erreichten wir unser Ziel. Schnell waren wir im Hotel eingecheckt, so dass wir den Abend mit einem gemeinsamen Restaurantbesuch ausklingen ließen.

09 Nov. 2011 • Aguas Calientes

Bitte! Fotos...!
Zum Glück! Kein Besucherstromm!

Macchu Picchu!

Wir alle waren gespannt auf der Inkastadt Macchu Picchu, um 6 Uhr verließen wir das Hotel um diese Ruinenstadt vor dem Massen besichtigen zu können. Wir hatten Glück! Bereits vor 7 Uhr hatten wir die Kontrolle passiert. Giancarlo begann sofort mit der Führung und brachte uns Macchu Pichu näher. Leider musste er uns nach der Führung verlassen. Ein großer Teil der Gruppe nutzte anschließend die frei Zeit um zum Sonnentor zu wandern. Pünktlich um 14:02 Uhr fuhr der Zug mit einer müden, aber zufriedenen Reisegruppe nach Ollantaytambo, wo uns der Busfahrer bereits erwartete und uns in das Hotel nach Cusco transportierte. Übrigens wir hatten Glück mit dem Wetter , erst auf der Zurückfahrt fing es an etwas zu regnen.

Da sich am Abend die Reisegruppe zum Abschiedsessen trifft wird das Reisetagebuch nun geschlossen. Es war eine Gemeinschaftsarbeit, denn Omar hat das Tagebuch alle 2 Tage ins Internet gestellt. Danke dafür. Morgen geht es mit vielen Eindrücken nach Deutschland zurück. Unser Flieger startet um 15:45 so dass wir noch in Ruhe packen und einen Spaziergang durch die Stadt machen können.

10 Nov. 2011 • Cuzco

Wünderschönes Peru! bis zum nächsten Mal!
ok, ich komme gleich;)!

Letzter Tag

Heute ist unser letzter Tag! Am Vormittag gehen einige Gruppenmitglieder durch die Stadt spazieren und bummeln. Omar ist früher zum Flughafen gefahren und wir erst später! Der Flug nach Hause über Lima ist der letzte Abschnitt unserer Tour. Wir verabschieden uns von über 20 Tagen voller Eindrücke und Erlebnisse von diesem schönen Land! Auf Wiedersehen!


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