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Reisebericht

Hier können Sie sehen, was unsere Reisenden auf ihrer Reise erlebt haben.

07 Nov. 2003 • Santiago de Chile

Ankunft der Flüge
Plaza de Armas bei unserem Nachtbesuch

Ab ins Bett …

Um 22 Uhr 56 landete die Maschine aus Santiago pünktlich auf dem Flughafen in Lima. Alle Teilnehmer sind gut in Lima angekommen!

Den langen Flug sah man allen aber schon an, so dass wir uns direkt auf dem Weg in unser Hostal machten. Auf dem Weg dahin stoppten wir kurz auf dem Plaza de Armas um diesen auch bei Nacht einmal gesehen zu haben.

Im Hotel machten wir ein kurzes Briefing, danach konnten sich alle endlich hinlegen!

08 Nov. 2003 • Pisco - Lima

Bei einem Ausflug in die Dünen ...

Auf die Panamericana

Heute konnten wir noch ausschlafen, da war André noch richtig nett zu uns. Erst um 10 Uhr ging es zum Frühstück, unser erster Kontakt mit peruanischem Weißbrot und Marmelade… Beim Frühstück traf dann auch Pilar auf uns, sie wird bei dieser Reise eingelernt.

Danach erkundeten wir das Zentrum von Lima. André hatte sich schwer vorgenommen alle Namen zu merken, bei den Mädels hatte er keien Problem aber den Tag über wurden Andreas, Norbert, Volker und Alexander immer wieder falsch angesprochen.

In der Fußgängerzone wechselten wir als erstes Geld. Danach schauten wir uns die Kathedrale an. Von dort aus ging es zu den Katakomben der San Francisco Kirche. 25.000 Menschen wurden hier begraben, zahlreiche Knochen zeigten uns: da muss war wahres dran sein.

Kurzfristig entschlossen wir uns auf der Weiterfahrt noch Miraflores zu besuchen, so hatten wir dort unseren ersten Blick auf den Pazifik. Zum Mittagessen hatten wir eigentlich ein Picknick geplant, aber die Frau die das vorbereiten wollte war leider nicht soweit. Na das ging ja gut los…

Kurzerhand entschlossen wir uns in Strandnähe in einem Restaurant zu essen. Sabine (Piscoqueen) probierte zum ersten Mal in ihrem Leben Muscheln, und sie schmeckten ihr sogar, doch nicht alle waren so mutig. Einig war man sich über den "Maissaft", der schmeckt!

Nun ging es endlich auf die Panamericana… Nach kurzer Fahrt stoppten wir bei einigen Sanddünen, wir hatten nochmals einen schönen Ausblick auf den Pazifik!

Nach weiteren zwei Stunden Fahrt kamen wir schließlich in Pisco an. Der aufgeweckte Joel (15 Jahre) erklärte uns die Ausflüge nach Ballestas und nach Paracas.

09 Nov. 2003 • Pisco

Auf dem Buggie unterwegs in der Wüste

Adrenalin in der Wüste

Früh am Morgen ging es heute aus den Federn, um acht Uhr kamen wir am Bootssteg von Paracas an und dann ging es gleich auch los zu den Inseln…

Auf dem Hinweg passierten wir den "Kerzenständer", den wohl die Paracas Kultur in der Erde hinterlassen hat. Auf den Ballestas Inseln sahen wir Pinguine, Tölpel, Kormorane und jede Menge Seelöwen.

Zurück auf dem Festland besuchten wir die Paracas Halbinsel. Die Kathedrale sahen wir von einem Aussichtspunkt, in die Höhle darf man mittlerweile nicht mehr. Die Gruppe hatte sowieso an der Tagesplanung gefeilt und heute noch eine Buggietour eingebaut!

Zuvor aßen wir noch peruanische Meeresspezialitäten. Cebiche war angesagt - es gab ein paar Memmen, die sich nicht getraut haben (Namen wollen wir hier keine nennen…), auch gab es die ersten Mutigen, die sich an Inka Kola versuchten, und es schmeckte einigen sogar ;-)

Nun ging es schnurrstraks zur Oase, hier kamen wir überpünktlich an und mussten sogar noch auf die Wüstenfahrzeuge warten. Um 16 Uhr ging es dann los. Auch Pilar und Denis - unser Fahrer - waren dabei, denen die Sache nicht ganz so geheuer war. Mit ordentlich PS ging es die Dünen hinauf. Dagegen war eine Achterbahnfahrt gar nichts…

Die längsten und steilsten Hügel nutzten wir zu Abfahrten, entweder mit unseren Fahrzeugen oder auf den Boards. Alex wagte es als erstes auf dem Bauch auf dem Brett den Hügel runterzurutschen. Pilar, Mel, die zwei Sabines, Andreas und Andre folgten.

Zum Abschluss der Tour bekamen wir noch einen tollen Sonnenuntergang serviert. Was für eine Tour! Zurück im Hostal konnten sich einige duschen während andere in Ica das Dr. Cabrera Museum besuchen wollten. Sabine, Volker und Norbert machten sich auf den Weg. Die Museumsleiterin war nicht da, so standen wir vor geschlossenen Türen :-(

Den Abend ließen wir an einer Open-Air Bar ausklingen. Pilar und Andre machten früh schlapp, so kann das nicht sein. Bis Arequipa gelobten die Guides aber Besserung ;-)

10 Nov. 2003 • Ica - Nazca

Patrick einsam auf der Panamericana

Der Flug über die Nascalinien

Heute verließen wir das schöne Hostal in der Oase und fuhren kurz nach Ica. Wir verstärkten uns mit Getränken und fuhren weiter in die Piscobrennerei "El Catador". Dort wurde uns erklärt, wie das alles mit dem Pisco funktioniert. Natürlich mussten wir auch probieren!

Gut gelaunt ging es also weiter auf der Panamericana. So eine weite Wüste hatte sich hier keiner vorgestellt… Nach 2,5 Stunden kamen wir in Nasca an. Nach dem Besuch des Maria Reiche Museums und einer Aussichtsplattform fuhren wir zum Flughafen.

Nach den Flügen kamen Norbert, Alex und Sabine bleich aus dem Flugzeug. Hauptsache wieder auf festem Boden.

Der Nachmittag steht zur freien Verfügung; später am Abend planen wir in das Planetarium zu gehen…

11 Nov. 2003 • Nazca - Corire

André und die beiden Flussshrimpsköchinnen
Denis entpackt unser Fahrzeug im Majes-Tal

Bizarre Mumien und ein fruchtbares Tal

Heute stand unser erster langer Bustag an, zuvor besuchten wir jedoch noch alte Nascagräber. Orlando erklärte uns alles über Grabräuber, Beisetzungsformen und das Leben der Nasca.

Nun ging es auf die Panamericana, mittags kamen wir an einem Strand an und entschieden uns hier unser Picknick zu haben. Orlandos Frau hatte Escabeche de Pollo vorbereitet.

Am Abend kamen wir schließlich in Corire an. Andre wagte es, mit den Teilnehmern ein kleines Experiment zu machen und ein neues Hostal zu testen. Das ist so neu, dass wir die erste Gruppe waren und für die Eigentümerin auch ein Gruppenfoto machen mussten :-)

Das Experiment ging auf, vom Hostal hatten wir eine tolle Aussicht auf das grüne Majestal, dass sich durch die Wüste schlängelt. Am Abend probierten wir die lokale Spezialität: Flussshrimps.

Beim Abendessen haben wir Sabine (dem Volker seine) einen Spitznamen verpasst, damit die beiden Sabines nun auch im Tagebuch auseinandergehalten werden können. Die angesprochene Sabine wird nun unter (dem treffenden :-) Synonym Piscoqueen laufen.

12 Nov. 2003 • Corire - Cabanaconde

Picknick vor dem Ampato Vulkan
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Ab in die Anden!

Im Majestal kann es ganz schön heiß werden, wir starteten also früh mit unseren Besichtigungen. Als erstes besuchten wir die Dinosaurierspuren, dummerweise mussten die Tiere ausgerechnet so weit oben umherrennen, so kamen wir zum ersten mal heuet ins Schwitzen. Danach ging es gleich weiter nach Toro Muerto. Manuel zeigte uns die verschiedenen Petroglyphen, zum Glück beschränkte er die Tour auf 20 Steine, die restlichen 3480 haben wir uns für ein andermal aufgehoben ;-)

Nun ging es ab in die Anden, 3000 Meter fuhren wir in die Höhe. Mit dem richtigen Fleck für unser Picknick warteten wir bis wir den ersten schneebedeckten Vulkan entdeckten. Wir breiteten unsere Decke aus, es gab Gucamole und Thunfisch Sandwichs.

Als nächstes steuerten wir Huambo an, ein kleiner Ort in den Anden, der so ziemlich abgeschnitten von der Außenwelt ist. Aber einmal die Woche kommt ein viventura Bus vorbei, und als wenn die Kinder es wissen würden, warteten sie schon auf uns auf dem Hauptplatz. Mit deutschen Maoam gewannen wir schnell ihre Freundschaft. Begeistert waren sie von den Digitalkameras, da konnten sie sich gleich betrachten.

Wir nutzten Huambo auch für unseren ersten Kokatee, der gegen die Höhe hilft.

Am Abend kamen wir dann in Cabanaconde im Colcatal an. Zum Abendessen probierten wir Alpakafleisch, das uns auch richtig schmeckte.

13 Nov. 2003 • Cabanaconde - Arequipa

Morgenstimmung in Cabanaconde
MTB Tour im Colcatal

Kondore im Colcatal

Am Morgen haben wir lange auf unseren lokalen Guide Hugo gewartet, doch da konnten wir lange warten, er kam und kam nicht (das kostet Pisco Sour… ;-)). Also fuhren wir so zum Cruz del Condor. Kaum ausgestiegen, begann auch schon die Show, gleich fünf Kondore drehten ihre Runden.

Es ging entlang des Colcatals nach Chivay. Und da die Kondore nicht lange auf sich warten ließen machten wir die Mountainbiketour noch vor dem Essen. "Mas o menos eben sei die Strecke" meinte Andre vorher noch. Pustekuchen, die Strecke ging zwar größtenteils runter aber die Anstiege hatten es in sich. In Deutschland hätte man über sie gelacht, aber auf 3500 Meter sieht das ein wenig anders aus! Wer nicht wollte, konnte aber auch in das Begleitfahrzeug einsteigen. Norbert schaffte es sogar ohne zu schieben!

Zum Mittagessen gab es auch Spagetti, die Freude war vor allem Alex anzusehen! Später fuhren wir in die Thermalbäder. Gut erholt fuhren wir dann weiter nach Arequipa. In Arequipa angekommen mussten wir uns von Pilar und Denis verabschieden, die nur in der ersten Woche mit uns unterwegs waren.

Am Abend waren dann Mel, Alex, Patrick und Andre unterwegs. Erst im Dady O - hatten wir bereits erwähnt, dass dort das Bier für ein Sol zu haben ist?! - und der harte Kern (Patrick und Andre) waren noch lange im Forum am Feiern…

Auszeichnung vom Reiseleiter für die Truppe. Die haben die Höhe bestens im Griff gehabt, kein Coramina oder Sauerstoff war nötig. Das gibt es nicht häufig!

14 Nov. 2003 • Arequipa

Patengeschenke für Alfredo
Die Kids aus dem Kindergarten in Alto Jesus

Arequipa in seiner ganzen Vielfältigkeit

Es ging heute ein wenig später aus den Betten. Um 10 Uhr holte Sarah die ganze Gruppe vom Hostal ab, alle hatten Interesse, die von viventura unterstützten Projekte kennen zu lernen. Besucht wurde die von viventura finanzierte Schule im Armenviertel Villa Cerrillos, ein Kindergarten und eine Großküche. In Villa Cerrillos sangen wir den Kindern "Alle meine Entchen" vor, da sie uns so lieb darum baten ;-)

Zu Mittag ging es dann ins Bonanza. Hier lernten wir die großen Portionen von Arequipa kennen. Keiner konnte seinen Teller aufessen. Es gab zwei Spezialitäten: Rocoto Relleno und Sudado de Lomo. Gleich im Anschluss begann dann auch die City Tour, hier besuchten wir ausgiebig das bekannte Santa Catalina Kloster und vieles mehr!

Zum Abendessen lud Andre die Gruppe zu sich nach Hause ein. Auf seiner Dachterrasse grillten wir, das Team von viventura war auch dabei. Auch die Vermieterin hatte Grund zur Freude, sie hat eine kleine Alpakafabrik und konnte einige Pullover an den Mann oder Frau bringen. Schweren Herzens trennte sie sich auch von dem Alpaka Poncho, den nun Sabine besitzt.

15 Nov. 2003 • Lima - Arequipa

Ernesto erklärt uns die Inkamauern
Gruppenfoto bei Saqsayhuaman

Zum Nabel der Welt

Am Morgen lief es nicht so wirklich rund, Denis sollte uns eigentlich zum Flughafen bringen, aber er kam nicht. Also fuhren wir mit Taxis zum Flughafen. Als dort Andre die Flugtickets austeilte wurde ihm bewusst, dass nur sein Ticket richtig war und die anderen acht von einer anderen Gruppe waren. Upps! Nur gut, dass er halb LanPeru kannte und wir alles regeln konnten.

Im Flugzeug hatten wir dann die nette Begleitung von einem Dutzend Models, was die Männer erfreute. Nach kurzem Flug kamen wir in Cuzco an, wo uns Jovana vom Hostal bereits erwartete.

Am Nachmittag begann dann unsere Citytour. Ernesto zeigte uns einige Sehenswürdigkeiten in Cuzco. Als erstes besuchten wir die beeindruckende Kathedrale in Cuzco, danach ging es zum 12-eckigen Stein und zum Sonnentempel. Schließlich fuhren wir zum Blitztempel von Saqsayhuaman!

Zum Abendessen haben sich Patrick, Sabina, Andreas und Norbert Meerschweinchen bestellt, der Rest begnügte sich Fotos von den Tellern zu machen. Den Samstagabend beschlossen wir dann in einer Kneipe.

16 Nov. 2003 • Cuzco

Unser Hostal in Cusco
Der Peru-Fanclub drückt die Daumen

Das Spiel des Jahres

Heute gab es zum ersten Mal auf der Tour kein Programm, sodass jeder sein Programm selber gestalten kann.

Am Nachmittag haben sich die Fußballfreunde (Mel, Piscoqueen, Alex, Patrick und Andre) getroffen, um die Partie von Peru gegen Brasilien in einer Kneipe zu verfolgen. Peru hat immerhin ein Unentschieden rausgeholt :-)

Am Abend trafen wir uns dann noch einmal zum gemeinsamen Abendessen, bevor wir früh ins Bett gingen um bestens auf den Inkatrail vorbereitet zu sein…

17 Nov. 2003 • Cuzco

Sabine vor einem Treppenanstieg
Unterwegs auf dem Inkatrail

Der Inkatrail

Früh ging es aus den Betten, denn unser Zug verließ Cusco bereits um 6 Uhr 30. Vier Stunden später kamen wir am Km 104 an, hier verließen wir den Zug. Leider nicht alle, Norbert konnte leider die Wanderung nicht mitmachen, da er gesundheitlich etwas angeschlagen war, er fuhr also nach Aguas Calientes durch um uns morgen am Machu Picchu zu treffen.

Nach dem Ausstieg standen wir erst einmal in der Schlange, wir waren nicht die einzigen auf dem Trail und die Peruaner in ihrer Stempelmanie mussten uns erst einmal Stempel auf die Eintrittskarten setzen. Nun konnte es losgehen, Victor - unser lokaler Guide - erklärte uns nach kurzer Wanderung bereits die ersten Ruinen. Danach ging es aufwärts. Andreas und Patrick vorneweg, Sabine und Andre am Ende.

Sehnsüchtig kamen wir dann bei der ersten Sitzgelegenheit im Schatten an, wir waren schon ganz schön ausgelaugt, nach der Pause ging es weiter. Kurz vor Wiñay Wayna kamen wir noch an einem schönen Wasserfall vorbei. Ingesamt hatte sich die Vegetation nun stark geändert, wir waren im Bergnebelwald angekommen und somit im subtropischen Gebiet.

Nach unserer Ankunft in dem Hostal Wiñay Wayna wurden wir vollgefüttert. Mittagessen um 15 Uhr, Kaffee und Gebaeck um 17 Uhr und um 19 Uhr Abendessen. Zwischendurch genossen wir den Ausblick auf die umliegenden Berge. Patrick machte derweilen noch eine kleine zusätzliche Wanderung zu weiteren Inkaterrassen.

Das Quartier war ein Massenlager, wir wären fast unter uns gewesen, aber dummerweise hat das Hostal ausgerechnet einen Schnarcher in unser Zimmer unterbringen müssen…

18 Nov. 2003 • Aguas Calientes - Cuzco

Andreas, Volker & Piscoqueen am nebligen Sonnentor
Angekommen bei den Ruinen...

Endlich Machu Picchu

Wir waren ja bereits an frühes Aufstehen gewöhnt, doch heute war der Rekordtag: sage um schreibe um halb fünf wurden wir wachgetrommelt. Nur gut, dass die Motivation hoch war, wollten wir doch noch im Morgengrauen Machu Picchu erreichen.

Nach einem kurzen Frühstück ging es dann schon wieder auf den Inkatrail und um halb sieben erreichten wir das berühmte Sonnentor. Von Machu Picchu allerdings keine Spur, alles vernebelt. Patrick weigerte sich aber bereits hinunter zu den Ruinen zu marschieren, zum Glück, denn nur wenige Minuten später klärte sich alles auf und wir hatten den typischen, wolkenverhangenen Machu Picchu Blick, besser geht es nicht!

Nun stiegen wir hinab zu den Ruinen, auf halben Weg erwartete uns bereits Norbert, dem es heute zum Glück wieder besser ging :-) Angekommen an einem guten Aussichtspunkt machten wir erst einmal unser Gruppenfoto sowie alle Einzelbilder. Nachdem wir dann die Rucksäcke abgaben (und uns den mittlerweile dritten Stempel abholten) konnte die Führung losgehen.

Victor zeigte uns so ziemlich jeden Winkel und hatte auch nicht an Erklärungen zu sparen. Als wir uns danach auf der Wiese erholen konnten waren wir alle ziemlich glücklich…

Danach konnten wir auf eigene Faust die Ruinen entdecken. Patrick und Alex machten sich auf den Weg auf den Huayna Picchu. Von hier oben konnten die beiden aber leider keinen Kondor entdecken, wie von Victor angekuendigt. Anstattdessen hat Patrick eine Milchkuh gesehen.

Spaeter trafen wir uns im Tourioertchen Aguas Calientes, am Nachmittag ging es dann mit dem Zug zurueck nach Cuzco.

Kaum angekommen hatte Andre eine schlechte Nachricht bereit. In Sicuani - auf dem Weg nach Juliaca - wird gestreikt, daher wurde die Zugfahrt morgen gestrichen. Kurzerhand werden wir nun versuchen uns mit einem Bus bis nach Llachon durchzuschlagen…

19 Nov. 2003 • Cuzco

Meerschweinchen
Beim Fußballschauen...

Es wird gestreikt…

Als der Tag losging wussten wir alle nicht so recht, wie er enden würde. Am Vorabend hatten wir gesagt bekommen, dass die Straße zum Titicacasee von Streikenden blockiert wird. Als sich André dann weiter informierte verdüsterte sich die Situation. Ein Bus war durch die Blockade bekommen, hatte dabei aber Kopf und Leben riskiert und würde das nicht noch einmal machen wollen.

Also beschlossen wir die Sache erst einmal ruhig anzugehen und den Tag in Cusco zu verbringen um dann am Abend wenn die Protestanten schlafen einen Versuch zu wagen.

Zum Glück kam heute Fußball, so war für die Hälfte der Truppe der Tag schon einmal gerettet. Zuerst kam das Spanien, dann Holland und dann endlich Peru in Ecuador.

Am Abend ging es dann endgültig los, um 20 Uhr verließen wir Cusco. Die ersten zwei Stunden verliefen ruhig, dann kam die "besteinte Zone". Die Protestanten hatten - wie in Peru üblich - die Strasse mit zahlreichen Steinen belegt, um sie unbefahrbar zu machen. Doch mittlerweile hatte sich eine Fahrspur gebildet, der wir folgten. Nach ein paar Kilometern kam der erste Checkpoint. Entlang von brennenden Reifen fuhren wir weiter, am Rand mit Steinen bewaffnete Jugendliche, die nur mit einem kleinen Handgeld zu besänftigen waren. Doch die wahren Probleme lagen noch vor uns. In Sicuani angekommen, standen uns 100 Bauern gegenüber, die protestierten. Hier war erst einmal kein Weiterkommen. Also versuchten wir es auf einer Ausweichstrecke, die aber kein Ende zu nehmen schien. Als wir schließlich wieder an die ursprüngliche Stelle zurückkamen waren auch die Bauern zu Bett gegangen und der Weg frei. Nun konnte die Fahrt fortgesetzt werden, mit reichlich Verspätung kamen wir pünktlich zum Sonnenaufgang in Llachón an.

Die heldenhafte Gruppe bat den Reiseleiter die Geschehnisse möglichst furchterregend darzustellen, ich hoffe das ist gelungen ;-)

20 Nov. 2003 • Capachica

Patrick auf dem Inkathron
Nach dem Bad im Titicacasee

Die 4000er Besteigung

Nachdem wir erst in den Morgenstunden in Llachon angekommen sind, ließen wir es ruhig angehen. Nach unserer Ankunft gab es erst einmal Frühstück, zur Überraschung aller sogar mit Crepes…

Danach legten wir uns schlafen und kamen erst um 11 Uhr aus unseren Betten gekrochen. Mittlerweile sind auch Miguel und Ingrid angekommen. Ingrid wird in Zukunft viventura Touren leiten und befindet sich in der Ausbildung, Miguel ist unser lokaler Guide für den Titicacasee. Gemeinsam begann dann unsere Wanderung auf den Cerro Carrus. Auf dem Weg hielten wir bei Tomas, dort gab es zum Mittagessen leckere Quinua-Suppe und frischen Fisch aus dem Titicacasee. Danach ging es weiter auf den kleinen Gipfel, für die meisten von uns war es die erste Besteigung eines 4000ers :-)

Wir kehrten zurück zu Valentin, auf dem Weg besuchten wir die weiterführende Schule in Llachon, Valentin zeigte uns, was mit den Spenden gemacht worden ist.

Nun wollten einige der Truppe beweisen, was wirklich in ihnen steckt. Patrick, Alex, Norbert und André wagten sich in den Titicacasee. Bereut hat es keiner, danach fühlten wir uns wie neu geboren!

Nach dem Abendessen ließen sich Sabine, Patrick und Andreas noch die Kokablätter lesen…

21 Nov. 2003 • Capachica - La Paz

Unterwegs durch das Schilf des Titicacasees!
Sabine, Norbert, Piscoqueen & Volker bei den Uros!

Ankunft in Bolivien!

Es ging wieder einmal früh raus, um halb sieben verließen wir schließlich mit dem Boot Llachón. Patrick erkundigte sich schon eifrig, ob wir denn wirklich die richtige Richtung eingeschlagen hätten, das Schilf sei so weit weg. Nach zwei Stunden kamen wir aber dennoch beim Schilf (Binsen) an, kurz darauf auch bei den Uros Inseln. Miguel erklärte und alles über die Uros und Ingrid meisterte ihre erste Übersetzung bestens. Weiter ging es nach Puno.

Andre war immer häufiger am Handy zu sehen, seit Wochen versuchte er sein verlängertes Carnet (peruanischer Ausweis) in die Hände zu bekommen. Heute war es endlich soweit, just in time ;-) Aber das gute Ding musste erst von Arequipa nach Juliaca geflogen werden, so dass die Truppe schon einmal ohne Andre Richtung Bolivien fuhr. Die Gruppe bekam dennoch Zuwachs für die nächsten beiden Tagen. Stefan vom Büro in Arequipa kam hinzu, bestens begleitet von Anna und Vera, die in Arequipa studieren bzw. Freiwilligenarbeit leisten.

Kaum eingestiegen im Bus machten wir schon den ersten Stopp am Fruchtbarkeitstempel. Nach Besichtigung der "Pilze" fuhren wir weiter am Titikakasee, an einem schönen Fleck machten wir ein Picknick. Von hier war es nicht mehr weit zur Grenze.

Nach dem wir uns die neuesten Stempel abgeholt hatten stiegen wir in den bereits wartenden Bus ein. Wir fuhren eine knappe Stunde (zwischendurch wurden unsere Stempel in den Reisepässen kontrolliert) zu den Tiahuanco Ruinen. Hier war Gonzalo unser lokaler Guide und erklärte uns alles über die Ruinen!

Zur Abenddämmerung kamen wir in La Paz an, im Hotel gab es dann ein Briefing mit den Guides der Mountainbike Tour auf der gefährlichsten Strasse der Welt, die sich sieben Teilnehmer für den nächsten Tag vorgenommen hatten. Nicht viel später traf dann auch Andre wieder auf die Truppe, wir waren wieder komplett :-)

22 Nov. 2003 • La Paz

Radeln am Abgrund
Schön wars aber auch ein bissl staubig

Die gefährlichste Straße der Welt

Um 7:40 Uhr, nach einem leckeren Frühstuck im Hotel wurden wir von Fanny von "Madness Tour" abgeholt. Erst haben wir die Helme und die Handschuhe für unsere Radtour ausgesucht, Manni und Ramiro unsere MTB-Guides haben uns damit geholfen ) Dann sind wir los zu der Deathroad…

4 600 Meter über dem Meeresspiegel fing die Tour an. Es war nicht so kalt wie wir dachten. Der erste Teil der Strecke war noch asphaltiert und Andreas, der sich nich so sicher war ob er an der Tour teilnehmen sollte, war da der schnellste.

Der zweite Teil der Strecke auf dem Linksverkehr herrscht, war dann nicht mehr asphaltiert und so bretterten wir runter vorbei an Wasserfällen und der immer grüner werdenden Vegetation.

Mit zentimeterdicker Staubschicht bedeckt, kamen wir dann in Coroico an wo wir auch zu Abend aßen.

Währendessen erkundeten Norbert und Andre das höchstgelegene Skigebiet der Welt. Der Skilift war allerdings bereits seit acht Monaten kaputt. Machte aber nichts, wir sind ja wegen der Aussicht gekommen und um mal einen 5000er zu bezwingen. Die letzten 170 Höhenmeter auf den Gipfel auf 5370 Meter mussten wir dann selbst erklimmen. Von dort oben hatten wir einen herrlichen Ausblick auf den Huayna Potosi, den Titicacasee und natürlich auch La Paz.

Am Abend vereinten wir uns dann wieder alle im Hotel und machten uns zu einem gemeinsamen Abendessen auf. Im Mongos war es schön warm, wir saßen direkt am Kamin. Die arme Melanie hätte sich beinahe verbrannt :-) Nach dem Essen verwandelte sich das Restaurant in eine Disco. Mel, Ingrid, Stefan, Patrick und Andre hielten noch eine Weile durch und kamen erst später ins Bett!

23 Nov. 2003 • La Paz

André, Alex und Yngrid beim Aufstieg im Kirchturm!
Blick vom Kirchturm in El Alto

Die Straßenkinder von El Alto

Heute konnten wir ein bisschen länger in den Betten liegen bleiben. Danach ging es mit zwei Taxis zur Kirche "Amor de Dios", die von Pater Lutz geleitet wird. Er hat sein Leben den Straßenkindern in La Paz verschrieben.

Leider war er gerade auf Reise, dafür erklärte uns Rosario alles über das Projekt. Nachdem sie uns von Einzelschicksalen berichtet hatte schauten wir uns die Bettensäle an. Zu guter Letzt durften wir sogar auf den Kirchturm steigen. Das ganze war aber eine wirklich wacklige Sache auf diesen Holzleitern, nur Patrick, Alex, Ingrid und Andre sind zumindest bis zur Mitte gekommen und hatten von dort einen Ausblick auf einen Merkt in El Alto.

Danach fuhren wir wieder zurück ins Zentrum, jeder machte etwas nach seinem Geschmack. Ein wenig Sightseeing, Shopping und Essen stand an…

24 Nov. 2003 • Uyuni

Alex macht sich im Bus breit...
Yngrid, André, Patrick und Andreas beim zocken...

Zug nach Uyuni

Heute standen wir wieder früh auf um unseren Bus nach Oruro zu nehmen. Von Oruru ging es dann mit dem Zug nach Uyuni weiter.

Auf dem Weg nach Oruro traf es Alex mit dem Schlafsack auf den Kopf andere erwischte es mit der viventura Reisemappe. Doch das wurde mit den Kinderüberraschungen, die Yngrid besorgt hat, wieder gut gemacht.

Nach dem Mittagessen in Oruro ging es mit dem Zug weiter. Im Zug haben sich Yngrid, Andreas, Patrick und André die Zeit mit ein paar Bierchen und Spielen wie Schummeln, Stadt Land Fluss und Black Yard, versüßt. Da Yngrid verloren hat, muss sie jetzt das Frühstück für die anderen vorbereiten.

Um 22:00 Uhr kamen wir in Uyuni an. Dort wurden wir von Colque Tours empfangen und ins Hotel gebracht.

25 Nov. 2003 • Chuvica

Lächeln bitte :-)
Gruppentherapie in der Salzwüste

Die größte Salzpfanne der Welt

Nach der späten Ankunft am Vortag haben wir es relaxt angehen lassen. Ein besonderes Highlight gab es für Andreas, Patrick und Andre. Sie hatten bei der Zugfahrt im Kartenspielen gegen Yngrid gewonnen und so einen Frühstückswunsch frei gehabt. Es gab leckere Pfannekuchen, Mangosaft und sogar Avocadosalat! Da staunten die anderen nicht schlecht!

Um 11 Uhr begann dann unsere Jeepsafari durch den Salar (Salzpfanne) Uyuni. Als erstes besuchten wir einen Eisenbahnfriedhof, in Colchani betrachten wir, wie das Salz vom Salar zu Esssalz verarbeitet wird. Dann endlich ging es auf den Salar!

Die Oberfläche ist sehr gut befahrbar, so dass wir hier uns viel schneller fortbewegen konnten als auf den Schotterpisten. Auf dem Weg zur Insel Inkahuasi besuchten wir das Salzhotel.

In Inkahuasi trafen wir dann auf zahlreiche weitere Jeeps. Mit der Besteigung des Inselgipfels ließen wir uns ein wenig Zeit. Als erstes gab es unser Mittagessen, danach begann unsere kleine Wanderung.

Auf dem Weg nach oben erklärte uns Patrick (ungefragt) fortwährend, warum das Saarland das genialste Bundesland ist. Als wir oben ankamen, gab es endlich Ruhe :-) Wir genossen die Stille und machten einige Fotos von der tollen Aussicht!

Nachdem wir wieder unten waren machten sich Patrick, Alex, Norbert und Andre davon. Sie machten die legendären Sockenfotos! Norbert war dabei der Fotograf, die Fotos von den Dreien werden aber nicht veröffentlicht!!!

Danach verließen wir schließlich die Insel, nach kurzer Fahrt mussten wir dann aber alle auf Wunsch von Andre aussteigen, er wollte unbedingt sein Gruppenfotos machen! Die Gruppe folgte im brav ;-) Nur mit dem Fahrer hatte Andre sein Probleme, bei den Fotos wollet er wirklich alles ganz genau haben. Schließlich haben wir uns in drei unterschiedlichen Fotos ablichten lassen!

Am Nachmittag kamen wir dann in Chuvica an. Alex und Mel hatten Glück mit den Zimmern gehabt, für Salar Verhältnisse bekamen sie eine HoneyMoon Suite. Nach dem Abendessen rollten wieder die Würfel, Mäxchen wurde gespielt, mit lauter unmöglichen Einsätzen von denen wir in den nächsten Eintragen berichten werden…

26 Nov. 2003 • San Pedro De Atacama

Flamingos in der Laguna Colorado
Von Patrick insziniertes Gruppenfoto!

Geisterstädte und ein Canyon

Wir hatten heute einen langen Tag vor, im Morgengrauen verließen wir den Salar Uyuni und machten uns Richtung Süden auf. Beim Frühstück musste Alex noch seine verlorene Wette einlösen und die Köchin küssen. Die sprang ganz verschreckt zur Seite und war danach nicht mehr zu sehen (ob sie ihren Job gekündigt hat war zum Zeitpunkt dieser Zeilen noch nicht zu erfahren…) Unsere erste Station war eine verlassene Stadt am Bahngleis nach Calama. Nur noch wenige Familien sind hier verblieben, und zwei freuten sich über deutsche Bonbons von Melanie und Alex.

Weiter ging es entlang von Quinua Feldern und Alpakaherden. Hin und wieder sahen wir auch Vincuñas. Wir kamen zu einem gewaltigen Canyon, dem Canyon der Steine. Der Aussichtspunkt lag ein wenig gefährlich, aber kein Problem! (Wurde bereits einmal erwähnt, dass es sich um eine heldenhafte Gruppe handelte…?!)

Der nächste Stopp waren bizarre Steinformationen, die wir uns ausgiebig anschauten; jede Menge Film ging dabei verloren. Patrick nutzte sein Chance als Regisseur und stellte uns gezielt in eine Felsenformation für ein Gruppenfoto, dass auch richtig gut gelang :-)

Hungrig kamen wir dann in Villa Mar an, einem kleinen Ort auf 4.200 Metern Höhe. Die Höhenmeter waren zum Mittagessen eigentlich unrelevant, doch danach entschlossen wir uns spontan zu einem kleinen Länderspiel gegen Bolivien. Andreas, Alex, Patrick, Norbert und Andre loosten leider richtig ab. Mit null zu fünf gab es eine richtige Packung, da half auch die laute Anfeuerung von Piscoqueen, Sabine und Mel nichts. Volker konnte uns leider nicht verstärken, da er mit dem Magen zu kämpfen hatte.

Weiter ging die Tour an verschiedenen Lagunen, bei denen wir auch Flamingos sehen konnten. Am nähesten kamen wir jedoch an der Laguna Colorado an sie ran. Unsere Fahrer führten uns zu tollen Aussichtspunkten, von denen wir die Tiere gut fotografieren konnten. Nicht sehr hilfreich war der starke kalte Wind. Da kamen die Temperaturvorhersagen von Andre noch gerade mal mit einem blauen Auge weg, zur Nacht wurden dann auch endlich die Schlafsäcke ausgepackt.

Zuvor gab es Spagetti zum Abendessen, was vor allen Alex erfreute. Bei der anschließenden Black Jack Runde zeigte Yngrid ihr ganzes Können, so dass Andreas nun in San Pedro seine verlorene Wette einlösen muss…

27 Nov. 2003 • San Pedro De Atacama

Die grüne Lagune!
Im Thermalbad

Willkommen in Chile!

An unserem letzten vollen Reisetag stellten wir einen neuen Aufstehrekord auf, um halb fünf standen wir auf um zum Sonnenaufgang am "Sol de la Manana" anzukommen, dem thermischen Krater. Die Rechnung ging auf, halb erfroren aber pünktlich kamen wir im Krater gemeinsam mit dem Sonnenaufgang an. Bei der Kälte hielten wir uns aber nicht allzu lange bei den zischenden Erdmassen auf und fuhren weiter Richtung Thermalbad.

Im Thermalbad waren wir sogar die ersten :-) Bei dem Bad handelt es sich um ein natürliches Becken ohne Firlefanz. Um die Wassertemperatur kann man sich streiten, wir wurden uns hier nicht einig. Auf jeden Fall tat das Bad sehr gut, nur rausgehen wollte keiner mehr. Als dann doch schließlich alle ihr Bad beendet hatten gab es unser Frühstück.

Im Anschluss gingen wir weiter zur grünen Lagune. Heute war es erstaunlicherweise windstill, so dass wir die Lagune ganz ohne Wellen fotografieren konnten :-) Von hier war es nun nicht mehr weit bis zur Grenze nach Chile.

Kurz nach der grenze merkten wir, dass es in Chile ganz anders zugeht als in Bolivien, die Straße war sauber geteert, am nächsten Tag konnte unser Bauingenieur Patrick sogar ein Kleeblatt (Achtung Fachbegriff!) ausmachen. Ganz modern sind auch die Methoden Chile sauber zu halten. Unsere Schuhe mussten wir in eine Desinfektionslösung halten und alle Rucksäcke wurden durchsucht. Danach hatten wir es endlich geschafft, wir sind in San Pedro angekommen!

Den Nachmittag hat sich jeder selbst eingeteilt, erst zum Abendessen waren wir wieder alle gemeinsam versammelt. Yngrid sollte eigentlich bereits heute fahren, aber sie konnte noch einen günstigen Flug nach Arica finden, so dass sie den ganzen Abend mit uns verbringen konnte. Im Ayllu hatten wir unser Abschiedsabendessen. Andre musste hier eine seiner verlorenen Wetten einlösen und dem chilenischen Kellner nach dem Genuss eines chilenischen Piscos bescheinigen, dass der peruanische doch um einiges besser sei. Der Kellner war sprachlos, aber der Wetteinsatz erledigt.

Patrick musste sich mit drei chilenischen Frauen ablichten lassen, nach anfänglichen Zögerungen hat er jedoch drei Opfer gefunden. In der Kneipe blieben wir bei der netten Gesellschaft auch direkt die ganze Nacht, bis diese zugemacht hat, ein langer, schöner Abend…

28 Nov. 2003 • Frankfurt

Patrick und der Frieden
Abschiedsfoto am Flughafen

Tag des Abschieds

Lange haben wir nicht geschlafen, aber André wurde dennoch schnell auf Trab gebracht. Als wir mit der Gruppe frühstücken gehen wollten, war das Restaurant noch zu. Und da San Pedro ein richtig verschlafenes Örtchen ist konnten wir auf die Schnelle auch keine andere Möglichkeit finden.

Somit ging es dann überpünktlich Richtung Calama, Patrick musste nun noch den letzten Wetteinsatz begleichen. Er musste im Bus noch ein Lied vortragen, und wie es sich für einen Saarländer gehört machte es dies mit "Ein bisschen Frieden" von Nicole (ohne darauf zu verzichten uns zu erklären, dass die junge Saarländerin damals schon die Weichen für das vereinte Europa gestellt hatte…). Patrick hatte sich bestens auf seinen Auftritt vorbereitet, da konnte also gar nichts mehr schief gehen, wir alle im Bus waren begeistert. Bis auf den vielleicht ein wenig grimmig schauenden Busfahrer…

Im Flughafen mussten wir uns dann nun endgültig verabschieden, wir machten noch ein letztes Foto bevor sich Yngrid und André von den Teilnehmern verabschieden mussten. Auf ein Wiedersehen in Deutschland oder Südamerika…


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