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Reisebericht

Hier können Sie sehen, was unsere Reisenden auf ihrer Reise erlebt haben.

11 Mai 2010 • Lima - Frankfurt

**Unterwegs**  
  
Die Gruppe
Lima vom Flieger

Unterwegs

Die Gruppe befindet sich irgendwo in der Luft zwischen Madrid und Lima.

12 Mai 2010 • Lima - Moyobamba

In Tarapoto gelandet
Kleinen Dorf im Dschungel

Ankunft im Peruanischen Dschungel

Nach einem langen Flug sind Steffi und Brigitte morgens in Lima gelandet. Dort hat sie Fidel, unser Reiseleiter, abgeholt. Sie sollten dann noch vormittags weiter nach Tarapoto fliegen aber wegen Verspätungen ging der Flug erst nachmittags los.

Nach circa einer Stunde sind die 3 im tropischen Tarapoto gelandet und von dort noch circa 3 Stunden bis Moyobamba gefahren.

Moyobamba ist die Hauptstadt der Region San Martin in Nordperu und dort übernachteten wir. Steffi und Brigitte hatten den Rest des Tages zur freien Verfügung.

Abends, um circa 22:30, landeten nach einem langen verspäteten Flug Aidi, Bärbel und Peter in Tarapoto. Auf sie wartete auch Fidel und zusammen sind sie dann nach Moyobamba gefahren. Fix und fertig hat der Rest unserer Gruppe die Stadt Moyobamba erreicht. Dann ging es nur noch schnell ins Bett, da wir Morgen wieder früh aufstehen müssen.

13 Mai 2010 • Moyobamba - Chachapoyas

Auf den Mayo Fluss
Schöne Schmeterling in Tingana

Ausflug in den Hochdschungel

Heute erkundeten wir den für uns unbekannten Hochdschungel. Von Moyobamba aus fuhren wir los und nach circa einer Stunde erreichten wir einen kleinen Ort - La Boca, der als Hafenstadt bekannt ist.

Dort stiegen wir in ein Motorboot ein und dann fuhren wir los auf den Rio Mayo. Der Fluss Mayo fließt weiter in den Fluss Huallga und dann in den riesigen Amazonas.

Nach ungefähr einer Stunde erreichten wir die kleine Gemeinde Tingana, wo wir bei einem Bauern unser Frühstück genossen und dann mit zwei Kanus in das Naturschutzgebiet Alto Mayo fuhren.

Wir haben schöne Vögel, Schmetterlingen und schöne Blumen gesehen. Das Naturschutzgebiet wurde eingerichtet um die Aguaje Palme und den Renaco Baum zu schützen. Letzterer ist sehr schön und eindrucksvoll - er kann laufen sagen die Einheimischem, weil er während seines Lebens von oben dünne Wurzeln wirft, die langsam dicker und fester werden. So bewegt sich der Baum sehr langsam auf der Suche nach Wasser.

Nach dem wunderschönen Ausflug sind wir zurück nach Tingana gerudert und haben dort zu Mittag gegessen.

Dann sind wir wieder nach Moyobamba gefahren und später dann nach Chachapoyas aufgebrochen. Unsere Zielstadt für heute liegt auf 2300 Metern.

Wir haben die Stadt Chachapoyas erst abends erreicht - es war eine lange Fahrt. In Chachapoyas war es etwas frischer, obwohl wir in der Nähe des Äquators sind. Durch die Höhe sind die Nächte hier in der Stadt kühler.

14 Mai 2010 • Kuelap - Chachapoyas

Aussenmauer von Kuelap
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Die Ruinen der Wolkenmenschen

Heute nach der gemütlichen Nacht sind wir nach Kuelap gefahren. Mit einem kleinen Auto sind wir 6 und noch der lokale Führer Andreas, ein Deutscher, der hier lange lebt, losgefahren.

Die Fahrt ging über eine Schotterpiste umgeben von schöner Landschaft. Die verschiedenen geologischen Schichten, die man an den Bergen sah, fanden wir sehr interessant.

Nach ungefähr 3 Stunden erreichten wir die Anlage, mussten dann aber noch ca. 2 km wandern um den Haupteingang der Ruinen zu erreichen.

In den Ruinen hat Andreas uns alles über die Anlage erklärt, über die verschiedenen Gebäude und über die verschiedenen Geschichten, die es über Kuelap zu erzählen gibt. Kuelap wurde von der Kultur Chachapoyas gebaut - dies bedeutet übersetzt so viel wie "die Wolkenmenschen-Kultur".

Die Besichtigung dauerte ca. 3 Stunden. Dann sind wir zurück nach Chachapoyas gefahren und haben dort noch ein paar Fotos während einer Pause gemacht.

Im Dunkeln kamen wir dann abends an. Dann gingen wir alle zusammen zum Essen aus. Die lokale Küche war sehr gut.

15 Mai 2010 • Jaen - Chachapoyas

Sonnenuntergang im feuchten Tal
Vom Dschungel seine Strasse...

Karajia Sarkofage /Gocta Wasserfall

Heute hieß es früh aufstehen. Der Besuch des Sarkofags von Karajia stand auf dem Programm. Peter und Fidel unternahmen aber eine Wanderung Richtung Gocta.

So trennte sich für einige Stunden die Gruppe. Von Chachapoyas aus fahren wir circa 2,5 Stunden bis zu einem kleinen Dorf. Ab dort ging zu Fuß weiter - erst auf einem ebenen Weg und dann richtig steil nach unten. Nach ungefähr 90 Minuten Wanderung erreichten wir die Anlage.

Die berühmten Sarkofage findet man hoch oben an einer Felswand - sie wurden auch von der Chachapoyas Kultur geschaffen. Wir sind noch ein Stück gelaufen und von gegenüber konnten wir die Sarkofage sehen. Dann mussten wir wieder den gleichen Weg wieder schaffen, aber diesmal bergauf…

Bis zum Treffpunkt fuhren wir dann wieder 2,5 Stunden zurück.

Peter und Fidel fuhren auch früh los. Zuerst bis Cocachimba, ein kleines Dorf, und von dort aus ging es los. Da Samstag ist und die meisten im Dorf nicht arbeiten, sind die Beiden alleine losgegangen. Geplant hatten sie eine ca. 5-stündige Wanderung. Ein Teil des Weges war durch einen Erdrutsch nicht mehr da. So mussten sie bis zum Fluss runter laufen um die Stelle zu umgehen.

Leider verliefen sie sich etwas und liefen dann am Ufer des Flusses bis zum 771 Meter hohen Wasserfall Gocta. Die Landschaft war sehr schön sowie die Wanderung selbst, aber der Weg zurück war noch schwieriger als der Hinweg. Die starken Steigungen auf der Strecke sorgten dafür, dass die beiden nachmittags schließlich erschöpft nach der langen Wanderung wieder das Dorf Cocachimba erreichten.

Sie fuhren zum Treffpunkt und von dort machte sich die gesamte Gruppe dann gemeinsam auf den Weg nach Jaen.

In der kleinen Stadt konnten wir uns erholen und nach einem ordentlichen Abendessen gingen wir fix und fertig ins Bett.

16 Mai 2010 • Chiclayo - Jaen

Die Gruppe auf die Fahrt nach Chiclayo
Das Tumbas Reales Museum

Tucume Pyramide und Sipan Museum

Nach einer gemütlichen Nacht verließen wir die Hitze von Jaen und brachen auf nach Chiclayo. Wir fuhren durch die verschiedensten Klimazonen. Durch feuchte Täler über hochgelegene Regionen der nordwestlichen Anden bis zur trockenen Küste. Das alles durchfuhren wir in ca. 5 Stunden.

Schon nachmittags erreichten wir das Dorf Tucume. Hier haben wir ein kleines Museum besucht, das Informationen über die Pyramiden von Tucume darstellt. Nach der kurzen Führung sind wir noch ca. 15 Minuten durch die Wüste gelaufen, bis wir einen Aussichtspunkt erreichten. Von dort aus hatten wir einen traumhaften Blick auf das Tal des "La Leche Flusses". Wir stellten uns außerdem vor die 26 Pyramiden, die noch aus der Sican Kultur (ca. 1000 nach Ch.) stammen.

Nachdem interessanten Besuch fuhren wir noch in das Lambayeque Dorf, um dort das Museum "Tumbas Reales" zu besuchen. Das Museum ist einfach eindrucksvoll und jedes Mal empfehlenswert. Für das Museum war schon Martha dabei, unsere lokale Führerin. Sie hat uns über den Herren von Sipan erzählt und die hochentwickelte Kultur Nordperus.

Nach dem schönen Museum hatten wir ein spätes Mittagsessen. Fidel hat dafür verschiedene köstliche Gerichte für uns bestellt - alles war sehr lecker.

Abends hatten wir freie Zeit und da wir morgen etwas später losfahren werden, schlafen wir sicherlich erstmal etwas aus…

17 Mai 2010 • Chiclayo - Huanchaco

Brauchen wir Fisch für Unterwegs?...
Hexenmarkt

Hexenmarkt / Chan Chan

Nach einer sehr gemütlichen langen Nacht sind wir nach Trujillo gefahren. Aber bevor wir die Stadt Chiclayo verlassen haben, besuchten wir noch den Hauptmarkt. Dort hat Martha uns viel erklärt über den berühmte Hexenmarkt. Eine Bereich des Hauptmarkts ist voll mit Kräutern und Glücksbringern, die von Schamanen und Gläubigen hoffnungsvoll gekauft werden.

Dann haben wir uns noch Zeit gelassen um auch die restlichen Teile des Marktes zu sehen - es war wirklich sehr interessant und schön. Man kann hier wirklich alles finden. Obst, frisches Gemüse, Fleisch, sogar auch Klamotten und Torten für Kindergeburtstage usw.

Dann fuhren wir los auf der Panamericana Straße. Nach ca. 3 Stunden haben wir den Badeort Huanchaco erreicht. Hier haben wir ein leckeres Mittagsessen gehabt. Es gab köstlichen frischen Fisch… lecker…

Nach dem guten Mittagsessen sind wir noch zum Chan Chan gefahren, das ist die größte Lehmziegelstadt der Welt. Mit Martha haben wir die Anlage besucht und sie hat uns einiges über die verbliebenen Reste dieser eindrucksvollen Stadt erzählt.

Danach hatten wir nichts mehr im Programm und da wir in Huanchaco am Meer übernachten werden, konnten wir uns erholen und noch das ein oder andere schöne Bild vom Sonnenuntergang machen.

18 Mai 2010 • Huanchaco

An die Aussenmauer von Sonnenpyramide
Kolonial Fenster in Trujillo

Moche Pyramiden

Heute hatten wir die Pyramiden der Moche Kultur im Programm. Diese Kultur hat sich hier vor den Inkas entwickelt, es ist aber erstaunlich was sie alles entwickelt haben.

Nach ca. 40 Minuten haben wir die Pyramiden erreicht. Leider kann man die Sonnenpyramide nicht besichtigen - die Mondpyramide fanden wir aber genauso faszinierend.

Eindrucksvoll fanden wir die schöne dekorierte Mauer, die trotz ihrer langen Lebensdauer noch in bunten Farben erstrahlte. Martha hat uns hier wieder viel Interessantes rund um die Kultur erzählt. Die Moche Kultur lebte im Moche Tal gelebt und hat diese eindruckvollen Pyramiden errichtet. Ayapaec hieß ihr Hauptgott und er ist auf verschiedenen Mauern zu sehen.

Nach dem schönen und sehr interessanten Besuch sind wir in die Stadt Trujillo gefahren. Dort haben wir die schönen Kolonialhäuser besucht. Die Fassaden sind wunderschön bunt gefärbt und die Fenster sowie Balkone aus Holz gebaut und fein verziert.

Danach haben wir in einem schönen Lokal wieder ein ausgezeichnetes Mittagsessen gehabt. Die peruanische Küche ist wirklich gut und vielfältig wie die Landschaften!

Nachmittags hatten wir freie Zeit , die wir genutzt haben um einem Spaziergang am Strand zu unternehmen.

19 Mai 2010 • Huaraz - Huanchaco

Strasse am Santa Fluss
Wasserfall auf den Weg

Fahrt in die Anden

Heute verließen wir die Küste und fuhren in die Anden. Dafür mussten wir sehr früh aufbrechen. Wieder auf der Panamericana Richtung Süden sind wir gefahren.

Nach ca. 2h erreichten wir Santa's Tal und dort mussten wir abbiegen. Entlang des Santa Flusses sind wir gefahren und langsam haben wir die Küste verlassen und haben eine trockene Landschaft erreicht. Aber obwohl wir in der Mitte von Nichts waren, leben hier ganz einsam und isoliert noch Leute, Bauer und Bergmänner. Es gibt hier einige Steinkohleminen, aber die Bedingungen sind doch schlecht.

Später haben wir die so genannte Enteschlucht erreicht. Wir sind durch mehrere Tunnel gefahren. Die Straße war gar nicht gut, aber die Landschaft fanden wir eindruckvoll. Die riesigen Felswände und der Fluss Santa sind immer ein tolles Fotomotiv. Dann in einem kleinen Dorf namens Caraz haben wir eine Cafépause gemacht. Wir haben gelernt, dass eine Stunde entfernt in Perú wirklich zwei Stunden sind ;)

Schon im Dunkeln haben wir die Stadt Huaraz erreicht. Wir sind direkt zum Hotel gefahren und dann ausgegangen, um ein richtiges Abendessen zu haben. Wir wollten uns etwas bewegen, denn wir sind den ganzen Tag auf der Schotterpiste unterwegs gewesen und das hat uns fix und fertig gemacht. Bis jetzt hat keiner gehabt. Huaraz liegt aber in 3100m Höhe, so dass wir gespannt auf die kommende Tage sind.

20 Mai 2010 • Huaraz

Willkommen im Naturpark Huascaran
Die 2 Gletscherlagunen im Hintergrund

Gletscherlagunen

Nach einem gemütlichen Frühstück sind wir Richtung National Park Huascaran gefahren. Zuerst haben wir eine kurze Pause im Carhuaz gemacht. Dort haben wir uns schöne Postkarten der Berge gegönnt und auch einen kleinen Einkauf für Unterwegs gemacht.

Dann sind wir weiter bis Yungay gefahren. Dann haben wir die Hauptstraße hinter uns gelassen und sind wieder auf einer Schotterpiste durch Felder und kleine Ortschaften gefahren. Später haben wir den Kontrollpunkt erreicht, wo man sich anmelden muss. Nach einigen Minuten haben wir die erste Lagune gesehen, Chinanqocha Lagune ( Jungfrau Lagune). In der Nähe liegt auch die Orqonqocha Lagune (Junglagune): Beide haben eine wunderschöne Türkisfarbe.

Dann sind wir noch bis zum Pass Portachuelo auf 4765m gefahren. Dort haben wir noch eine Fotopause gemacht. Leider hat das Wetter heute nicht mitgespielt und wir konnten die schönen Gletscher nicht aus der Nähe gesehen, denn es war sehr bewölkt. Die Hinfahrt hat uns zu viel Zeit gekostet, denn wir haben die geplante Wanderung aufgegeben und sind schnell bis Yungay zurückgefahren, wo wir den historisches Friedhof besucht haben. Der Friedhof ist wirklich der Ort wo die alte Stadt Yungay lag. Am 31 Mai 1970 hat eine Erdlawine die kleine Stadt komplett zugeschüttet.

Die ca. 20 000 Einwohner sind ums Leben gekommen und von Yungay ist nur ein Turm der Kathedrale und einige Reste übriggeblieben. Unsere lokale Führerin Maritza hat uns viel über die Geschichte des Ortes erzählt. Das neue Yungay liegt noch immer am Fuß des Huascaran Berges, dem höchsten Berg Perus mit 6770m.

Später sind wir zurück nach Huaraz gefahren. Die schlechte Straße hat uns, wie gesagt, viel mehr Zeit als geplant gekostet. Trotzdem war der Tag sehr schön und wir sind abends noch zum Essen ausgegangen.

21 Mai 2010 • Huaraz - Chavin

Am den Kahuish Tunel
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Die Nagelköpfe

Heute stand der Besuch der Chavin Ruinen auf dem Programm. Dafür fuhren wir von Huaraz aus in Richtung Süden. Nach ca. 1h mussten wir bei Catac abbiegen und von dort ging es hinauf. Wir sind auf eine Hochebene gefahren.

Später haben wir den Tunnel Kahuish erreicht, den höchsten Punkt der Strecke auf 4500m. Durch den Tunnel haben wir die Zentralkordillera überquert. Dann sind wir bergab gefahren, entlang des Mosna Flusses, der ins Amazonasgebiet fließt. Die Andenbewohner versuchen immer verschiedene Felder auf verschiedenen Höhe zu haben.

Später haben wir die Ruinen von Chavin besichtigt. Maritza hat uns viel erklärt. Die Anlage wirft noch immer viele Fragen auf. Die Bautechnik ist eindruckvoll, man muss bedenken, dass die Wände trotz hunderten von Jahren, sowie Erdrutschen und Erdbeben noch stehen. Es ist aber auch schon viel von den alten Ruinen rekonstruiert geworden.

Danach haben wir kurz zu Mittag gegessen und gleich danach noch ein schönes Museum besucht. Man kann hier viel Keramik und auch einigen Nagelköpfe sehen. Das Museum wurde mit ökonomischer Unterstützung von Japan gebaut. Das Tello Monolite ist eindruckvoll und man kann es hier von Nahem sehen. Später sind wir zurück auf der gleichen Straße nach Huaraz durchgefahren. Der Tag war sehr schön, jedoch kam Nachmittags etwas Regen hinzu, was sehr außergewöhnlich für die Jahrezeit ist. Abends sind wir nach einem gemeinsamen Essen bis zum Hotel gelaufen.

22 Mai 2010 • Huaraz

Der Huascaran Berg (6770 Metern)
Die Honcopampa Ruinen

Huaraz - Honcopampa / Freier Tag

Heute stand der Tag zur freien Verfügung. Bärbel und Brigitte haben sich entschieden, einen ruhigen Tag in der Stadt zu verbringen. Der Rest der Gruppe hat sich entschieden, einen Ausflug in die Umgebung zu machen.

Sie sind von Huaraz nach Norden gefahren, bei einem Dorf haben sie die Hauptstraße verlassen und sie sind auf eine Schotterpiste gefahren. Während der Fahrt hatten sie einen tollen Blick auf die Berge. Die Fahrt bietet auch die Möglichkeit an, die Felder und die Bauern beim Alltag zu sehen. Später haben sie die Anlage Honcopampa erreicht und haben dort zwei Gräber und zwei Steinhäuser, also Ruinen die zur Kultur Recuay gehören besichtigt. Nach der kurzen Erklärung haben sie eine Wanderung gemacht, dessen Ziel der Wasserfall Yuraqyacu (weißes Wasser) war.

Nach der Wanderung haben sie noch ein Handwerkhaus und dann noch ein Gewächshaus besucht. Der Tag ist schnell vorbei gegangen. Es war besonderes schön, weil wir Vormittags haben wunderschönes Wetter gehabt haben. Also der Blick auf die weiße Kordillera war eindruckvoll von Land wie auch von der Stadt aus.

23 Mai 2010 • Lima

Die Weisse Kordillera im Hintergrund
Gelbe scharfe Pepperoni zum trocknen

Fahrt an die Küste

Wir verließen heute die Berge. Die schönen Tagen in Nordperu sind zu Ende gegangen. Wir fuhren nach Lima und von dort sollten wir die typische Rundreise in Peru machen, das heißt von Lima nach Süden bzw. Cuzco…

Wir fuhren nach Süden aber auf dem Weg konnte man schon die weiße Kordillera sehen. Die schneebedeckten Berge sind einfach eindruckvoll. Der höchste Punkt des Tages lag bei 4200m, an der Lagune Conoqocha, wo der Santa Fluss entspringt. Vor dort fuhren wir bergab auf einer gut asphaltierten Serpentinenstraße. Schnell erreichten wir die 1000m und beim trockenen Küstental sahen wir rote und gelbe Flecken in der Erde. Von weitem konnten wir nicht sehen, was das ist. Fidel sagte, dass die Leute unter der starken Sonne Peperoni trocknen.

Später erreichten wir die Panamericana und fuhren weiter nach Lima. Schneller als geplant kamen wir in der Stadt an. Wir mussten jedoch noch durch die Stadt fahren, was uns ca. 90min kostete. Fidel sagte, normalerweise dauere es viel länger, aber heute war ja Sonntag und so waren die Straßen etwas freier. Abend gingen wir alle zusammen zum Essen. Wir übernachteten in Miraflores, einem schönen, sicheren Stadtviertel in der großen Stadt Lima.

24 Mai 2010 • Pisco

**Erkundung der Stadt der Köni
Ein Panzer für die Kirche

Erkundung der Stadt der Könige

Nach einer laute Nacht und einen gemütlichen Frühstück verließen wir unser Hotel. Wir sahen zuerst den Park der Liebe, der eine besondere Bedeutung für die Peruaner hat. Später sind wir durch die schönen Stadtviertel Lima's gefahren. Wir erreichten die Altstadt, die ziemlich verlassen aussieht. Isabella, unsere lokale Führerin, erzählte uns viel über das Leben und den Alltag im Lima.

Danach besuchten wir einen schönen Platz "Plaza San Martin", der für den Befreier Perus gebaut wurde. Dann besichtigten wir die Post und den Hauptplatz. Wir wollten auch noch die Kathedrale sehen und Isabella erzählte uns gerne noch mehr. Später liefen wir bis zum San Fransizko Kloster, wo wir auch die Katakomben besichtigten. Noch eine kurze Erklärung über die Schutzmauer Lima's und wir fuhren weiter nach Barranco. Ein schönes Stadtviertel, ein Bohemisches, wo viele Künstler und Studenten leben. Wir spazierten durch die schöne Straße und wünschten uns sogar ein Wunder bei der Seufzerbrücke. Wir haben hier im Barranco bei einem leckeren Buffet zu Mittag gegessen. Alles war lecker und sah sehr interessant aus…

Dann fuhren wir nach Pisco, auf der Panamericana. Wir fuhren durch verschiedene kleine Städte und an vielen weiten Feldern vorbei. Nach ca. 4h erreichten wir die Stadt Pisco, die am 15 August 2007 von einer Erdbeben zerstört wurde. Die Stadt ist noch immer eine große Baustelle und in der Umgebung des Hotels sieht man noch viele einsame Grundstücke, die noch nicht wieder bebaut sind.

25 Mai 2010 • Ica

Huacachina Oasis
Im Paracasnaturschutzgebiet

Ballestas Inseln/ Sanddunne

Der Tag begann sehr früh, denn wir sollten die Ballestas Inseln ansehen. Von Pisco fuhren wir nach El Chaco, einem kleinen Hafen in der Nähe. Dort stiegen wir ins Boot ein.

Der Ausflug dauert ca. 2h. Bei den Inseln sieht man Seelöwen, Tölpel und jede Menge Kormorane. Es war leider schwierig zu fotografieren, Alle wollten Fotos machen und der Fahrer des Bootes drehte nicht richtig, so musste man schnell fotografieren oder einfach zuschauen. Danach fuhren wir durch die Wüste. Die Farben der Landschaft waren eindruckvoll vielfältig. Wir besuchten einen Aussichtspunkt und von dort aus sah man die Überreste der Kathedrale, sowie Felsformationen. Die Erdbeben hat jedoch leider die Felsenformationen zum Teil zerstört. Später haben wir in der Wüste am Meer lecker, saftigen Fisch zu Mittag gegessen.

Dann ca. 100Km entfernt von Pisco besuchten wir eine Piscobrennerei, wo wir lernten, wie Pisco in Peru hergestellt wird. Sehr interessant, die Verköstung war auch gut… wir mussten ja Gott sei Dank nicht fahren ;) Nachmittags erreichten wir die Oase Huacachina. Hier entschieden sich Steffi, Bärbel und Peter die Buggytour zu machen. Mit den kleinen Autos fuhren sie durch die Sanddünen. Sandboardfahren wurde auch gemacht :). Wir warteten in der Wüste auf den Sonnenuntergang. Aidi besuchte das regionale Museum von Ica und Brigitte erholte sich an der schöne Lagune. Es war ein sehr schöner Tag….

26 Mai 2010 • Nazca

Willkommen in Nazca!
Zum Fliegen

Flug über die Nazca Linien

Nach einer ruhigen und angenehmen Nacht fuhren wir Richtung Nazca, die berühmten Linien warteten auf uns…

Auf dem Weg bot uns die Landschaft so einiges. Die Mischung aus Wüste, Bergen und fruchtbaren Tälern faszinierte uns. Sehr schön fanden wir die Landschaft in der Näher von Palpa, ein kleines fruchtbares Tal inmitten von Bergen und Wüste. Fidel sagte, dass so die südperuanische Küste aussieht. Doch halten wir kurz, um das Tal zu fotografieren. Sehr interessant war, dass sie mit wenig Wasser verschiedene Produkte anbauen können.

Sehr interessant war auch das Museum von Maria Reiche. Man kann so besser die Leidenschaft der Dresdnerin verstehen. Im Museum sind einige Keramiken, Zeichnungen, Instrumente und Bilder, die Maria Reiche selbst benutzt bzw. gemacht hat. Im Museum ist auch eine Nazca Mumie, die wir ganz aus der Nähe sehen konnten. Die nächste Pause machten wir bei einem Aussichtsturm, von dem man zwei Figuren sehen konnte: die Hände und den Baum… wir sind schon gespannt auf den Flug.

Später, schon in Nazca fuhren wir direkt zum Flughafen. Dort mussten wir warten, aber glücklicherweise gab es Heute nicht viele Leute. So nach ca. 15min flogen schon die Grazien der Gruppe und nachher flog Peter mit der anderen kleinen Gruppe. Der Flug war wunderbar: empfehlenswert. Nach dem Mittagessen konnten wir uns ausruhen. Es war wieder ein schöner Tag :)

27 Mai 2010 • Arequipa

Geier beim Sonnenbad
Die Panamericana am Pazifik

Fahrt Richtung Süden

Heute hieß es fahren, fahren und fahren… Gleich nach dem Frühstück zwang uns Fidel loszufahren.

Aber bevor wir die Stadt Nazca verließen, besuchten wir noch den Friedhof von Chauchillas, der zu Nazca Kultur gehört. Dort konnte man viele gut erhaltene Mumien sehen. Ein lokalen Führer dafür hatten wir auch. Er erzählte uns viel über die Geschichte der Mumien und wie unglücklicherweise die Grabräuber fast alles im Friedhof geplündert haben. Leider passiert dies sehr oft in Peru.

Danach fuhren wir nach Arequipa und machten uns so auf die längste Fahrt der Reise. In Arequipa sind wir am südlichtsten. Wir fuhren durch Wüsten und Täler und kamen an schönen Stränden und Bergen vorbei. Nach ein paar Stunden erreichten wir Puerto Inka, wo wir eine Mittagspause gemacht haben. Wir besuchten noch kurz einige Ruinen, die in der Nähe liegen. Die Geier beim Sonnenbad faszinierten uns. Sie nahmen einfach Platz auf den Steinen am Strand. Das gab uns die Möglichkeit, sie ganz aus der Nähe zu fotografieren.

Wir fuhren den ganzen Tag, einige Pausen machten wir schon, jedoch erschien die Fahrt doch unendlich. Später, schon im Dunkeln, erreichten wir die Stadt Arequipa. Noch mit viel Verkehr und Stau hatten wir zu kämpfen, was uns aber nicht daran hinderte ins Hotel zu kommen. Die Altstadt sieht sehr hübsch aus :)

28 Mai 2010 • Arequipa

Im Santa Catalina Kloster
San Camilo Markthalle

Die weiße Stadt

Heute erkundeten wir mit unserer lokalen Führerin Caroline die "Weiße Stadt". Am Anfang besuchten wir die Markthalle San Camilo, die als eine der größten Peru's gilt.

Die Anzahl an Produkten faszinierte uns: frische Obst, Fleisch, Fisch und sogar Blumen kann man hier einkaufen. Alles was man braucht, wird hier verkauft! Danach besichtigten wir die Kathedrale und den Hauptplatz. Die Kathedrale hat eine mächtige Fassade. Am Ende besuchten wir das Kloster von Santa Catalina, die eine kleine Stadt inmitten der Stadt ist. Hier durften nur die Töchtern der Reichsten Familien rein. Es hatte viel mit Status zu tun, deshalb hatten dieses privilegierte Nonnen auch Bedienstete dabei und jede hatte einen großen Schlaffzimmer, je nachdem wie reich und wichtig die Familie war. Arequipa ist eine Kolonialstadt, weshalb die meisten Gebäude im Zentrum im Kolonialstil gebaut wurden. Die Stadt hat relativ wenig Einfluss aus der Inkazeit.

Schließlich fuhren wir bis zum viventura Büro, wo es heute das Mittagessen gab. Wir lernten die Mitarbeiter von viventura kennen und genossen die angenehme Mahlzeit im Garten. Nach einigen wichtigen Infos verließen wir das Büro und fuhren zurück ins Hotel. Wir hatten den Rest des Nachmittags zur freien Verfügung. Einige von uns besuchten das Museum von Mumie Juanita und der Rest aß lecker Kuchen in einem Café.

29 Mai 2010 • Cabanaconde

Patapampa Aussichtspunkt 4910 Metern
Der Vulkan Misti im Hintergrund

Fahrt in die Colca Schlucht

Heute verließen wir die Stadt Arequipa und brachen auf in Richtung Cabanaconde. Zuerst besuchten wir eine alte Alpakaware Fabrik, da die Stadt sehr berühmt dafür ist. In der Fabrik kann man sogar die Alpakas und Lamas füttern und ganz aus der Nähe fotografieren.

Später auf dem Weg hielten wir bei den Feldern, von wo wir tolle Aufnahmen vom Vulkan Misti machen konnten. Nach kleinen Einkäufen (Obst, Wasser und Coca Blättern) verließen wir die Stadt und fingen an, höher und höher zu fahren. Während der Fahrt änderte sich die Landschaft schnell und wir erreichten das Naturschutzgebiet "Salinas y Aguada Blanca". Hier ist der Lebensraum von den schönen Vikuñas. Wir fuhren kurz in die Pampa und plötzlich gab es schon einiges zu sehen. Dann machten wir eine Pause zum fotografieren. Wir hatten sogar das Glück einen Andenfuchs zu sehen und später noch kleine Vizcachas, die mit den Chinchillas verwandt sind, auf den Felsen.

Danach erreichten wir den Höhepunkt der Reise, Patapampa auf 4910m. Wir machten eine Pause, um die schöne vulkanische Gebirgskette zu fotografieren und um ein Gruppenbild zu machen :) Weiter ging es bergab bis Chivay (3650m), dem Hauptdorf der Colca Schlucht. Im Dorf machten aßen wir zu Mittag und gleich danach ging es zu den Termalbädern. Das schwefelige Wasser war angenehm für die Knochen.

Zum Schluss fuhren wir noch bis Cabanaconde (3200m), wo wir heute übernachten. Es ist schweinekalt!!!

30 Mai 2010 • Puno

Vikuñas rennen rüber!
Im Colca Schlucht

Kondor Beobachtung

Eine sehr kalte Nacht haben wir überstanden. Das Programm für heute war: der Besuch der Colca Schlucht.

Zuerst fuhren wir zum Kreuz des Kondors. Dort warteten wir auf die größten Vögel der Anden. Nach ca. 30min sahen wir sie. Sie fingen ganz unten in der Schlucht an zu fliegen und langsam segelten sie höher und höher. Es lohnte sich zu warten. Wir sahen sogar einige ausgewachsenen Tiere. Fotografieren war aber etwas schwierig.

Dann fuhren wir durch die Schlucht und machten einige Fotostopps. Die Terrassenfelder sind eindruckvoll: tatsächlich haben sie den Bergen ein neuen Gesicht gegeben. Unsere lokale Führerin Viviana erzählt uns einiges über Geschichte, Sitten, sowie Flora und Fauna der Gegend. Als wir später nach dem schönen Ausflug wieder in Chivay waren, hatten wir etwas Zeit zum einkaufen und um letzte Fotos von dem Andendorf zu schießen.

Nun ging es nach Puno. Es war wieder eine lange Fahrt, aber die Landschaft sah jetzt anders aus. Nach ca. 2h erreichten wir die Hochebene und die schöne Lagune. Die Lama- und Alpakaherde, die uns über den Weg lief, fanden wir wunderschön.

Schließlich erreichten wir Puno am Titicacasee. Da heute Sonntag ist, gab es kaum Verkehr und so kamen wir etwas früher an als geplant. Hier ist es aber auch schweinekalt.

31 Mai 2010 • Capachica

Leben in der Gemeinde
Auf den Schwimmendeninseln

Leben in der Gemeinde

Nach dem Frühstück besuchten wir ein Blindenzentrum, außerhalb von Puno. Sie wurde von dem peruanischen Staat gebaut aber später komplett vergessen. Sie überleben nur mit Hilfe von verschiedene Entwicklungshilfeorganisationen.

Danach fahren wir zum Hafen, wo wir in ein Boot stiegen und zu den schwimmenden Inseln aufbrachen. Die Landschaft am Titicacasee ist sehr schön, der See ist wirklich groß und wir bewegten uns in der Bucht von Puno. Der Titicacasee ist ca. 8500 km2 groß!!

Nach ca. 2h erreichten wir die schwimmenden Inseln, wo wir eine kurze Besichtigung machten. Unser Guia hat uns viel über das Leben auf den Inseln erzählt. Er erklärte uns darüber. Wir machten noch Fotos und fuhren sogar noch mit einem Schilfboot zu einer weiteren Insel. Später ging es zur Halbinsel Capachica, wo wir auch übernachten. Ein kleines Empfangskomitee kam zu uns. Mit schönen Blumenketten begrüßten sie uns. Danach liefen wir hoch bis zum Haus von Thomas, unserem Gastgeber. Gleich nach der Ankunft gab es ein leckeres Mittagsessen.

Schließlich machten wir eine Wanderung, also Peter und Steffi entschieden sich bis zur Spitze auf 4200 Metern zu wandern. Die Anderen machten eine ruhige Wanderung auf dem ebenen Weg bis ans Ende der Halbinsel. Von dort konnten wir die königliche Gebirgskette von Bolivien sehen.

Abends nach dem gemeinsamen Abendessen gingen wir alle früh ins Bett. Die Nacht wird kalt aber wir sind gut ausgerüstet.

01 Juni 2010 • Cuzco

Felsenformatione
Inkator auf die Fahrt nach Cuzco

Fahrt in die Inkastadt

Sehr früh verabschiedeten wir uns von unseren Gastfamilien und brachen auf. Wieder mit dem Boot ging es wir nach Puno. Dort stiegen wir in unser Auto ein und fuhren weiter in Richtung Cuzco.

Also heute stand dementsprechend eine lange Fahrt auf dem Programm. Zuerst fuhren wir durch die Hochebene und langsam dann auch immer höher und höher. Beim Ayaviri verließen wir die Hauptstraße und bogen ab. Wir besuchten die Felsenformationen von Tinajani, die von Erosion gebildet wurden. Hier, von dieser tollen Landschaft umgeben, machten wir unser kleines Picknick.

Danach fuhren wir weiter. Leider konnten wir nicht viele Pause machen, da wir nicht zu spät in Cuzco ankommen wollten. Wir machten aber noch ein paar kurze Fotostopps und dann erreichten wir schließlich die ehemalige Inkahauptstadt. Der erste Eindruck hat uns sehr gut gefallen. Wir sind nun gespannt auf die kommende Tage in Cuzco. Wir gingen noch zusammen essen. Morgen trennen wir uns jedoch. Peter läuft den 4 tägigen Inka-Trail und wir andere laufen den 2 tägigen Trail.

02 Juni 2010 • Cuzco

Andenzug nach Machu Picchu
Trägern von Inka Trail

Inka Trail

Der Tag fing wieder sehr früh an. Wir verabschiedeten uns noch von Peter, er läuft nämlich den 4 Tage Inka-Trail und muss noch früher aufbrechen.

Dann fuhren wir zum Bahnhof. Da es noch immer Schwierigkeiten mit den kaputten Schienen gab, fuhren wir von Cuzco noch bis nach Piscacucho, einem kleinen improvisierten Bahnhof, ca. 2h entfernt von Cuzco. Dort am Km 82 stiegen wir in den Zug ein. Die Fahrt war sehr angenehm, die Landschaft ein weiteres Mal etwas ganz besonderes und der langsame Zug ließ uns auch die Umgebung fotografieren.

Später, schon im subtropischen Wald, am Km 104 mussten Brigitte, Steffi und Aidi aussteigen und wir liefen den Inka-Trail. Am Anfang war der Weg ziemlich schwierig. Er geht ja steil bergauf und heute schien die Sonne besonders stark. Die Hitze und die Sonne machten den Weg sehr anstrengend, aber später durchwanderten wir den Wald.

Wir liefen an schönen Wasserfällen vorbei und der Blick über das Tal war sehr schön und unser Führer erklärte uns viel über die Pflanzen und auch über die Ruinen, an denen wir vorbeiliefen. Nachmittags erreichten wir das Sonnentor und von dort hatten wir den besten Blick auf die Inkaruinen.

Wir genossen den Blick und dann liefen wir bergab bis zum Haupteingang der Ruinen, wo das Kontrollbüro liegt. Dort stiegen wir in den Bus ein und fuhren bis zum Machu Picchu Dorf (auch bekannt als Aguas Calientes Dorf). Ziemlich erschöpft kamen wir im Hotel an. Fidel und Bärbel warteten auf uns, da sie von Piscacucho direkt bis ins Dorf gefahren sind.

Abends beim gemütlichen Zusammensein und dem Essen, erholten wir uns.

03 Juni 2010 • Aguas Calientes - Cuzco

**Machu Picchu**  
  
Den Höhe
Sonnenaufgang im Machu Picchu

Machu Picchu

Den Höhepunkt der Reise hatten wir heute im Programm. Noch im Dunkeln haben wir gefrühstückt. Das Schöne war, dass überhaupt keine Wolke am Himmel war. Wir sollten einen wunderschönen Tag vor uns.

Zuerst fuhren wir mit dem Bus bis zum Haupteingang. Dort wurden wir kontrolliert und dann gingen wir mit Fidel und unserem Guia Geancarlo zu den Ruinen. Wir liefen bis zu einem Punkt, von wo wir einen tollen Blick auf die Ruinen hatten. Hier haben wir auf den Sonnenaufgang gewartet. Es lohnt sich wirklich früh auf zustehen um die ersten Strahlen der Sonne auf den Berg Wayna Picchu zu sehen.

Danach besichtigten wir alle Hauptgebäude in den Ruinen. Die Tempel, die Treppen usw. und es ging um die Geschichte, die Hypothese der Entstehung, die Inka Architektur und Vermutungen über die Ruine. Eine unheimlich schöne Sonne begleitete uns den ganzen Tag. Sie machte aber den Tag auch sehr warm. Da hier Bergdschungel ist (2400m), ist die Luftfeuchtigkeit sehr hoch. Fast am Ende entschied sich Steffi, auf den Wayna Picchu zu gehen. Schnell ging sie zum Eingang und fing an zu Wandern. Von oben hat man ja noch einen ganz anderen Blick auf die Inkastadt.

Am Ende der interessanten Führung hatten wir Freizeit. So hatte jeder von uns etwas vor. Zur Inkabrücke wandern, zum Sonnentor gehen oder einfach weiter durch die Ruinen genießen waren angesagt. Nachmittags trafen wir uns wieder, um mit dem Zug zurück nach Cuzco zu fahren.

04 Juni 2010 • Cuzco

In einer Inkagasse
Inka Fenster

Spannende Stadtbesichtigung

Nach einer guten Nacht, verließen wir Cuzco, da wir die Stadtbesichtigung machen wollten.

Zuerst besuchten wir Tambomachay, eine schöne Anlage wo die Inka Wasserkanäle noch sehr gut funktionieren. Später liefen wir bis Puca Pucara, einer kleinen Festung. Von dort konnte man gut das Tal überblicken.

Dann besuchen wir Q’enqo, auf Quechua Sprache bedeutet dies soviel wie Labyrinth und zum Schluss fuhren wir bis Sacsayhuaman.

Die riesigen zyklopeischen Steine fanden wir eindrucksvoll. Schwierig war es, sich vorzustellen, wie man damals diese Steine bewegt hat. Es gibt wirklich viele Hypothesen über die Inka Ruinen und über die Bautechniken, aber allein die Außenmauer zu sehen war bereits sehr beeindruckend.

Später fuhren wir wieder ins Zentrum und besuchten noch die Qorikancha - den Sonnentempel. Auf die Inkaruine haben die Spanier damals ein Kloster gebaut aber glücklicherweise haben sie die Steinmauer als Fundament benutzt. So kann auch heute noch der ehemalige Grundriss festgestellt werden.

Da die meisten Gruppen die Stadtbesichtigung zuerst nachmittags machen, trafen wir nur wenige Leute bei den Sehenswürdigkeiten.

Nachmittags hatten wir freie Zeit und jeder entschied sich etwas zu unternehmen. Entweder noch Fotografieren oder einkaufen usw.

Abends hatten wir unsere letzte Mahlzeit zusammen - die schöne Reise neigt sich leider schon dem Ende zu. Wir ließen die letzten Tage gemeinsam Revue passieren.

05 Juni 2010 • Frankfurt

**Flug nach Hause bzw. Inkatra
Altar beim Corpus Christi in Cuzco

Flug nach Hause bzw. Inkatrail

Der letzte Tag in Cuzco. Wir packten alles ein aber hatten noch einigen Stunden in der Stadt.

Das hieß die letzten Souvenirs einzukaufen und die letzten Fotos zu machen. Seit einigen Tagen feiert die Stadt Cuzco den Corpus Christi - auf eine besondere Weise. Sie haben bunte schöne Altäre auf den Hauptplatz gebaut. Heute steht aber nur noch einer, direkt bei der Kirche der Jesuiten.

Nach den letzte Einkäufen packten wir fertig ein und fuhren dann mit Fidel zum Flughafen. Wir flogen zusammen nach Lima und weiter nach Madrid. Nach der spanischen Hauptstadt werden wir uns trennen.

Fidel fliegt aber zurück nach Arequipa. Glücklicherweise hatten unsere Flüge nur 5 Minuten Unterschied, also verabschiedeten wir uns kurz vor dem Einsteigen in den Flieger. Es wird ein langer Flug sein…

Peter besucht heute zuerst noch Machu Picchu, denn er hat den 4 Tage Inka Trail geschafft und abends wird er nach Cuzco fahren. Morgen macht er die Stadtbesichtigung und erst Montag fliegt er nach Deutschland zurück!


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Tessa Ticona

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