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Reisebericht

Hier können Sie sehen, was unsere Reisenden auf ihrer Reise erlebt haben.

30 Jan. 2009 • Bogota - Frankfurt

Ankunft in Bogota
Unser erstes kolumbianisches Bier - mhhhh

Bogota von A bis Z

Die Ankunft nach unserem anstrengenden Hinflug war sehr herzlich. Mit Nicole und Miguel ging es direkt zum Hotel und von da zum ersten kolumbianischen Abendessen im Restaurant "Crepes y Waffles", wo wir unseren ersten der berühmt-berüchtigten "Säften" tranken.

31 Jan. 2009 • Bogota

zu Gast bei Exito Verde
Bailadora Karen

Kontrastreicher Tag

Am Samstag hatten wir die erste Gelegenheit hier in Bogota die Stadt zu erkunden. Zunächst ging es mit einer Schweizer Zahnradbahn auf den Monserrate, eine an sich hervorragende Aussichtgelegenheit für einen Blick über Bogota. Leider hat uns das Wetter einen kleinen Strich durch die Rechnung gemacht, aber der Nebel in den Bergen um Bogota hatte auch etwas für sich. Die Stadtführung wurde zu Fuß durch die Altstadt fortgeführt. Kleine Gassen, Teer an der Hose von Nicole, bunte Häuser und die leckeren Säfte und Straßenstände haben uns schon so richtig in Kolumbien einleben lassen. Am Nachmittag besuchten wir dann ein Sozialprojekt, das Nicole hier mit viSozial und Exito Verde auf die Beine gestellt hat. Es war so beeindruckend, die leuchtenden Augen der Kinder zu sehen, die sich insbesondere für unsere Kameras interessierten. Vom einen Extrem ins Andere ging es dann am Abend in ein unglaubliches Fleischrestaurant. Fleisch und Party war dort das Motto und von allem haben wir viel genossen, bevor es erschöpft in die Koje gingen.

01 Feb. 2009 • Bogota - Villa de Leyva

Bailadora Nilgün
Die Drahtesel und wir!

Unterwegs auf dem Drahtesel

Durch ein gutes Frühstück gestärkt und in voller Erwartung auf die niegel-nagel-neuen Fahrräder, machten wir uns auf zum Plaza Bolivar.

Auf der "septima" war schon jetzt der Bär los. Bevor wir uns auf den Bikes in Richtung Norden aufmachten, mussten wir natürlich noch den Präsidentenpalast ansehen und ein paar der bunten Häuser der Altstadt bewundern.

Begleitet vom Schweizer Mirko und vom bayrischen Kolumbianer Mateo fuhren wir weiter Richtung Nationalpark, wo wir an einem Stretching-Kurs unsere Muskel (über-)dehnten :-)

Auf dem bunten Künstlermarkt in Usaquen konnten wir die ersten Andenken kaufen, bevor es in Richtung Villa de Leyva ging. Ohne Zwischenstopp zum Essen, war diese Fahrt natürlich nicht möglich und endete genauso glücklich wie die Suche nach einer Toilette.

Nach dem Bezug unserer Zimmer in Villa de Leyva gab´s wieder einmal etwas zu Essen ;-) Wie in Kolumbien üblich endet der Abend bei Tanz und Gesang (nicht von uns :-))

02 Feb. 2009 • Villa de Leyva

Zum Absprung bereit :-)
viventura in der Wüste :-)

Kein Esel, aber ein Pferd

Nachdem uns unsere Hinterteile schon vom Fahrradfahren brummten, sollte es heute noch besser kommen. Zu Pferd durch die Wüste!

Mit Hut und Zigarre lässt es sich viel besser reiten - beschlossen Hartmut und Nicole…. und so stiegen alle mehr oder weniger schwungvoll auf das Glück der Erde.

Zur großen Überraschung ging es auf einmal im Galopp durch die trockene Landschaft. Nur dank Jürgen, der das Leitpferd hatte, konnten wir sie zum Stehen bekommen - man muss halt einfach an den Zügeln ziehen!

Im Fossilienmuseum konnten wir uns gut vorstellen, wie hier damals der riesige Chronosaurus gelebt hat. … und im "Höllchen" (Sternwarte der Muisca-Indigenen) erklärte uns Nicoles Lieblingsguide Sebastian die Bedeutung dieser Stätte.

Der Nachmittag stand uns zur freien Verfügung - er wurde sicherlich für einen Kaffee mit Rum genutzt.

03 Feb. 2009 • Bogota - Villa de Leyva

Wir haben ihn alle überlebt - den Engelspass
Beim Chillen am Fluss

Feucht-fröhlich ist´s immer

Mit schmerzenden Hinterteilen ging es heute einmal zu einem anderen feucht-fröhlichem Erlebnis. Nicht etwa Rum oder Aguardiente, sondern tatsächlich Wasser!

… und zwar von einem Fluss. Zuvor mussten wir jedoch unsere Höhenangst überwinden und gemeinsam mit unseren Guides Giovanni, Sebastian und Nicole den Paso de Angel überwinden - ein schmaler Grad.

Unten am Fluss angekommen war es dann eine sehr rutschige Angelegenheit im Flussbett aufwärts zu laufen. Jeder platschte mindestens einmal in den Fluss, Susanne und Jürgen sogar gemeinsam ;-)

Gott sei Dank kamen wir heile an einem Tümpel zum Baden an - zwar super kalt, aber auch ganz erfrischend. Unsere Guides machten es uns vor, wie man bei den Wassertemperaturen nicht erfriert.

Auf dem Weg nach Zipaquira gab es nach alter Manier einige Fress-Stopps. Die Kathedrale beeindruckte uns sehr… wir machten uns dann aber schnell auf den Rückweg, da wir am Mittwoch früh aus den federn müssen - dann geht es nach Nuqui und ihr hört am Sonntag wieder von uns :-)

04 Feb. 2009 • Nuqui - Bogota

Unser Fast-Privatflieger
So läßt es sich leben!

Drei Tage Paradies

Um ins Paradies zu gelangen, bedarf es ja meist eines steinigen Weges. Unserer bestand aus einem Flug in der kleinsten Maschine Kolumbiens und einer einstündigen Fahrt in einem Boot nach Nuqui. Beides überstanden wir unbeschadet und konnten nun voller Vorfreude aus dem Boot ins Paradies hüpfen.

Etwas geschafft machten wir uns dann noch auf eine kleine Wanderung zu einem Wasserfall mitten im Urwald, in dem wir bei tropischen Temperaturen das Bad im kühlen Nass sichtlich genossen. Am Abend konnten wir noch ein typisches Essen bestehend aus Reis, Salat und Fisch genießen, bevor wir ziemlich erschöpft ins unsere Betten fielen.

05 Feb. 2009 • Nuqui

Wellness-Salon Nilgün
Pozo mit unserem selbstgefischten Abendessen
Strandspaziergang nach Termales

Relaxen

Der erste Morgen in El Cantil begann noch etwas bedeckt, aber sobald unser Strandspaziergang nach Termales losging, zeigte sich auch die Sonne wieder.

Wir waren ja schon langsam gewohnt, durch Bäume, Sträucher, Laub und Matsch zu laufen. Den Rest des Weges ging es dann am Strand entlang. Dort konnte man wunderbar die Pelikane beobachten, die im Tiefflug über das Meer schwebten und immer mal wieder abtauchten, um sich einen Fisch zu angeln.

In Termales angekommen, wollten wir gleich ins Schwefelbad zur Verjüngungskur springen. Leider klappte das erstmal nicht, da eine Reinigung an stand. Das schwefelhaltige Wasser macht die Steine sehr schmierig, so dass wir uns noch ein wenig gedulden mussten.

Also erstmal zurück in den Ort. Eine kleine Erfrischung einnehmen und darüber rätseln, was das für ein komischer Baum über der Eingangstür war…es stellte sich heraus, dass es eine ausgestopfte Schlangenhaut war. Eigentlich dachten wir, der Amazonas mit den Anacondas sei woanders…aber in Termales fanden sich dann vielleicht auch ab und zu mal ein paar Riesenschlangen…zum Glück sind wir denen nicht persönlich begegnet.

Endlich konnten wir in den Jungbrunnen hüpfen, uns mit Naturschlamm die Gesichter verzieren und anschließend alles wieder im klaren Flusswasser abspülen. Manche versuchten noch, eine Fledermaushöhle zu finden.

Nach der Rückkehr gab es eine hervorragende Stärkung beim leckeren Mittagessen…man glaube es kaum…es gab Fisch! Gut gestärkt ging es dann für einige von uns ab aufs Meer. Mit großem Elan wollten wir Fische fangen, also warteten wir und warteten und warteten…und endlich biss einer an…und dann nach weiterem warten und warten und warten…biss noch einer an. Zugegeben, die Ausbeute war ziemlich gering…aber lecker war der Fisch dann am nächsten Tag dann trotzdem.

Den Abend ließen wir ruhig ausklingen, bei gutem Essen, gutem Rum, guten Zigarren und einer guten Runde Skat…bis wir endlich erschöpft in die Betten fielen.

06 Feb. 2009 • Nuqui

Hier bleiben wir!
in Groß-Venedig

Einbaum und Wellenreiten

Das Aufwachen auf der Terrasse von El Cantil ist einfach einmalig! Langsam lichtet sich der Nebel und schon bringt Betty uns Kaffee und Obstsalat. Gemütlich in der Hängematte schaukelnd lässt es sich sehr gut aufwachen.

Heute ging es in den Heimatort von Pozo und Eduardo - nach Yovi, von wo aus wir mit 3 Einbäumen durch die wunderschöne Landschaft des Choco fuhren bzw. gefahren wurden :-) Auf dem Fluss entlang durch den dichten Regenwald bis zu einem Wasserfall, in dem aber nur die "Harten" baden gingen.

Den Nachmittag nutzen wir um die Wellen des Pazifik auszunutzen. Immer wieder stürzten wir uns in die "Fluten" - jippi!

07 Feb. 2009 • Nuqui - Medellin

Live-Musik im Kukaramakara
Bähhhhhhhhhhhhhhh

Wir verlassen das Paradies

Heute müssen wir uns leider von Nuqui verabschieden. Schweren Herzens packen wir unsere Sachen und frühstücken das letzte Mal mit Blick auf den Pazifik und die Palmen.

Dann geht es mit dem Boot Richtung Flughafen. Zwischendurch gabeln wir noch 2 weitere Touristen auf, die mit ihrer Nussschale gekentert waren. Wir kommen sicher am internationalen Flughafen Nuqui ,-) an und können noch etwas shoppen, bevor wir in die kleine Propellermaschine steigen.

In Medellin angekommen haben wir leider kein Glück mit dem Wetter und so fällt die Stadtführungen recht kurz aus…. das Nachtleben genießen wir dafür um so ausführlicher. Mit dem viventura-Team aus Medellin gehen wir noch auf die Piste ins Kukaramakara mit Live-Musik. Bis morgen!

08 Feb. 2009 • Medellin - Pereira

Unsere Finca
Wir sind komfortabler gereist :-)

Kurze Nacht und lange Fahrt

Heute haben wir eine lange Fahrt vor uns. Nach einer kurzen Nacht stehen wir schon um 7.30 h auf… ein kurzer Stoppe beim Grab von Pablo Escobar und wir machen uns auf in die Kaffeezone.

Die Straße ist recht kurvig, so dass wir nicht schnell vorwärts kommen. Bei einer Bandeja Paisa schieben wir eine Mittagspause ein. Vorbei an Zuckerrohr, Kaffee, Ananas und Bambus kommen wir endlich in der Finca an und können noch den Pool testen.

Da bekanntlich Busfahren müde macht, fallen wir nach dem Essen und einem Rum in die Betten.

09 Feb. 2009 • Pereira

Unsere tapferen Flieger
lecker Bananen!

Hoch über dem Kaffee

Heute heißt das Motto des Tages Kaffee! Am Vormittag lernen wir (wie bei der Sendung mit der Maus) wie der Kaffee vom Feld in die Tasse kommt.

Freddy führt uns über das Gelände der Finca, Jürgen und Katy wettstreiten, wer am meisten Kaffee pflückt, den wir anschließend schälen. Der Geruch, der uns schon beim Rösten in die Nase steigt, macht Lust auf eine schöne Tasse Kaffee, die wir dann auch bekommen.

Am Nachmittag erhalten wir einen anderen Blickwinkel auf die Kaffeepflanzen - wir fliegen beim Canopy darüber. Was ein Spaß!!! Den Abend beschließen wir bei einem üppigen Grillessen im Garten der Finca…. und Nilgün und Jürgen lassen es beim Tejo knallen.

10 Feb. 2009 • Pereira - Salento

Bei den Wachspalmen
Riesenforelle zum Abendessen

Tag der Superlative

Nach einer kurzen Fahrt von der Kaffeezone nach Salento ging es direkt für einige von uns ab in die Natur. Unser Guide Ericson erklärte uns sehr anschaulich die verschiedenen Orchideenarten, die in dem relativ kalten Klima zu finden sind.

Am beeindruckendsten waren aber die Wachspalmen, die bis zu 60 Meter hoch werden und in ihren Früchten, die nur an den weiblichen Bäumen zu finden sind, eine wachsartige Substanz haben. Der Bergnebelwald berieselte uns von oben. Nicole fand sicher die Baumbrücke sehr viel beeindruckender, aber nur, weil sie nicht darüber wollte.

Nach der Wanderung konnten wir unserer Kreativität freien Lauf lassen. Beim Schmuckbasteln mit Claudia kamen einige schöne Mitbringsel für Euch Daheimgebliebenen zustande :-)

Am Abend gab es dann für fast alle von uns eine hervorragende Forelle zu essen aber erst, nachdem sich Stefan einen klassischen Sombrero gekauft hat.

11 Feb. 2009 • Salento - Neiva

Wir lauschen den Geschichten von Alfonso
viWait Revival in Rivera

Die Wüste … heute in Grün

Am heutigen Tag sind wir fast nur Bus gefahren. Die Strecke von Salento nach Neiva ist zwar nicht lang, aber durch die lange Serpentinenstrecke, auf der sich die Lkw im Schritttempo hochschleppen, dauerte alles ein bisschen länger. Ein kleiner Polizeistopp, der unseren Busfahrer ins Schwitzen brachte :-) und unzählige Stopps an Nicoles hervorragenden "Snack Points" sorgten für weitere Abwechslung.

Am späten Nachmittag kamen wir dann in der Tatacoa-Wüste an. Dort lief Alfonso, der Geschichtenerzähler mit uns durch die eher grüne als trockene Wüste. Nicole fand auch hier gute Snack Points, als sie uns die leckeren Früchte der kleinen Kakteen präsentierte. Die Geschichten, die uns Alfonso von den Fossilien in der Wüste erzählten, waren mindestens so kreativ, wie unser Basteln am Vortag. Anschließend, bei einem leckeren Grillessen gab es dann noch das eine oder andere Ständchen von Alfonso. Einige Ohren waren begeistert, andere Ohren…hm…eher nicht so.

Spät abends begaben wir uns dann auf den Weg in unsere Unterkunft nach Rivera. Während es in der Wüste absolut trocken geblieben war, musste es außerhalb doch einen heftigen Regenschauer gegeben haben, denn ein Baum lag mitten auf der Straße. Aber ohne Probleme fanden Fernando und Andres einen Weg daran vorbei. Der Swimmingpool lockte uns sehr. Da wir aber erst am späten Abend dort ankamen, konnte sich nur noch Stefan zu einem kühlen Bad überwinden, während wir anderen uns beim Rum-Sitzen wärmten.

Susanne, Jürgen und Nicole bekamen Besuch von Markus, der 3. aus Nicoles vorheriger Gruppe, der in diesem Jahr nach Kolumbien zurück kam.

12 Feb. 2009 • Rivera - San Agustin

Eine Busfahrt die ist lustig....
Was haben Männer und Affen gemeinsam?

Wir im Land der Affen :-)

Da wir schon lange nicht mehr Bus gefahren sind, ging es am morgen erstmal wieder in denselben. Auf der langen Fahrt nach San Agustin gab es…man glaube es kaum…wieder eine Menge Snack Points.

Kurz vor San Agustin wollte uns tatsächlich noch ein Bergrutsch aus der vorhergehenden Nacht den Weg versperren. Aber Andres, unser Busfahrer, lenkte uns gekonnte hindurch. So leicht lassen wir uns nicht vom Weg abbringen.

Endlich angekommen konnten wir in Renés Unterkunft El Maco erstmal unsere interessanten Hütten beziehen. Tipi-Zelt, Cabaña und sonstige Hütten ließen uns schon mal an die Träume der Nacht denken. Nach einer leckeren Lasagne waren wir gut gestärkt für den Archäologenpark, in dem wir die spannenden Ausgrabungen der noch wenig erforschten San Agustin Kultur von unserem Guide Gloria erklärt bekamen. Hartmut interessierte sich wirklich sehr und konnte gar nicht genug bekommen. Deshalb war der Park auch schon zugesperrt, als wir am Ausgang ankamen. Wir kamen trotzdem durchs Tor. Der Souvenirverkäufer war natürlich noch da.

Zum Abend gab es dann in einem typisch kolumbianischen Lokal neben einer ganzen Flasche Rum auch eine ganze Schüssel Suppe, eine ganze Schale Bohnen und einen ganzen Fisch. Da Nicoles Fisch sie beim Essen noch so traurig ansah, legte sie kurzer Hand ihre Limette auf seine Augen und dann wurde weitergefuttert…Bei einem guten Gläschen ließen wir den Tag dann ausklingen und vielen erschöpft in unsere Betten.

13 Feb. 2009 • San Agustin

Noch sind wir sauber
und jetzt sehen wir aus wie die Ferkel

Die Cowboys sind los

Heute heißt es einmal wieder aufsitzen - diese Mal aber auf rassigen Pferden, die auch mal Gas geben :-) Die Landschaft rund um San Agustin ist wunderschön grün. Wir reiten vorbei an Lulos, Bohnen, Kaffee, Zuckerrohr …. immer begleitet von einem speziellen (gutriechendem) Geruch, den wir bisher nur hier wargenommen haben.

Da es gestern viel geregnet hat sind die Wege sehr matschig und nach dem Galopp durch die 3. Pfütze sind wir von oben bis unten eingedreckt…. aber was ein echter Cowboy ist, der sieht so aus!… und nach dem Absteigen gehen wir natürlich auch wie die echten Arrieros.

Der Nachmittag ist zur freien Verfügung und wir ruhen uns aus. Am Abend treffen wir uns zu einem gemeinsamen essen wieder.

14 Feb. 2009 • Santa Marta - San Agustin

Da wollte doch nicht etwa jemand "Rum-schmuggeln":
auf gehts Richtung Karibik

Fahrt- und Flugtag

Wer denkt an so einem langweiligen Fahrt- und Flugtag erlebe man nichts - der hat sich getäuscht. Nach einem zweiten hervorragendem Frühstück bei Rene, machten wir uns auf den Weg zum Flughafen Neiva.

Unser Fahrer hatte es nicht ganz so eilig wie wir - er machte erst einmal ein paar private Besorgungen bevor er dann auf die Tube drückte - aber wie! Kamikaze-Jo (eigentlich Fernando) fuhr unbeeindruckt von unserem Wunsch nach einer entspannenden Fahrt rasant um die Kurven.

Heile in Neiva angekommen hatten wir noch Zeit für ein Getränk bevor der Flieger nach Bogota ging, wo wir nach 3,5 Std. Wartezeit froh waren, als wir ins Flugzeug steigen konnten.

Ob wir abends in Santa Marta noch tanzen waren, erzählen wir euch nächste Woche. Sonntag und Montag sind wir erst einmal wieder ohne Internet im Parque Tayrona.

Bis bald

15 Feb. 2009 • Santa Marta

einfach traumhaft hier!
Gabriel, unser Kokosnuss-Knacker

Ein fauler Tag

Gestern waren wir nicht mehr tanzen. An unserem Flieger waren die Außenlichter kaputt, so dass wir mit 2 Std. Verspätung erst um 23 Uhr im Hotel ankamen. Einige von uns mussten noch etwas im Magen haben, um einschlafen zu können, der Rest ging sofort in die Falle.

Heute machten wir einen faulen Tag und entschlossen uns zur kurzen Wanderung, damit wir schnell an den Strand kamen. Auf dem Weg mußten wir aber doch noch aktiv werden, denn ein mit Kokosnüssen beladener Esel war im Schlamm steckengeblieben und kam nicht mehr vorwärts… und so lud sein Besitzer die super-schweren Säcke mit Kokosnüssen ab, zerrte den Esel aus dem Schlamm und wir halfen beim Neubeladen.

An den traumhaften Stränden Piscina und Cabo San Juan begleitet von frischen Säften und der ein oder anderen Kokosnuss genossen wir den Tag…. und am Abend gingen wir nach einem gemeinsamen Abendessen recht früh in unsere Hängematten.

16 Feb. 2009 • Santa Marta - Tayrona-Nationalpark

perfekt abgepasst: Sonnenuntergang am Muelle
Das war eine geniale Überraschung: Rum und Chivafa

Entspannung und natürlich Rum

Bevor wir uns vom Naturparadies Tayrona verabschiedeten, ließen wir es uns nochmal richtig gut gehen - bei einer Massage am Strand von Canaveral. Mit Blick auf den weißen Strand, dem Meeresrauschen im Hintergrund und den wundervoll duftenden Ölen ließen sich Jürgen und Karen massieren.

Viel zu schnell ging die Zeit rum und wir fuhren zurück nach Santa Marta. nach einer ausgiebigen Dusche waren wir startklar für unsere Stadtrundfahrt. Unser Transportmittel ließ auf sich warten… neben uns standen ein paar Musiker, die uns die Wartezeit mit Cumbia versüßten - aber es kam noch besser. Endlich kam unser Gefährt - eine Chiva und die Musiker stiegen sogar mit ein! Was eine Überraschung und ein Spass.

Nicole hatte eine riesige Flasche Rum organisiert, die wir unter uns und mit den Musikern teilten, während wir begleitet von Trommeln durch Santa Marta fuhren. Die menschen am Straßenrand tanzten mit und freuten sich riesig über unser Zuwinken.

Beim Abendessen am Strand von Rodadero kam schon so etwas wie Abschiedsstimmung auf, da der Tag so perfekt war und nun die letzten Tage der Reise anbrachen.

17 Feb. 2009 • Santa Marta - Cartagena

:-)
Einen leckeren Rum lassen wir uns nie entgehen

Ein krankes Huhn auf Reisen

Nicole war das Abendessen nicht so gut bekommen - deshalb fuhren wir erst etwas später ab.

Im unterkühlten öffentlichen Bus fuhren wir über Barranquilla nach Cartagena - immer begleitet von Telenovelas, die auf den Bildschirmen flimmerten.

In Cartagena angekommen packten wir unsere Reiseleiterin erst einmal ins Bett und machten uns alleine auf die erste Erkundungstour - natürlich mit einem chilligen Cocktail im Cafe del Mar.

18 Feb. 2009 • Cartagena

Nil in ihrem Element
Auf der Festung wo einst die Piraten landeten

Cartagena ohne Conny

Nicole alias Conny ging es immer noch nicht viel besser und so begaben wir uns in die Hände von Patrick, eine echte Norddeutsche Krabbe, die seit 6 Jahren in Cartagena lebt.

Zuerst fuhren wir zum Kloster La Popa - das interessanteste dort: ein Faultier, mit dem wir uns fotografieren ließen. Soooooo süss!

Danach ging es zur Festung San Felipe und durch die wunderschöne Altstadt. Gespannt lauschten wir Patricks Geschichten.

Zum Mittagessen trafen wir uns mit Nicole wieder und genossen das Kartoffelpüree und die Frikadellen in einem deutsch-kolumbianischen Restaurant.

Der Rest des Tages stand zur freien Verfügung, aber natürlich trafen wir uns zum Sonnennuntergang im Cafe del Mar wieder.

19 Feb. 2009 • Cartagena

Feliz cumpleanos nachträglich, Moni!
Unser letzter Sonnenuntergang im Cafe del Mar - fü

Freier Tag

Heute durfte jeder machen, was er wollte :-) und so zogen Moni und Nil los zum Playa Blanca, an dem sie noch einmal Sonne tankten und sich massieren ließen. Nil schwätzte während dessen mit jedem Verkäufer! Sehr sympatisch ;-)

Der Rest des Clans verbrachte den tag in der Altstadt mit Maniküre/Frisör, Sightseeing oder Shoppen so wie Katy und Nicole (hilft angeblich gegen Magenverstimmungen)!

Beim Abendessen hatten wir etwas nachzuholen. Wir hatten Monis Geburtstag am 10.2. verpasst und so gab es den Geburtstagsnachtisch mit Ständchen vom Restaurantpersonal und uns heute. Schon mit ein wenig Abschiedsschmerz gingen wir noch auf den ein oder anderen Absacker in die Havanna Bar.

20 Feb. 2009 • Frankfurt - Cartagena

Letztes Foto der gloreichen 9!
... und da waren´s nur noch 6!

Adios mis amigitos

Heute heißt es schon früh Abschied nehmen. Katy ist die erste, die uns verläßt, da sie noch ein paar Tage auf Punta Faro verbringen wird. Stefan Brösel und Hartmut machen sich auf nach Mompox - auch sie bleiben Kolumbien noch etwas erhalten.

Trotz Jürgens Versprechungen, dass der Flieger in Cartagena Verspätung hat und wir in Bogota den Flug verpassen, kommen wir einigermaßen pünktlich weg.

In Bogota treffen wir noch auf Hendrik von viventura und essen noch gemeinsam einen leckeren burger beim El Corral.

Um einen tränenreichen Abschied kommen einige von uns nicht herum. Kolumbien - wir kommen wieder!


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