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Reisebericht

Hier können Sie sehen, was unsere Reisenden auf ihrer Reise erlebt haben.

03 Apr. 2010 • Frankfurt - Caracas

...erst anpacken (Stefan)
...dann mit Arepa stärken (Andi)

Der erste Tag unseres Abenteuers

Willkommen in Venezuela. Unsere überschaubare Gruppe von 6 mutigen Abenteurern kam gut in Caracas an. Drei ganz Mutige, die mit Iberia flogen, kamen jedoch erst 2h später an. Vom Flughafen am Meer schlängelte sich die Straße hoch, bis wir schließlich in der Metropole Caracas (“Carakrass”) ankamen und staunend durch das Meer an Hochhäusern und Autobahnverteilern zum Hotel fuhren.

Ok, erstmal sich zurechtfinden, wie spät ist es?, wo sind wir hier?, wie funktioniert das mit den Schlüsseln?, ach gar nicht?, egal, na klappt doch auch so. Wir fuhren sogleich zum Abendessen in ein typisches venezolanisches Restaurant, wo wir leckere Sachen mit unaussprechlichen Namen aßen und tranken. Es scheint eine lustige Truppe zu sein und ab ging´s in die Federn, um den Jetlag auszuschlafen. Buenas noches desde Venezuela!!!

04 Apr. 2010 • Ciudad Bolivar - Caracas

Orinocobrücke im Nebel
Lagebesprechung

Eine lange Busfahrt und tolle Landschaften

Früh ging es raus, aber wir waren alle schon von selbst um 5 Uhr wach. Die Zeitumstellung eben. Eddi erklärte uns einiges über das Gebiet, das wir besuchen werden und bereitete uns schonend auf einen kompletten Fahrtag vor.

Es gab ein leckeres Frühstück in einem schon um 7 Uhr morgens gut besuchten Restaurant. Ach ja, heute ist ja Ostersonntag, deshalb auch die großen Gruppen gut gekleideter Venezolaner, die sich ab und zu allesamt erhoben, um Lieder zu singen. Hätten wir nur das viventura-Lied auswendig gelernt, dann hätten wir Contra geben können. Die Fahrt führte uns gen Osten durch ein üppiges Waldgebiet mit Kakaoplantagen und plötzlich wieder durch kakteenreiche Halbwüsten entlang der Küste. Immer wieder gerieten wir in einen Stau wegen des Oster-Rückreiseverkehrs, wie in good old Heimat eben. So erreichten wir auch den Orinoco und Ciudad Bolívar erst mit Einbruch der Dunkelheit. Den Stadtbummel hoben wir uns also für das nächste Mal auf, denn wir kommen ja wieder hierher.

Wir hatten noch einen lustigen Abend in einem Gartenrestaurant, lobten unsere beiden Fahrer Wilmer und Angel für das tolle Fahren, nervten den hundemüden Kellner mit unserer guten Laune und freuen uns schon darauf, endlich in die Welt der Tafelberge zu kommen. Morgen mehr…

05 Apr. 2010 • Ciudad Bolivar

Goldsucher
Angel bei einer Pause

Üppiger Regenwald

Mit dem Sonnenaufgang saßen wir schon im Auto und fuhren südlich des Orinoco nach Upata. Und das ohne Café. Die Reise schien härter zu werden!!! Entwarnung. Bald darauf gab es Frühstück, die Resteinkäufe und Weiterfahrt.

Schnell änderte sich die Landschaft. 2 Kurven hinter der Steppe begann schon der üppige Regenwald. In El Callao verließen wir die berühmte Autopista 10, die bis Brasilien führt, bekamen Helme aufgesetzt und besuchten eine private Goldmine. Wir sind ja hier im Goldland, El Dorado lässt grüßen. Die Zeit im Geländewagen verbrachten wir lachend lesend und labernd. Der heutige Fahrtag war viel interessanter als gestern, besonders, als wir das Hochplateau der Gran Sabana erreichten und über die fantastische Gegend staunten.

Mit Einbruch der Dunkelheit erreichten wir Kamoiran und lernten zum ersten Mal die Pemones kennen. Ah ja, dickes Lob an Angel und Wilmer, unsere exzellenten Chauffeure…

06 Apr. 2010

am Apanguao
Andi und der Wasserfall

Tafelberge im Nebel

Wieder wurden wir früh in den Geländewagen gepackt und diesmal ging´s über Schotter- und Sandpisten westwärts.

Es war bewölkt und regnerisch, die Tafelberge zeigten sich nur manchmal hinter den Wolken, aber auch das machte die Landschaft grandios: links hast du gerade einen Wolkenbruch gesehen, rechts vorne brach die Sonne durch und daneben ein Tafelberg im Nebel. Manche sahen UFO`s und Gnome, doch uns geht´s gut, keine Sorge… In einer Pemon-Siedlung am Fluss bestiegen wir ein Boot, fuhren den Apanguao-Fluss entlang, stiegen aus und Aniel unser Pemon-Guide zeigte uns fleischfressende Pflanzen, Orchideen, essbare Termiten, die wir probierten und dann…wow, oder besser Apang-wow!: Ein 115m hoher Wasserfall in super Kulisse.

Herrlich auch die Wanderung zu einem Natur-Pool, in dem wir badeten. Am späten Nachmittag erreichten wir Kavanayen, eine wunderschöne Pemonsiedlung, in der Hektik ein Fremdwort ist.

07 Apr. 2010

fantastische Vier
am Karuay

Schulbesuch der Pemone

Nach dem gemütlichen Frühstück sahen wir uns im Dorf um, besuchten die Schule, die Missionsstation und einen Aussichtspunkt mit wenig Aussicht, da noch alles hartnäckig in Nebel und Wolken lag. Wir sind aber vollends begeistert von der Offenheit und Freundlichkeit der Pemone.

Mit den Geländewagen ging es dann einen abenteuerlichen - nennen wir es Weg, über Stock und Stein und Fels schaukelnd, ruckelnd und lachend zum Karuay - Fluss. Ein ebenso abenteuerlicher Fußmarsch brachte uns dann zum Wasserfall, den wir uns von oben, von unten und sogar von hinten anguckten, superschön.

Auf dem Rückweg fing es so stark an zu regnen, dass wir uns zur Rückfahrt nach Kavanayen entschieden. Allen geht´gut, der Bauch tut weh vom vielen Lachen, bald mehr von uns…

08 Apr. 2010 • Santa Elena de Uairen

Pemon-Mädchen
tolle Aussichten

Paradiesisch…

Heute mussten wir Abschied nehmen vom schönen Kavanayen. Zurück nach Kamoiran, wo wir uns erstmal UFO-Landkarten kaufen, so was gibt´s hier nämlich echt. Laut Karte gibt´s hier scheinbar mehr Außerirdische als sonst was. Ein Symbol auf der Karte sieht aus wie ein Bayer in Tracht, joo mei…vielleicht gibt es ja wirklich welche.

Der Highway 10 führte uns immer weiter in den Süden und wir machten tolle Stopps an Wasserfällen, Flussbetten aus Jaspe und zum Baden einladende Naturpools. Ein Meer von Orchideen, Kolibris, Bayern-Gnome…ein echtes Paradies hier. Nachmittags kamen wir in Santa Elena an, an der Grenze zu Brasilien. Hier genossen wir den Abend im Bar-Restaurant am Pool, freuten und fürchteten uns schon auf den Flug morgen zum Auyan-Tepui. Also, buenas noches aus der Gran Sabana.

09 Apr. 2010 • Santa Elena de Uairen

spielende Pemonkinder
Stephan in der Cessna

Vorbereitung auf Hängemattenlager

"Vormittags ließen wir es gemütlich angehen, während Wilmer, Angel und Eddy die letzten Einkäufe und Vorbereitungen für die Dschungeltour tätigten.

Tja, und dann schlug uns die Stunde: wir bestiegen die kleinen Cessnas und bretterten übers Rollfeld und waren in der Luft. Es boten sich uns zum Teil unbeschreibliche Ausblicke auf die Tafelberge, auf Pemon-Land und Regenwald, bis wir wieder von einer Wolke verschluckt wurden und abenteuerlich durch die Lüfte schaukelten. Auf irgendeiner Graspiste - sorry - auf dem Flughafen von Kamarata angekommen sahen wir auch zum ersten Mal den riesigen Auyan-Tepui vor uns, der jedoch meistens in schweren schwarzen Wolken lag. So konnten wir auch nicht wie geplant in die Kavac-Schlucht, da es dort bei starkem Regen viel zu gefährlich ist, und erkundeten stattdessen die Siedlung Kamarata und das Umland. Und man kann es nicht oft genug sagen, die Pemones und ihre Lebensweise begeistern uns total.

Abends ließen wir uns in die viel zu weichen Betten fallen, betrachteten dies als Vorbereitung auf die Hängemattenlager und träumten von UFO`s mit Bayernzwergen…

10 Apr. 2010

unsere Wege
Kavac-Schlucht

Kavac-Schlucht

Es hat nicht geregnet in der Nacht und so konnten wir uns an die Kavac-Schlucht heranwagen. Wir fuhren mit einem Jeep in die kleine Siedlung Kavac, die mit seinen Rundhütten vor den immensen Steilwänden des Auyan-Tepui wie aus einem Bilderbuch wirkt.

Dann wanderten wir durch Savanne und Wald und sind schließlich in der Schlucht gelandet. Hier sind wir schwimmend, stolpernd, rutschend und am Seil entlang hangelnd immer tiefer eingedrungen, bis wir durch einen schmalen Cañon mit Steilwänden zu beiden Seiten schwammen, an dessen Ende ein tosender Wasserfall auf uns wartete. Ein echtes Abenteuer!!!

Nach der Mittags-Siesta gingen wir dann an den Akanan-Fluss, staunten darüber, was so alles in ein Einbaumboot passt und fuhren dann mit 6 Pemones allen voran Balbino, El Capitan, zu unserem ersten Camp, Iwana Meru. Es ging an Stromschnellen mitten im Niemandsland vorbei, wo wir unser Hängemattenlager errichteten. Irre Kulisse, unglaublich geschickte Pemones, leckeres Abendessen von unserem Pemon-Koch Orlando, ne Flasche Rum auf dem Tisch, viele Freiwillige und unfreiwillige Witze…hier fehlt es uns an nichts!

11 Apr. 2010

Boot über Stromschnellen
Richtung Wei-Tepui

Unbeschreibliche Landschaft

Ok, zugegeben, so mancher von uns hat schon mal besser geschlafen, aber ein erfrischendes Bad im Fluss und ein starker schwarzer Café weckte die Lebensgeister.

Alles brauchte hier seine Zeit, Morgentoilette, Frühstück machen, frühstücken, zusammenpacken, Boote beladen…aber Zeit hatte wir ja. Und viel Landschaft. Nach kurzer Bootsfahrt überquerten wir zu Fuß eine Landzunge, während "unsere" Pemones die Boote durch Stromschnellen manövrierten. Irgendwann mittags machten wir Picknick im Wald, ui, und heute musste man sich gut vor der Sonne schützen, die recht heftig auf uns niederbrannte. Und so kamen wir nachmittags in El Arenal an, unserem zweiten Hängemattenlager.

Es macht übrigens wenig Sinn zu versuchen, diese grandiose Landschaft der Tafelberge zu beschreiben, dieses Naturschauspiel muss man selbst erleben! Abends regnete es dann wieder, also standen unsere Chancen gut, morgen den Churrun flussaufwärts bis zum Angel-Fall zu kommen…

12 Apr. 2010

am Mirador
der Angel-Fall

Salto Aaaangel

Die Spannung stieg. Nach kurzer Fahrt auf dem Carrao, bogen wir ab in den Churrun, der uns bis zum Angel-Fall bringen sollte. Unterwegs versteckten wir noch unnötiges Gepäck im Wald, um das Boot möglichst leicht zu machen. Balbino und seine Helfer leisteten ganze Arbeit, unglaublich wie sie die schwierigsten Stromschnellen meisterten.

Die Steilwände des Auyan-Tepuis mit seinen vielen Wasserfällen schienen immer näher zu kommen, der Churrun-Cañon wurde immer enger und schließlich tauchte er dann vor uns auf – der Angel-Fall, der höchste Wasserfall der Welt. Gerade rechtzeitig kamen wir in unserem Camp an, bevor ein Wolkenbruch über uns hereinbrach. Genug Zeit also, unser Picknick zu zubereiten, das Lager aufzubauen und zu Mittag zu essen.

Und pünktlich zu unserer Wanderung hörte der Regen wieder auf und wir wanderten durch einen traumhaften Regenwald über Stock und Stein und Wurzelwerk hoch und höher zum Aussichtspunkt des Angel-Falls, bis wir ihn schließlich zum Greifen nahe vor uns hatten. Die Mühe hat sich voll und ganz gelohnt, die Gegend hier und was wir erleben ist schwer in Worte zu fassen.

Abends waren wir wieder im Camp, müde und zufrieden. Orlando zauberte etwas in der “Küche” und wir stießen mit Rum auf unsere Abenteuer an. Ah ja, klar, der Wald war natürlich wieder voll mit Außerirdischen und Zwergbayern. Zu klein um wirklich gefährlich zu sein…

13 Apr. 2010 • Canaima National Park

am Sapo
im Pemonland

Ein wundervoller Tag

Ein letztes Mal bauten wir unser Hängemattenlager ab, verstauten unsere sieben Sachen, winkten dem Angel-Fall nochmal zum Abschied. Dann haben wir eine rasante Fahrt den Churrun-Fluss stromabwärts gemacht, bis wir wieder im Carrao waren.

Der Auyan-Tepui war unfassbar, hinter jeder Kurve zeigte er eine andere Steilwand von der Wasserfälle herabstürzen. Das Wetter tat sein übriges zu diesen grandiosen Kulissen. Strahlend blauer Himmel mit einigen Kumuluswolken. Gegen Mittag haben wir dann den Auyan verlassen, überwanderten eine Landzunge und besuchten den Sapo-Wasserfall, hinter dem wir hindurchwandern konnten. Ein letztes Picknick im Freien und wenig später waren wir in Canaima. Nach 4 erlebnisreichen Tagen mit unseren Pemon-Freunden verabschiedeten wir uns von diesen tollen Leuten und kamen in der Siedlung Canaima an. Die Sonne brannte nun heftig auf uns herab und wir waren alle froh, als wir unsere einfache Herberge erreichten. Betten, Dusche, Ventilator…purer Luxus nach unserer Zeit im Dschungel.

Abends genossen wir noch ein leckeres Abendessen in einer typischen offenen Rundhütte und fielen dann müde in die – jaaa, Betten!

14 Apr. 2010 • Canaima National Park - Ciudad Bolivar

in Ciudad Bolivar
Abschied aus Canaima

Zurück in der Zivilisation

Ausschlafen, herrlich. Dann sind wir zum Frühstück geschlendert, die traumhafte Canaima-Lagune mit seinen Wasserfällen erkundet, etwas Kunsthandwerk haben wir gekauft und das alles schön im Schneckentempo. Das tat gut. Mittags ging dann unser Flieger, und wir konnten diese einzigartige Gegend nochmal von oben bestaunen.

So kamen wir also wieder in der sogenannten Zivilisation an, im heißen heißen Ciudad Bolívar. Nachmittags erkundeten wir noch die sehr interessante Innenstadt, lernten einiges über die Geschichte der Stadt, Venezuelas und des Befreiers Simon Bolivar und genossen dann den Ausblick auf den Orinoco-Strom. Wir konnten sogar ein paar Flussdelfine erkennen, bevor die Sonne hinter der Brücke und von Blitzen begleitet unterging.

Abends dann gönnten wir uns ein paar Cocktails, die uns den Wechsel vom Dschungel in die moderne Welt etwas erleichterten. Na, erstmal buenas noches, jeder von uns hatte wohl viele viele Eindrücke zu verarbeiten…

15 Apr. 2010 • Ciudad Bolivar - Caripe

"in Caripe"
"Waroa-Kinder"

Viele, viele Tiere

Zunächst stand mal wieder eine längere Fahrt an. Heute ging es im Bus statt im Einbaum, hier musste man sich ganz schön umstellen. In Ciudad Guayana überquerten wir die zweite Brücke über den Orinoco und legten einen kurzen Stopp am Morichalfluss ein, wo einige Waraos auf Pfahlbauten leben.

Die Fahrtzeit vertrieben wir uns mit viel guter Laune und Musik. Am frühen Nachmittag erreichten wir dann das Turimiquire-Gebirge und wir fuhren hier durch einen wahren Obstgarten. Überall Orangen-Plantagen, Papaya, Mango, Maracuja, Bananen und dann auch Café. Und so gelangten wir ins schöne Caripe zu unserer Posada, wo wir in spitzenmäßigen Cabañas unterkamen.

Ein Wolkenbruch verhinderte allerdings unseren Plan, zum Paila-Wasserfall zu wandern. Dies machen wir wohl morgen, aber unseren ersten Höhlenbesuch ließen wir uns nicht entgehen. Pünktlich mit der Dämmerung flogen kreischend hunderte der nachtaktiven Guacharovögel aus der Tropfsteinhöhle über unsere Köpfe hinweg, um auf Nahrungssuche zu gehen: Ein echt tolles Erlebnis. Morgen gibt´s mehr, wenn wir das Höhleninnere erforschen wollen…

16 Apr. 2010 • Mochima - Caripe

"Höhlenforscher"
"auf der Strasse"

Eine wunderbare Höhle

Tja, leider mussten wir diesen tollen Ort und die Posada wieder verlassen. Hier hätten wir es auch noch länger ausgehalten…

Wir fuhren wieder zur Höhle, um diesmal das Innere zu erkunden. Beeindruckend die Ausmaße und die verschiedenen Stalagmiten und Stalaktiten, die uns unser Höhlenführer Ramón mit viel Humor zeigte. Das Gekreische der Guacharos war allgegenwärtig, bis wir uns durch eine Engstelle zwängten, durch welche die Vögel nicht hindurchkommen. Insgesamt konnten wir bis 1200m in die Höhle eindringen und nach 2h waren wir dann wieder im Hellen. Wir genossen dann die Wanderung zum Paila-Wasserfall in dem herrlich kühlen Wald und machten uns dann auf an die Küste.

In Mochima bezogen wir Quartier in der schnuckeligen Posada Girasol mit toller Dachterrasse, wo uns Brigitte und Roger herzlich empfingen. Zum Abendessen gab es dann Meeresfisch und Meeresfrüchte vom Feinsten, noch ein paar Bierchen auf der Terrasse und dann Gute Nacht schöne Gegend…

17 Apr. 2010 • Mochima

"Karibikstrand"
"Flipper war da"

Playa Blanca

Frühstück auf der Terrasse mit Blick aufs Meer, so läßtman den Tag gerne angehen. Danach packten wir unsere Strandsachen ein, bestiegen das Boot und begannen die sogenannte Delfintour.

Roger umkurvte einige Inseln und zeigte uns die wunderbare Welt Mochimas. Dann sahen wir die ersten Delfine, doch Roger fuhr noch ein paar versteckte Buchten weiter. Hier stießen wir schließlich auf eine große Delfinfamilie, die fast zum Greifen nah vor, hinter, neben und unter uns schwammen und zum Teil sogar sprangen. Danach setzten wir unsere Schnorchelmasken auf und staunten über die unglaublich bunte Unterwasserwelt der Korallenriffe.

Heute war ja Samstag und zudem langes Wochenende, da Montag hier Feiertag ist, und so fuhr uns Roger zuerst an einen einsamen Strand. Danach stürzten wir uns dann in das Getümmel vom Playa Blanca. Herrlich, das venezolanische Strandleben zu beobachten, Meeresfrüchte zu essen und im klaren Wasser zu schwimmen oder im weißen Sand zu liegen.

Mit dem Sonnenuntergang waren wir dann wieder in Mochima und stießen auf den tollen Tag an…

18 Apr. 2010 • Caracas - Mochima

mask
"Adios Mochima"

Die letzte Nacht in Venezuela

Tschüss Mochima, vielen Dank nochmal an Brigitte und Roger, und auf ging´s Richtung Westen. Die Küstenstraße bot uns noch tolle Blicke auf die Karibik, bevor es wieder ins Landesinnere ging.

Wir kamen gut voran und erreichten am frühen Nachmittag die beeindruckende Kulisse von Caracas. Wir kurvten hier durch einige Straßen der ärmeren Randbezirke und sind dann an einem Kinderheim angekommen, das von viventura unterstützt wird. Darwin zeigte uns die Räumlichkeiten und erzählte einiges Interessantes über das Heim und die Kinder, aber unser Fußballspiel mit den Kindern fiel leider ins Wasser (uff, nochmal Glück gehabt!!!).

Da noch Zeit war, fuhren wir nach El Hatillo, einem schönen Vorort von Caracas, wo wir noch schöne Souvenirs, Café und Schokolade fanden. Abends feierten wir noch ein wenig an der Hotelbar im 9. Stock und sagten ein letztes Mal buenas noches, Venezuela…

19 Apr. 2010 • Caracas

"am Plaza Bolìvar"
"Stephan in Caracas"

Der letzte wunderschöne Tag mit buntem Treiben

FELIZ CUMPLEAÑOS, MATTHIAS. ¨Tja, und das schönste Geburtstagsgeschenk hat er sich ja schon vorher gemacht, denn heute geht es zur Verlängerung auf Los Roques.

Unsere Los Roques-Fahrer Patricia, Andi und eben Matthias mussten dafür schon um kurz vor 6 Uhr raus, auf zum Flughafen, einchecken, schnelles Frühstück, verabschieden und ab in den Karibik-Traum. Alles Gute euch und viel Spaß!!!

Doro, Barabara und Stephan konnten es gemütlicher angehen lassen, entspannt frühstücken, und dann mit der Metro ins Zentrum, zum Plaza Bolívar. Heute war Feiertag, 200. Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung, und so konnten wir das bunte Treiben im historischen Zentrum der Stadt live miterleben. Die Menschen hier waren sehr freundlich und herzlich und alles war irgendwie in Feierstimmung.

Tja, und mittags dann ging es zurück zum Hotel und auf zum Flughafen. Am Iberia-Schalter sagte man uns noch, dass Berlin scheinbar von Madrid aus wieder angeflogen wird, na wir werden ja sehen. Kurzer, schmerzloser Abschied, macht´s gut, wir werden Venezuela vermissen…


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