Cartagena ist ein Juwel in der Krone Kolumbiens. Zu seiner wechselvollen Geschichte gehören Piraten und Freibeuter, spanische Galeonen, die mit Gold aus der Neuen Welt beladen aus dem Hafen segeln, Sklaverei und Religion. Die historische, von einer Stadtmauer umgebene "Ciudad Amurallada" ist voll von engen, kopfsteingepflasterten Straßen, bunt gekleideten Frauen, die Schalen mit tropischen Früchten auf dem Kopf balancieren, hoch aufragenden Kolonialkirchen und Museen aus Gold.

Getsemaní ist eines der lebendigsten und kulturell reichsten Viertel Cartagenas, das für seine bunten Straßen, seine lebhafte Atmosphäre und seine tiefen historischen Wurzeln bekannt ist. Getsemaní liegt direkt außerhalb der Mauern des historischen Zentrums von Cartagena und hat sich von einem bescheidenen Arbeiterviertel zu einem trendigen Hotspot für Einheimische und Touristen entwickelt. Die engen Straßen sind gesäumt von Gebäuden aus der Kolonialzeit, die mit lebendiger Straßenkunst, Cafés unter freiem Himmel, belebten Plätzen und Boutique-Hotels geschmückt sind und eine einzigartige Mischung aus Geschichte, Kultur und moderner Energie bieten.

Getsemaní wird oft als das Bohème-Herz von Cartagena angesehen, wo Besucher durch Musik, Kunst und Essen in die afro-karibische Kultur der Stadt eintauchen können. Die Plaza de la Trinidad ist der Mittelpunkt des Viertels, ein lebendiger Treffpunkt, an dem sich Einheimische und Touristen treffen, Musiker auftreten und Straßenverkäufer köstliche lokale Snacks anbieten.