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Reisebericht

Hier können Sie sehen, was unsere Reisenden auf ihrer Reise erlebt haben.

07 Okt. 2009 • Frankfurt

Peruanische Küche wartet auf uns
auf gehts los nach Peru

Über den Atlantik

Jeder von uns musste nach Madrid, einige von Wien, von Hamburg etc. Um Mitternacht ging dann unser Flieger los.

08 Okt. 2009 • Lima

das sind wir fünf im Supermarkt
Blick auf den Pazifik

Ankunft in Peru

Um sechs Uhr morgens sind wir angekommen. Alles ging ganz gut und ohne Probleme. Gabi wartete schon auf uns.

Mit unserem Bus sind wir dann ins Hotel und frühstückten erstmal (noch einmal). Nachdem wir dann ausgeruht haben, sind wir um 12 Uhr los. Immer geradeaus bis zum Kennedyplatz, schöne Häuser, Geschäfte, Menschen und das ganze Treiben hatte all unsere Aufmerksamkeit. In einen Supermarkt haben wir noch einen sehr interessanten Rundgang gemacht. Es gibt ja eine unglaubliche Auswahl an exotischen Früchten. Das war echt toll.

Dann ging es weiter bis zum Larcomar wo wir den Pazifik bestaunten. Fischgerüche stiegen in unsere Nasen und der Magen begann zu knurren. Ohne groß zu überlegen ging es ins Vivaldino, lecker essen mit Blick aufs Meer und Sonne auf der Nase. Pisco Sour war natürlich unser Starter. Es war sehr schön. Tja, und dann den ganzen Weg zurück, das war ein schöner und nicht kurzer Spaziergang.

09 Okt. 2009 • Chiclayo

Die Pyramiden von Tucume
Auch das ist Chiclayo

Der hohe Norden Perus

Mitten in der Nacht ging es schon los mit dem Flugzeug nach Chiclayo. Das Gute war, dass wir so den ganzen Tag hatten. Morgens ging es zuerst auf den Hexenmarkt. Das war unglaublich zu sehen, was es dort alles gibt: von Hexern, zu Sandelholz, magische Potionen, Unmengen an Kräutern, eine gewaltige Auswahl an exotischen Früchten und vieles mehr. Dann zu den Tucume Pyramiden. Da kam dann auch die Sonne raus und es wurde warm.

Und am Mittag hieß es die kulinarischen Künste der Nordküste kennen zu lernen. Ein Gericht nach dem anderen kam auf den Tisch und wir probierten alles durch. Es war ein Genuss. Langsam rollten wir dann dem Bus entgegen. Und nun war Kultur angesagt, das berühmte Sipan Museum. Kaum kamen wir an, sahen wir noch den Tanz des peruanischen Passpferdes mit einer kleinen Tänzerin. Sie tanzten die "Marinera" zusammen, ein typischer Tanz der Nordküste.

Das Museum war hoch interessant und unsere Führerin Claudia erzählte viel und gut. Aber am Schluss waren wir dann so müde, dass wir uns nach dem Hotelzimmer sehnten.

10 Okt. 2009 • Trujillo - Huanchaco

so liessen wir den Abend am STrand ausklingen.
Trujillo und seine schoene Plaza de Armas

Trujillo und die Stadt aus Lehm

Vorbei an Zuckerrohrfeldern, Artischocken und Spargelfeldern, kleinen Dörfern und viel Wüste bis nach Tujillo. Dort haben wir zuerst eine Stadtbesichtigung gemacht und danach wieder Mal, lecker gegessen.

Am Nachmittag haben wir uns die Stadt aus Lehm angeschaut, Chan Chan. Wir waren begeistert. Die Polemik, ob die einen Figuren nun Eichhörnchen oder Ottern sind, konnten wir leider nicht klären. Wir lassen es also offen, wie viele andere Dinge auch. Am frühen Abend waren wir dann schon in unserem Hotel, wo jeder auf seine Art und Weise den Abend hat auslaufen lassen.

11 Okt. 2009 • Trujillo

Sonne, Strand und Swimming Pool
Badestrand von Huanchaco

Nochmal Moche Kultur und dann relaxen

Für heute hatten wir nur noch die Mondpyramide der Moche Kultur auf dem Plan. Auch das war toll zu sehen. Wir sind gut eingeführt worden in diese Kultur und konnten die große Baukunst bewundern.

Und danach waren wir schon um 12 Uhr im Hotel und konnten so den ganzen tag Urlaub machen: Zuerst am Strand, Swimmingpool, dann schön essen gehen. Egon hat heute einen Pisco Sour ausgegeben, gleich schon als Aperitif. Das war wirklich sehr gut. Und danach sind wir noch spazieren gegangen bis zum Sonnenuntergang.

12 Okt. 2009 • Caraz

in der Entenschlucht
typisches Alltagsleben im Norden

Durch die Entenschlucht hoch in die Berge

Wir mussten uns verabschieden von dem bekannten Badestrand Huanchaco. Es ging nun hoch in die Berge – in die peruanische Schweiz. Nach drei Stunden ging es los mit der Schotterpiste. War ein ganz schönes Geholpere, und warm war es auch. Aber die Landschaft war auf jeden Fall sehr beeindruckend. Auch gerade der Cañon selbst. So haben wir auch gleich dort ein paar schöne Fotos gemacht. An einem Wasserfall kamen wir auch vorbei. Der spritzte ganz schön, aber die Erfrischung tat wirklich gut.

Schon um vier Uhr waren wir in Caraz. Leider war das Wetter leicht feucht. Aber Hauptsache wir haben morgen gutes Wetter, das brauchen wir.

13 Okt. 2009 • Huaraz

einfach nur traumhaft
so schnell kommt man hier zu Frau und Kind

Die türkisfarbene Lagune

Heute sind wir schon früh los, denn gegen Mittag fängt es oft schon an zu regnen und wir wollten ja heute die weiße Kordillere sehen, und zwar bei Sonnenschein. Morgens war es noch ein wenig bedeckt, aber dann kam die Sonne raus. Herrlich waren die Berge anzuschauen. Manchmal spielten wir aber mit den Wolken, denn sie kamen und gingen, manchmal ganz schnell. Also, sobald wir ein tolles Motiv sahen hieß es: Stopp und fotografieren. So bekamen wir ein paar sehr schöne Bilder.

Der Blick auf die grüne Lagune war wunderschön, auch von oben vom Aussichtspunkt auf 4400m aus einer ganz anderen Perspektive. Auch Enten mit blauen Schnäbeln haben wir gesehen. Dann haben wir noch einen schönen Spaziergang gemacht durch einen Wald voller Queñuas, dem typischen Andenbaum der bis auf eine Höhe von 4500 wächst. Danach waren wir dann auch geschafft und sind erstmal essen gegangen.

Anschließend besichtigten wir noch den Friedhof von Yungay, wo 1970 eine Lawine ein ganzes Dorf zugeschüttet hat. Und dann freuten wir uns nur noch auf unser Hotelzimmer.

14 Okt. 2009 • Huaraz

Ruinen von Chivay
eine Bauersfrau vom Hochland

Die Chavin Kultur

Den heutigen Tag haben wir ganz ruhig angehen lassen und in Ruhe geduscht und gefrühstückt. So sind wir hoch in die Berge, durch die Pampa und an einem schönen See vorbei. Unser Pass war heute 4489m hoch.

Wir haben die ganze Anlage der alten Ruinen der Chavin Hauptstätte besichtigt, fast zwei Stunden, aber es war hoch interessant eine so ganz andere Kultur kennen zu lernen. Jetzt kennen wir schon die Moche, die Chimu und wissen auch so einiges über die Chavin Kultur.

Nach dem Essen sind wir auch noch in ein Museum wo viele Originalstücke aufbewahrt werden. Im Museum wurde versucht nachzumachen wie es sich damals anhörte während der Zeremonien, die Muscheltrompeten oder Hörner und das Grollen des Wassers. Das war schön, denn so konnte man es sich viel besser vorstellen Na, und dann ging es zurück ins Hotel.

15 Okt. 2009 • Lima

Die weisse Kordillere der Anden Perus
und abends noch ein wenig shoppen

Abschied von der weissen Kordillere

Heute hieß es nun Abschied nehmen von den Bergen und den Gletschern. Knappe zwei Stunden sind wir die Hauptstrasse entlang und mit Blick auf die Gletscher. Und als dann links die Figur des heiligen Franziskus erschien, wussten wir: ab nun geht es bergab. Von 4080 m ging es hinunter bis auf Meereshöhe. Und das in zwei Stunden.

Als es diesig wurde und die Sonne weg war, wussten wir: aha, nun ist das Meer nicht mehr weit Und so war es dann auch. Wir sind gut durch Lima durchgekommen. Omar ist ein sehr guter Fahrer der uns immer schnell und heil an alle Orte bringt.

Abends sind wir dann erstmal was essen gegangen und dann noch ein wenig shoppen am Kennedyplatz.

16 Okt. 2009 • Pisco

in diesem Restaurant war ganz schoen was los
die Atmosphäre in Barranco

Wieder am Pazifik

Wir haben heute einen wunderbaren Tag gehabt. Aber hier ist jeder Tag wunderbar. Nach dem Frühstück sind wir losgefahren und erkunden die Altstadt von Lima. Unser lokaler Guide war sehr nett, und wir bekamen sehr tolle Erklärungen. Später sind wir nach Barranco gefahren, wo wir ein leckeres Mittagessen hatten, die peruanische Küche ist wunderbar.

Danach ging es weiter auf der Panamericana, nach Pisco. Gabriele hat uns von dem Erdbeben erzählt, dass 2007 die Stadt zerstörte. Abends sind wir alle zusammen ausgegangen, um einem Pisco Sour zu trinken und dann einfach ins Bett

17 Okt. 2009 • Ica

juppy , das war super
Sonnenuntergang in der Wüste

Seelöwen, Wüste und Sandboarden

Heute war ein ganz super Tag. Angefangen gleich morgens wo wir mit dem Schiff hinüber gefahren sind zu den Ballestas Inseln, um die Seelöwen und Pinguine zu besuchen. Es war unglaublich schön sie alle dort herumliegen zu sehen, die Männchen mit ihren vielen Weibchen, die lustigen Pinguine die hinuntergewatschelt sind um sich zu baden, die Unmengen an Inkaschwalben, Kormoranen und Tölpel … und dann ganz am Schluss sogar noch einige Delfine (die waren aber sehr schüchtern).

Dann noch im Naturschutzreservat eine schöne Aussicht und wieder mal sehr lecker Mittagessen. Und dann wartete noch ein Highlight auf und: die Buggyfahrt in der Wüste. Wer hätte gedacht, dass wir alle, (einige schon fortgeschrittenen Alters), diese Dünen auf dem Sandboard runterrasen würden. Und es hat so einen Spaß gemacht, so ein Gaudi.

Ein wenig Abenteuer hatten wir am Schluss dann auch noch. Nach einer schönen Dusche sind wir dann noch einen trinken geganen, um den Tag würdig zu beenden.

18 Okt. 2009 • Nazca

und das am frühen Morgen....
Alle freuen sich auf den Flug

Der Flug

Heute begannen wir den Tag in einer Weinkellerei. Schon um zehn Uhr morgens ging es lustig bei uns her. Wir fanden die Kombination wirklich sehr gut: Erst einen trinken und dann die Linien überfliegen. Wir mussten auch nicht lange warten und schon saßen wir alle in der kleinen Maschine. Maria erzählte vorher, dass die Nazca Linien eine der Hauptgründe waren für ihre Reise nach Peru.

Alle waren begeistert und man beschäftige sich noch damit, warum diese Linien gemacht worden sind, und warum so weit auseinander. Zeit genug unseren Gedanken nachzuschweifen hatten wir, denn der ganze Nachmittag war frei. Da hieß es nur relaxen, schwimmen, sonnen, lesen… und am Abend hatten wir einen Grillabend am Swimmingpool. Wir waren alle sehr hungrig und haben alles ratzeputz leer gegessen. (Gabi sagt, das habe noch keine Gruppe geschafft)

19 Okt. 2009 • Arequipa

Busfahrt
der Schatten der Mumie

Abschied vom Pazifik

Mumien und Skelette der ehemaligen Nazca Bewohner waren gleich nach dem Frühstück auf dem Plan. Danach begann eine lange Fahrt gen Süden. Allerdings schon nach 90 Minuten machten wir den zweiten Stopp. Inmitten von Olivenhainen aßen wir sehr leckere Oliven und kosteten auch den Olivenhonig gemischt mit Eukalyptus. Und 40 Minuten später saßen wir an einem gedeckten Tisch direkt am Meer.

Und dann sind wir noch mal dreieinhalb Stunden entlang des Pazifiks gefahren, Kaffeepause und ab in die Berge nach Arequipa.

20 Okt. 2009 • Arequipa

unser Abendessen
Jugendliche machen Blumenteppiche fuer eine Prozes

Die Stadt des ewigen Frühlings

Heute hatten wir einen ganzen Tag in Arequipa. Morgens haben wir erstmal richtig ausgeschlafen oder besser gesagt, ganz ruhig angehen lassen. Unser erster Termin war um 10 Uhr. So haben wir dann die Stadt erkundet, noch einmal den Reichtum an Obst und Kartoffeln gesehen und hunderte von Sonderlichkeiten. Dazu gehörte auch die Froschsuppe, lebendig waren die armen Dinger noch. Dann haben wir uns Kathedrale angeschaut, die bemalte Kuppel in der Kirche Compañia de Jesus und am Schluss sind wir dann ins Katharinenkloster. Dort trennten sich dann unsere Wege und jeder tat wozu ihm der Sinn stand.

Abends waren wir fein essen mit Sarah (sie macht die Büroleitung von viventura) und Nicole (Praktikantin). Wir bekamen leckeres Essen und wir hatten alle Spaß miteinander.

21 Okt. 2009 • Cabanaconde

Sie weiss das Leben geniessen
Vicuñas vor dem Misti

Pass: 4887 m

Zuerst haben wir heute Alpacas und Lamas aus der Nähe kennen gelernt, gesehen wie die Frauen hier weben und die Endprodukte bewundert. Dann kamen wir an einem Vicuñareservat vorbei und konnten Vicuñas in freier Wildbahn bewundern. Nach einem kleinen Coca-Teestopp ging es weiter bis auf unseren Pass: 4887m (die Höhenangaben kennen wir nun ganz genau, denn Egon hat ja seinen GPS mit, welches er Dank seiner Frau Brigitte hat). Und da er nun persönlichen Kontakt mit den Satelliten hat, wissen wir immer alles haargenau. Egon freut sich, wir freuen uns…

Nach einem leckeren Mittagessen sind wir in die Thermen wo erstmal regelrecht geplanscht wurde. Da es noch hell war, konnten wir noch eine ganze Menge sehen von dem Terrassenbau auf unserem Weg hin nach Cabanaconde. Dort sind wir dann noch etwas trinken gegangen in einer netten Pizzeria.

22 Okt. 2009 • Puno

der Kondor fliegt ueber unsere Köpfe
So haben wir den Abend ausklingen lassen.

Kondor, Flamingos und Abschied von Omar

Zuerst warteten wir auf den Kondor. Er flog auch und wir freuten uns, aber dann war er recht schnell weg. Um 9 Uhr entschieden wir uns dann mit unserer Wanderung zu beginnen. Wir waren gerade dabei ins Auto einzusteigen, da flogen 4 Kondore über uns. Wo sind sie nur so schnell hergekommen? Wir rannten los und machten viele Fotos und genossen es einfach nur.

Nach einer kleinen Wanderung an der Schlucht entlang, einem Besuch in der Kirche von Maca und noch einigen Fotostopps, sind wir dann durch bis nach Puno. Auf dem Weg dorthin haben wir noch eine ganze Menge Flamingos gesehen und auch fotografieren können.

Dann hieß es in Puno Abschied nehmen von unserem Fahrer, dem Omar. Wir waren sehr zufrieden mit ihm. Er ist immer sehr sicher gefahren, war aufmerksam und freundlich und hat uns immer sehr zügig ans Ziel gebracht. Umarmungen und Küsschen und schon musste er wieder zurück nach Arequipa. Wir haben noch schön zu Abend gegessen und so den Abend ausklingen lassen.

23 Okt. 2009 • Capachica

im Blindenzentrum
bei den Uros...und Egon hat immer was zu lachen

Der Titicacasee

Gestern haben wir zuerst das Sozialprojekt Blindenzentrum besucht. Es war berührend die Kinder zu sehen und ihre Realität kennen zu lernen. Wir waren eine ganze Zeit dort, haben sogar noch ein kleines Klavierkonzert bekommen. Aber dann mussten wir doch weiter, aber in Gedanken waren wir noch eine ganze Zeit beschäftigt.

Als Nächstes besuchten wir die Uros auf ihren schwimmenden Inseln. Auch das hat uns beeindruckt. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass wir nicht so leben möchten. Kaum angekommen auf Capachica in Santa Maria gab es erstmal Mittag auf das wir uns schon alle sehr gefreut haben. Und schon ging es weiter, die meisten wollten nämlich noch den Gipfel erklimmen. Gesagt getan. In einer guten Stunde waren sie oben. Da aber eine sehr dunkle große Gewitterfront sich äußerst schnell näherte, sind sie im Affentempo wieder runter und kamen unten an zur gleichen Zeit wie es zu regnen begann.

Währenddessen haben Eva und Maria einen sehr schönen Spaziergang gemacht mit dem lieben Juan. Der hat die Maria so lieb behandelt, das hat sie genossen. Zwar hat es mehrere Stunden geregnet, aber diejenigen die nachts mal raus mussten wurden belohnt mit einen klaren Sternenhimmel.

24 Okt. 2009 • Cuzco

dieser Orientexpress tuckelt durch die landschaft
die Riesenfelsformationen von Tinajani

Wir verlassen die Höhe

Früh haben wir erstmal mit dem Schiff übergesetzt und sind dann mit dem Bus gleich weiter. Voller Entsetzen haben wir noch die Reste eines Unfalls gesehen, ein Trailer ist in einen Schulbus gefahren. Lange war die Stimmung gedrückt. Dann sind wir kurz vor Ayaviri abgebogen und waren schon bald umgeben von großen Felsformationen… wirklich toll, nur hat man sich auf einmal so klein gefühlt.

Dann ging es durch nach Cusco. Nach einem kurzen Relax sind wir noch mal raus, wir wollten noch was essen. Es war unheimlich viel los und Feuerwerk gab es dann auch noch. Zuerst ganz einfach traditionell und dann die moderne Variante.

25 Okt. 2009 • Cuzco

wir und die alten Inka Mauern
wir erkunden kleine Gassen in Cusco

Die Inkahauptstadt

Heute früh haben wir die Stadt kennen gelernt, gebummelt und geshoppt. Als allererstes aber war auf der Plaza de Armas eine ganze menge los. Es wurde marschiert, Fallschirmspringer des Militärs waren auch mit dabei, die Fahne wurde feierlich gehisst, und wir standen ganz vorne in erster Reihe. Bis die Sonne zu heiß wurde. Dann gingen wir weiter.

Um 12 Uhr wollten wir einen kleinen Snack zu uns nehmen, so ganz schnell mal, aber aus dem schnell wurde nichts. Andreas bekam seine Pizza erst nach fast einer Stunde. Da gehen wir nicht wieder hin (obwohl die Atmosphäre ganz nett war). Dann ging es los auf unsere City tour. Hoch nach Sacsayhuaman und dann noch den Sonnentempel und noch so einiges. Abends war dann frei und jeder bummelte einfach mal so für sich alleine und erkundete auf eigene Faust.

26 Okt. 2009 • Ollantaytambo

Brigitte vor dem Inkator
der Ort Ollantaytambo inmitten der Anden

Das heilige Tal der Inka

Heute ging es ganz in Ruhe los. Wir besichtigen heute das heilige Tal der Inka. Das heißt vor allem auch, dass wir uns nun nicht mehr auf 3400m befinden, sondern nur noch auf 2800m. So tief unten waren wir schon lange nicht mehr. Endlich ist es wieder richtig grün hier und auch die Temperaturen sind höher. Zunächst geht es hoch auf die Ruinen von Pisac. Sie sind sicherlich ganz toll, nur leider konnten wir nicht so viel sehen denn es fing an zu regnen. Wir mussten Zuflucht suchen in einem der alten Gemäuer und dem Egon ist dann auch noch sein Wanderstock kaputt gegangen. Dann sind wir zu Fuß runter bis ins Dorf und haben uns noch die Stände angeschaut, ein paar typische Empanadas gegessen und dann ging es weiter. Im Auto ruhten wir uns ein wenig aus.

Aber in Ollantaytambo ging es gleich weiter und zwar wieder hoch hinauf auf die Ruinen. Ein heftiger Wind wehte dort. Abends sind wir dann noch essen gegangen und schon früh sind wir halbtot auf die Betten gefallen. Nun hieß es gut ausschlafen denn morgen müssen wir alle fit sein für den Inkatrail.

27 Okt. 2009 • Aguas Calientes

nach dem wandern ins Thermalbad
Abendessen in einem sehr dekorativem Lokal

Inka Trail

Heute sind wir sehr früh los mit Marcial unserem Guide, denn der Inka Trail stand uns bevor. Für Maria war das die erste Wanderung überhaupt, und dann gleich den einstieg mit dem Inkatrail, das ist toll. Der erste Teil war ganz schön steil- Andreas ist erstmal vorgezischt, der Rest suchte sich seinen Rhythmus. Wir sahen viele Orchideen und andere Blumen, Papageien und sogar einen Tucan. Auch hatten wir einmal einen sehr schönen Blick auf ein Tal. Dann endlich kamen die Ruinen von Wiñay Wayña, die auch sehr schön waren, und dann unsere Mittagspause.

Danach der Weg zum Inti Punku (Sonnentor) war nicht ganz so gerade wie wir es uns erhofft haben, aber dann waren wir an unserem wichtigsten Punk: am Sonnentor mit Blick auf Machu Picchu. Maria sagt es war atemberaubend, noch nie hat sie etwas so schönes gesehen. Brigitte beschwerte sich bei Marcial über die fehlende Sonne. Drei Minuten später geschah das Wunder, es öffnete sich der Himmel und die Sonne schien genau auf die heilige Stadt der Inka, fünf Minuten lang. (Maria sagte immer: Für die Inkas ist alles immer heilig)

Dann ging es langsam bergab und mit dem Bus ins Hotel. Maria sehnte sich nur nach ihrem Bett, ansonsten wurden noch die Thermalquellen aufgesucht um richtig zu entspannen. Abends sind wir noch mal ganz ausgezeichnet essen gegangen.

28 Okt. 2009 • Cuzco

Wir in Machu Picchu
beim Abschied Pisco auf nüchternen Magen

Machu Picchu

Heute hieß es richtig früh aufstehen, denn wir wollten die Ruinen schon ganz früh besichtigen. Aber trotzdem waren wir nicht die einzigen. Die anderen hatten die gleichen Gedanken wie wir.

So begann unsere Führung, aber leider ohne Maria, irgendetwas ist ihr schlecht bekommen. Sie blieb mit Gabi erstmal draußen, und als es ihr besser ging, bekam sie eine ganz private kleine Führung, so weit sie ihre Beine trugen. Der Rest machte eine ganze Runde. Der Eindruck aller: Es war einfach umwerfend, und wie Egon sagte: Der Eindruck war unbeschreiblich!

Und gegen Abend waren wir dann wieder in Cusco und hatten unser Abschiedsessen. Sollte was ganz besonderes werden, war es dann auch in dem Sinne von: Total anders als unsere bisherigen tollen kulinarischen Erlebnissee in Peru. Aber wir begannen mit gutem Pisco Sour auf fast leeren Magen und einem leckeren Süppchen.

29 Okt. 2009 • Frankfurt

chau " papà "
chau chau mit Tränchen

Heimflug

So, und nun ist doch tatsächlich der letzte Tag da und unsere Abreise steht bevor. Morgens sind einige noch ein wenig shoppen, andere relaxen noch ein wenig und schon war der Bus da. Auf zum Flughafen. Dort konnten wir Gott sei Dank durchchecken bis Wien beziehungsweise Frankfurt.

Eine dreiwöchige Reise hat nun ihr Ende gefunden, wo, wie der Egon beim Abschied so schön sagte, viele Eindrücke gewonnen wurden und noch viele Dinge mit nach Hause genommen werden, die erst so langsam verarbeitet werden. Jetzt hoffe ich, dass ihr alle eine gute Heimreise haben werdet.


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