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Reisebericht

Hier können Sie sehen, was unsere Reisenden auf ihrer Reise erlebt haben.

04 Sep. 2005 • Frankfurt - Petrópolis

Sandra, Caipi und Bier!
Grit, Throsten, Markus, Jutta und Guido

Es kann losgehen…

Das Flugzeug ist pünktlich um 16 Uhr gelandet. Alex, Grit, Guido, Jutta, Markus, Sandra, Steffen und Thorsten sind allerdings erst um 18 Uhr aus dem Flughafen rausgekommen - sie haben ewig auf ihr Gepäck warten müssen…

Karina, die Reiseleiterin, hat sie herzlich empfangen und der Fahrer Almeida hat alle direkt nach Petrópolis gefahren. Nach ungefähr 1,5h Stunden Fahrt sind wir in unserer Pousada angekommen. Luis, der Besitzer und unser lokaler Guide, hat uns über die bevorstehende Wanderung erzählt und ein Video gezeigt.

Nachdem alle Fragen geklärt wurden war es an der Zeit, ein Bier und die erste Caipi zu trinken :-)

05 Sep. 2005 • Petrópolis - Serra dos Orgãos

Fertig für die Wanderung
Wasserfall Véu da Noiva

Das Wandern ist des Müllers Lust…

"Wird es heute regnen?", fragte Steffen. "Hmmmm… vielleicht…", antwortete Luis.

Kaum hatten wir die Rucksäcke auf den Rücken geschnallt, schon fielen die ersten Regentropfen vom Himmel. Aber was wir erst als Pech abwerteten war in Wirklichkeit Glück! Denn der Regen war schnell weg und bei dem bewölktem Wetter konnten wir viel besser wandern als wir es mit starker Sonne und großer Hitze hätten können.

Die erste Hälfte des Weg war relativ einfach. Luis hat uns über die Merkmale des Atlantischen Regenwaldes und des Nationalparks "Serra dos Órgãos" erzählt und die zahlreichen Stopps waren ideal, um sich ein bisschen zu erholen, den Energieverlust durch Nahrungszufuhr wieder wett zu machen essen und die Wasserflaschen aufzufüllen.

Die zweite Hälfte der Wanderung hat uns allerdings viel mehr abverlangt. Das Weg war sehr steil und am Ende waren unsere Beine ganz schön müde…Wir haben den Ajax Berg, wo wir in den Zelten übernachteten, um 16 Uhr erreicht.

Alex, Markus, Steffen und Thorsten hatten noch die nötige Energie gehabt, um den Berg weiter hochzugehen um den Ausblick zu genießen. Luis hat dann Suppe und Pasta für uns gekocht und um halb acht waren wir alle schon im "Bett".

06 Sep. 2005 • Serra dos Orgãos

Alex (links) + Steffen auf dem Weg zum Castelo Açu
Grit beim Castelo Açu

Über Stock und Stein

Früh im Bett, früh raus aus dem Bett. Um 7 Uhr haben wir gefrühstückt und es ging noch weiter hinauf. Mit Hut auf dem Kopf - denn die Sonne begleitete uns heute! Wir sind wir zwei Stunden bis zum Berg Castelo Açu (2246 m) gewandert, dessen Name auf die Steinformation zurückzuführen ist, die wie ein Schloss aussieht.

Dort oben haben wir zu Mittag gegessen, die beiden Berge "Gottesfinger" und "Fischkopf" gesehen sowie die wunderschöne Aussicht genossen. Rio konnten wir leider nicht sehen, denn die Wolken waren schon wieder da :-(

Dann war die Zeit des Abstiegs gekommen. Wir nahmen den Weg zurück zur Pousada und hatten den Rest des Nachmittags frei, um den Muskelkater zu genießen :-) Jutta war in der Sauna, danach auch der Guido, Sandra hat ein Buch gelesen und alle haben ein Bierchen getrunken. Nach dem Abendessen gab's dann viele Runden Caipi - die hatten wir uns verdient!

07 Sep. 2005 • Petrópolis - Rio de Janeiro

Sandra in Pelés Fußstapfen
Guido im Maracanã Fußballstadion

Auf Entdeckertour in Rio

Wir verabschiedeten uns von den Bergen um die Stadt Rio de Janeiro zu entdecken. Das Wetter hat uns dabei allerdings nicht geholfen, so haben wir unser heutiges Program ein bisschen geändert - Zuckerhut und Corcovado bei Regen lohnt sich nicht.

Trotzdem haben wir viel unternommen. Mit unserer lokalen Führerin Renate haben wir das Fußballstadion Maracanã, das Sambódromo und die moderne Kathedrale von Rio besucht. Dann haben wir den bonde (alte Straßenbahn) genommen und sind damit durch das Künstlerviertel Santa Teresa gefahren. Wir haben noch Zeit gehabt um die Rio-Niterói Brücke zu überquerem und die Nachbarstadt Niterói zu besuchen. Halt gemacht haben wir in dem Museum Zeitgenössischer Kunst, das von dem bekannten brasilianischen Architekten Oscar Niemeyer entworfen wurde.

Zurück in Rio sind Grit, Guido, Jutta, Sandra und Karina entlang der Copacabana spazieren gegangen und haben Kokosnusswasser probiert!

Zum Abendessen haben wir Roland und Ione - vom viventura Büro - beim Rodízio in einer typischen Churrascaria getroffen, mit All-you-can-eat system und Kellnern, die alle drei Minuten mit großen Fleischspießen an den Tisch kommen.

08 Sep. 2005 • Paraty - Rio de Janeiro

Jutta (links) und Sandra auf dem Boot
Die 11 Uhr Morgens-Caipi

Entlang der Küste

Die Wolken verfolgen uns weiterhin… Nach drei Stunden Fahrt mit unserem privaten Bus erreichten wir die Stadt Angra dos Reis. Ein riesengroßes Boot - Platz für 120 Leute und wir sind zu neunt - wartete auf uns und brachte uns zur Ilha Grande, der sogenannten Großen Insel. Alle sind von Bord gegangen und nach einem kleinen Fußmarsch gelangten wir an den Strand "Lopes Mendes". Trotz dem ungünstigen Wetter sind Alex, Steffen, Markus und Karina ins Wasser gesprungen.

Zurück auf dem Boot haben wir zu Mittag gegessen und sind zu der "Lagoa Azul", der blauen Lagune, gefahren. Eins, zwei, drei! Alex, Jutta, Markus, Steffen und Thorsten sind vom Boot ins Wasser gesprungen! Die Lagune ist bekannt für ihre zahlreichen Fische, die sonst um die Besucher umherschwimmen! Leider waren sie alle weg, wir glauben, weil es zu kalt war…

Wieder zurück an Land traten wir die Weiterreise Richtung Paraty an, einer kleinen Kolonialstadt. Abends sind wir in durch die engen kopfsteingepflasterten Straßen des historischen Zentrums spaziert und schließlich in der Che Bar gelandet! Mojitos und Tequilas…

09 Sep. 2005 • Paraty

Auf dem Goldweg
Stadtrundgang durchs historische Zentrum Paraty

Auf dem Goldweg…

Der Tag in Paraty hat mit dem Weg des Goldes (Caminho de Ouro) begonnen. Unser lokaler Guide Og hat uns alles über diesen geschichtsträchtigen Weg erklärt, den die Sklaven im 18. Jahrhundert gebaut haben um das Gold von Minas Gerais nach Paraty zu bringen, von wo aus nach Europa verschifft wurde.

Wir haben im Anschluss eine Cachaça-Brennerei besucht und gelernt, wie aus Zuckerrohr so ganz einfach Schnaps wird. Am Ende gab es Cachahça Probe - pur, in Holzfässern gereift, mit Karamelgeschmack oder Zimt und Nelken Aroma…

Nach der Mittagspause haben wir uns dann um 17 Uhr wieder getroffen um eine Citytour zu machen. An kuriosen Geschichten fehlt es in Paraty nun wahrlich nicht :-)

10 Sep. 2005 • Paraty - Rio de Janeiro

Auf dem Weg zum Corcovado
Auf dem Zuckerhut - Pão de Açucar

Endlich kommt die Sonne raus :-)

Endlich kam die Sonne! Blauer Himmel! Wir können es kaum glauben! :-)

Um 8 Uhr morgens haben wir Paraty verlassen und sind Richtung Rio de Janeiro gefahren. Mit unserem lokalen Guide Ralf sind wir auf dem Zuckerhut gewesen und dann haben wir noch einen Abstecher zum Corcovado gemacht, wo wir die Christusstatue bestaunen konnten. Der Nachmittag in Rio ging viel zu schnell vorbei, aber wir hatten ja noch den Abend vor uns!

An unserem letzten Abend in der Metropole Rio sind wir mit Roland und Ione zum Rio Scenarium gefahren, einer tollen Sambabar! Dort gab's viel Samba zum Hören, und zum Tanzen…

11 Sep. 2005 • Prado - Rio de Janeiro

Markus, Grit und Sandra auf der Selaron Treppe
Mit Ralf im Tijuca Wald

Ein abwechslungsreicher Tag

Um 9 Uhr hat uns Ralf wieder am Hotel getroffen um wir sind im Tijuca Regenwald spazieren gegangen. Er hat Grit, Jutta, Markus, Sandra und Karina die Eigenschaften, Kuriositäten und Geschichten des größten städtischen Regenwaldes der Welt - seit 1992 auch ein geschützter Nationalpark - beigebracht.

Alex, Guido, Thorsten und Steffen, die Mutigen, die Drachenfliegen wollten, haben allerdings kein Glück gehabt: der Wind kam den ganzen Tag über von der falschen Richtung, und schlussendlich konnte niemand fliegen… Jetzt haben sie wenigstens eine Entschuldigung, um wieder nach Rio zu kommem ;-)

Der Nachmittag war frei. Alex, Guido, Jutta Thorsten und Steffen sind zum Strand gelaufen - ja, wir sind nur zwei Blocks vom berühmt berüchtigten Copacabana Strand entfernt:-) Grit, Sandra, Markus und Karina haben die Selaron Treppe besucht. Guido war noch im Botanischen Garten und um 18 Uhr sind wir alle zum Busbahnhof gefahren. Wir hatten eine lange Fahrt vor uns. Der Nachtbus nach Prado ist um 20 Uhr losgefahren.

12 Sep. 2005 • Prado

Steffen und Alex am Strand von Prado
Sandra, Grit und Guido am Pousada Pool

Entspannung pur an der Küste Bahias

Die vier Stopps, die der Nachtbus eingelegt hatte, waren ideal um die Beine zu vertreten und auf die Toilette zu gehen. Um 10 Uhr morgens sind wir in Teixeira de Freitas angekommen, wo unser privater Bus schon auf uns wartete. Von dort ging es noch mal 1,5h bis nach Prado.

Der Nachmittag stand zur eigenen Verfügung, war also programmfrei: die Gruppe ist zum Strand gelaufen, am Pousada eigenen Pool geblieben und hat das Dorf Prado entdeckt. Abends haben wir in einem gemütlichen Restaurant zu Abend gegessen.

13 Sep. 2005 • Prado

Jutta auf dem Boot zur Walbeobachtung
Sandra verfolgt den Hund, und ihr T-Shirt ;-)

Auf Walbeobachtungskurs

Heute morgen haben wir das Boot genommen um uns an die Wale heranzuschleichen, und sie zu beobachten. Im Winter schwimmen sie an die Küste Brasiliens um ihre Jungen zu gebären. Leider waren sie heute schüchtern. Wir mussten mehr als zwei Stunden umherfahren und lange Ausschau halten bis wir ein paar sehen konnten. Normalerweise sind sie sehr zutraulich und kommen nah an die Boote heran.

Nachmittags sind Alex, Jutta und Steffen in Prado geblieben während Grit, Guido, Markus, Sandra, Thorsten und Karina zum Tororão Strand gefahren sind - ca. 12 km von Prado entfernt. Da konnten sie in der angenehmen Nachmittagssonne liegen, Bücher lesen, Beachball spielen und hatten großen Spaß und viele Lacher mit einem umherstreunenden Hund!

14 Sep. 2005 • Trancoso - Prado

Thorstens Geburtstag am Lagerfeuer
Jutta, Sandra, Markus, Guido und Grit (v.l.n.r.)

Wie die Cowboys am Strand entlang

Nach vier Stunden Fahrt mit unserem privaten Bus kamen wir in Trancoso an. Unsere Pousada liegt direkt am Strand! Wir haben unsere Zimmer bezogen und dann unseren Ausritt begonnen. Wir mussten kurz auf die Pferde warten. Sie sind angekommen, aber waren auf der anderen Seite des Flusses! Alle auf einmal haben wir den Fluss mit dem Kajak überquert. Für eine Stunde sind wir am Strand entlang geritten. Viele hatten noch keinerlei Erfahrung mit Pferden gehabt, aber es war kein Problem, unsere Pferde waren alle sehr lieb. Das von Alex hieß übrigens Playboy!

Am Nachmittag ist Jutta am Strand Joggen gegangen. Alex, Markus, Steffen und Thorsten haben Bier und Caipi getrunken und Zwiebelringe gegessen – wobei Markus sogar auf die Idee gekommen ist, Bier mit Süßstoff zu trinken! Guido hat sich in die Hängematte gelegt und ein Buch gelesen, ebenso Sandra und Grit.

Am Abend haben wir ein Lagerfeuer am Strand gemacht und Thorstens Geburtstag gefeiert – eigentlich hat er erst morgen Geburtstag, am 15.09, aber heute ist ja schon morgen in Deutschland :-)

15 Sep. 2005 • Trancoso

Im Büffeltal
Spiegelstrand: Alex, Roman (Schweizer), Thorsten

Traumstrand und Fahrradtour

Heute morgen war es regnerisch, aber wir haben den Weg zum Praia do Espelho (Spiegelstrand) trotzdem genommen. Nach eine Stunde auf einer rutschigen Erdstraße kamen wir dort an, und die Sonne schien schon wieder stark. Der Spiegelstrand ist bekannt als einer der schönsten Strände Brasiliens! Alle sind ins Wasser gegangen. Alex, Steffen und Thorsten blieben am Kiosk während Grit, Guido, Jutta, Markus, Sandra und Karina den Strand entlang gelaufen sind. In der Sonne liegen um sich zu bräunen und Beachball spielen waren auch mit im Programm.

Leider war die Zeit zu kurz und wir mussten wieder nach Trancoso zurückfahren, denn am Nachmittag stand eine zweistündige Fahrradtour auf dem Programm. Mit unserem lokalen Guide Leonardo sind wir bis zum Büffeltal geradelt und dann weiter bis zum beliebten Surfer-Strand.

16 Sep. 2005 • Porto Seguro - Trancoso

Alex spielt Berimbau
Auf dem Weg nach Porto Seguro

Auf den Spuren der portugisischen Kolonialisierung

Drei Stunden sind wir am Strand entlang gelaufen - von Trancoso bis nach Porto Seguro. Unser Gepäck wurde mit dem Bus nach Porto Seguro gebracht, wo wir den Fahrer Fernando mit den Rucksäcken an der Fähre wiedertrafen. Der Spaziergang war sehr schön, aber einige von uns hatten ein paar Blasen abbekommen :-(

Nach einer kurzen Erholung in der Pousada ging es weiter zum historischen Zentrum, wo wir Gebäude und Kirchen vom Anfang des 15. Jahrhunderts sahen, aus der Zeit der Entdeckung Brasiliens durch die Portugiesen. Dann hat uns die Frau von einem Pajé – einem Indianer Medizinmann - gezeigt, welche Kräuter sie die sie für Heilung verwenden. Alex hat auch gelernt, wie man mit einem Berimbau spielt - das Musikinstrument dient der Begeleitung für die afrikanische Tanz-Kampfsportart Capoeira. Denn unser lokaler Guide hatte uns vergessen - er dachte, wir würden erst am Samstag hier sein und war heute noch gar nicht in Porto Seguro. Deshalb konnten wir leider nicht das Indianer Reservat besuchen. Aber wir haben im Indianer Museum etwas über ihre Kultur gelernt. Ein Pataxó (Indianerstamm) hat uns ihre Waffen, Fallen gezeigt, moradia uma alimentação.

Zum Abendessen haben wir Cocktails aus der Fußgängerzone gehabt und Alex, Markus, Jutta und Karina haben „Capeta“ (Teufel) probiert – ein typisches Getränk mit Wodka, Guaranápulver und Kondensmilch!

17 Sep. 2005 • Ilhéus - Porto Seguro

Antikes Kloster in Ilhéus
Grit probiert eine Kakaofrucht

Die zarteste Versuchung seit es Schokolade gibt..

Nach zwei Stopps um Wasser zu kaufen und Geld zu wechseln haben wir die Autobahn Richtung Ilhéus genommen. Auf dem Weg haben wir die Kakaofarm Yrerê besucht. Wir sind auf der Kakaoplantage umhergelaufen und haben gelernt, wie eine solche bepflanzt wird und wie die Samen getrocknet werden, um daraus die Schokolade herzustellen. Am Ende gab es dann für alle Schokolade und Kakaosaft!

Dann ging es weiter bis nach Ilhéus, wo uns Guide Elke die Strände und das historische Zentrum zeigte. Abends wurde in dem Restaurant, wo wir gegessen haben, eine Leinwand aufgebaut, um das Finale von "Fama" zu zeigen - "Fama" ist quasi die brasilianische Version von "American Idol". Einer der Kanditaten war aus Ilhéus und die Leute im Restaurant haben viel gefeiert und einen riesen Lärm gemacht, als er gewonnen hat. Ein Fernsehteam war auch da, und hat die Feier gefilmt! Den Abend haben wir in einer Kneipe ausklingen lassen, wo wir Caipis getrunken und Maniok gegessen haben :-)

18 Sep. 2005 • Ilhéus - Itacaré

Jutta und Guido bei den Trockenübungen
Alex bleibt stehen!

Das Surferparadies wartet auf uns

Heute sind wir im Surferparadies Itacaré angekommen und haben uns von unserem Fahrer Fernando verabschiedet - er musste nach Prado zurückfahren :-( Wir sind ein bisschen durch die kleine Stadt geschlendert bis um 13 Uhr unser Surftag begonnen hat. Wir trafen unsere zwei Surflehrer, holten die Bretter ab und fuhren ca. 20 Minuten per Kleinbus bis zum Engenhoca-Strand.

Erst machten wir Strechting, und dann gab’s die Erklärungen und Übungen im Trocken. Dann kam die Stunde, in der wir das Gelernte in die Praxis umsetzen mussten!! Es ist nämlich gar nicht so einfach, auf dem Brett stehen zu bleiben. Wir viel haben Wasser geschluckt, aber es hat auch Spaß gemacht! Wenigstens wissen wir jetzt, wie man „theoretisch“ surft ;-)

…Morgen geht die Action weiter!

19 Sep. 2005 • Itacaré

Wir feiern Steffens Geburtstag!
Action beim Rafting!

Action pur beim Rafting, Abseilen und Tirolesa

Grit und Sandra haben es heute bevorzugt, in der Stadt zu bleiben. Für die anderen war heute ein totaler Actiontag! Claudio hat uns in der Pousada abgeholt und nach 1,5h Stunden Jeepfahrt sind wir in Taboquinhas angekommen. Der Guide Otto hat uns alles erklärt und das Rafting in dem Fluss „Rio de Contas“ konnte beginnen! Das Boot hat sich zweimal umgedreht, was das Adrenalin noch höher schnellen ließ!

Kokosnusswasser, Bananen und Kakaofrüchte haben uns dann die nötige Energie gegeben, um uns anschließend an einem Wasserfall abzuseilen. Mit dem Tirolesa haben wir auch noch mal viel Spaß gehabt. Das ist eine Art Seilbahn, mit der man sich von einer Höhe aus ins Wasser abseilen lässt.

Das Mittagessen war lecker: Reis, Bohnen, Fisch, Hähnchen, Shrimps, Salat und Farofa (angebratenes Maniokmehl, eine Art Mehlschwitze). Es war schon dunkel, als wir nach Itacaré zurückgefahren sind. In der Pousada wartete bereits Steffens Geburtstagskuchen auf uns :-)

20 Sep. 2005 • Itacaré

Auf der Wanderung
Bei der Nachbarin Dona Maria zu Besuch

Vom Regenwald zum Strand

Claudio war gestern unser Fahrer, und heute ist unser Guide. Mit ihm sind wir zum „Alto da Esperança“- Reservat gefahren. Er wohnt nämlich im Regenwald und hat uns gezeigt, wie man dort wohnen und Anbau betreiben kann, ohne die Natur zu zerstören. Sein Nachbar Menta ist auf unserer einstündigen Wanderung mitgelaufen. Am Ende haben Jutta, Thorsten und Claudio sich im See erfrisch und Menta hat uns Kokosnüsse aufgemacht um das Wasser daraus zu trinken.

Mit dem Jeep sind wir weitergefahren und haben die Nachbarin Dona Maria besucht. Sie feierte ihren 60. Geburtstag und ihr Haus war voller Leute. Sie hat uns zwei Sorten Pastel zubereitet – das sind frittierte Teigtaschen, sie waren gefüllt mit Soja und mit Bananen.

Den Nachmittag haben wir am Camboinha Strand verbracht - Zeit zum Schwimmen und Entspannen. Als wir zurückfahren wollten, haben wir bemerkt, dass uns jemand die Luft aus einem Reifen und dem Reservereifen vom Jeep leer rausgelassen hatte…:-(

Grit, Sandra und Jutta sind mit André, einem Bekannten von Claudio, mit dem Auto zurückgefahren und Alex, Guido, Markus, Thorsten, Steffen und Karina haben einen öffentlichen Bus genommen - eine ganz neue Erfahrung: mit so einem Bus sind wir in Brasilien bisher noch nicht gefahren.

21 Sep. 2005 • Itacaré

Guido
Sandra

Heute jeder auf seine eigene Faust

Heute hatten wir den ganzen Tag zur freien Verfügung, deshalb haben alle auch ihren persönlichen Tagebuch Eintrag erstellt. Auf geht's:

Karina: In der Stadt gewesen, Internet für die Tagebuch Einträge und Büro Sachen erledigt. Zur Post gegangen und T-Shirts gekauft. Zurück in der Pousada habe ich einen blöden Film mit Emilio Estevez und Joshua Jackson im Fernsehen gesehen. Ich glaube, er heißt D3.

Frauenversteher + Spätzle (Thorsten + Markus): Als erstes waren wir auf der Bank und haben danach einen Ring bzw. eine Kette gekauft. Danach sind wir an den Strand haben uns mit Otte + Alex beim Essen den Magen verdorben.

Otte + Alex: Haben als erstes Nationalschlappen gekauft. Anschließend haben wir den besten Irish-Coffee getrunken, den wir kennen. Dann noch einen, ;-) Als wir dieses "Geschäft" abgewickelt hatten, sind wir an den Strand zu Frauenversteher und Spätzle. Bei der ganzen Aktion haben wir 4 uns den Magen mit dem Mittagessen verdorben - dann war’s es schon Abend geworden.

Guido & Jutta: Zuerst am Strand vor der Pousada gewesen, das Wasser war aber nicht so toll, deswegen sind sie dann zu einer Bucht mit richtigen Wellen gelaufen. Die wiederum waren viel zu hoch zum Schwimmen! Also gab es nur Lesestunden am Strand. Jutta ging in die Pousada zurück und danach einkaufen. Guido: siehe Sandra & Grit.

Sandra & Grit: City-Fototour… Hängematte bzw. Strand mit Power Reading… Dusche… Meeresfrüchtevernichtung mit Guido… Power Reading Finish… Mikrobus… Maxibus… Kisser (Senioren - )… Schnarch… Aufwach… Schock… SALVADOR!

22 Sep. 2005 • Salvador da Bahia

Der Elevador Lacerda
Unser Abschiedsessen

viYoung im afrobrasilianischen Herzen Brasiliens

Um 6 Uhr morgens sind wir in der Hauptstadt Bahias - Salvador - angekommen. Die Stadt war total ruhig, aber um 10 Uhr, als wir dann den Stadtrundgang gemacht haben, konnten wir schon merken, wie lebendig Salvador ist.

Cristina, unsere lokale Stadtführerin, ist mit uns durch die Altstadt gelaufen. Wir haben die Kirche São Francisco de Assis und den Pelourinho Platz besucht. Mit dem Elevador Lacerda (Lacerda Aufzug) sind wir dann in die Unterstadt gefahren und durch den Mercado Modelo, einen großen Markt für Kunsthandwerk, geschlendert.

Beim Abschiedsessen hat Karina jedem eine Fitinha de Bonfim gegeben, ein Armbändchen, das allen Glück bringen soll :-)

23 Sep. 2005 • Frankfurt - Salvador da Bahia

Die Bonfim Kirche
Fußball spielen im ABEAC Kinderheim

Unser letzter Tag war angebrochen…

Heute morgen haben wir das viventura Sozialprojekt ABEAC, eine Art Kinderheim, besucht. Mit den Kindern haben wir Fußball gespielt und dann haben sie sogar für uns getanzt und Maculelê gespielt. Heute hatte auch zufällig Fernanda, die Heimleiterin und Gründerin des ABEAC, Geburtstag - und es gab Kuchen. Die Stunden vergingen viel zu schnell und plötzlich war schon Zeit geworden, wieder wegzufahren. Im Anschluss machten wir einen kurzen Halt an Salvadors berühmtester Wallfahrtskirche, der Igreja Senhor do Bonfim Kirche. Dann gingen wir zurück zur Pousada damit wir noch in Ruhe die Rucksäcke packen, duschen und schließlich zum Flughafen zu fahren konnten.

Sandra ist noch in Salvador geblieben, denn sie fährt morgen auf die Insel, in das Dörchen Morro de São Paulo und fliegt erst am Dienstag nach Hause.

An Grit, Guido, Jutta, Alex, Steffen, Thorsten Super Omo, Markus Spätzle: eine gute Heimreise!


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